FSSPX: Aussöhnung mit dem Vatikan [1]
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Im Bistum Passau. Aber auch einzelne jüngere Priester der regensburger haben kein wirkliches Problem mit der FSSPX. Es wissen auch alle dass ich dort die hl. Messe besuche und vieles mehr und die meisten verstehen meine Entscheidung. Nur bei den älteren erwähn ich die Bruderschaft besser nicht.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Stimmt, ich erinnere mich ... 2009 ist doch in Passau die Priesterweihe mangels Kandidaten ausgefallen ...Deo iuvante hat geschrieben:In einem deutschen Bistum gab es vor einigen Jahren einen Seminaristenjahrgang (es waren derer fünf) der eigentlich jeden Sonnat die hl. Messe bei der FSSPX besuchte und welcher sogar nach Reichenau fuhr um die dortige Klosterbaustelle und Kirche zu besichtigen.
war das womöglich dieser Jahrgang?



Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Es düfrte 2006 gewesen sein da ich gerade ein Primizfoto eines der Priester aus eben diesem Jahr gesehen habe.taddeo hat geschrieben:Stimmt, ich erinnere mich ... 2009 ist doch in Passau die Priesterweihe mangels Kandidaten ausgefallen ...Deo iuvante hat geschrieben:In einem deutschen Bistum gab es vor einigen Jahren einen Seminaristenjahrgang (es waren derer fünf) der eigentlich jeden Sonnat die hl. Messe bei der FSSPX besuchte und welcher sogar nach Reichenau fuhr um die dortige Klosterbaustelle und Kirche zu besichtigen.
war das womöglich dieser Jahrgang?![]()
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Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
(Meine Bemerkung war nicht ganz ernstgemeint. Nur hätte es mich nicht gewundert, wenn man von so einem Kurs keinen einzigen zur Weihe zugelassen hätte.)
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
"Es ist ganz klar, dass bei solchen Gefahren nicht zu diskutieren ist"
Im Hinblick auf das angekündigte Religionstreffen in Assisi sagte Msgr. Fellay in seiner Predigt, die er am vergangenen Sonntag (30.1.) in München gehalten hat::
Im Hinblick auf das angekündigte Religionstreffen in Assisi sagte Msgr. Fellay in seiner Predigt, die er am vergangenen Sonntag (30.1.) in München gehalten hat::
Die Predigt gibt es hier zum Anhören/Herunterladen. (Über die Treffen in Assisi spricht Bischof Fellay etwa von 22' bis 31'.)„Das sind Geschehnisse, die für ein katholisches Herz unverständlich sind und die sind äußerst gefährlich, denn damit wird wirklich der Glaube an die katholische Kirche zerstört, zerstört indem man glauben lässt, dass schlussendlich mehr oder weniger alle Religionen gleich sind. [...] Und es ist ganz ganz klar, dass vor [bei] solchen Gefahren nicht zu diskutieren ist. Egal, egal ob die Diskussionen mit Rom platzen! Wir protestieren, wir sagen: „so nicht“, der Herr kommt zuerst, der Glaube kommt zuerst!“
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Die Predigt ist echt gut geworden, auch wenn der arme Kerl der mit gefalteten Händen neben ihm stehen musste schon ganz schön leiden musste, hatte schon Angst der kippt um 

Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
warum das lange stehen??????
die Predigt fand ich sehr gut offensichtlich legt sich auch den Enthusiasmus von Mgr Fellay was die römischen Gespräche betrifft
die Predigt fand ich sehr gut offensichtlich legt sich auch den Enthusiasmus von Mgr Fellay was die römischen Gespräche betrifft
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Wir Laien saßen ja, aber ein junger Priester musste ja mehr oder weniger Strammstehen während der ganzen Predigt.ottaviani hat geschrieben:warum das lange stehen??????
die Predigt fand ich sehr gut offensichtlich legt sich auch den Enthusiasmus von Mgr Fellay was die römischen Gespräche betrifft
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Nein, offensichtlich ist das keineswegs, weder dass Mgr Fellay da bisher tatsächlich »Enthusiasmus« gezeigt, noch dass der sich jetzt gelegt habe.ottaviani hat geschrieben:offensichtlich legt sich auch den Enthusiasmus von Mgr Fellay was die römischen Gespräche betrifft
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Interview mit Bischof Fellay: http://www.piusbruderschaft.de/componen ... hof-fellay
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Bischof Williamson:
ELEISON KOMMENTARE CXC. (5. März 2011) : KÜNFTIGE GESPRÄCHE
Es wird die einen erleichtern und die anderen enttäuschen, zu hören, daß allem Anschein nach die Glaubensgespräche zwischen den Theologen aus Rom und den Vertretern der Priesterbruderschaft St. Pius X. der letzten eineinhalb Jahre nun endgültig dieses Frühjahr zu Ende gehen. Denn bis dahin werden die hauptsächlichen Gesprächsthemen abgehandelt sein, ohne daß es irgendeinen Ausblick auf eine Verständigung gibt. Das ist die Schlußfolgerung, welche sich vorläufig aus Bemerkungen des Generaloberen Bischof Fellay in einem Interview vom 2. Februar 2011 ergibt.
Doch die Enttäuschten können versichert sein, daß es sowohl Römer als auch wichtige Priester in der Bruderschaft gibt, welche ihre Anstrengungen kaum einstellen werden, eine Brücke zwischen den Kirchenmännern des Zweiten Vatikanum und den Geistlichen der Tradition zu bauen versuchen. Wie immer es um solche zu- und abnehmenden Anstrengungen, alle Katholiken guten Willens zu vereinen, stehen mag, so sind doch die Worte unseres Herrn Jesus Christus gestern, heute und morgen ein fester Ankerpunkt: ,,Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen." (Matthäus 26,35). Das Leben der Kirche ist Seinem Leben nachgebildet. Sein Leben umfaßte ein Zu- und Abnehmen an menschlichen Anstrengungen und Leiden, welche im schrecklichen Kreuzestod gipfelten. Doch auch wenn unser Herr den jedem Menschen zueigenen Drang verspürte, vor dem Willen Seines Vaters zum Kreuzestod zurückzuschrecken - ,,Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber" -, so waren doch Sein menschlicher Verstand und Sein Herz im göttlichen Willen verankert: ,, ...doch nicht, wie ich will, sondern wie du willst" (Matthäus 26,39).
Derselbe unveränderliche göttliche Wille, der den menschlichen Verstand und das Herz unseres Herrn führte und verankerte, muß auch der Ankerpunkt im Leben der Kirche sein. Päpste, Konzile, religiöse Kongregationen und Bruderschaften mögen kommen und gehen. Doch um katholisch zu sein, müssen sie alle dem göttlichem Willen sich unterordnen, dem auch unser Herr sich unterordnete, und sie müssen alle exakt dieselben Wahrheiten verkünden, welche unser Herr der Kirche von seinem Vater übermittelte. Wie keine andere Institution auf der Welt ist die katholische Kirche so wesensgemäß auf der Wahrheit aufgebaut, daß ihr Überleben von ihrer Treue zu dieser Wahrheit abhängt. Weil die Konzilskirche menschliche Interessen an die Stelle der göttlichen Wahrheit stellt, zerfällt sie - und jedwede katholische Kongregation oder Gesellschaft, welche es ihr nachahmen würde, wird ebenfalls zerfallen.
Daraus folgt: Wer der gesamten geoffenbarten Wahrheit treu ist, hat effektiv - nicht grundsätzlich, aber in der Praxis - die Zügel der Kirche in der Hand (siehe ,,Letters from the Rector", Band IV., Seite 164). Mehr noch: Wer auch immer diese Wahrheit hat und vorgibt, die Zügel nicht effektiv in der Hand zu haben, wäre nach den eigenen Worten unseres Herrn ein ,,Lügner" - genau wie der Heiland sich selber bezeichnet hätte, wenn er seinen Vater abgelehnt hätte (Johannes 8,55). Denn jeder Bote, der die Göttlichkeit seiner göttlichen Botschaft leugnet, hat den Vater der Lüge zum Vater (Johannes 8,44), und liebt seine Mitmenschen noch dazu nicht wahrhaft - entgegen seiner und ihrer möglichen Annahme.
Es gibt eine Wahrheit, auch wenn die meisten Menschen sie kaum noch erkennen können. Das Recht und die Fähigkeit der römischen Geistlichen, die Kirche zu regieren, hängt im Grunde genommen von ihrer Treue zu dieser Wahrheit ab. Das Recht und die Fähigkeit der Priesterbruderschaft St. Pius X. wiederum, gegen die untreuen Römer aufzustehen, hängt von der Treue der Bruderschaft zur Wahrheit ab. Bisher war die Bruderschaft treu und wird bis auf weiteres überleben. Doch möge Rom durch seine Rückkehr zur Wahrheit dieses Überleben unnötig machen!
Kyrie eleison.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Nur für's Protokoll:
Papst will Piusbruderschaft Personalordinariat anbieten
Daraus:
Papst will Piusbruderschaft Personalordinariat anbieten
Daraus:
In der Frage nach einer kirchenrechtlichen Form für die von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründete Priesterbruderschaft, scheint der Vatikan die kanonische Errichtung eines Personalordinariats anzustreben. Seit Herbst 2010 wird diese Möglichkeit von Kirchenrechtlern geprüft. Eine solche kanonische Lösung der 1988 durch unerlaubte Bischofsweihen entstandenen quasischismatischen Situation will der Heilige Stuhl der Piusbruderschaft noch vor dem Sommer vorschlagen. Dies berichtet die französische Seite Summorum Pontificum observatus.
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Eine sehr erfreuliche Nachricht.
Nur dürfte es nur eine Frage der Zeit sein bis das große Rungeheule linker Kreise beginnt.

Nur dürfte es nur eine Frage der Zeit sein bis das große Rungeheule linker Kreise beginnt.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Das sind nur Rumeurs, also Gerüchte laut der französischen Seite.
Aber ich kann mir schon vorstellen, daß der Papst kein schlechtes Angebot macht. Nur darum ging es doch in erster Linie bei den Gesprächen gar nicht. Man sollte sich doch erst mal einigen was nun die Lehre der Kirche ist.
Eigentlich müsste jetzt erst mal irgendwas verurteilt werden, damit überall Klarheit herrscht.
Aber ich kann mir schon vorstellen, daß der Papst kein schlechtes Angebot macht. Nur darum ging es doch in erster Linie bei den Gesprächen gar nicht. Man sollte sich doch erst mal einigen was nun die Lehre der Kirche ist.
Eigentlich müsste jetzt erst mal irgendwas verurteilt werden, damit überall Klarheit herrscht.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Let's s wait and see (and pray)... 

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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Der verlinkte Artikel faßt (wie bei dieser Seite leider nicht selten) die Originalartikel inkorrekt zusammen. Insbesondere berichtet Summorum Pontificum observatus gar nichts, sondern verweist bloß auf Disputationes Theologicae, und auch dort heißt es lediglich, ein Ordinariat ("ou l’équivalent") sei von den "solutions possibles ne (...) pas nombreuses" diejenige "qui semble la plus plausible". Das ist m.E. noch nicht einmal ein Gerücht, sondern eine bloße Einschätzung, und damit insgesamt eine (im Tradi-Nachrichtensektor ja leider häufige) Nicht-Nachricht.
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Ich schrieb ja auch bewußt "für's Protokoll", denn ein praktisches Abkommen ohne vorausgehende Klärung der theologischen Fragen käme für die FSSPX ohnehin nicht in Frage. (Dazu gibt es reichlich getätigte Aussagen der Verantwortlichen.)
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
ich halte das für sehr unwahrscheinlich weil die Bruderschaft schon zig mal gesagt hat keine praktischen Lösungen ohne vorherige Klärung der Theologischen Fragen und da ist man keinen cm weiter,
nürtlich anbieten kann der Vatikan nur es wird nix verändern auch stellt sich die Frage was würde dann mit den Ecclesia Dei Gemeinschaften ect.
nürtlich anbieten kann der Vatikan nur es wird nix verändern auch stellt sich die Frage was würde dann mit den Ecclesia Dei Gemeinschaften ect.
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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Das ist ja immer meine Frage: Warum ist das, was jetzt hinsichtlich der FSSPX angeblich mit der kanonischen Errichtung eines Personalordinariats erreicht werden soll, nicht schon längst bei den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften umgesetzt?ottaviani hat geschrieben:ich halte das für sehr unwahrscheinlich weil die Bruderschaft schon zig mal gesagt hat keine praktischen Lösungen ohne vorherige Klärung der Theologischen Fragen und da ist man keinen cm weiter,
nürtlich anbieten kann der Vatikan nur es wird nix verändern auch stellt sich die Frage was würde dann mit den Ecclesia Dei Gemeinschaften ect.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
weil die Ecclesia Dei Gruppen sich problemlos angepasst haben?
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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Und warum soll der Vatikan dann ausgerechnet bei den Piusbrüdern weit über das, was man den Ecclesia-Dei-Gruppen zugesteht, hinausgehen? 

„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Weil so eine Zersplitterung der Kirchenstruktur grundsätzlich nicht wünschenswert ist. Das sollte auf schwerwiegende Ausnahmefälle begrenzt bleiben. Es kann nicht sein, das für alle möglichen Gruppen eine Rechtsform nach deren Gusto geschaffen wird, womöglich noch unter Umgehung der teilkirchlichen Gliederung der Gesamtkirche. Wenn das Schule macht, kann von einem Territorialprinzip in Zukunft keine Rede mehr sein. In jeder Diözese existieren und leben dann irgendwelche Gruppen, Vereine und einzelne Gläubige, die aus welchen Gründen auch immer von der Jurisdiktionsgewalt des Ortsbischofs exempt sind.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Das ist ja immer meine Frage: Warum ist das, was jetzt hinsichtlich der FSSPX angeblich mit der kanonischen Errichtung eines Personalordinariats erreicht werden soll, nicht schon längst bei den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften umgesetzt?ottaviani hat geschrieben:ich halte das für sehr unwahrscheinlich weil die Bruderschaft schon zig mal gesagt hat keine praktischen Lösungen ohne vorherige Klärung der Theologischen Fragen und da ist man keinen cm weiter,
nürtlich anbieten kann der Vatikan nur es wird nix verändern auch stellt sich die Frage was würde dann mit den Ecclesia Dei Gemeinschaften ect.
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
weil die FSSPX einfach nicht bereit ist Kompromisse zu machen daher versucht man zu locken aber das wird nichts werdenLibertas Ecclesiae hat geschrieben:Und warum soll der Vatikan dann ausgerechnet bei den Piusbrüdern weit über das, was man den Ecclesia-Dei-Gruppen zugesteht, hinausgehen?
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Die Ortsbischöfe vor allem hier in Westeuropa haben klar gezeigt daß sie die Traditionalisten nicht wollenMaurus hat geschrieben:Weil so eine Zersplitterung der Kirchenstruktur grundsätzlich nicht wünschenswert ist. Das sollte auf schwerwiegende Ausnahmefälle begrenzt bleiben. Es kann nicht sein, das für alle möglichen Gruppen eine Rechtsform nach deren Gusto geschaffen wird, womöglich noch unter Umgehung der teilkirchlichen Gliederung der Gesamtkirche. Wenn das Schule macht, kann von einem Territorialprinzip in Zukunft keine Rede mehr sein. In jeder Diözese existieren und leben dann irgendwelche Gruppen, Vereine und einzelne Gläubige, die aus welchen Gründen auch immer von der Jurisdiktionsgewalt des Ortsbischofs exempt sind.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Das ist ja immer meine Frage: Warum ist das, was jetzt hinsichtlich der FSSPX angeblich mit der kanonischen Errichtung eines Personalordinariats erreicht werden soll, nicht schon längst bei den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften umgesetzt?ottaviani hat geschrieben:ich halte das für sehr unwahrscheinlich weil die Bruderschaft schon zig mal gesagt hat keine praktischen Lösungen ohne vorherige Klärung der Theologischen Fragen und da ist man keinen cm weiter,
nürtlich anbieten kann der Vatikan nur es wird nix verändern auch stellt sich die Frage was würde dann mit den Ecclesia Dei Gemeinschaften ect.
daher ist es völlig klar daß es eine Integration der FSSPX die ja um ein vielfaches Größer ist als fast alle Ecclesia DEi gemeinschaften nicht möglich ist
solche Persoalordinariate wären ja nicht anderes als das Akzeptieren des bereits Vorhandenem
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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Würde es tatsächlich zur kanonischen Errichtung eines FSSPX-Personalordinariats kommen, dann hätte sich die Unbeugsamkeit (um nicht zu sagen: der Ungehorsam) der Piusbrüder gelohnt, während die Petrusbrüder trotz oder gerade wegen ihrer Romtreue leer ausgehen ...Maurus hat geschrieben:Weil so eine Zersplitterung der Kirchenstruktur grundsätzlich nicht wünschenswert ist. Das sollte auf schwerwiegende Ausnahmefälle begrenzt bleiben. Es kann nicht sein, das für alle möglichen Gruppen eine Rechtsform nach deren Gusto geschaffen wird, womöglich noch unter Umgehung der teilkirchlichen Gliederung der Gesamtkirche. Wenn das Schule macht, kann von einem Territorialprinzip in Zukunft keine Rede mehr sein. In jeder Diözese existieren und leben dann irgendwelche Gruppen, Vereine und einzelne Gläubige, die aus welchen Gründen auch immer von der Jurisdiktionsgewalt des Ortsbischofs exempt sind.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Das ist ja immer meine Frage: Warum ist das, was jetzt hinsichtlich der FSSPX angeblich mit der kanonischen Errichtung eines Personalordinariats erreicht werden soll, nicht schon längst bei den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften umgesetzt?ottaviani hat geschrieben:ich halte das für sehr unwahrscheinlich weil die Bruderschaft schon zig mal gesagt hat keine praktischen Lösungen ohne vorherige Klärung der Theologischen Fragen und da ist man keinen cm weiter,
nürtlich anbieten kann der Vatikan nur es wird nix verändern auch stellt sich die Frage was würde dann mit den Ecclesia Dei Gemeinschaften ect.

„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
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Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
es gab und gibt grade einen falschen Gehorsam und eine falsche Romtreue
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Öha - bist Du denn bei WisiKi beigetreten? Die sagen das auch immer ...ottaviani hat geschrieben:es gab und gibt grade einen falschen Gehorsam und eine falsche Romtreue


Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Dieses ist wohl das einzige Argument, da es immer wieder wiederholt wird. WisiKi liegt zwar voll daneben, aber ein falsches Gehorsamverständnis gibt es trotzdem. Oder willst du tatsächlich leugnen, daß es ein falsches Gehorsamverständnis geben kann?taddeo hat geschrieben:Öha - bist Du denn bei WisiKi beigetreten? Die sagen das auch immer ...ottaviani hat geschrieben:es gab und gibt grade einen falschen Gehorsam und eine falsche Romtreue![]()
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Nein - das seh ich ja bei Dir und Deinen Geistesverwandten jeden Tag hier im Forum.Marion hat geschrieben:Dieses ist wohl das einzige Argument, da es immer wieder wiederholt wird. WisiKi liegt zwar voll daneben, aber ein falsches Gehorsamverständnis gibt es trotzdem. Oder willst du tatsächlich leugnen, daß es ein falsches Gehorsamverständnis geben kann?taddeo hat geschrieben:Öha - bist Du denn bei WisiKi beigetreten? Die sagen das auch immer ...ottaviani hat geschrieben:es gab und gibt grade einen falschen Gehorsam und eine falsche Romtreue![]()
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
nein Wieso das haben traditionstreue Theologen gleich nach dem Konzil gesagt unter anderem Pater Calmel schon 1973 diese falsche Romtreue sehen wir ja in der Stillschweigenden Haltungsänderung der FSSP zum teil trat das noch im Sommer 1988 zu Tage man kann das nur der FSSP vorwerfen da die anderen Ecclesia >DEi Gruppen neu Gründungen sind und nicht von sich behaupten alles so zu machen und auch das zu lehtren was die FSSPX bis zum 30 Juni 1988 getan und gelehrt hat so hat mir Hw Bisig die FSSP beschrieben im August 1988 in St. Pelagiberg und ich muß sagen der gute Mann sagt die Unwahrheit
Re: Aussöhnung mit dem Vatikan
Ja, das ist schade, aber Pech. So ist die Kirche nunmal verfasst. Wem's nicht passt...ottaviani hat geschrieben:Die Ortsbischöfe vor allem hier in Westeuropa haben klar gezeigt daß sie die Traditionalisten nicht wollenMaurus hat geschrieben:Weil so eine Zersplitterung der Kirchenstruktur grundsätzlich nicht wünschenswert ist. Das sollte auf schwerwiegende Ausnahmefälle begrenzt bleiben. Es kann nicht sein, das für alle möglichen Gruppen eine Rechtsform nach deren Gusto geschaffen wird, womöglich noch unter Umgehung der teilkirchlichen Gliederung der Gesamtkirche. Wenn das Schule macht, kann von einem Territorialprinzip in Zukunft keine Rede mehr sein. In jeder Diözese existieren und leben dann irgendwelche Gruppen, Vereine und einzelne Gläubige, die aus welchen Gründen auch immer von der Jurisdiktionsgewalt des Ortsbischofs exempt sind.Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Das ist ja immer meine Frage: Warum ist das, was jetzt hinsichtlich der FSSPX angeblich mit der kanonischen Errichtung eines Personalordinariats erreicht werden soll, nicht schon längst bei den Ecclesia-Dei-Gemeinschaften umgesetzt?ottaviani hat geschrieben:ich halte das für sehr unwahrscheinlich weil die Bruderschaft schon zig mal gesagt hat keine praktischen Lösungen ohne vorherige Klärung der Theologischen Fragen und da ist man keinen cm weiter,
nürtlich anbieten kann der Vatikan nur es wird nix verändern auch stellt sich die Frage was würde dann mit den Ecclesia Dei Gemeinschaften ect.
Die FSSPX ist im Verhältnis zur Gesamtkirche eine verschwindend kleine Splittergruppe. Wegen mir könnte man eine Moratorien-Lösung anstreben, nach der die Bischöfe für 10 Jahre oder so von ihrer Jurisdiktionsgewalt gegenüber der FSSPX keinen Gebrauch machen. Dann kann man immer noch weitersehen, aber das Prinzip ist wenigstens gewahrt.daher ist es völlig klar daß es eine Integration der FSSPX die ja um ein vielfaches Größer ist als fast alle Ecclesia DEi gemeinschaften nicht möglich ist
Ja, eben. Das ist noch eine Belohnung für fortgesetzte Obstruktion. Ich verstehe nicht, wieso man die Probleme einer solchen Lösung nicht sehen will. Die Hierarchie kann auf die ganzen Aufbegehren der Küng'schen Erben und ihrer Los-von-Rom-Diktion nur ganz mühsam den Deckel halten. Wenn jetzt irgendeine Splittergruppe durch fortwährenden Ungehorsam die Einräumung einer maßgeschneiderten Rechtsform erreicht, dann ist das höchst fatal. Das ist eine Einladung an Bischöfe, in ihren Diözesen an Rom vorbei Fakten zu schaffen, weil man ja davon ausgehen kann, dass Rom auf kurze oder lange Sicht den illegalen Zustand legitimiert.solche Persoalordinariate wären ja nicht anderes als das Akzeptieren des bereits Vorhandenem