iustus hat geschrieben:Ich bin tatsächlich dafür, dass in unserem Staate jeder Gott leugnen kann, ohne dafür bestraft zu werden.
Der Herr bestraft sie, und ich denke nicht daß das ungerecht ist und auch nicht daß es vor dem Herrn von Vorteil ist, wenn man es den Gottesleugnern so einfach macht und ihnen freiwillig eine Plattform anbietet wo sie den Herrn beleidigen können. Es ist ja schon etwas anderes dies zu dulden, als noch aktiv für deren Rechte einzutreten. Also sagen, ich will, ich trete dafür ein, ich kämpfe dafür, daß die Menschheit so wie es ihr grad beliebt öffentlich Gott beleidigen kann.
iustus hat geschrieben: Weil ich der Überzeugung bin, dass nur so Zusammenleben funktioniert. Ich will auch ungestraft Allah leugnen können.
Das verstehe ich schon. Diese irdischen Güter des sich Wohlfühlens sind eine große Versuchung.
Nur ist das nur ein Traum, eine Illussion, daß 1. nur so ein Zusammenleben möglich ist und 2. daß einem Christ deshalb (weil er für die öffentliche Gottesleugnung kämpft) sichergestellt wäre, daß er ungestraft Allah leugnen kann.
Mit dem Verständnis für Respekt, hat das hier aber nichts zu tun, oder doch irgendwie indirekt?
Verstehst du was Papst Benedikt zum Respekt sagt
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ohne sich zum Herrn über sie zu machen, sondern sie rücksichtsvoll behandelt und für sie Sorge trägt.
etwa so, daß man sich nun aktiv für die Rechte der Gottesleugnung einsetzt als Sorge für sie tragen?