Attacco a Ratzinger
Attacco a Ratzinger
Von Paolo Rodari und Andrea Tornelli
ist jetzt auf italienisch ein Buch mit dem
Titel "Attacco a Ratzinger" erschienen,daß sich
mit den Angriffen der Medien auf Benedikt XVI.
auseinandersetzt.
Eine kleine Rezension der Stampa hier und von kathweb
hier.
ist jetzt auf italienisch ein Buch mit dem
Titel "Attacco a Ratzinger" erschienen,daß sich
mit den Angriffen der Medien auf Benedikt XVI.
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Zuletzt geändert von obsculta am Donnerstag 26. August 2010, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
- cantus planus
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Re: Attacco a Ratzinger
Wieso kommt eigentlich in Deutschland niemand auf den Gedanken, solche Bücher zu schreiben? 

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Berolinensis
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Re: Attacco a Ratzinger
Der Sinn des Buchs ist mir nicht ganz klar. Sie sagen ja eindeutig, daß sie keine These aufstellen und auch kein Komplott behaupten ("Non intende accreditare in partenza l’ipotesi del complotto ideato da qualche «cupola» o spectre, neanche quella del «complotto mediatico»"), und der Angriff sei auch ohne einheitliche Lenkung/Richtung (*puh*, also keine Verschwörungstheorie). Dann kann es doch eigentlich bloß um eine Aufzählung der verschiedenen angeblichen Krisen seit Beginn des Pontifikats gehen. Das halte ich persönlich für weniger interessant.
Re: Attacco a Ratzinger
Dir kann man es aber auch gar nicht Recht machen.
Mit Verschwörung is nix und ohne ist es langweilig
Die Überschrift des Buches passt allerdings nicht zu so einer reinen Aufzählung verschiedener Krisen (angeblicher Krisen (somit doch Verschwörung
) laut dir) ohne irgendwelche Täter zu nennen.
Wär schön, wenn es hier einer liest und bisschen darüber erzählt
Mit Verschwörung is nix und ohne ist es langweilig

Die Überschrift des Buches passt allerdings nicht zu so einer reinen Aufzählung verschiedener Krisen (angeblicher Krisen (somit doch Verschwörung

Wär schön, wenn es hier einer liest und bisschen darüber erzählt

Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Attacco a Ratzinger
Ein Buch mit dem Titel "Angriff auf Ratzinger" könnte sich wahrscheinlich hierzulande gut verkaufen lassen ...cantus planus hat geschrieben:Wieso kommt eigentlich in Deutschland niemand auf den Gedanken, solche Bücher zu schreiben?

Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
"Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Papst Benedikt XVI. ist systematischen Attacken internationaler Medien ausgesetzt.
Papst Benedikt XVI. ist systematischen Attacken internationaler Medien ausgesetzt. Das meinen die beiden Vatikan-Journalisten Andrea Tornielli und Paolo Rodari. In einem an diesem Mittwoch erscheinenden Buch mit dem Titel „Attacco a Ratzinger“ stellen sie „negative Vorurteile“ gegenüber allem fest, was der Papst tut oder sagt. Seine Botschaft und seine Initiativen würden dadurch an den Rand gedrängt, so die Analyse der beiden Vatikan-Kenner.
Wer Augen hat der lese
Papst Benedikt XVI. ist systematischen Attacken internationaler Medien ausgesetzt. Das meinen die beiden Vatikan-Journalisten Andrea Tornielli und Paolo Rodari. In einem an diesem Mittwoch erscheinenden Buch mit dem Titel „Attacco a Ratzinger“ stellen sie „negative Vorurteile“ gegenüber allem fest, was der Papst tut oder sagt. Seine Botschaft und seine Initiativen würden dadurch an den Rand gedrängt, so die Analyse der beiden Vatikan-Kenner.
Wer Augen hat der lese
Zuletzt geändert von Pilger am Samstag 28. August 2010, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
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- cantus planus
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"Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:
Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Das ist m.E. Blödsinn.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Die Wahrheit wird eben gehasst. Jemand der sie predigt wird verfolgt und zerissen.
Das ist kein Fehler sondern schon vorausgesagt - Das ist wie ein Naturgesetz.
Man kann fast sagen, daß je mehr die Welt die Kirche attakiert um so ein besseres Zeichen ist es dafür, daß auch die Wahrheit gesagt wird.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Wer das Prinzip der Medien versteht, versteht wie die veröffentlichte Meinung entsteht. Die Medien-Mächtigen und deren bezahlte Meinungsmacher haben kein Interesse an einer positiven Darstellung der katholischen Kirche oder gar der von Papst Benedikt XVI. der einigen "Herren der Obrigkeit" des öfteren durch zu "politische" Äußerungen rhetorisch "auf die Füße" getreten ist. Botschaften und Initiativen eines katholischen Papstes sind in einer säkularen "Wirtschaftsdiktatur" der Gender - Gesellschaft und deren Medien unerwünscht.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Katholische Kirche und Papsttum sind nicht nur Salz der Erde oder Licht der Welt sondern auch Stachel im Fleisch und Stolperstein der Menschen.
Komm bald Herr Jesu
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- cantus planus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Das bestreitet ja auch niemand. Der Fehler liegt eben darin, dass der Vatikan das nicht erkennt. Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können. Allerdings ist kein Kraut gegen die Bosheit gewachsen. Da stimmt ich vollkommen zu.Marion hat geschrieben:Das ist m.E. Blödsinn.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Die Wahrheit wird eben gehasst. Jemand der sie predigt wird verfolgt und zerissen.
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Re: Attacco a Ratzinger
Diese Annahme dürfte darauf beruhen, das manche nicht wissen wie Medienagenturen und die Meinungsmacher der Medien agieren. es bedarf keiner expliziten Verabredung, es gibt die "political correctness" allerdings im Fall des Papstes und der katholischen Kirche bedeutet diese, das jede negative Meldung zur Attacke zum Angriff auf die katholische Kirche und Papst genutzt werden darf/soll/kann.Berolinensis hat geschrieben:Der Sinn des Buchs ist mir nicht ganz klar. Sie sagen ja eindeutig, daß sie keine These aufstellen und auch kein Komplott behaupten ("Non intende accreditare in partenza l’ipotesi del complotto ideato da qualche «cupola» o spectre, neanche quella del «complotto mediatico»"), und der Angriff sei auch ohne einheitliche Lenkung/Richtung (*puh*, also keine Verschwörungstheorie). Dann kann es doch eigentlich bloß um eine Aufzählung der verschiedenen angeblichen Krisen seit Beginn des Pontifikats gehen. Das halte ich persönlich für weniger interessant.
Es wird auch nicht explizit verabredet das über "Homoparaden" ausschließlich wohlwollend und positiv zu berichten ist, aber die "political correctness" setzt hier ebenso den positiven Tenor.
Medien des 21. Jahrhunderts sind nur Sprachrohr der Mächtigen keineswegs fungieren Medien des 21. Jahrhunderts als Sprachrohr der Öffentlichkeit. Das Sprachrohr der Bürger ist das Internet.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Hast du Beispiele?cantus planus hat geschrieben:Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ja. Die unsägliche "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre", die lediglich Irrtümer zementiert und unbegründete Erwartungen weckte, die dann von "Dominus Iesus" unter viel Spektakel korrigiert werden mussten. Das wäre zu vermeiden gewesen.Marion hat geschrieben:Hast du Beispiele?cantus planus hat geschrieben:Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können.
Auch die PR-Arbeit in Sache Williamson war dilettantisch. Abgesehen von der tatsächlichen Intrige, die gelaufen ist, war man schlicht unfähig, auf das prompt und automatisch einsetzende Trommelfeuer zu reagieren. Die teilweise widersprüchlichen Stellungnahmen haben die Sache nur noch weiter befeuert.
Weitere Fälle könnte man aufzählen, aber zwei Beispiele sollen reichen. In Deutschland hatte die Deutsche Bischofskonferenz übrigens das gleiche Problem mit Hans Küng: sie haben viel zu lange gebraucht, um dessen Medienpoker zu begreifen, wie Kardinal Lehmann in seiner Biographie selber zugibt. Der Kutscher hat sich als Ochse vor den Karren spannen lassen.
Der gute Pater Lombardi hat zwar ein sympatisches Auftreten, scheint den Problemen aber nicht gewachsen. Pressesprecher des Vatikans zu sein bedeutet eben nicht, brav Dokumente und Stellungnahmen vorzulesen, sondern solche Probleme frühzeitig zu erkennen und geistig flexibel genug zu sein, darauf reagieren zu können.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Wenn man weiß, wie im Vatikan der Amtschimmel wiehert, ist da auch kein Wunder.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Sollte die These stimmen, dann würden „kompetentere Mitarbeiter“ bewirken, daß die Angriffe noch intensiver und haßefüllter würden, andererseits aber auch mehr Gläubige wach würden.cantus planus hat geschrieben:Das bestreitet ja auch niemand. Der Fehler liegt eben darin, dass der Vatikan das nicht erkennt. Einige Fettnäpfchen hätte man nämlich durchaus vermeiden können. Allerdings ist kein Kraut gegen die Bosheit gewachsen. Da stimmt ich vollkommen zu.Marion hat geschrieben:Das ist m.E. Blödsinn.cantus planus hat geschrieben:Ein Satz jedenfalls verdient Beachtung:Das ist ganz offensichtlich. Es gibt im Vatikan zu wenige Mitarbeiter, die begreifen, wie die Medien funktionieren. Das bedeutet um Gottes Willen nicht, dass der Vatikan das Medienspiel mitspielen und PR vor Inhalt stellen soll. Man muss und darf nicht alles mitmachen, aber man muss im Prinzip verstehen, wie es funktioniert. Da hat der Vatikan leider ein ziemliches Defizit.Eine weitere These der Autoren: Der Papst verfüge über gute, enge und loyale Mitarbeiter. Aber wenn es heikel werde, bleibe Benedikt XVI. oft „objektiv allein“. Es gebe keine Mannschaft, die dafür sorge, dass bestimmte Probleme nicht entstehen, oder die über effiziente Reaktionen nachdenke.
Die Wahrheit wird eben gehasst. Jemand der sie predigt wird verfolgt und zerissen.
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Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- cantus planus
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- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
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Re: Attacco a Ratzinger
Das halte ich für beinahe unvermeidlich. 

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- Berolinensis
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Re: Attacco a Ratzinger
Pfr. Tim Finigan hat einen längeren Kommentar zu dem Buch: http://the-hermeneutic-of-continuity.bl ... inger.html
Re: Attacco a Ratzinger
Marion hat geschrieben:Dir kann man es aber auch gar nicht Recht machen.
Mit Verschwörung is nix und ohne ist es langweilig![]()

Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Attacco a Ratzinger
Die katholische Kirche und der Papst und die Bedrängnis des Säkularismus.
Die Attacken gegen Kirche und Papst gehen unvermindert weiter.
Zum einem berichten viele Medien im Sinne problematischer "sogenannter" Reformgruppen Zwei Bischöfe stellen Zölibat infrage ; Versagen beim Thema Missbrauch und Fragen zum Zölibat zum anderem werden die Medienberichte zu den Auslandsreisen Seiner Heiligkeit des Heiligen Vaters Papst Benedikt. XVI. zumeist auf das Thema Missbrauch reduziert. Der Händedruck zwischen Seiner Heiligkeit des Heiligen Vaters Papst Benedikt. XVI. und einer "Priesterin" der Anglikanischen Glaubensgemeinschaft wurde in der Berichterstattung der "Tagesthemen" ebenso hervorgehoben als die in ihrer Anzahl bedeutungslosen Demonstranten gegen den Besuch Seiner Heiligkeit des Heiligen Vaters Papst Benedikt. XVI. in England und Schottland.
Hingegen die Papstrede vor der zivilen und akademischen Welt in der Westminster Hall kaum oder keine Erwägung in der Berichterstattung der deutschen Medien eingeräumt wurde.
Wobei ich die Papstrede vor der zivilen und akademischen Welt in der Westminster Hall als eine der bedeutendsten Grundsatzreden eines Papstes gegenüber der Politik verstehe. selten hat ein Papst so deutlich das Missverhältnis der Wahrheit und Vernunft zwischen Anspruch und Wirklichkeit in Wirtschaft, Medien und Politik angesprochen.
Der jetzt erhobene Geldwäsche - Vorwurf gegen die Vatikanbank ist natürlich reiner Zufall Vatikanbank spricht von gezieltem Angriff
Statt hier alle verbalen Kniffe, anti-katholische Ressentiments, rhetorische Finten und historische Legenden zu entzaubern
Schließe ich mich jenen an die empfehlen, hört genau zu, seht genau hin, merkt auf, habt acht!
Die Attacken gegen Kirche und Papst gehen unvermindert weiter.
Zum einem berichten viele Medien im Sinne problematischer "sogenannter" Reformgruppen Zwei Bischöfe stellen Zölibat infrage ; Versagen beim Thema Missbrauch und Fragen zum Zölibat zum anderem werden die Medienberichte zu den Auslandsreisen Seiner Heiligkeit des Heiligen Vaters Papst Benedikt. XVI. zumeist auf das Thema Missbrauch reduziert. Der Händedruck zwischen Seiner Heiligkeit des Heiligen Vaters Papst Benedikt. XVI. und einer "Priesterin" der Anglikanischen Glaubensgemeinschaft wurde in der Berichterstattung der "Tagesthemen" ebenso hervorgehoben als die in ihrer Anzahl bedeutungslosen Demonstranten gegen den Besuch Seiner Heiligkeit des Heiligen Vaters Papst Benedikt. XVI. in England und Schottland.
Hingegen die Papstrede vor der zivilen und akademischen Welt in der Westminster Hall kaum oder keine Erwägung in der Berichterstattung der deutschen Medien eingeräumt wurde.
Wobei ich die Papstrede vor der zivilen und akademischen Welt in der Westminster Hall als eine der bedeutendsten Grundsatzreden eines Papstes gegenüber der Politik verstehe. selten hat ein Papst so deutlich das Missverhältnis der Wahrheit und Vernunft zwischen Anspruch und Wirklichkeit in Wirtschaft, Medien und Politik angesprochen.
Der jetzt erhobene Geldwäsche - Vorwurf gegen die Vatikanbank ist natürlich reiner Zufall Vatikanbank spricht von gezieltem Angriff
Statt hier alle verbalen Kniffe, anti-katholische Ressentiments, rhetorische Finten und historische Legenden zu entzaubern
Schließe ich mich jenen an die empfehlen, hört genau zu, seht genau hin, merkt auf, habt acht!
Komm bald Herr Jesu
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."
Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach,
der ist mein nicht wert. Wer sein Leben findet, der wird's verlieren;
und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden."