Petra hat geschrieben:Asterix und der Arvernerschild
Meine Liebe,
was soll den die Kopftüte ? Du liest hier vom Feinsten. Eigentlich kannst Du Dich erst nach dieser Lektüre als vollwertiges Forumsmitglied sehen, Moderation hin oder her, Dienstjahre hin oder her.
Ansonsten sage ich nur: Alesia? Ich kenne kein Alesia! Ich weiß nicht, wo Alesia liegt! Niemand weiß, wo Alesia liegt!
Petra hat geschrieben:Asterix und der Arvernerschild
Meine Liebe,
was soll den die Kopftüte ? Du liest hier vom Feinsten. Eigentlich kannst Du Dich erst nach dieser Lektüre als vollwertiges Forumsmitglied sehen, Moderation hin oder her, Dienstjahre hin oder her.
Ansonsten sage ich nur: Alesia? Ich kenne kein Alesia! Ich weiß nicht, wo Alesia liegt! Niemand weiß, wo Alesia liegt!
Weiter so!
Nassos
Heischt dasch nicht Aleschia?
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Meine Lektüre, wenn ich mal mit der deutschen S-Bahn fahre: Freddy Derwahl, Johannes XXIII. Ein Leben für den Frieden.
Sympathischer Mann bisher. (Pius X eher nicht so. )
Na ja, man musste (und müsste auch jetzt) geeignete Maßnahmen ergreifen, um den Häretikern beikommen zu können. Ich bin ganz froh, dass der Heilige so ein konsequenter "Defensor fidei" war und den Modernismus zurückdrängen konnte ...
Thomas, das ist kein Urteil über den Mann, sondern ein Eindruck aus einem Buch. Dass er Roncalli bespitzelt haben soll, als jener noch Kardinal Ferrari besuchte steht da drin.
Ist denn Roncalli - ein Mann der Mitte, so wie er dargestellt wird - ein Häretiker gewesen? Oder geht es in Deiner Aussage um "extreme Liberale"? Für Pius X scheinen alle, die nicht bedingunglos folgten, "laues Mittelmaß".
Nun, wie dem auch sei, ich bin am Anfang der Lektüre. Oder soll ich das Buch lieber loswerden???
Ist denn Roncalli - ein Mann der Mitte, so wie er dargestellt wird - ein Häretiker gewesen?
Angesichts dessen, was dann später beim Vaticanum II rausgekommen ist (und auch seinerseits abgesegnet wurde), fand die Bespitzelung - so sie denn vorkam, ich persönlich habe darüber keine Kenntnis, was jetzt allerdings nichts heißen soll - nicht umsonst statt ...
Für Pius X scheinen alle, die nicht bedingunglos folgten, "laues Mittelmaß".
Na ja, was soll man von einem Heiligen auch erwarten, wenn nicht, dass er "auf die Vollen" geht und das auch von anderen erwartet bzw. je nach ihren Kräften verlangt ...
So, aber jetzt sind wir hier schon wieder völlig off-topic ...
Nassos hat geschrieben:Thomas: NIEMAND hat das Recht mich zu bespitzeln, nicht mal ein Heiliger.
Wer mir untersteht, dem kann ich auch geheimer Kontrollen unterziehen; wenn ihm das nicht passt, fliegt er (schon alleine, weil sich dbzgl. vor allem die wehren, die etwas zu verbergen haben bzw. sich fürderhin diese Option offen halten wollen). - Gott bespitzelt jeden übrigens die ganze Zeit und unterzieht einen immer wieder allen möglichen Kontrollen ...
So, jetzt ist bei mir aber endgültig Sendepause hier.
Das Buch war eigentlich mein Hauptanliegen. Eure Meinung hierzu (zumal es das erste mal ist, dass ich mir eine Papstbiographie antue) wäre mir schon wichtig gewesen.
Über den großen Spion können wir woanders diskutieren.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Raimund Josef H. hat geschrieben:Francesc Miralles: "Samuel und die Liebe zu den kleinen Dingen"
Das Buch spielt in Barcelona. Die Hauptperson, ein Dozent (oder Professor) für Germanistik hat es sich in seinem Junggesellenleben gut eingerichtet und erwartet und wünscht eigentlich keine grossen Veränderungen. Doch es sollen kuriose und unerwartete Ereignisse und Begegnungen folgen die sein beschauliches Leben doch etwas auf den Kopf stellen. Eine zugelaufene Katze, seine grosse Jugendliebe, zwei kauzige ältere Männer und noch mehr Personen kreuzen plötzlich auf. Und alles hängt vom nächsten Schritt ab?
Ein richtig schöner Roman über das Leben und die Liebe. Keine Schwere Kost, sondern eine nette Geschichte. Wenn man sich an einem Spätsommertag die Zeit vertreiben will, gehe man ins nächste Buchgeschäft und kaufe dieses Buch. Auf der nächsten Parkbank fange man zu lesen an und spätestens nachts im Bett liest man so lange weiter bis man die 300 Seiten durch hat. Es gibt ein Happy End. Soviel sei verraten.
Ich lese das Buch derzeit zum dritten Mal. Immer wieder eine Freude!
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Das Buch hat keine Handlung; die Charaktere entwickeln sich nicht.
Ein gutes Buch.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
Ich les immer noch Maigret in diversen Sprachen. Simenon spricht eine einfache reportageartige Sprache, die sehr alltagsnah ist. Das hat sicher viel dazu beigetragen, dass Maigret zum erfolgreichsten Krimi Europas wurde.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
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