nach 30 Ehejahren kann ich Dir nur zustimmen

Es waren wohl tatsächlich Frauen beteiligt. Du findest etwas dazu in dem Beitrag von Ralf, das ist der siebte Beitrag über Deinem.WeißesLicht hat geschrieben:hallo
ich bin ganz neu hier. Ich finde es einfach per se befremdlich, wenn eine Erörterung über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt in männlicher Alleinarbeit erstellt wird. Oder waren doch auch katholische Theologinnen an der Erarbeitung dieses Papiers beteiligt?
Angelika
Ja, in groben Zügen kannst du das so sagen, auch wenn ich manches ein wenig anders ausdrücken oder gewichten würde.Uli hat geschrieben:»Ich denke, dass dies im Prinzip auch deine Meinung widerspiegelt.«
Den Begriff Gefälle finde ich hier tatsächlich nicht glücklich. Zunächst einmal bestehen ja unterschiedliche Verantwortungsbereiche. Ich nenne sie mal: den „äußeren“ des Mannes und den „inneren“ der Frau. Meine Frau erwartet durchaus, daß ich in diesem Sinne meine Verantwortung wahrnehme, wie ich es umgekehrt von ihr erwarte.Uli hat geschrieben:»Die Frage, die ich aufgreife: „Inwiefern soll dieses Gefälle eine heutige Ehe bestimmen?“ - denn auf diese Frage gibt Hille ja nun wirklich keine klare Antwort, ich würde sogar sagen: Das, was er dazu äußert, zeigt doch kein Gefälle, sondern Konsens auf gleichrangiger Ebene. Wo also bitte, besser: wie bitte zeigt sich im Alltagsleben konkret das von ihm eingeforderte und seiner Auffassung nach mit der Bibel begründbare Gefälle Mann – Frau? Das Gefälle, in dem sich die Frau dem Mann als „Haupt“ unterordnen soll? Die Frage dementsprechend auch an dich, der du ja ebenfalls zu diesem „Gefälle“, dieser Hierarchie stehst: Was heißt das konkret im Alltag, für den Mann, für die Frau – in der Ehe und generell im Verhältnis Mann – Frau?«
Nein, »andersrum« sollte heißen: Meist gehe ich nicht rein und öffne dann die Tür, wie ich schrieb, sondern eben andersrum. Meist.Uli hat geschrieben:»passiert aber auch andersrum, wie du ja schreibst«
Da fühlt man sich doch gleich wie im 19. Jahrhundert...Robert Ketelhohn hat geschrieben:Das Mahl beginnt, indem der Vater Platz nimmt. (Das Tischgebet sprechen meine Frau und ich allerdings abwechselnd, wegen der Zweisprachigkeit.) Der Komplet vor dem Schlafengehen steht der Vater vor. Der Spaziergang geht da entlang, wo der Vater geht. Ohne irgendeine Infragestellung, auch nicht weiter auffällig. Es ist einfach so. Der Vater betritt als erster das Lokal, öffnet die Tür (oder andersrum) und wählt den Tisch. Und so weiter.
Um diese Aussage zu beurteilen, muss man wissen, dass der Autor ein seeeeeeeeeehr links-liberaler Christ ist, der eine seeeehr links-liberale Internetseitseit mit durch die Bank seeeehr links-liberale Texten besitzt. Wie links-liberal er ist, sieht man ja auch hier in diesem Forumuli hat geschrieben:Dann solltest du, lieber Ralf, aber auch dabei erwähnen, dass das "Deutsche Ärzteblatt" ein seeehr konservatives "amtliches" Mitteilungsblatt der durch die Bank seeehr konservativen deutschen Ärzteschaft ist und mit der seeehr konservativen ärztlichen Selbstverwaltungorganen verbandelt ist. Wie konservativ es in diesem Umfeld alles zugeht, wird gerade auch im Internet-Forum des Ärzteblatts deutlich, wo einem angesichts von Demagogie und Gemeinheiten wirklich manchmal die Galle hochkommen kann ...
Inwiefern möchtest Du diese Beobachtung denn verallgemeinern?cathol01 hat geschrieben:In Trier ist der stellvertretende Vorsitzende des IK ein Dr. med. Aber er macht einen etwas unreflektierten Eindruck auf mich.
Welchen Autor meinst du damit, Benedikt? Etwa miiich? Au Mann, dann liegst du aber so was an voll daneben - was vermutlich damit zusammenhängt, dass aus der seeeeeehr konservativen Ecke jeder, der nicht ganz so seeeeeehr konservativ ist, gleich schon als seeeeeehr links-liberal gilt (Schubladen-DenkenBenedikt hat geschrieben:Um diese Aussage zu beurteilen, muss man wissen, dass der Autor ein seeeeeeeeeehr links-liberaler Christ ist, der eine seeeehr links-liberale Internetseitseit mit durch die Bank seeeehr links-liberale Texten besitzt. Wie links-liberal er ist, sieht man ja auch hier in diesem Forum.
*grins* Ich muss gestehen, dass ich noch nie auf deiner Internetseite drauf war. Keine Ahnung, was dadrauf ist. Aber man kann ja trotzdem seine Vorurteile vom Stapel lassen. Hab ich dich verletzt? Das war doch eher eine Persiflage deines Postings, das doch nun wirklich nichts aussagt, und falls es verletzend rübergekommen ist, entschuldige ich mich hiermit. Die Aussage, die Ärzte-Zeitung sei konservativ, ist aber doch wirklich eine Null-Aussage. Dazu ist der Begriff konservativ viel zu dehnbar. Ich bin ehrlich gesagt froh, einen solch erfrischenden Kommentar zu lesen. Und fast jede Zeitung mischt sich ab und an in sachfremde Themen ein: Da schreiben die vereinigten Wirtschaftsdienste einen Kommentar über die ethische Beurteilung des Klonens, das "Magazin für Netzkultur" Telepolis hetzt gegen die Seligsprechung Mutter Theresas oder ein katholisches Nachrichtenmagazin bespricht Paddy Kelly (welches wird da wohl gemeint sein.) Kurzum: Das ist nichts ungewöhnliches.Internet-Seite eine ganz simple PR-Seite ohne aber auch nur den geringsten Anflug tendenziöser Texte
Ich frage mich, wieso so ein gebildeter Mensch bei sowas mitmacht. Also keine Schlussfolgerungen, sondern Fragezeichen.lancelot hat geschrieben:Inwiefern möchtest Du diese Beobachtung denn verallgemeinern?
- Daß stellvertretende IK-Vorsitzende oft und gerne Dr. meds sind?
- Daß Dr. meds oft und gerne stellvertretende IK-Vorsitzende sind?
- Daß Dr. meds oft und gerne unreflektiert auf Dich wirken?
- Daß stellvertretende IK-Vorsitzende oft und gerne unreflektiert auf dich wirken?
Oder hältst Du diese Beobachtung nicht für irgendwie typisch? Oder trägt sie irgendwas zum besseren Verständnis der großen deutschen Ärzteschaft bei?
So? Nie gehört. Muss was speziell deutsches sein.uli hat geschrieben:... weshalb ja auch einige besonders "stramme" Katholiken solche Ernennung zu „Kirchenlehrerinnen“ ablehnen ...
Nun, was haben diese spezifisch mit dem Ratzingerbrief zu tun? *nichtsehworaufduhinauswillst*uli hat geschrieben:Zurück zum Thema: Was ist eigentlich mit den Kirchenlehrerinnen – also den Frauen, die die katholische Kirche nach dem 2. Vatikanischen Konzil zu „Kirchenlehrerinnen“ ernannt hat, als da wären die Spanierin Therese von Avila, die Italienerin Katharina von Siena (beide durch Paul VI.), die Französin Therese von Lisieux (durch Johannes Paul II).