STILLE
Re: STILLE
Edith hat geschrieben:Was ist das?
Sucht man sie? Vermisst man sie? Nervt sie? macht sie einsam?
Ist sie der Schlüssel, den fast alle schon weggeworfen haben?
Hallo Edith,
Stille ist von allem etwas.Ich persönlich suche die Stille nach einem stressigen Arbeitstag in einem guten Buch oder im Gebet.
Man vermisst sicherlich die Stille und Ruhe in stressigen Situationen denen man sich nicht gewachsen fühlt und man wünscht sie sich als Ruheoase herbei.
Je nach Veranlagung kann Stille einsam machen und sie kann nerven, jedoch habe ich sie als etwas angenehmes kennengelernt und ich nehme mir Zeit kurz mal zu entspannen und Kraft zu schöpfen.
Christian
P.S. Ich habe die Stille schätzen gelernt vor allem in den Nachtwachen vor Karfreitag,hier kann ich mich die ganze Zeit zurückziehen und ein langes Gespräch mit Gott führen.Seitdem ich beim erstenmal so positive Erfahrungen gemacht habe plädiere ich dafür die Kirchen als Ruheoasen auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet zu lassen.
Aus einem Buchbesprechung über Band 7 von Piepers Gesamtausgabe:
Gegen die Vergötzung der Arbeit empfiehlt Pieper eine Einsicht aus der Nikomachischen Ethik: "Wir arbeiten, um Muße zu haben." (613-626) Muße, dieser fast vergessene Begriff, meint ein Tun, das in sich selbst sinnvoll ist, also aus dem funktionalen Zusammenhang des Alltags herausfällt und sich endgültig in der religiösen Kontemplation erfüllt. In der Muße berührt der Mensch seinen Sinngrund und feiert das Geschenk des Lebens. Wo hingegen die hoffende Zustimmung zum Leben erstorben ist, da muss "alle »Freizeitgestaltung« eine andere, eine noch atemlosere und geradezu verzweifelte Form der Arbeit werden." (625)
Sehr lesenswert (und obendrein kostenlos beim Sekretariat der Dt. Bischofskonferenz unter www.dbk.de zu bestellen) ist der folgende Beitrag zum Thema "Stille" von Michael Kunzler:
Räume der Stille. Gedanken zur Bewahrung eines bedrohten Gutes in unseren Kirchen, hg. v. Sekretariat der DBK (Die deutschen Bischöfe - Liturgiekommission 26), Bonn 2003.
Räume der Stille. Gedanken zur Bewahrung eines bedrohten Gutes in unseren Kirchen, hg. v. Sekretariat der DBK (Die deutschen Bischöfe - Liturgiekommission 26), Bonn 2003.
Geronimo hat geschrieben:Einfach mal so in den Raum gestellt: Stille nicht als etwas von außen kommendes, sondern eine Stille, die man in sich trägt, egal wie's um einem herum zu geht. Könnt Ihr mit diesem Gedanken etwas anfangen?
Gruß
Geronimo


obgleich Stille erst mal die Abwesenheit von Lärm ist - grundlegend.
Im dem Zusammenhang frage ich mich, was aus den stillen Tagen der Adventszeit geworden ist? Nun sollen wir ja auch noch die Sonntagsstille aufgeben...... der einzige Tag, wo mal keine Rasenmäher brummen, keine Gartengeräte toben, niemand "irgendwohin muß zum Einkaufen"... man mal mit sich und der Stille allein sein könnte....
Aber nur, wenn keine Seilbahn raufgeht!Stefan hat geschrieben: Ein Ort absoluter Stille sind die Berge, auf mind. 2500 Metern Höhe.

Der Stille ist es auch eigen, daß ein Einziger Lärmender sie zerstören kann, auch wenn daneben 100 Leute still sind.
(Mal zum Nachdenken für Bergtouristen und Nachbarn).

Nun ... es gibt ja doch zwei verschiedene Arten von Lärmbelästigung. Einmal die, gegen die ich noch versuchen kann, was zu unternehmen (in der Familie - nicht nachlassen bei den Sprößlingen, etwas mehr Ruhe einzufordern
)), Berieselung durch Medien abstellen etc.) - da bin ich nach aktiv gefordert. und verbuche auch dann einen oder anderen kleinen Erfolg.
Dann aber den Lärm, der unabhängig von mir existiert - Straßenlärm etc., Baustellen usw.
Ich habe mal ein paar Jahre lang Urlaub in Nordfriesland gemacht, irgendwo wo sich wirklich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Tatsache - ich konnte jedesmal die ersten Nächte dort nicht einschlafen,weil mir dieses ständige Großstadthintergrundgeräusch fehlte. Und hinterher konnte ich dann zuhause ein paar Tage nicht einschlafen, weil ich die Stille nachts gewöhnt war. Ich musste sogar ein paar Nächte zu Baldriantropfen greifen
((
Gruß
Geronimo
PS. Kennt Ihr auch dieses Gefühl, wenn man mitten aus dem Großstadtgetümmel in eine Kirche tritt - manchmal habe ich das Gefühl, dass die Stille dort mich momentan fast erschlägt.

Dann aber den Lärm, der unabhängig von mir existiert - Straßenlärm etc., Baustellen usw.
Ich habe mal ein paar Jahre lang Urlaub in Nordfriesland gemacht, irgendwo wo sich wirklich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen. Tatsache - ich konnte jedesmal die ersten Nächte dort nicht einschlafen,weil mir dieses ständige Großstadthintergrundgeräusch fehlte. Und hinterher konnte ich dann zuhause ein paar Tage nicht einschlafen, weil ich die Stille nachts gewöhnt war. Ich musste sogar ein paar Nächte zu Baldriantropfen greifen

Gruß
Geronimo
PS. Kennt Ihr auch dieses Gefühl, wenn man mitten aus dem Großstadtgetümmel in eine Kirche tritt - manchmal habe ich das Gefühl, dass die Stille dort mich momentan fast erschlägt.
Hallo,
für mich stellt sich auch die Frage, was ich mit der Stille erreichen will. Möchte ich in Ruhe über etwas nachdenken können? Oder möchte ich Stille haben, um eben selber auch innerlich still werden zu können, sozusagen das Gehirn abschalten zu können?
Ich kann für mich behaupten, dass mir bei ersterem Ziel die Stille weiterhilft, alleine schon der Konzentration wegen. Letzteres Ziel benötigt wohl Übung, denn ein völliges Abschalten der Gedanken über einen langen Zeitraum habe ich bisher noch nicht geschafft.
Für letzteres Ziel kann ich aber eine andere Betätigung als Rückzug in einen stillen Raum empfehlen: (anpruchsloses) Fernsehen. Ist zwar nicht still, aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Gehirntätigkeit dabei so weit zurück geht, wie es sonst nur bei (buddhistischen und christlichen) Mönchen mit langjähriger Erfahrung stattfindet. (Eigentlich ja irgendwie erschreckend.)
HeGe
für mich stellt sich auch die Frage, was ich mit der Stille erreichen will. Möchte ich in Ruhe über etwas nachdenken können? Oder möchte ich Stille haben, um eben selber auch innerlich still werden zu können, sozusagen das Gehirn abschalten zu können?
Ich kann für mich behaupten, dass mir bei ersterem Ziel die Stille weiterhilft, alleine schon der Konzentration wegen. Letzteres Ziel benötigt wohl Übung, denn ein völliges Abschalten der Gedanken über einen langen Zeitraum habe ich bisher noch nicht geschafft.
Für letzteres Ziel kann ich aber eine andere Betätigung als Rückzug in einen stillen Raum empfehlen: (anpruchsloses) Fernsehen. Ist zwar nicht still, aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Gehirntätigkeit dabei so weit zurück geht, wie es sonst nur bei (buddhistischen und christlichen) Mönchen mit langjähriger Erfahrung stattfindet. (Eigentlich ja irgendwie erschreckend.)
HeGe
Ich gönne mir an jedem Tag eine Zeit der Stille:

Der eine nennt es "Schlaf", der anderer "gegenstandslose Meditation"
Aber im Ernst:
Stille im Sinne von Lärmlosigkeit ist tatsächlich oft schwer zu finden.
Andererseits muß Stille im Sinne von "innerer Ruhe/Stille" nicht unbedingt was mit Lärmlosigkeit zu tun haben. - Wenngleich es einfacher ist zur "Ruhe zu kommen", wenn es in der Umgebung ruhig ist.

Der eine nennt es "Schlaf", der anderer "gegenstandslose Meditation"

Aber im Ernst:
Stille im Sinne von Lärmlosigkeit ist tatsächlich oft schwer zu finden.
Andererseits muß Stille im Sinne von "innerer Ruhe/Stille" nicht unbedingt was mit Lärmlosigkeit zu tun haben. - Wenngleich es einfacher ist zur "Ruhe zu kommen", wenn es in der Umgebung ruhig ist.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Erich_D
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Re: Stille:
[quote="Stefan"][/quote]
Dr. Murkes gesammeltes Schweigen.
Dr. Murkes gesammeltes Schweigen.
"Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt mach´s wie deine Brüder", so sprach die Mutter, sprach der Vater, lehrte der Pastor."
HeGe hat geschrieben:Hallo,
(anpruchsloses) Fernsehen. Ist zwar nicht still, aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Gehirntätigkeit dabei so weit zurück geht, wie es sonst nur bei (buddhistischen und christlichen) Mönchen mit langjähriger Erfahrung stattfindet. HeGe


Aber nun verstehe ich... wieso einige Shows so erfolgreich sind!
*brüll*
Stimmt, das erklärt so einiges...also sind die Deutschen doch ein Volk der Mystiker, Mönche und Meditation...Edith hat geschrieben:HeGe hat geschrieben:Hallo,
(anpruchsloses) Fernsehen. Ist zwar nicht still, aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Gehirntätigkeit dabei so weit zurück geht, wie es sonst nur bei (buddhistischen und christlichen) Mönchen mit langjähriger Erfahrung stattfindet. HeGeKlasse!
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Aber nun verstehe ich... wieso einige Shows so erfolgreich sind!
*brüll*





Ich war mal in Rom in "Maria Schnee". Ein großes Tohuwabohu der Touristen. Plötzlich kommt von einem Seitenaltar ein Priester (im Messgewand) klatscht laut in die Hände und ruft esta chiesa (oder so ähnlich - ich kann kein italienisch). Die Leute gucken und sind tatsächlich für einen Augenblick still - bis der Priester durch eine Tür verschwunden war. Dann ging das Gerede weiter...Margarete G. hat geschrieben:Nee, fast erschlagen fühle ich mich da nicht. Ich hätte nur mal eine Gruppe Touristen fast erschlagen, die ungeniert und laut schwatzend in eine Kirche reinplatzte und sich weiter laut schwatzend darin ausbreitete, obwohl (unverkennbar) "stille Anbetung" war.
Gruß Jürgen
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Ja, so was ist immer wieder deprimierend ... Ich bin von meiner Kirche ausgegangen, wo ich vor der Arbeit immer kurz reinschlüpfe, da ist nur hinten ein kleines Kapellchen geöffnet und da geht auch sonst niemand rein außer denen, die bei der Muttergottes oder dem Tabernakel beten wollen. Da ist es natürlich stillMargarete G. hat geschrieben: Nee, fast erschlagen fühle ich mich da nicht. Ich hätte nur mal eine Gruppe Touristen fast erschlagen, die ungeniert und laut schwatzend in eine Kirche reinplatzte und sich weiter laut schwatzend darin ausbreitete, obwohl (unverkennbar) "stille Anbetung" war.
Margarete

Geronimo
große Klasse fand ich, als bei einem Kontemplationswochenende (sic!)Juergen hat geschrieben: Die Leute gucken und sind tatsächlich für einen Augenblick still - bis der Priester durch eine Tür verschwunden war. Dann ging das Gerede weiter...
die Gruppe lautstark palavernd den Raum betrat und sich schließlich setzten. Der Leiter stand da und schwieg. Langsam wurde es still.
Dann sagte der Leiter: "So, und jetzt gehen Sie bitte alle nochmal raus, und kommen still herein. Dann fangen wir an."
- Fichtel-Wichtel
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Edith hat geschrieben:wohl wahr... aber... wie sie erlernen?Erich_D hat geschrieben:Ein Oxymoron: über die Stille reden ...
Was ist ein Oxymoron,@Edith?
Ich wohne übrigens in der Stille! Oft genug ist Vogelgezwitscher schon sehr laut. Wenn auch das nicht zu hören ist, dann ist absolute Stille, fühlt sich recht schwer ,an wie ne dicke Daunendecke.
Hük war ich am Nachmittag in Marktredwitz.
Schöne Stilleerlebnisse beim Friseur, kein Radiogeduddel.Absolut klasse.
Später war ich dann noch im KEC, mal so kurz durchgebummelt und den ersten Weihnachtsartikelmarkt in einem Kaufhaus mir angeschaut,dabei war es noch einigermaßen kleingeräuschig.In einem anderen Geschäft dagegen stand ich quasi in einer Lärmgeräusche-Dusche. Fühlte sich etwas komisch an,wie ich dort so stand.
Gruß,
Elisabeth
Zuletzt geändert von Fichtel-Wichtel am Freitag 5. November 2004, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
O|xy|mo|ron <n.; -s, -mo|ra; Rhet.; Philol.> rhetorische Figur, bei der zwei sich widersprechende Begriffe verbunden sind, z.B. „beredtes Schweigen“, „alter Knabe“, „bittersüß“ [<grch. oxys „scharf(sinnig)” + moros „dumm”]
Quelle: Wahrig siehe: www.wissen.de
Stille... ist übrigens mehr, als die bloße Abwesenheit von äußeren Geräuschen.

Quelle: Wahrig siehe: www.wissen.de
Stille... ist übrigens mehr, als die bloße Abwesenheit von äußeren Geräuschen.

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@Edith!Versteh deine Frage nicht so genau!Edith hat geschrieben:unbedingt.Fichtel-Wichtel hat geschrieben:....auch Stille im Inneren!
Und wie geht das?
Es wird halt still im Inneren eines Menschen ,wenn man zu Gott spricht,ist jedenfalls bei mir so!
Wie das Physiologisch sich verhält, darüber muß ich erst noch nachdenken.
Vermutlich bremst und oder verändert sich der Allgemeine oder auch Spezielle Zellstoffwechsel.Andererseits erfolgt vermehrte O² Zufuhr zum gesamten Körper, also ggf. vertiefte Atmung?
Grhirnmäßig wäre auch noch zu überlegen ,welche Gehirnanteile involviert sind?
Gruß,
Elisabeth
- Paterjuerch
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- Wohnort: Rom
Hallo Thomas,
vollste Zustimmung zu Deinem Beitrag! Es ist tatsächlich das Hören, was die Stille wertvoll macht. Genau so, wie christliche Meditation sich ausrichtet an Gott und nicht einfach auf das Leerwerden hinausläuft, genau so zielt die Stille, um die es uns als Christen gehen sollte, nicht auf die bloße "Ruhe", sondern auf den Raum, den der Mensch braucht, um auf Gott hören zu können.
Versteht mich jetzt da bitte nicht falsch, es geht mir da keineswegs um irgendwelche Sonderoffenbarungen, die ich mir in der Stille erhoffe, sondern darum, um wirklich auf Ihn zu hören und um auf das zu hören, was er eigentlich schon immer gesagt hat, nur hab ich es eben nicht an mich herangelassen.
Stille im christlichen Sinn ist schweigendes Hören auf Gott.
Gruß, paterjuerch
vollste Zustimmung zu Deinem Beitrag! Es ist tatsächlich das Hören, was die Stille wertvoll macht. Genau so, wie christliche Meditation sich ausrichtet an Gott und nicht einfach auf das Leerwerden hinausläuft, genau so zielt die Stille, um die es uns als Christen gehen sollte, nicht auf die bloße "Ruhe", sondern auf den Raum, den der Mensch braucht, um auf Gott hören zu können.
Versteht mich jetzt da bitte nicht falsch, es geht mir da keineswegs um irgendwelche Sonderoffenbarungen, die ich mir in der Stille erhoffe, sondern darum, um wirklich auf Ihn zu hören und um auf das zu hören, was er eigentlich schon immer gesagt hat, nur hab ich es eben nicht an mich herangelassen.
Stille im christlichen Sinn ist schweigendes Hören auf Gott.
Gruß, paterjuerch
Ad infinitam dei gloriam.