Erfolgreiche Integrationspolitik? [I]

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lutherbeck
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von lutherbeck »

Ja ja, überall dieser Spaltpilz...
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

...das Urproblem kliegt daran, daß man es sich in der alten Bd.Rep.Dtl. vor der Wiedervereinigungg leisten konnte - als Exportweltmeister - die mangelnde Integration mit vielen "blauen Scheinchen" zuzukleistern und sie auszusitzen, in der Hoffnung, daß andere am Ruder sein würden wenn dieses Problem virulent wird.

Tja und nun ad dieses Problem virulent ist und die, die es benennen, werden immer denen auf die Güße treten, die jahrzehntelang sehr einkömmlich davon lebten, daß dieses Problem bestand. Daß diese "Gutmenschen" und "moralisch Bessergestellten" sich institutionalisierten und gegenseitig Bürostühle & Fördermittel oder gar Etats zuschoben war doch immer nur zu verführerisch, um es nicht zu tun. Vielviel Rückrat erfordert es, genau DAS nicht zu tu!? Tja und schlußendlich eine Altbauwohnung in Kreuzberg gegen ein Energiesparhaus mit Ha*fgewächshaus im Speckgürtel einzutauschen... :pfeif: *

Denn hinter diesem Gutmenschentum lauert ein perfider Pseudealtroismus, der bei konservativen kirchlichen Institutionen nicht zu finden ist... Eine Ideologie, die weniger auf eine Verbesserung der Lage anderer abzielt und sich einbringt, als etwas für mich einringt für den Gutmenschen, der die eigenen Situation befördert und dazu andere in ihrer Notlage als Argumentationsvehikel abzielt & benötigt, daher darf dieser Mißstand ja auch nicht endgültig abgestellt werden, denn sonst wüde das eigenen Betätigungsfeld ja entfallen!
Somit werden teuere "kosmetische Operationen" vorgenommen, aber eine Veränderung der Grundsituation nicht angestrebt - immer mit der Begründung man dürfe die "Imigranten" nicht überfordern - komisch unsere Emigranten, die Detutschland gen alle Himmelsrichtungen verlassen, stellen sich als gewesene Abteilungsleiter oder Facharbeiter in ihrem selbstgewählten Arbeitsemigrationsland ihren neuen Forderungen! Da werden Fremdsprachen erlernt, Umschulung der Kinder in Angriff genommen, Aufgaben von geschaffenem Besitz in der alten Heimat und eine Kulturumtellung gwelingt sehr wohl - Warum? Weil sie ein Ziel haben füer das sie bereits sind etwas zu tunb! Denn niemand käme auf die Idee, sie davor "bewahren zu wollen" einen Teil ihrer Persönlichkeit zurückzustellen - ganz so, wie man bei integrationsunwilligen Ausländern in Deutschland gerne argumentiert!

Wenn also die verfehlte Integrationspolitik der letzten Jahrzehnte verändert werden soll, dann muß das jetzt geschehen, bevor das Pendel in die andere Richtung schlägt... wie in den Niederlanden oder Ungarn. Alleine, daß Sarrazin dieses Buch schrieb, ist eminent wichtig für die zu integrierenden Menschen selber, indem er den Gutmenschen das Steuer aus der Hand nimmt und das Thema von einer Gelddruckmaschine zu einer Integrationsnotwendigkeit umdefiniert, andernfalls stehen uns Progrome bevor.
KlassischeProgome, die immer auftreten, wenn Minderheiten mengenmäßig anwachsen (~25%) oder ihre wirtschaftliche Bedeutung deutlich über ihrem Bevölkerungsanteil liegt. Die Augsburger Juden wurden nicht vertrieben, weil sie Juden waren, sondern weil unter diesen Juden einige Bankiers befanden, bei denen einigen Handelsherren gefährlich hoch in der Kreide gestanden haben dürften und das Interesse bestand darin diese Gläubiger loszuwerden und die Bevölkerung erledigte für sie diese schmutzige Arbeit - wer bei "Schindlers Liste" zwischen den Bildern (gleich zu Beginn) schaut bemerkt wie sehr im "Gauner Gouvernement" Mitbewerber ausgeschaltet und lukrative Exklusiverträge abgeschlossen wurden und wie wenig man von der Moral hielt, die von oben(**) vorgegeben wurde. Da liegt nur offen, was ansonsten hinter verschlossenen Kontor- und Konferenztüren behandelt wurde. Das Böse der wehrwirtschaftlichen Ausbeutung ist zutiefst trivial, das Böse des Geldverdienens aus einer iterumiterumque prolonguierten vermarxten Integrationspolitik ist zutiefst trivial!

Mich deucht, daß dieses uralte Phänomen nur in neuem Gewande auch jetzt bekämpft sein will - weil die, die dieses System durch ihre Existenz den tatsächlich nutznießenden Gutmenschen erst nutzbar machen - die wahrhaft Leidtragenden sind jene, die weder hier noch in ihrer Heimat als Einwohner gelten und sich den bequemsten Weg aussuchen. Denn eine verhunzte Generation Lern-& Arbeitsunfähiger braucht Generationen zur arbeitssozialen Regeneration(siehe die "Familienabos" in Haupt- [& früher auch Sonder]schulen) der "bildungsfernen Fmilien"!

Da falsches Vorbild zur Faulheit anspornt und ein amoralische verdientes "Taschengeld" ja nur gerechtfertigtes Aufholen, gegenüber "all den Idioten ist, die arbeiten gehen" (Zitatwiedergabe einer Gruppe von Lehrlingen einer öffentlichen Lehrwerkstatt, die vor mir gehend sich über ihre Zukunft austauschten, und nicht wußten, daß ich hinter ihnen alles mitbekam auf meinem Weg zur Arbeit...)

Wieder sollten sin den Mittelpunkt rücken die Fragen, die Ewald stellt in seiner so prgressiven Signatur: "WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren? WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?"

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*Die Korruptionsfreiheit von Idealisten wird immer bemäkelt - oder bewundert - in Ihrer Zeit, aber historisch betrachtet verschwindet dieser Aspekt völlig unter ihrer Schuld: Egal, ob es sich um Maximilien Marie Isodor und (**)Heinrich Luitpold handelt, um zwei der blutigsten Idealisten unserer Geschichtsbücher zu nennen, die am hefitgsten wider die Kirche wüteten, aber hohe moralische Ziele eines besseren Menschen anstrebten.
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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Stilus hat geschrieben:
Wieder sollten sin den Mittelpunkt rücken die Fragen, die Ewald stellt in seiner so prgressiven Signatur: "WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren? WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?"

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Stilus
Um Himmels Willen, bloß das nicht! Neiiiiiiiiin, neiiiiiiin, [Punkt]!!
Doch nicht in der Öffentlichkeit.


Da würde man sich noch weiter als der gute Thilo S. zum Fenster hinauslehnen und auch ohne Fallschirm :breitgrins: verunfallen:breitgrins: Genickbruch garantiert.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Stilus hat geschrieben:
Wieder sollten sin den Mittelpunkt rücken die Fragen, die Ewald stellt in seiner so prgressiven Signatur: "WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren? WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?"

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Stilus
Um Himmels Willen, bloß das nicht! Neiiiiiiiiin, neiiiiiiin, [Punkt]!!
Doch nicht in der Öffentlichkeit.


Da würde man sich noch weiter als der gute Thilo S. zum Fenster hinauslehnen und auch ohne Fallschirm :breitgrins: verunfallen:breitgrins: Genickbruch garantiert.
...wir sind doch nicht in Böhmen, wo Fensterstürze an der Tagesordnung waren :huhu:
...da alle Misthaufen unter den roten Teppich gekehrt werden, fällt man allerdings auch nicht mehr so weich wie einst :auweia:
...und wenn man fällt, so bringt das dem Politiker ja keinen Genickbruch bei (Genick ist ja ein Teil des Rückgrates) :ja:
...wer glaubt, daß Fallschirmspringer keinen Falschrim falten können, der erlebt hier eine bewundernserte Renaissanse des Orimgamidarwenismus

:narr: Wer allzu oft die Wahrheit spricht / den mag die Presse eben nicht. :narr:
Stilus
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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Merkel soll in ihrem Urlaub eine Biographie von Stalin gelesen haben, ist das das Ergebnis?

Die Merkel-Diktatur!

http://www.hugo-mueller-vogg.de/index.p ... &version=1

"Die CDU/CSU hat ebenfalls ein Sarrazin-Problem. Viele ihrer Wähler schätzen es, dass der Bundesbanker auf Missstände hinweist, obwohl sie kaum allen Thesen Sarrazins zustimmen dürften. Deshalb stört es viele Abgeordnete, dass Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Integrationsministerin Maria Böhmer (CDU) Sarrazin schon schroff abkanzelten, als der seine fatale Äußerung über ein angebliches „Juden-Gen“ noch gar nicht getätigt hatte.

Beispiel gefällig? Mich rief ein namhaftes Mitglied der CDU/CSU-Fraktion an. Es möchte sich öffentlich gegen Merkels Sarrazin-Schelte aussprechen. Kurz darauf der Rückzieher: Die Gefahr, dafür abgestraft zu werden, sei zu groß.

Ein langjähriges Mitglied der Fraktion versichert: Die Mehrheit der 239 Unions-Abgeordneten stünde hinter Sarrazins Kritik an den Parallelgesellschaften. Öffentlich sagt das so gut wie keiner. Aber: Auch so gut wie niemand aus der Fraktion hat sich den harschen Merkel-Urteilen angeschlossen."
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Stilus hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Stilus hat geschrieben:
Wieder sollten sin den Mittelpunkt rücken die Fragen, die Ewald stellt in seiner so prgressiven Signatur: "WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren? WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?"

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Stilus
Um Himmels Willen, bloß das nicht! Neiiiiiiiiin, neiiiiiiin, [Punkt]!!
Doch nicht in der Öffentlichkeit.


Da würde man sich noch weiter als der gute Thilo S. zum Fenster hinauslehnen und auch ohne Fallschirm :breitgrins: verunfallen:breitgrins: Genickbruch garantiert.
...wir sind doch nicht in Böhmen, wo Fensterstürze an der Tagesordnung waren :huhu:
...da alle Misthaufen unter den roten Teppich gekehrt werden, fällt man allerdings auch nicht mehr so weich
Ich weiß nicht, ich weiß nicht:
Immerhin kann man in der megameinungsfreiheitlich-menschenrechtlichen Bundesrepublik wegen eines Meinungsdeliktes locker um die 10 Jahre in den Knast wandern: Für Damen & Herren im fortgeschrittenen Alter ist das so gut wie LEBENSLÄNGLICH.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich weiß nicht, ich weiß nicht:
Immerhin kann man in der megameinungsfreiheitlich-menschenrechtlichen Bundesrepublik wegen eines Meinungsdeliktes locker um die 10 Jahre in den Knast wandern: Für Damen & Herren im fortgeschrittenen Alter ist das so gut wie LEBENSLÄNGLICH.

„Wer die Macht über die Geschichte hat, hat auch Macht über Gegenwart und Zukunft.“

G.Orwell, 1984
Ja beim Studium dieser Quellen wird man alt, das stimmt - vom Inhalt bekopmmt man graue Haare… Man muß ja auch jede Menge Texte gelesen haben, um definitiv für sich festzustellen, daß z.B. bestimmte Zitate von entscheidenden Zeugen sinnverschärfend gekürzt wurden, indem man - im Laufe der Auflagen und in Verwendung bei verschiedenen Autoren - solch "kleine Lästiglinge" wie die Auslassungszeichen (...) im Zitatfluß einfach 'mal unter den Tisch fallen lässt. Dies, um so der (holperigen aber originären) gerichtlichen Aussage ein eloquenteres Profil zu geben.
Es lohnt sich hier einmal exemplarisch in die Tiefe zugehen udn einen dieser Gedankenfäden zu verfolgen und zu sehen wohin eine ursachen-wirkungsgerichtiete Analyse führen kann.
Es ist gewiß unumgänglich, in die komplexen Zusammenhänge, die zwischen Politik, Gefangenenlagerverwaltung, Arbeitseinsatz der Gefangenen, Korruption, Vetternwirtschaft und Gewinnsucht einzelner bestehen, einzutauchen und sich mit vielem Unbekannten und Unangenehmen vertraut zu machen. Ein typischen Beispiel ist ein Dokument des Internationalen Militärtribunals (IMT) das sehr viele Zeugenaussagen enthält: F321. Man muß eine ganze Reihe dieser zitierten Zeugen mit Bauplänen der Orte des Geschehens vergleichen, um realitätswidriges in den Aussagen zu entdecken und es ist auch immer interessant das „Dokument F 321“ für das IMT komplett zu lesen: Denn sortiert man diese Aussagen eimal sorgfältig nach Ort und Zeit, so ergeben sich erstaunliche Differenzen zwischen dem Beschriebenen innerhalb dieses Dokumentes selber. Eigentlich das klassische Problem bei Augenzeugen ist ja ein Widerspruch zwischen Aussagen, aber alles was in offenem Widerspruch steht, das sollte kritisch hinterfragt und geklärt werden - wie in jeder wissenschaftlichen Disziplin, wenn solcherart Probleme auftreten Usus ist – und das wurde stets unterlassen. Ein solches Schriftstück, das man nur mit großem Schrecken liest und bei dem sich die Scham über die beschrieben Realität vor den klaren Blick auf die Wirkichkeit legt, solch ein Dokument liegt dann vor einem – und genau daraufhin scheinen die Aussagen auch angeordnet zu sein: Man soll von der Schuld angeleitet, abgehalten werden eine notwendige, kritische Distanz einzunehmen und von der anstehenden Recherche auf Grund der als angebracht erscheinenden Pietät gegenüber der Würde der Opfer abgehalten werden…

Und immer mit der Begründung der Würde der Opfer – auch Ausgrabungen wurden so unterbunden, die Klarheit geschaffen hätten und noch schaffen können. Andererseits gräbt man ganz auf neue Daten versessen z.B. rund um die Inka-, Maya- oder Aztekenheiligtümer die Gräberfelder aus und widerlegte so beispielsweise aztekische Berichte. Berichte denen zufolge anlässlich der Weihe zu Ehren von Huitzilopochtli am Templo Mayor 1487 an vier Tagen bis zu 84.400 Menschen geopfert worden sein sollen, und zwar eigenhändig vom Aztekenherrscher Auítzotl selbst. Diese Zahl ist allerdings schon rein aus logistischen Gründen kaum glaubwürdig, da dies bedeutet hätte, daß rund um die Uhr an vier Tagen hintereinander ca. 15 Menschen pro Minute hätten getötet werden müssen. Die Forschung geht daher davon aus, dass die Zahl übertrieben wurde, um auf diese Weise den Glanz des Herrschers zu unterstreichen. (Quellen u.a.: Marvin Harris, Hanns J. Remm, Peter Hassler).

Die erhalten gebliebenen buchhalterischen Abrechnungsunterlagen der Konzentrationslagern und Außenlager und der Betriebe, die sich in und an den Lagern ansiedelten sind ein bislang ungehobener Wissensschatz. Denn spielte man diese Daten in eine modernes Auswertungssystem ein, so wären die enormen Gewinne zu sehen, die abgeschöpft wurden und deren Verbleib ein sehr interessantes Forschungsfeld sein dürfte. Ebenso würden die wehrwirtschaftliche Konstruktions-, Waffeneinführungs- und Zulieferungslogik deutlicher werden. Aufenthalt und Arbeitseinsatz der in die Lager verschleppten Menschen würde somit aufgedeckt und belegt werden, die Fakten würden nicht mehr nur auf der emotionalen Ebene des subjektiven Erleidens gesehen werden, sondern belastbare Zahlen aus dem Kontenbüchern würden das Leid der Gefangenen objektivieren - eigentlich müßte die Linkspresse doch versessen darauf sein, das menschliche Leid der Opfer mit den gewinnoptinierendesn Kennzahlensystemen der Täter zu verknüpfen!? Schließlich gab es nach dem Amtsantritt Speers (letztlich als Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion) eine enorme Produktionssteigerung in der deutschen Rüstung, der die Anglo-Amerikaner einen Teil der Wirkung nahmen, indem sie die Rüstungsgüter auf dem Transport oder die (Transport)Infrastruktur zerbombten – große Zahlen von Frauen flohen aus den klassischen Rüstungsproduktionsstätten vor den Bomben z.B. nach Auschwitz, um dort zu arbeiten und zwar nicht mehr selber an der Werkzeugmaschine, sondern durch die Beaufsichtigung von Häftlingen und Zwangsarbeitern mittels ihres Wissen aus ihrer eigenenZeit in der Waffenproduktion. Irgendjemand mußte ja (trotz Einziehung von Facharbeitern zu Wehrmacht und Volkssturm) diesen Produktionszuwachs geschaffen haben - da bleiben also nur als Begründung eine
a) Effektivierung der Produktionsweise in der Waffenindustrie
b) die die Rüstungsfacharbeiterschaft zahlenmäßig verstärkenden Zwangsarbeiter in der Rüstungsindustrie im Reich
c) eine Vergrößerung der Anzahl der arbeitenden Lagerhäftlinge in den immer größer werdenden SS-eigenen und von ihnen mit Häftlingen beschickten Betrieben.

Ein weiteres überaus interessantes Faktum ist, daß einer der Geschäftsführer etlicher SS-Betriebe (z.B. Deutsche Erd- und Steinwerke [alleiniges Bauauftragsunternehmen in den Lagern], Deutsche Ausrüstungswerke [z.B. Geschoßkörbe, Tornister, Munitionskisten als Ausrüstung der Waffen-SS], Deutsche Textil und Bekleidungswerke [Schneiderei und Schuhmacherei - Häftlingskleidung und Uniformen]) allzu oft Oswald Pohl war, zugleich als organisatorischer Verantwortlicher für die Konentrationslager als Amtschef W.V.H.A. unterfertigend! Nicht zu vergessen, die arbeitenden Häftlinge in den sog. „Außenlagern“, die man nach den individuellen Wünschen der regionalen Wirtschaft dort anlegte und Häftlinge, die dort arbeiteten, gegenüber diesen Privatfirmen abrechnete. Als Lösung dieser offenen Fragen böte sich eine datenbankgestützte Auswertung der vorhandene Zahlen mit Rekonstruktion der gewesenen Kennzahlensysteme an an - bislang zeigt sich niemand ernsthaft interessiert…

Man hat uns sooft gewisse Details erzählt, daß wir sie glauben - ganz so wie man durch ständige Wiederholung die Amerikaner glauben machte, Saddām Husain und Usāma ibn Lādin hätten etwas miteinander zu tun gehabt - und mit diesem "Vorurteil" betrachtet man natürlich alle Fakten und verwehrt sich einer alternativen Interpretation:

Es gehört viel Standhaftigkeit dazu sich gegen m.a.S.g.W. retuschierte Baupläne zu wehren, die plötzlich mit "meinungskonformeren Bezeichnungen" statt des bislang immer zu lesenden und als Tarnwort gescholtenen Begriffes Leichenkeller auftauchen. Ja dann ist man in so einem Alter, wenn man sich bis dahin vorgearbeitet hat und "hin zu dieser Erkenntnis" gelesen hat, in dem diese 10 Jahre durchaus lebenslänglich bedeuteten. Denn die Altauflagen der einschlägigen Literatur hat man ja vor Jahren gelesen, lange bevor sie durch die revidierten Fassungen ersetzt wurden - und da es kein ausgeklügeltes System eines Orwell'schen "Ministerium für Wahrheit" - aber die "Beständeaktualisierung der Bibliotheken" und Neuauflagen in Schul- und Fachbüchern ist aus dieser kritischen Warte betrachtet schon ein erster Schitt...

"Und so sehen Sie, daß man aufgrund der selben Tatsachen zu gänzlich anderen Schlüssen kommen kann. Und ich erwarte nicht, daß Sie meinen Schlußfolgerungen glauben, denn ich kann die meine sie nicht beweisen. - Aber dann dürfen sie denen des Staatsanwaltes ebensowenig Glauben schenken, denn er kann die seinen genau so wenig beweisen."
Curt Goetz: Hokuspokus (Aus dem Gedächtnis zitiert)

...es ist halt immer die Frage,wessen Freiheit Du meinst und wessen Meinung Du anfichst! Vieles ist einfach eine Frage der Zeit - das wächst sich aus! Wer als Person des öffentlichen Interesses "laut denkt", der erntet - wie Thilo S. - einen Sturm der Entrüstung der Selbstgerechten... ...keiner kommt auf die Idee, ihn wegen Volksverhetzung anzuklagen - obwohl man den unterstrichene Teil der Norm "juristisch multilkulti-konform zurechtbiegen könnte"... ...was meinen unsere Strafrechtler denn dazu?

§130, I StGB
Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet (...)
Wenn die selbsterkorenen Gutmenschen und S³ (selektiv-sensible Sittenwächter) aber Thilo S. vor die Schranken des Gerichtes zerrten, so würden sie einen Schauprozeß stalinistischen Ausmaßes inszenieren müssen und dann würde die Frage nach dem CVI BONO erst recht gestellt werden... Das wurde erkannt! Hat irgend jemand etwas gelesen von einer derartigen Anzeige? Mein Eindruck ist, daß man alles versucht, um seiner ohne Prozeß ledig zu werden...

Denkt&sagt
Stilus
(Gedankenverbrecher)

P.S.: Und mittels der bislang so festgeschrieben historischen Situation wird immer wieder die Faschismuskeule geschwungen gegen unliebsame Zeitgenossen; die Regierung versucht gar nicht das Problem zu lösen aus Angst vor dieser Keule und so hat man vor dem Karren einer verfehlten Integrationspolitik eine bunte Mischung an Gäulen gespannt, die den Karren mit den zu integrierenden Ausländern immer tiefer in den Dreck fahren... ...zu aller erst zum Schaden dieser zu integrierenden Menschen und zum (s.o) witschaftlichen Nutzen einiger anderer.
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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Stilus hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich weiß nicht, ich weiß nicht:
Immerhin kann man in der megameinungsfreiheitlich-menschenrechtlichen Bundesrepublik wegen eines Meinungsdeliktes locker um die 10 Jahre in den Knast wandern: Für Damen & Herren im fortgeschrittenen Alter ist das so gut wie LEBENSLÄNGLICH.

„Wer die Macht über die Geschichte hat, hat auch Macht über Gegenwart und Zukunft.“

G.Orwell, 1984
Ja beim Studium dieser Quellen wird man alt, das stimmt - vom Inhalt bekopmmt man graue Haare… Man muß ja auch jede Menge Texte gelesen haben, um definitiv für sich festzustellen, daß z.B. bestimmte Zitate von entscheidenden Zeugen sinnverschärfend gekürzt wurden,
Du solltest Dich nicht mit solchen Dingen befassen; Du bewegt Dich auf einem verminten, gefährlichen Terrain. Forensisches & Zweifel sind nicht angesagt: Fester Glaube wird verlangt & erwartet.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Amandus2
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Amandus2 »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Stilus hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich weiß nicht, ich weiß nicht:
Immerhin kann man in der megameinungsfreiheitlich-menschenrechtlichen Bundesrepublik wegen eines Meinungsdeliktes locker um die 10 Jahre in den Knast wandern: Für Damen & Herren im fortgeschrittenen Alter ist das so gut wie LEBENSLÄNGLICH.

„Wer die Macht über die Geschichte hat, hat auch Macht über Gegenwart und Zukunft.“

G.Orwell, 1984
Ja beim Studium dieser Quellen wird man alt, das stimmt - vom Inhalt bekopmmt man graue Haare… Man muß ja auch jede Menge Texte gelesen haben, um definitiv für sich festzustellen, daß z.B. bestimmte Zitate von entscheidenden Zeugen sinnverschärfend gekürzt wurden,
Du solltest Dich nicht mit solchen Dingen befassen; Du bewegt Dich auf einem verminten, gefährlichen Terrain. Forensisches & Zweifel sind nicht angesagt: Fester Glaube wird verlangt & erwartet.




Fester Glaube?

Wer täglich im Internet herum surft, KANN keinen festen Glauben mehr haben. Die Vielfalt der Angebot in diesem Supermarkt namens Internet ist einfach zu groß. Wenn jemand hier in diesem Forum BEHAUPTET, einen festen Glauben zu haben, so ist das eher Rechthaberei,

(Deswegen sollte Mönche in ihren Klosterzellen sinnvollerweise auch nicht im Internet surfen....)

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lifestylekatholik
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von lifestylekatholik »

Amandus2 hat geschrieben:Wer täglich im Internet herum surft, KANN keinen festen Glauben mehr haben. Die Vielfalt der Angebot in diesem Supermarkt namens Internet ist einfach zu groß.
Was hat die Vielfalt der Angebote mit der Festigkeit des Glaubens zu tun? :achselzuck:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Niels
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Niels »

Amandus hat Ewalds Ironie/Sarkasmus nicht verstanden...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

obsculta
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von obsculta »

Niels hat geschrieben:Amandus hat Ewalds Ironie/Sarkasmus nicht verstanden...
Das ist auch für Fortgeschrittene...und gehört nicht zu den protestantischen Tugenden :pfeif:

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Wanderpolkale:

http://www.swp.de/crailsheim/nachrichte ... 36,621947

Da könnte wie gewohnt Buckeldeutschland einspringen.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Stilus hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich weiß nicht, ich weiß nicht:
Immerhin kann man in der megameinungsfreiheitlich-menschenrechtlichen Bundesrepublik wegen eines Meinungsdeliktes locker um die 10 Jahre in den Knast wandern: Für Damen & Herren im fortgeschrittenen Alter ist das so gut wie LEBENSLÄNGLICH.

„Wer die Macht über die Geschichte hat, hat auch Macht über Gegenwart und Zukunft.“

G.Orwell, 1984
Ja beim Studium dieser Quellen wird man alt, das stimmt - vom Inhalt bekopmmt man graue Haare… Man muß ja auch jede Menge Texte gelesen haben, um definitiv für sich festzustellen, daß z.B. bestimmte Zitate von entscheidenden Zeugen sinnverschärfend gekürzt wurden,
Du solltest Dich nicht mit solchen Dingen befassen; Du bewegt Dich auf einem verminten, gefährlichen Terrain. Forensisches & Zweifel sind nicht angesagt: Fester Glaube wird verlangt & erwartet.
...Du ich bin zu katholisch :achselzuck: DORT habe ich ausreichend Raum meine Glaubensfestigkeit zu leben,

dort hab ich es mit Forensik versucht- aber
DAS GRAB WAR LEER ;D
und mit Zweifen - aber meine Fragen werden nicht beantwortet von der Aussage
CREDO QVIA ABSVRDVM EST
sondern das
NEQVE ENIM QVAERO INTELLIGERE VT CREDAM, SED CREDO VT INTELLEGIAM.

wobei ich eine möglichst breitgefächerte Übersetzung von intellego, intellexi, intellectum präferiere.



Die Unmenge an Glaubensangeboten reicht von einer Onlinebeichte bis zu einem Wiedergeburtsfahrschein für Pseudobhuddisten im Internet! Aber einer aus politischen Gründen subventionierten Meinung anzuhängen und daher in einem wissenschaftlich längstr aufgegebenen Bergwerken taubes Gestein zu fördern kann mein Ding nicht sein. Aber ich habe Deine Admonita wohl verstanden...
Vermint und gefährlich
ja das ist das Terrain - aber mit einer ordentlichen Minenräumnadel und ruhigen Händen kann man die Dinger Stück für Stück orten, angraben und bevor man sie enthusiasmiert anhebt, sollte doch bitte erst einmal kontrollieren, ob unter der Mine noch eine Sprengfalle mit Entlastungszünder versteckt sei! :pfeif:

Danke nochmals für den Hinweis - übrigens ist ein Satz interessant den ein orthodoxen* Rabbi (gespielt vom Maryl Streep) in dem Film Angels in America von sicht gibt, als er nach einer Beerdigung von einem notgeplagten Angehörigen befragt wird:
"Für Vergebung Deiner Schuld bist Du bei mir falsch - ich bin Rabbi, such' einen Priester und beichte - das ist Sache der Goi. Wir sind Juden wir kennen keine Vergebung - wir glauben an die Schuld!" und da wurde mir klar, warum Jesus diesem Volk lehrte, weil sie die Erlösung am allerdringensten benöthigen - aber auch warum sie ihn nicht erkannten: Ethnozentrischer Masoschismus!

Danke für Deine Antheylnahme & Wegbegleitung,
Stilus

*wieso heißt es für sie orthodox und nicht fundamentalistisch wie auf der anderen Seite des Grenzzaunes?
Zuletzt geändert von Stilus am Mittwoch 8. September 2010, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
Ein Leben das kein Tod entreißt.


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Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Wer täglich im Internet herum surft, KANN keinen festen Glauben mehr haben. Die Vielfalt der Angebot in diesem Supermarkt namens Internet ist einfach zu groß.
Was hat die Vielfalt der Angebote mit der Festigkeit des Glaubens zu tun? :achselzuck:
Eine große Vielfalt bei den Glaubensangeboten ist vermutlich eher geeignet, einen festen Glauben zu erschüttern, als es bei einer kleinen Angebotspalette der Fall wäre!

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lifestylekatholik
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von lifestylekatholik »

Raphael hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Wer täglich im Internet herum surft, KANN keinen festen Glauben mehr haben. Die Vielfalt der Angebot in diesem Supermarkt namens Internet ist einfach zu groß.
Was hat die Vielfalt der Angebote mit der Festigkeit des Glaubens zu tun? :achselzuck:
Eine große Vielfalt bei den Glaubensangeboten ist vermutlich eher geeignet, einen festen Glauben zu erschüttern, als es bei einer kleinen Angebotspalette der Fall wäre!
Aha. :hmm:
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

Raphael

Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Raphael »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Wer täglich im Internet herum surft, KANN keinen festen Glauben mehr haben. Die Vielfalt der Angebot in diesem Supermarkt namens Internet ist einfach zu groß.
Was hat die Vielfalt der Angebote mit der Festigkeit des Glaubens zu tun? :achselzuck:
Eine große Vielfalt bei den Glaubensangeboten ist vermutlich eher geeignet, einen festen Glauben zu erschüttern, als es bei einer kleinen Angebotspalette der Fall wäre!
Aha. :hmm:
Pluralismus ist eben toll! :nuckel:

Frag 'mal den ovi ...............

Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Wer täglich im Internet herum surft, KANN keinen festen Glauben mehr haben. Die Vielfalt der Angebot in diesem Supermarkt namens Internet ist einfach zu groß.
Was hat die Vielfalt der Angebote mit der Festigkeit des Glaubens zu tun? :achselzuck:
Eine große Vielfalt bei den Glaubensangeboten ist vermutlich eher geeignet, einen festen Glauben zu erschüttern, als es bei einer kleinen Angebotspalette der Fall wäre!
Aha. :hmm:
:kugel: ...das ist natürlich eine sehr bequeme Sicht auf die Dinge und wird der Glaubenswirklichkeit kaum gerecht - denn die Erschütterung des Glaubens kommt nicht von Außen, sondern eine Aussage bringt eine Saite des Zweifels im Gläubigen nur zum Schwingen und ob diese Schwingung den Glauben erschüttert oder bestätigt&bestärkt liegt im einzelnen Gläubigen verankert. Wer sich von der Welle von Angeboten tragen läßt, der kann sein Leben nicht steuern - er ist Getriebener, aber nicht Glaubender und immer in der Gefahr als Strandgut zu enden...
Wer "steuern (will), der muß mehr oder weniger Fahrt als das ihn umgebende Wasser machen" (Steuerung von ein- und mehrschraubigen Dampfschiffen in: Dampfermanöver, Woerdemann/Mittler 1952)...
Sich nur treiben zu lassen ist kein Weg zum Glauben...
Uns ist geschenkt sein Heilger Geist
Ein Leben das kein Tod entreißt.


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Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Raphael hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:
Amandus2 hat geschrieben:Wer täglich im Internet herum surft, KANN keinen festen Glauben mehr haben. Die Vielfalt der Angebot in diesem Supermarkt namens Internet ist einfach zu groß.
Was hat die Vielfalt der Angebote mit der Festigkeit des Glaubens zu tun? :achselzuck:
Eine große Vielfalt bei den Glaubensangeboten ist vermutlich eher geeignet, einen festen Glauben zu erschüttern, als es bei einer kleinen Angebotspalette der Fall wäre!
Aha. :hmm:
Pluralismus ist eben toll! :nuckel:

Frag 'mal den ovi ...............
...dieser Pluralismus ist aber mehrheitlich auf pekuniäre Interessen ausgerichtet und nicht auf das Seelenheil der Menschen...
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civilisation
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von civilisation »

Ja, ja ...
Pluralismus ist schon toll.
:roll:

Vor allen Dingen ist es für den "Wohlstand" wichtig - so der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Klaus Zimmermann.
Deutschland benötige "dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer aus dem Ausland", sagte Zimmermann dem "Hamburger Abendblatt". Nötig seien "mindestens netto 5. mehr Menschen pro Jahr, um unsere Wirtschaftskraft dauerhaft zu sichern". Zudem müsse das Renteneintrittsalter erhöht werden - auf rund 7 Jahre. 28 gingen die Deutschen laut einer neuen Studie im Schnitt mit 63 Jahren in Rente.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 84,.html

:auweia:

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

civilisation hat geschrieben:Ja, ja ...
Pluralismus ist schon toll.
:roll:

Vor allen Dingen ist es für den "Wohlstand" wichtig - so der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Klaus Zimmermann.
Deutschland benötige "dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer aus dem Ausland", sagte Zimmermann dem "Hamburger Abendblatt". Nötig seien "mindestens netto 5. mehr Menschen pro Jahr, um unsere Wirtschaftskraft dauerhaft zu sichern". Zudem müsse das Renteneintrittsalter erhöht werden - auf rund 7 Jahre. 28 gingen die Deutschen laut einer neuen Studie im Schnitt mit 63 Jahren in Rente.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 84,.html

:auweia:
Man sollte sich eher darum bemühen die vielen tüchtigen Auswanderer im Lande zu halten, bevor man Millionen von "Zuwanderern" eindringen läßt, die sich doch nur auf Kosten der autochthonen Bevölkerung ins soziale Netz einloggen können.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
civilisation hat geschrieben:Ja, ja ...
Pluralismus ist schon toll.
:roll:

Vor allen Dingen ist es für den "Wohlstand" wichtig - so der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Klaus Zimmermann.
Deutschland benötige "dringend Arbeitskräfte und Zuwanderer aus dem Ausland", sagte Zimmermann dem "Hamburger Abendblatt". Nötig seien "mindestens netto 5. mehr Menschen pro Jahr, um unsere Wirtschaftskraft dauerhaft zu sichern". Zudem müsse das Renteneintrittsalter erhöht werden - auf rund 7 Jahre. 28 gingen die Deutschen laut einer neuen Studie im Schnitt mit 63 Jahren in Rente.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 84,.html

:auweia:
Man sollte sich eher darum bemühen die vielen tüchtigen Auswanderer im Lande zu halten, bevor man Millionen von "Zuwanderern" eindringen läßt, die sich doch nur auf Kosten der autochthonen Bevölkerung ins soziale Netz einloggen können.

Hört!Hört!

...oder die die schon da sind zur Arbeit anhalten!
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civilisation
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von civilisation »

Wann merkt eigentlich auch noch der Letzte hinter seinem Ofen, daß eine Verarsche hoch drei durch die Politiker stattfindet?

Integration
„Wir kümmern uns"
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 549789.htm
daraus:
Für de Maizière steht fest: Journalisten, Künstler und Buchautoren können den Finger in die Wunde legen. „Doch die Politik muss die Wunden heilen.“ In der aktuellen Integrationsdebatte steht dem Minister zu sehr die Provokation im Mittelpunkt. Beschönigen wolle er nichts, sagt er bei der Vorstellung des bundesweiten Integrationsprogramms. „Es gibt Versäumnisse der Politik wie der gesamten Gesellschaft.“ Allerdings sei damit seit einigen Jahren Schluss: „Seitdem kümmern wir uns intensiv um die Probleme.“ Auch Albert Schmid, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, versichert: „Fakten widerlegen die Stimmungsmache.“

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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

civilisation hat geschrieben:Wann merkt eigentlich auch noch der Letzte hinter seinem Ofen, daß eine Verarsche hoch drei durch die Politiker stattfindet?

Integration
„Wir kümmern uns"
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 549789.htm
daraus:
Für de Maizière steht fest: Journalisten, Künstler und Buchautoren können den Finger in die Wunde legen. „Doch die Politik muss die Wunden heilen.“ In der aktuellen Integrationsdebatte steht dem Minister zu sehr die Provokation im Mittelpunkt. Beschönigen wolle er nichts, sagt er bei der Vorstellung des bundesweiten Integrationsprogramms. „Es gibt Versäumnisse der Politik wie der gesamten Gesellschaft.“ Allerdings sei damit seit einigen Jahren Schluss: „Seitdem kümmern wir uns intensiv um die Probleme.“ Auch Albert Schmid, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, versichert: „Fakten widerlegen die Stimmungsmache.“
„Fakten widerlegen die Stimmungsmache.“
Von wegen
Brüll & Lach.
Jetzt wird das letzte Aufgebot der Propagandamaschinerie mobilisiert.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?

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Edi
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Edi »

Ewald Mrnka hat geschrieben: „Fakten widerlegen die Stimmungsmache.“
Von wegen
Brüll & Lach.
Jetzt wird das letzte Aufgebot der Propagandamaschinerie mobilisiert.


Die Politiker wohnen doch meist im Rotwein/Speckgürtel der Städte und sollten sich daher mal einige Zeit z.B. in Marxloh bei Duisburg oder ähnlichen Bezirken niederlassen, dann würden sie erst die Fakten kennenlernen.

Hat man schon einmal einen Politiker kennengelernt, der nicht gelogen hat ? Lügen, beschönigen, falsch darstellen, gehört doch bei denen zur Tagesordnung, erst recht, wo sie vieles selber verschuldet haben und das seit vielen Jahren auch wissen, denn schon vor über 2 Jahren haben bekannte Politiker davor gewarnt, die sind aber nicht einmal ins Abseits gestellt und verfemt worden wie es jetzt bei Sarrazin geschieht.

Warum kann man in Deutschland nicht ein rigideres Einwanderungsrecht machen, wie es andere Länder längst haben?

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/136888

"Den etablierten Parteien warf Buschkowsky vor, die Menschen mit ihrer Angst vor Überfremdung alleinzulassen. Zur Zeit wollten alle den «Störenfried» Thilo Sarrazin loswerden, er bezweifele aber, dass Integration tatsächlich zu einem Megathema der Politik werde. «Aber es gibt die Einwanderung in die Sozialsysteme, es gibt Integrationsverweigerung und Parallelgesellschaften. Es gibt Rückschrittlichkeit und Kriminalität. Der Risikofaktor jung, männlich, Migrant ist Realität. Aber die große Politik sagt: Integration - eine einzige Erfolgsgeschichte.» "
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
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Nassos
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Nassos »

Edi hat geschrieben:Hat man schon einmal einen Politiker kennengelernt, der nicht gelogen hat ? Lügen, beschönigen, falsch darstellen, gehört doch bei denen zur Tagesordnung, erst recht, wo sie vieles selber verschuldet haben und das seit vielen Jahren auch wissen
Es ist trotzdem unglaublich, dass JEDESMAL eine Euphorie ausbricht, wenn der nächste "Messias" gewählt worden ist. Muhahahaha. Oder endlich schwarz-gelb an die Macht kommt. Muhhhahahahaha. Oder rot-grün.Muhahahaha. Oder der Hosenscheißer Karaman Ali. Muhahahah. Oder Georgiboy Pfarrer Andreas. Muahahaha.
Ich glaube; hilf meinem Unglauben

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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von obsculta »

Eben!

Heil Sarrazin. :kotz:

Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:(...)
Jetzt wird das letzte Aufgebot der Propagandamaschinerie mobilisiert.
Na dann sollte ja bald Schluß sein...

*summ* "Ich hock in meinem Bonker..." http://video.google.com/videoplay?docid ... 137865528#

unsere Politiker sind "ja auch noch ganz zuversichtlich. --- Eigentlich."
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Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Edi hat geschrieben:Hat man schon einmal einen Politiker kennengelernt, der nicht gelogen hat ? Lügen, beschönigen, falsch darstellen, gehört doch bei denen zur Tagesordnung, erst recht, wo sie vieles selber verschuldet haben und das seit vielen Jahren auch wissen

Das fällt alles in den Fachbereich Marketing.
"Mark-Eht-Inq" ist ein Wort aus der aramäischen Dialekt der alteingesessenen jerusalemer Tempelhändler der heißt "beichtbefreites Lügen"... ;D
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Ewald Mrnka
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Ewald Mrnka »

Stilus hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:(...)
Jetzt wird das letzte Aufgebot der Propagandamaschinerie mobilisiert.
Na dann sollte ja bald Schluß sein...

*summ* "Ich hock in meinem Bonker..." http://video.google.com/videoplay?docid ... 137865528#

unsere Politiker sind "ja auch noch ganz zuversichtlich. --- Eigentlich."
Das ist eine wunderhübsche Analogie..................und sie ist zutreffend.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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Stilus
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Re: Erfolgreiche Integrationspolitik?

Beitrag von Stilus »

Ewald Mrnka hat geschrieben:
Stilus hat geschrieben:
Ewald Mrnka hat geschrieben:(...)
Jetzt wird das letzte Aufgebot der Propagandamaschinerie mobilisiert.
Na dann sollte ja bald Schluß sein...

*summ* "Ich hock in meinem Bonker..." http://video.google.com/videoplay?docid ... 137865528#

unsere Politiker sind "ja auch noch ganz zuversichtlich. --- Eigentlich."
Das ist eine wunderhübsche Analogie..................und sie ist zutreffend.
Gerne doch!
Tja - mein Zynismus in diesen Dingen ist nicht sehr christlich, :umkuck:
aber es beruhigt, daß der HErr mir zumindest die Treffsicherheit gab.
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