Die in die aristokratische Gesellschaft ein geheiratete Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (geb.Albrecht) möchte für "bedürftige" Kinder in ALG II Familien eine Bildungskarte "Armenkärtchen" einführen.
Chipkarte für Hartz-IV-Kinder kommt 2011
Die "Bildungskarte" die nach Plänen des Bundesarbeitsministeriums ab Mitte 2011 zunächst an "bedürftige Kinder" vergeben werden soll, um ihnen Zugang zu Förderkursen oder Musikunterricht zu ermöglichen, wirft sehr viele Fragen und Ungereimtheiten auf.
Zuerst muss die nötige Infrastruktur geschaffen werden.
1. Alle infrage kommenden Anbieter müssen mit Kartenlesegeräten ausgestattet werden, damit die "Bildungskarte" benutzt werden kann.
2 a, Eine Bürokratie die zuerst prüft welches Kind in welcher Höhe die Bedürftigkeitsanforderungen erfüllt.
2b, Eine Bürokratie die "Bildungskarten" an die bedürftigen Kinder ausgibt und den Chip mit der jeweils bewilligten Summe bestückt.
2c, Eine Bürokratie die dafür sorgt das die angeforderten Leistungen der "Bildungskarten" abgerechnet werden.
3. Eine Bürokratie die mögliche Anbieter von Leistungen die mit der "Bildungskarte" genutzt werden können zertifiziert und die entsprechenden Auflagen überprüft.
Niemand möchte, das sein Kind mit "Bildungskarte" eine Musikschule aufsucht in der das "Horst - Wessel - Lied" gelehrt wird. Oder das findige Schwimmbadbetreiber eine "Bildungskarte" Tageskarte anbieten, die neben den Eintritt ein Eis und Hamburger mit Pommes Frites beinhaltet.
Wenn nun Maria endlich mit ihrer Bildungskarte in ein für die "Bildungskarte" zertifizierte Schwimmbad gehen kann, muss sich Maria in der Warteschlange der Kinder und ihrer Freundinnen mit ihren "Armenkärtchen" als Kind einer ALG II Familie zuerkennen geben.
Hingegen Josef, er ist ein begeisterter Fußballer, seine Bildungskarte kann er bei den Fußballverein auf den ländlichen Dorf nicht nützen, bei den ehrenamtlich geführten Sportverein hat noch niemand die nötige Zertifizierung beantragt , weil die geforderten Anforderungen bei einen ehrenamtlich geführten Verein nicht erfüllt werden können. Zudem schämt sich Josef vor seinen Freunden, denn Im Hintergrund keifen immer öfter die Eltern der Mitspieler, warum der Eine immer wieder mitgenommen werden muss zu den Auswärtsspielen, und wie der aussieht. Mit Schmuddelkindern spielt man nicht, das muss wohl ein Hartz IV-Kind sein? Würde Josef sein "Armenkärtchen" im Schwimmbad benützen wüssten alle das er ein Kind aus einer Hartz IV Familie ist.
Die Bildungskarte ist leider nur gut gemeint, aber in der Wirklichkeit des sozialen im besonderen ländlichen Umfeldes kaum einsetzbar, ohne dass sich die Kinder als Kinder einer ALG II Familie bei den anderen Kindern outen.
Welches allgemeine Ansehen Menschen die auf ALG II Leistungen angewiesen sind bei manchen ihren "Mitmenschen" haben, kann jeder in diesen Thread nachlesen.
Wenn die Welt euch haßt, dann wißt, daß sie mich schon vor euch gehaßt hat. Wenn ihr von der Welt stammen würdet würde die Welt euch als ihr Eigentum lieben.... "Joh 15,18 - 15,19"