

Danke, Niels, du hast den Spruch in der Signatur richtig erfasst. Allerdings ist er mehr als ironische Mahnung gedacht. Was den Nick und das Profilbild angeht, ich heiße wirklich so, und die Dolorosa passt durchaus besser zu mir als der blinde Brandstifter ...Niels hat geschrieben:Hallo Jorge, willkommen im Forum!![]()
Dein Profilbild passt allerdings nicht zum "Nicknamen", ich empfehle z.B.:
obsculta hat geschrieben:Pater Schmidberges Äußerungen finde ich persönlich nicht wirklich geschickt!
Als Kölner empfinde ich persönlich solches Gerede als freche Hybris. Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet. Als Katholik würde ich mit den Worten aus Lk 22,71 antworten. Oder jedenfalls darauf bestehen, dass wir den Mahlcharakter der Messe bitter notwendig haben.P. Schmidberger hat geschrieben:Das ehemals heilige Köln hat eine Kirche für die ungebrochene 2000-jährige Tradition mit dem wahren, heiligen Messopfer bitter notwendig, damit es wieder das heilige Köln werde.
Pius X. hat geschrieben:1. Im Hinblick auf die unaussprechlichen Gnadenreichtümer, die den Christgläubigen beim Empfang der heiligen Kommunion zuteil werden, hat das heilige Konzil von Trient erklärt: „Die heilige Kirchenversammlung wünschte, dass bei jeder heiligen Messe die anwesenden Gläubigen nicht nur geistigerweise, sondern auch durch den sakramentalen Empfang der Eucharistie kommunizieren“. Diese Worte offenbaren deutlich genug den Wunsch der Kirche, dass alle Christgläubigen sich täglich an diesem himmlischen Gastmahl stärken und sich da die Kraft holen zu größeren Fortschritten in der Heiligkeit.
2. Dieser Wunsch steht im Einklang mit dem Verlangen, das Christus den Herrn bei der Einsetzung dieses göttlichen Sakramentes beseelte. Hat er doch selber zu wiederholten Malen und unmissverständlich die Notwendigkeit betont, sich öfters mit seinem heiligen Fleisch zu nähren und sein blut zu trinken, insbesondere als er sagte: Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist; es ist nicht wie das Manna, das eure Väter gegessen haben, die gestorben sind. Wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. Anhand des Vergleichs der Engelspeise mit dem Brote und mit dem Manna konnten die Jünger leicht verstehen, dass die christliche Seele täglich das Himmelsbrot genießen und sich daran stärken könne, genau wie der Leib sich täglich vom Brot ernährt, und wie die Juden in der Wüste sich täglich mit dem Manna erquickten. Überdies heißt er uns im Gebet des Herrn, um das tägliche Brot zu bitten, und die Kirchenväter lehren fast einstimmig, es sei darunter nicht so sehr das materielle Brot, die Speise des Leibes, als der tägliche Genuss des eucharistischen Brotes zu verstehen.
3. Wenn nun Christus und die Kirche wünschen, dass alle Gläubigen täglich zum Tische des Herrn gehen, so ist es vor allem, damit sie dank der sakramentalen Vereinigung mit Gott die Kraft gewinnen, um die Begierlichkeit zu zähmen, die lässlichen Sünden des täglichen Lebens zu tilgen und die schweren Sünden, denen die menschliche Gebrechlichkeit ausgesetzt ist, zu verhüten; nicht aber in erster Linie, um Gott Ehre und Anbetung zu zollen, noch auch damit die Empfänger hier eine Art Belohnung oder Anerkennung für ihre Tugenden bekommen.
{aus: Sacra tridentina synodus (1905), Hervorhebungen von mir}
Was sind denn „Papalisten“? Ich kannte nur „Papisten“ (als Schimpfwort für Katholiken von protestantischer Seite).ottaviani hat geschrieben:Stachel im Fleisch der Papalisten und Konservativen
Willkumme!Jorge_ hat geschrieben:Als Katholik würde ich [...] darauf bestehen, dass wir [Kölner] den Mahlcharakter der Messe bitter notwendig haben.
GrußPapst Pius XII. hat geschrieben:noch mehr ist im Irrtum, wer [...] arglistig behauptet, es handle sich hier nicht nur um ein Opfer, sondern zugleich um ein Opfer und ein Mahl [...]
In dem Zusammenhang frage ich mich schon seit Wochen, warum diese "Einsegnung" eigentlich "nur" durch Pater Schmidberger stattfindet.Gamaliel hat geschrieben:Köln: Feierliche Einsegnung der neuen Kirche „Hl. Drei Könige“ der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Die Priesterbruderschaft St. Pius X. wird diese neue, römisch-katholische Kirche einsegnen am Samstag, dem 28.05.2011.
Um 10.00 Uhr beginnt die feierliche Zeremonie, die durch den Distriktoberen, H. H. Pater Franz Schmidberger, vorgenommen wird.
Du mußt zwischen der Weihe (=Konsekration) und der Segnung (=Benediktion) einer Kirche unterscheiden.Melody hat geschrieben:In dem Zusammenhang frage ich mich schon seit Wochen, warum diese "Einsegnung" eigentlich "nur" durch Pater Schmidberger stattfindet.
Ich dachte immer, eine Kirchweihe müsste von einem Bischof vorgenommen werden?!
Ist dies nicht eigentlich eine Kirchweihe?!
Oder zählt hier, dass auch vorher schon in dem Gebäude christliche Gottesdienste stattfanden?! Doch wohl kaum, oder?!![]()
Oder geht es nur um den Altar? Muss man daher nicht weihen, falls man den aus dem vorherigen Gotteshaus weiterhin benutzt?!
Can. 1217 — § 1. Nach ordnungsmäßiger Vollendung des Baues ist die neue Kirche unter Einhaltung der liturgischen Gesetze baldmöglichst zu weihen oder wenigstens zu segnen.
§ 2. Vor allem die Kathedral- und die Pfarrkirchen sind in feierlichem Ritus zu weihen.
[...]
Can. 1219 — In einer rechtmäßig geweihten oder gesegneten Kirche können alle gottesdienstlichen Handlungen vorgenommen werden, unter Wahrung der pfarrlichen Rechte.
Hallo Sempre!Sempre hat geschrieben:Willkumme!Jorge_ hat geschrieben:Als Katholik würde ich [...] darauf bestehen, dass wir [Kölner] den Mahlcharakter der Messe bitter notwendig haben.
Der Mensch kann nicht nötig haben, was es nicht gibt. Ordnungsgemäßer Sakramentenempfang ist immer nötig.
GrußPapst Pius XII. hat geschrieben:noch mehr ist im Irrtum, wer [...] arglistig behauptet, es handle sich hier nicht nur um ein Opfer, sondern zugleich um ein Opfer und ein Mahl [...]
Sempre
Jorge_ hat geschrieben:Inhaltlich geht die Argumentation etwa dahin, dass das Leugnen des Mahlcharakters eine Neuerung entgegen der Tradition ist.
Ich habe vor ein paar Jahren irgendwo mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), dass die FSSPX grundsätzlich keine Kirchweihen (mehr?) vornimmt, weil dies das Privileg des Ortsbischofs ist und man sich mit einer Benediktion "begnügt", bis die kanonische Irregularität beseitigt ist.Melody hat geschrieben:Oh, danke, Gamaliel, wieder was gelernt!
Ich hatte bisher immer gedacht, eine Kirche müsste "geweiht" sein, bevor man darin die Hl. Messe feiern darf. Dann darf man also gespannt sein, ob sich Bischof Fellay zu einem späteren Zeitpunkt mal nach Köln begibt oder ob es dauerhaft bei der Nur-Einsegnung bleibt...
Haben sie das nach Aufhebung der Exkommunikation gesagt?!Niels hat geschrieben:Ich habe vor ein paar Jahren irgendwo mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), dass die FSSPX grundsätzlich keine Kirchweihen (mehr?) vornimmt, weil dies das Privileg des Ortsbischofs ist und man sich mit einer Benediktion "begnügt", bis die kanonische Irregularität beseitigt ist.
Das ist sicher nicht richtig, d.h. sicher nicht die Haltung der FSSPX. In den letzten Jahren wurden auch de facto verschiedene Kirchen geweiht, siehe z.B. in Frankeich am 11. September 2010: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=438780#p438780Niels hat geschrieben:Ich habe vor ein paar Jahren irgendwo mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), dass die FSSPX grundsätzlich keine Kirchweihen (mehr?) vornimmt, weil dies das Privileg des Ortsbischofs ist und man sich mit einer Benediktion "begnügt", bis die kanonische Irregularität beseitigt ist.
Ganz richtig und durchaus ein möglicher Grund für die bloße Segnung der Kirche in Köln.Protasius hat geschrieben:Vielleicht müssen die Piusbrüder ja auch noch die letzten Raten abbezahlen; meines Wissens darf man eine Kirche nicht weihen, wenn sie noch jemand anderem durch Schuldverschreibungen, ausstehende Raten o. ä. gehört, weil die Weihe die vollständige Übereignung in Gottes Eigentum bedeutet.
Danke Gamaliel für die Antworten, ich habe wieder etwas gelernt.Gamaliel hat geschrieben:Ganz richtig und durchaus ein möglicher Grund für die bloße Segnung der Kirche in Köln.Protasius hat geschrieben:Vielleicht müssen die Piusbrüder ja auch noch die letzten Raten abbezahlen; meines Wissens darf man eine Kirche nicht weihen, wenn sie noch jemand anderem durch Schuldverschreibungen, ausstehende Raten o. ä. gehört, weil die Weihe die vollständige Übereignung in Gottes Eigentum bedeutet.
Danke, Gamaliel.Gamaliel hat geschrieben:Das ist sicher nicht richtig, d.h. sicher nicht die Haltung der FSSPX. In den letzten Jahren wurden auch de facto verschiedene Kirchen geweiht, siehe z.B. in Frankeich am 11. September 2010: http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=438780#p438780Niels hat geschrieben:Ich habe vor ein paar Jahren irgendwo mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), dass die FSSPX grundsätzlich keine Kirchweihen (mehr?) vornimmt, weil dies das Privileg des Ortsbischofs ist und man sich mit einer Benediktion "begnügt", bis die kanonische Irregularität beseitigt ist.
Ganz richtig und durchaus ein möglicher Grund für die bloße Segnung der Kirche in Köln.Protasius hat geschrieben:Vielleicht müssen die Piusbrüder ja auch noch die letzten Raten abbezahlen; meines Wissens darf man eine Kirche nicht weihen, wenn sie noch jemand anderem durch Schuldverschreibungen, ausstehende Raten o. ä. gehört, weil die Weihe die vollständige Übereignung in Gottes Eigentum bedeutet.
das ist definitiv falsch wenn Kirche Neugebaut wurden werden sdiese auch konsekriert wie in München und Bonn durch Mgr LefebvreNiels hat geschrieben:Ich habe vor ein paar Jahren irgendwo mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), dass die FSSPX grundsätzlich keine Kirchweihen (mehr?) vornimmt, weil dies das Privileg des Ortsbischofs ist und man sich mit einer Benediktion "begnügt", bis die kanonische Irregularität beseitigt ist.Melody hat geschrieben:Oh, danke, Gamaliel, wieder was gelernt!
Ich hatte bisher immer gedacht, eine Kirche müsste "geweiht" sein, bevor man darin die Hl. Messe feiern darf. Dann darf man also gespannt sein, ob sich Bischof Fellay zu einem späteren Zeitpunkt mal nach Köln begibt oder ob es dauerhaft bei der Nur-Einsegnung bleibt...
Ja. Aber nun ist Msgr. Lefebvre ja ein paar Jährchen tot und Niels bezog sich auf eine neuere Regelung (vermutlich während der Gespräche mit Rom).ottaviani hat geschrieben:das ist definitiv falsch wenn Kirche Neugebaut wurden werden sdiese auch konsekriert wie in München und Bonn durch Mgr LefebvreNiels hat geschrieben:Ich habe vor ein paar Jahren irgendwo mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), dass die FSSPX grundsätzlich keine Kirchweihen (mehr?) vornimmt, weil dies das Privileg des Ortsbischofs ist und man sich mit einer Benediktion "begnügt", bis die kanonische Irregularität beseitigt ist.Melody hat geschrieben:Oh, danke, Gamaliel, wieder was gelernt!
Ich hatte bisher immer gedacht, eine Kirche müsste "geweiht" sein, bevor man darin die Hl. Messe feiern darf. Dann darf man also gespannt sein, ob sich Bischof Fellay zu einem späteren Zeitpunkt mal nach Köln begibt oder ob es dauerhaft bei der Nur-Einsegnung bleibt...
Christoph Heckeley, Pressesprecher des Erzbistums, kommentierte die Ansiedlung: „Wir registrieren das. Punkt.“ Sein Kollege Stephan Georg Schmidt hatte Ende letzten Jahres eingeräumt, man sei „nicht glücklich“ und erläuterte jetzt: „Es besteht keine Einheit mit der Piusbruderschaft. Das zeigt ja schon der Kauf der Kirche. Wenn die Einheit bestünde, hätte die Bruderschaft vom Erzbistum eine Kirche zugewiesen bekommen.“
http://www.rundschau-online.de/html/art ... 7284.shtmlDechant Franz Meurer erklärte: „Sie sind herzlich willkommen wie alle Menschen, die guten Willens sind - wie die Muslime oder die Buddhisten auch.“ Er fügte aber an: „Was die mit dem Konzil und dem Papst machen ist unfair.“
Ohne genauer auf das Wesen von Segnung und Weihung einzugehen, würde ich verkürzt sagen:Caviteño hat geschrieben:Allerdings drängt sich mir dann noch eine Verständnisfrage auf:
Wenn eine Kirche profaniert wird (kommt ja jetzt häufiger vor), wie kann man das begründen, wenn die Kirche in Gottes Eigentum steht?
Es ist mir natürlich klar, daß der Begriff von "Gottes Eigentum" nur im übertragenen Sinne gilt, aber trotzdem muß es doch eine kirchliche Begründung geben, wenn Menschen über dieses Eigentum wieder verfügen (wollen).
Can. 1211 — Heilige Orte werden geschändet durch dort geschehene, schwer verletzende, mit Ärgernis für die Gläubigen verbundene Handlungen, die nach dem Urteil des Ortsordinarius so schwer und der Heiligkeit des Ortes entgegen sind, daß es nicht mehr erlaubt ist, an ihnen Gottesdienst zu halten, bis die Schändung durch einen Bußritus nach Maßgabe der liturgischen Bücher behoben ist.
Mgr Tissier hat erst letztens in Singapur einen Altar konsekriert und eine Kirche in Frankreich konsekriertcantus planus hat geschrieben:Ja. Aber nun ist Msgr. Lefebvre ja ein paar Jährchen tot und Niels bezog sich auf eine neuere Regelung (vermutlich während der Gespräche mit Rom).ottaviani hat geschrieben:das ist definitiv falsch wenn Kirche Neugebaut wurden werden sdiese auch konsekriert wie in München und Bonn durch Mgr LefebvreNiels hat geschrieben:Ich habe vor ein paar Jahren irgendwo mal gelesen (weiß nicht mehr, wo), dass die FSSPX grundsätzlich keine Kirchweihen (mehr?) vornimmt, weil dies das Privileg des Ortsbischofs ist und man sich mit einer Benediktion "begnügt", bis die kanonische Irregularität beseitigt ist.Melody hat geschrieben:Oh, danke, Gamaliel, wieder was gelernt!
Ich hatte bisher immer gedacht, eine Kirche müsste "geweiht" sein, bevor man darin die Hl. Messe feiern darf. Dann darf man also gespannt sein, ob sich Bischof Fellay zu einem späteren Zeitpunkt mal nach Köln begibt oder ob es dauerhaft bei der Nur-Einsegnung bleibt...
Ich habe davon allerdings auch noch nichts gehört. Es ist natürlich auch nicht so, dass jeden Tag bei der FSSPX eine Kirche geweiht würde...
Auch David Berger weiß etwas zur neuen Kirche in Köln zu sagen:Gamaliel hat geschrieben:Köln: Feierliche Einsegnung der neuen Kirche „Hl. Drei Könige“ der Priesterbruderschaft St. Pius X.
So ein Skandal aber auch!David Berger hat geschrieben:Dass sich jetzt dort eine Organisation niederlässt, die sich durch alle möglichen Formen der Intoleranz und Diskriminierung, durch einen verbitterten Kampf gegen das Recht auf Religionsfreiheit, Frauen- und Islamfeindlichkeit, durch ihre Nähe zu rechten und antisemitischen Kräften einen Namen gemacht hat, ist ein fatales Signal.
[...]
Die Eröffnung dieses Piusbruderschaftszentrums ist daher ein Skandal, an dem man nicht stillschweigend und passiv vorübergehen sollte!
Dass man nicht stillschweigend und passiv bei der Eröffnung sein solle denkt sich auch das Bündnis „Für ein Leben vor dem Tod!“ aus Köln und läd für den Tag der Öffnung zu einer Demonstration ein. Treffpunkt hierfür ist am Samstag um 9 Uhr an der Haltestelle Kalk Kapelle. Von dort aus soll der Demonstrationszug vermutlich in Richtung der Kirche führen.
Niels hat geschrieben:Der BR fragt - die FSSPX antwortet: http://www.piusbruderschaft.de/startsei ... -rundfunks
Nur um etwaige Mißverständnisse auszuräumen:Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Das klingt doch mal recht vernünftig und sehr ausgewogen - im Gegensatz zu den etwas unglücklich formulierten Auslassungen Pater Gaudrons bzgl. der Legitimität des NOM.
Das ist ja das Schlimme daran.Gamaliel hat geschrieben:Es gibt in der Haltung der FSSPX also weder etwas Neues, noch etwas Überraschendes. (Auch die Kritik an der Einschätzung des NOM durch die FSSPX ist keineswegs neu.)
http://www.fssp.org/de/protoc5mai.htmGamaliel hat geschrieben:- die Ausführungen von P. Gaudron decken sich vollständig mit der Haltung von Msgr. Lefebvre, die er seit den 7er Jahren beständig zum Ausdruck gebracht hat und die von jedermann seit Jahrzehnten in seinen veröffentlichten zahlreichen Predigten, Vorträgen, Gesprächen mit Rom,... nachgelesen werden kann
Es gibt in der Haltung der FSSPX also weder etwas Neues, noch etwas Überraschendes. (Auch die Kritik an der Einschätzung des NOM durch die FSSPX ist keineswegs neu.)
Dann stelle die Aussagen doch einmal etwas gegenüber und führe ein bißchen aus, worin Du da einen Widerspruch siehst. Ich erkenne jedenfalls keinen.Melody hat geschrieben:Ich sehe da einen gewissen Widerspruch zu den Ausführungen zur Gültigkeit der neuen Messe von Pater Mählmann oder Pater Gaudron...
Melody hat geschrieben:http://www.fssp.org/de/protoc5mai.htmGamaliel hat geschrieben:- die Ausführungen von P. Gaudron decken sich vollständig mit der Haltung von Msgr. Lefebvre, die er seit den 7er Jahren beständig zum Ausdruck gebracht hat und die von jedermann seit Jahrzehnten in seinen veröffentlichten zahlreichen Predigten, Vorträgen, Gesprächen mit Rom,... nachgelesen werden kann
Es gibt in der Haltung der FSSPX also weder etwas Neues, noch etwas Überraschendes. (Auch die Kritik an der Einschätzung des NOM durch die FSSPX ist keineswegs neu.)
Das Protokoll hatte EB Lefebvre am 5. Mai 1988 unterzeichnet.
"4. Wir erklären außerdem, die Gültigkeit des Meßopfers und der Sakramente anzuerkennen, die mit der Intention das vollbringen, was die Kirche vollbringt und nach den Riten zelebriert werden, die in den von den Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. promulgierten offiziellen Ausgaben des römischen Meßbuches und den Ritualen für die Sakramente enthalten sind."
Ich sehe da einen gewissen Widerspruch zu den Ausführungen zur Gültigkeit der neuen Messe von Pater Mählmann oder Pater Gaudron...
http://piusbruderschaft.de/lehre/fragen ... euen-messePater Gaudron hat geschrieben:Auch wenn die neue Messe gültig sein kann, so kann sie doch objektiv nicht gottwohlgefällig sein, da sie eine ökumenische, protestantisierende Messe ist. Sie stellt eine Gefahr für den Glauben an das katholische Messopfer dar und ist daher abzulehnen.
Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Man mag die neue Messform kritisieren und für defizitär halten, aber man kann doch ihre Legitimität nicht grundsätzlich in Frage stellen wollen.![]()