Ich durfte - verteilt über mehrere Jahre - die Schwestern mehrfach besuchen und konnte so auch den Baufortschritt von einem eher abbruchreifen Bauernhof zu einem wunderschönen Kloster erleben.
Das Kloster und die Lage sind eine "Wucht". Ich persönlich würde ab November bis Anfang Mai keinen Besuch einplanen, da es sehr abgelegen ist. "Am Ende der Welt und dann noch 5 bis 6 Kilometer durch den Wald". Und das im hessischen Bergland. Im Winter würde ich für einen Besuch Winterausrüstung mit Schneeketten empfehlen.
Die Schwestern sind sehr gastfreundlich. Das vegetarische Essen ist so liebevoll angerichtet, dass ich dafür auf jedes Essen in einem Sternerestaurant verzichten würde.
Die Schwester, die für die Gäste zuständig ist, beantwortet auch gern jede Frage.
Es gibt auch einen kleinen Klosterladen.
Die Lage des Klosters und die östliche Liturgie haben jeden Besuch (ich war nur bei der Kichweih das ganze Wochenende dort, sonst nur Tagesbesuche) zu einem einzigartigen Erlebnis gemacht.
Mein Tipp: Einfach mal hinfahren (Achtung: Ich meine Montag ist Wüstentag und damit kein Kontakt möglich). Ich kann viel über gute italienisches Olivenöl schwärmen. Was ich meine, weist du nur, wenn du es selbst probierst.
Wenn mir jemand hilft, Bilder einzustellen, werde ich dies gerne tun.