Kein Problem. Danke, dass Du den Artikel gepostet hast!Schmetterling hat geschrieben:kein Problem! ich kenne mich damit nicht aus... sorry, wenn ich was falsch gemacht habe.
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Kein Problem. Danke, dass Du den Artikel gepostet hast!Schmetterling hat geschrieben:kein Problem! ich kenne mich damit nicht aus... sorry, wenn ich was falsch gemacht habe.
Ja, ich habe etliche Passagen entfernt; das dürfte reichen.Schmetterling hat geschrieben:so darf er jetzt stehen bleiben? nicht dass es ärger gibt...
Warum sinnlos?Berolinensis hat geschrieben:In Barcelona gibt es in einer weiteren Pfarrei eine regelmäßige Sonntagsmesse: http://unavocegirona.org/21/1/4/gra ... barcelona/
Hier kann man schön sehen, zu welcher Verwirrung eine gesunde Halbbildung führt. Da die Kirche gewestet ist, wurde mit Hinweis auf die römischen Patriarchalbasiliken versus populum zelebriert. Gut gemeint, aber sinnlos.
Weil es keine Tradition gibt. Müssen wir das jetzt wirklich alles zum x-ten Mal erörtern? Die römischen Patriarchalbasiliken (und einige andere Kirchen) sind ein Sonderfall (wie ja bestens dokumentiert ist), bei der die Anordnung von Priester und Volk eine ganz andere war. Dort hat sich diese Zelebrationsrichtung durchgehend erhalten, und dort ist sie deshalb völlig angemessen. Ansonsten hat sich aber, besonders seit Ende des Mittelalters, das Prinzip der Ostung von Kirchen zunehmend verloren (was man natürlich bedauern kann; ich tue es und befürworte eine Ostung, wobei man oft auch durch die Zwänge des Terrains behindert wird etc.). Entscheidend ist - was ja nicht zuletzt Card. Ratzinger hervorhebt - die "geistliche Orientation" auf den Herrn am Kreuz hin, und diese wird durch die gemeinsame Gebetsrichtung von Priester und Volk ausgedrückt. Dies in einem pseudo-liturgistischen, archäologistischen Rückgriff auf eine seit langem nicht mehr bestehende, und vor allem vor Ort nie exisiterende Tradition zu ändern, das ist sinnlos.taddeo hat geschrieben:Warum sinnlos?Berolinensis hat geschrieben:In Barcelona gibt es in einer weiteren Pfarrei eine regelmäßige Sonntagsmesse: http://unavocegirona.org/21/1/4/gra ... barcelona/
Hier kann man schön sehen, zu welcher Verwirrung eine gesunde Halbbildung führt. Da die Kirche gewestet ist, wurde mit Hinweis auf die römischen Patriarchalbasiliken versus populum zelebriert. Gut gemeint, aber sinnlos.![]()
Weil die Tradition ZU alt ist, auf die sich das zurückführt?
Das habe ich damals auch erlebt, und nicht verstanden. Es könnte allerdings politische Gründe geben, bspw. das Verbot, den Hauptaltar zu benutzen. Mit derlei Spielchen werden die Tradis ja in vielen Gemeinden schikaniert. Da gibt es Verbote, die Glocke zu läuten oder die Paramente in der Sakristei zu benutzen; für die Nutzung des Liedanzeigers eine Gebühr zu erheben etc. etc.Linus hat geschrieben:und warum sitzen die Gläubigen dann beispielsweise in Wien im (wohl geosteteten) Hauptschiff der kapuzinerkirche , während die Priester an einem seitenaltar zelebrieren . Eins der Dinge die ich nicht verstehen werde....
Soweit ich mich erinnere (ich lasse mich allerdings gerne eines Besseren belehren), bringt Papst Benedikt bzw. Ratzinger diese "virtuelle Ostung" auf das Kreuz hin aber nur für den Fall ins Spiel, daß eine körperliche Ostung eben nicht möglich ist, denn diese ist das eigentliche und entscheidende "Traditionskriterium", nicht das Kreuz. Die Ostkirchen etwa zelebrieren alle nach Osten, obwohl dort im Kirchenbau das ursprüngliche Kreuz des Altarraums bzw. der Apsis allmählich als Pantokrator in die Zentralkuppel gewandert ist.Berolinensis hat geschrieben:Ansonsten hat sich aber, besonders seit Ende des Mittelalters, das Prinzip der Ostung von Kirchen zunehmend verloren (was man natürlich bedauern kann; ich tue es und befürworte eine Ostung, wobei man oft auch durch die Zwänge des Terrains behindert wird etc.). Entscheidend ist - was ja nicht zuletzt Card. Ratzinger hervorhebt - die "geistliche Orientation" auf den Herrn am Kreuz hin, und diese wird durch die gemeinsame Gebetsrichtung von Priester und Volk ausgedrückt. Dies in einem pseudo-liturgistischen, archäologistischen Rückgriff auf eine seit langem nicht mehr bestehende, und vor allem vor Ort nie exisiterende Tradition zu ändern, das ist sinnlos.
Nein. Aber das haben wir schon zig mal diskutiert, ich fang jetzt nicht nochmal an. Du kannst dir gerne einen Priester suchen, der dir in der entsprechenden Kirche im 253-Grad-Winkel zum wahren Osten hin zelebriert und dabei Handstand machen.taddeo hat geschrieben:Soweit ich mich erinnere (ich lasse mich allerdings gerne eines Besseren belehren), bringt Papst Benedikt bzw. Ratzinger diese "virtuelle Ostung" auf das Kreuz hin aber nur für den Fall ins Spiel, daß eine körperliche Ostung eben nicht möglich ist, denn diese ist das eigentliche und entscheidende "Traditionskriterium", nicht das Kreuz. Die Ostkirchen etwa zelebrieren alle nach Osten, obwohl dort im Kirchenbau das ursprüngliche Kreuz des Altarraums bzw. der Apsis allmählich als Pantokrator in die Zentralkuppel gewandert ist.Berolinensis hat geschrieben:Ansonsten hat sich aber, besonders seit Ende des Mittelalters, das Prinzip der Ostung von Kirchen zunehmend verloren (was man natürlich bedauern kann; ich tue es und befürworte eine Ostung, wobei man oft auch durch die Zwänge des Terrains behindert wird etc.). Entscheidend ist - was ja nicht zuletzt Card. Ratzinger hervorhebt - die "geistliche Orientation" auf den Herrn am Kreuz hin, und diese wird durch die gemeinsame Gebetsrichtung von Priester und Volk ausgedrückt. Dies in einem pseudo-liturgistischen, archäologistischen Rückgriff auf eine seit langem nicht mehr bestehende, und vor allem vor Ort nie exisiterende Tradition zu ändern, das ist sinnlos.
Ich kenne eigentlich auch keine alte Kirche (alt = bis einschließlich Barockzeit), die nicht geostet wäre, mit Ausnahme der römischen Basiliken.
Davon ist keine Rede, nur wie gesagt, wir haben das schon zig mal besprochen, wir können ja nicht immer wieder von vorne anfangen. Brauchste gar nicht auf beleidigte Leberwurst zu machen.taddeo hat geschrieben:Naja, wenn DU das sagst, MUSS es wohl stimmen ...
cantus planus hat geschrieben:Das habe ich damals auch erlebt, und nicht verstanden. Es könnte allerdings politische Gründe geben, bspw. das Verbot, den Hauptaltar zu benutzen. Mit derlei Spielchen werden die Tradis ja in vielen Gemeinden schikaniert. Da gibt es Verbote, die Glocke zu läuten oder die Paramente in der Sakristei zu benutzen; für die Nutzung des Liedanzeigers eine Gebühr zu erheben etc. etc.Linus hat geschrieben:und warum sitzen die Gläubigen dann beispielsweise in Wien im (wohl geosteteten) Hauptschiff der kapuzinerkirche , während die Priester an einem seitenaltar zelebrieren . Eins der Dinge die ich nicht verstehen werde....
Hab' das erst jetzt gesehen. Verzeihung, wenn ich es verspätet aufgreife.cantus planus hat geschrieben:Ein dicker Hund ist - wenn es wahr ist - auch diese Aussage:Mit anderen Worten: man lässt den Pfarrer ein paar Jahre lang seine konservativen Sperenzien machen, und dann war's das. Kennt man auch aus anderen Diözesen.Die Aussagen des Personalchefs lassen allerdings nichts Gutes erwarten.
Denn: „Daß sich zum dritten Mal in Folge ein Neupriester findet, der einerseits nach Schifferstadt paßt und andererseits auch die alte Form beherrscht, sei aber eher unwahrscheinlich“ – heißt es im Artikel.
Zelebriert H.H.Pfr. Dr. Oberkofler? Der meinte ich soll mal vorbeikommen in der Pfarre wenn ich wieder in München bin und ne trid. Messe wär ein guter Grund.incarnata hat geschrieben:Neuer Messort des Initiativkreises München-Freising:
Pfarrkirche St.Bernhard,Görzer Str. 86:
So 21.11.(Christkönig) ist die nächste trid. Hl. Messe geplant;gleicher Ort 14.30
Keine Ahnung wer da zelebriert; hab´s der pro-missa-tridentina Seite entnommen RubrikDeo iuvante hat geschrieben:incarnata hat geschrieben:Neuer Messort des Initiativkreises München-Freising:
Pfarrkirche St.Bernhard,Görzer Str. 86:
So 21.11.(Christkönig) ist die nächste trid. Hl. Messe geplant;gleicher Ort 14.30
Zelebriert H.H.Pfr. Dr. Oberkofler? Der meinte ich soll mal vorbeikommen in der Pfarre wenn ich wieder in München bin und ne trid. Messe wär ein guter Grund.
achso, ok. Trotzdem Danke.incarnata hat geschrieben:Keine Ahnung wer da zelebriert; hab´s der pro-missa-tridentina Seite entnommen RubrikDeo iuvante hat geschrieben:incarnata hat geschrieben:Neuer Messort des Initiativkreises München-Freising:
Pfarrkirche St.Bernhard,Görzer Str. 86:
So 21.11.(Christkönig) ist die nächste trid. Hl. Messe geplant;gleicher Ort 14.30
Zelebriert H.H.Pfr. Dr. Oberkofler? Der meinte ich soll mal vorbeikommen in der Pfarre wenn ich wieder in München bin und ne trid. Messe wär ein guter Grund.
Einzeltermine;ich kenne diese messen nur aus Maria Thalkirchen; da zelebrierten meist Priester der Petrusbruderschaft; einmal auch Dr. Gadient aus Eichstätt
Die heilige Messe in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus
im Oktober: 4.10./11.10./18.10. um 19.00 Uhr, 28.10. um 18.30 Uhr
im November: 7.11./22.11./29.11. um 19 Uhr, 18.11. um 18.30 Uhr
Ergänzung:Raimund Josef H. hat geschrieben:Nürnberg, Burgkapelle:
Sonntag, 31. Oktober 2010 um 19.00 Uhr,
Montag, 1. November 2010 um 10.00 Uhr (Allerheiligen),
Zelebrant (wie auch am 31.10.): Pater Dr. Uwe Michael Lang, Vatikan
Es war Herr Prof. Wollbold;sehr schöne würdige Messe;er wies auch auf die o.g. Messen in Lohhof und auf eine in einem mir völlig unbekannten Dorf am Donnerstag hin.Predigt war auch sehr gut; von den Unterschieden zwischen Islam und Christentum bezüglich akribisch ausgeführterDeo iuvante hat geschrieben:achso, ok. Trotzdem Danke.incarnata hat geschrieben:Keine Ahnung wer da zelebriert; hab´s der pro-missa-tridentina Seite entnommen RubrikDeo iuvante hat geschrieben:incarnata hat geschrieben:Neuer Messort des Initiativkreises München-Freising:
Pfarrkirche St.Bernhard,Görzer Str. 86:
So 21.11.(Christkönig) ist die nächste trid. Hl. Messe geplant;gleicher Ort 14.30
Zelebriert H.H.Pfr. Dr. Oberkofler? Der meinte ich soll mal vorbeikommen in der Pfarre wenn ich wieder in München bin und ne trid. Messe wär ein guter Grund.
Einzeltermine;ich kenne diese messen nur aus Maria Thalkirchen; da zelebrierten meist Priester der Petrusbruderschaft; einmal auch Dr. Gadient aus Eichstätt
Finden die hl. Messen in St. Bernhard in München jetzt eigentlich regeläßig statt, d. h. jeden Monat? Und ist der Zelebrant immer Prof. Wollbold? Wo (und in welcher Form des römischen Ritus) zelebriert Prof. Wollbold an den übrigen Sonntagen?incarnata hat geschrieben:Neuer Messort des Initiativkreises München-Freising:
Pfarrkirche St.Bernhard,Görzer Str. 86:
[...]
So 21.11.(Christkönig) ist die nächste trid. Hl. Messe geplant;gleicher Ort 14.30
Ich hab die Info aber aus der pro-missa-tridentina Info;allerdings nicht unter Messorte sondernLibertas Ecclesiae hat geschrieben:Finden die hl. Messen in St. Bernhard in München jetzt eigentlich regeläßig statt, d. h. jeden Monat? Und ist der Zelebrant immer Prof. Wollbold? Wo (und in welcher Form des römischen Ritus) zelebriert Prof. Wollbold an den übrigen Sonntagen?incarnata hat geschrieben:Neuer Messort des Initiativkreises München-Freising:
Pfarrkirche St.Bernhard,Görzer Str. 86:
[...]
So 21.11.(Christkönig) ist die nächste trid. Hl. Messe geplant;gleicher Ort 14.30
In der Liste der alten Messen bei "Pro Missa Tridentina" und bei "Introibo.net" wird dieser "neue Messort" nämlich (noch) nicht aufgeführt. Vielleicht sollte man hier einmal einen entsprechenden Hinweis geben.
Ein netter Artikel, auch wenn sachlich haarsträubend.Raimund Josef H. hat geschrieben:http://www.nordbayern.de/region/neumark ... s-1.364731