Daß manche "theologisch Gebildeten" anderer Ansicht sind, mag sein, aber diese Ansicht widerspricht der völlig eindeutigen Lehre der Kirche, wie ich sei oben unter Zitat von Evangelium Vitæ noch einmal wiedergegeben habe.Simon hat geschrieben: Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Katechismus ohne fachliche Überprüfung veröffentlicht wurde.
Ich glaube eher, dass sich nicht alle theologisch Gebildeten über diese Problematik einig sind.
Du hast es trotz Hinweises immer noch nicht verstanden: Man darf ein Leben nicht durch Tötung eines Unschuldigen retten. Was gibt's denn daran nicht zu kapieren?Für mich ist die Vorstellung, lieber zwei Menschen sterben zu lassen als wenigstens einen zu retten, unmöglich und ein Verstoß gegen den Auftrag, Leben zu erhalten.
Purer Konsequnetialismus, eine verurteilte Irrlehre.Was hat das Kind davon, wenn die Mutter mit stirbt?
Meines Wissens gehört zu einer persönlichen schweren Sünde, dass sie freiwillig und ohne inneren und äußeren Zwang begangen wird.
Über die persönlich schwere Sünde sprechen wir doch hier gar nicht, sondern über das, was objektiv erlaubt ist oder nicht.
Das kannst du ja dann Papst Johannes Paul schrieben, der genau das getan hat. Du argumentierst hier gegen die klare Lehre der Kirche.Die Entscheidung einer Frau, nicht mit dem Kind mit sterben zu wollen, sondern sich das Kind nehmen zu lassen, ist für sie sicher Belastung genug, dass sie auf Belehrungen durch solche, die nie in eine derartige Lage geraten können, gerne verzichten könnte.