Mhm,wurde am 23.09.o4 vorgestellt-Nr.75 der Verlautbarungen der Bischöfe.Edith hat geschrieben:Ist da eigentlich jetzt was geschrieben, bzw gehalten?
*scharr*
Überschrift :Katechese in veränderter Zeit
http://www.dbk.de
Gruß,
Elisabeth
Mhm,wurde am 23.09.o4 vorgestellt-Nr.75 der Verlautbarungen der Bischöfe.Edith hat geschrieben:Ist da eigentlich jetzt was geschrieben, bzw gehalten?
*scharr*
Nur die Lieferzeiten, trotz Outscouring dauert das immer noch so an die drei Wochen.Edith hat geschrieben:exakt! Ich warte auch auf das Hefterl.....Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Online tu ich mir das net an,schon bestellt,dürfte dann in einigen Wochen ankommen!
Gruß,
Elisabeth
Pff... wer weiß. Der kirchliche Dienst ist dem öffentlichen Dienst eben extrem verwandt... was die Optimierungsmöglichkeiten der Prozesse betrifft....Fichtel-Wichtel hat geschrieben:
Nur die Lieferzeiten, trotz Outscouring dauert das immer noch so an die drei Wochen.
Warum eigentlich?
Gruß,
Elisabeth
Bis zum Urlaub ists doch nimmer lang hin!Edith hat geschrieben:Pff... wer weiß. Der kirchliche Dienst ist dem öffentlichen Dienst eben extrem verwandt... was die Optimierungsmöglichkeiten der Prozesse betrifft....Fichtel-Wichtel hat geschrieben:
Nur die Lieferzeiten, trotz Outscouring dauert das immer noch so an die drei Wochen.
Warum eigentlich?
Gruß,
Elisabeth
aber, ich hab eh erst Zeit nach meinem Urlaub (11.10. - 22.10.)
Die Gaben kommen also von den Gläubigen her und nicht aus dem hintersten Winkel des Altarraums. Und wenn man entgegenhalten wollte, dass ja die Geldspenden auch Gaben darstellen und diese ja vom Volk herbeigebracht werden, dann wäre es doch aber bezeichnender , wenn alles, was für Gott und für die Kirche herbeigebracht wird, gemeinsam zum Altar getragen wird.AEM (Nr. 49) hat geschrieben:Sinnvoll und wünschenswert ist es, wenn die Gläubigen Brot und Wein herbeibringen, die der Priester oder Diakon an einer geeigneten Stelle entgegennimmt und auf den Altar stellt; dabei spricht der Priester die Begleitgebete.
Jetzt komme ich doch noch einmal auf das Geld zurück. Sinngemäß wäre es ja der Beitrag der Gemeinde für Brot und Wein, die nicht mehr direkt in Naturalien gespendet werden, wie AEM 49 sagt. Also das Geld für die Hostien und den Messwein.Messale Romano hat geschrieben:Betet, Brüder und Schwestern, dass wir mit den Gaben, die wir als Zeichen für die Freude und die Last unserer Tage zum Altar bringen, fähig werden, Gott dem allmächtigen Vater das Opfer darzubringen, das ihm wohlgefällt.
Kenne ich von den meisten Gemeinde auch so. In Liebfrauen in Nürnberg passiert während der Kollekte nichts, die Orgel spielt glaube ich, damit man das Rascheln der ScheineMarlene hat geschrieben:Was mich an der Stelle nervt: Während der Priester die vorbereitenden Gebete spricht, muss ich erstens nach Geld kramen und zweitens auch noch ein Lied zur Gabenbereitung singen ....
Ist das eigentlich Usus? Oder eine heimische Spezialität?
Das scheint auch mir eine gute Lösung zu sein.Wise Guy hat geschrieben:Kenne ich von den meisten Gemeinde auch so. In Liebfrauen in Nürnberg passiert während der Kollekte nichts, die Orgel spielt glaube ich, damit man das Rascheln der Scheine wink nicht so hört. Erst nach der Kollekte beginnt der Priester mit der Gabenbereitung.
Also - wenn Weihrauch, dann kann/soll er in der Messe viermal eingesetzt werden:Marlene hat geschrieben:Ist die Inzensierung eigentlich ein Bestandteil der vorbereitenden Gebete zur Wandlung oder ist das eine benediktinische ? "Extraeinlage"? Ich habe das sonst noch nirgends erlebt.
Der Inzens bezieht sich also noch nicht auf das, wozu die Gaben dann letztlich bestimmt sind, sondern mit ihm werden sie einfach als Gaben der Kirche für Gott bezeichnet und als solche Gott hingehalten.AEM hat geschrieben:51. Hierauf kann man die Gaben auf dem Altar und den Altar inzensieren; dadurch soll angedeutet werden, dass die Gabe der Kirche und ihr Gebet wie Weihrauch vor das Angesicht Gottes emporsteigen.
Da gibt es auch in einem der Gebete diese schöne Stelle: "... und dein heiliger Engel trage diese Gaben empor vor dein Angesicht ..."Paterjuerch hat geschrieben:Der Inzens bezieht sich also noch nicht auf das, wozu die Gaben dann letztlich bestimmt sind, sondern mit ihm werden sie einfach als Gaben der Kirche für Gott bezeichnet und als solche Gott hingehalten.
"...auf deinen himmlischen Altar..."Marlene hat geschrieben:Da gibt es auch in einem der Gebete diese schöne Stelle: "... und dein heiliger Engel trage diese Gaben empor vor dein Angesicht ..."Paterjuerch hat geschrieben:Der Inzens bezieht sich also noch nicht auf das, wozu die Gaben dann letztlich bestimmt sind, sondern mit ihm werden sie einfach als Gaben der Kirche für Gott bezeichnet und als solche Gott hingehalten.
Ich hätte geschworen, es heißt "vor dein Angesicht" - vielleicht "höre ich das um", weil es so mehr Sinn macht?Anastasis hat geschrieben:"...auf deinen himmlischen Altar..."Marlene hat geschrieben: Da gibt es auch in einem der Gebete diese schöne Stelle: "... und dein heiliger Engel trage diese Gaben empor vor dein Angesicht ..."
Da wird es dann für mich ein bißchen seltsam.
"...auf deinen himmlischen Altar..."Anastasis hat geschrieben:"...auf deinen himmlischen Altar..."Marlene hat geschrieben:Da gibt es auch in einem der Gebete diese schöne Stelle: "... und dein heiliger Engel trage diese Gaben empor vor dein Angesicht ..."Paterjuerch hat geschrieben:Der Inzens bezieht sich also noch nicht auf das, wozu die Gaben dann letztlich bestimmt sind, sondern mit ihm werden sie einfach als Gaben der Kirche für Gott bezeichnet und als solche Gott hingehalten.
Da wird es dann für mich ein bißchen seltsam.
"Gepriesen bist Du, Herr, unser Gott, Du schenkst uns das Brot,
die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit.
Wir bringen es vor Dein Angesicht, damit es uns das Brot des Lebens werde."
Nicht zuletzt hat er das auch beim letzten Abendmahl selbst getan und zwar mindestens zwei mal, über das Brot vor dem Mahl und über den Kelch nach dem Mahl, wenn nicht auch (vgl. Lk 22,17) über einen anderen Kelch vor dem Mahl. Jeweils gekennzeichnet wird die beracha durch die Worte "sprach das Dankgebet".Anastasis hat geschrieben:Aber mir ist auch wichtig, daß das ein "gut jüdisches" Gebet in unserer Liturgie ist: eine klassische Beracha, wie sie sicher auch Jesus oft gebetet hat.
Genauso empfinde ich das auch immer! Ich denke, an dieser Formulierung könnte man eine ganze "Theologie der geheiligten Arbeit" aufhängen...Anastasis hat geschrieben:Die Gabenbereitungsgebete, von denen Paterjuerch das über das Brot schon zitiert hat, liebe ich besonders. Diese Formulierung "Du schenkst uns... die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit" sagt für mich ganz viel über das Miteinander von Gott und Mensch aus - was das Wirken in der Welt angeht, aber auch, was die Liturgie betrifft: letzten Endes ist alles Gottes Geschenk, auch das Privileg, als Mensch mitwirken zu dürfen.
Beide, die Danksagung über den ersten Kelch und über das Brot, bilden im jüdischen Mahl den Quiddush.Gepriesen bist Du, Herr unsrer Gott, König der Welt, der du das Brot der Erde geschaffen hast.
(übersetzt nach Hänggi/Pahl, Prex Eucharistica, Freiburg/Schweiz 3. Aufl. 1998, S.6-10)Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, König der Welt, der du die Welt mit Güte, Wohlwollen und Barmherzigkeit ernährst. Gepriesen bist du, Herr, Ernährer der Welt.
Wir sagen dir Dank, Herr, unser Gott, dass du uns das gelobte Land gegeben hast, damit wir uns von seinen Früchten ernähren und an seiner Güte uns sättigen. Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, für das Land und für die Speise.
Erweise dein Erbarmen, Herr, unser Gott, an Israel, deinem Volk, an Jerusalem, deiner Stadt, und an Zion, der Wohnung deiner Herrlichkeit, Deinem Altar und Deinem Heiligtum. Gepriesen bist du, Herr, der du Jerusalem auferbaust.