http://www.youtube.com/v/mGSJV4WstdI
Allein Pe. Ney Brasil hat sich als Jude verkleidet. In Marília im Bundesstaat São Paulo am Theologischen Institut `Königin der Apostel' tanzen gleich alle SeminaristInnen in Kostüm zum `Jüdischen Mahl' an:Sprecher: Sie bereiten alles vor, damit wir Ostern feiern können. Mit dieser biblischen Motivation übernehmen die Theologiestudenten des ersten Semesters die Vorbereitungen für das christliche Pessachmahl. In diesem Jahr wurde ein weiteres mal das traditionelle jüdische Mahl realisiert, eine Initiative von Pe. Ney Brasil, die auf die ersten Jahre des ITESC zurückgeht. Es handelt sich um ein Mahl, bei dem die Elemente des jüdischen Mahls verwertet werden und ihnen eine christliche Bedeutung zugewiesen wird. Der Zweck besteht darin, das heilige Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern im Abendmahlssaal in Erinnerung zu rufen,
Prof. Celso Loraschi: Das Handeln Gottes in der Geschichte ist etwas, das erneuert werden muss, in die Gegenwart gebracht werden muss, immer wieder aktualisiert werden muss. Es ist hübsch und gibt Kraft zur Hoffnung. Die Erinnerung verwandelt sich in Hoffnung für das neue Leben. Und von daher lässt mich das wieder neu die Wichtigkeit dessen erkennen, was einmal Projekt des Tisches genannt wurde, bei den ersten Christen. St. Paulus sagte speziell, wenn sich Leute um ein und denselben Tisch setzen, und die Erinnerung an Jesus erwecken, dann bedeutete das, dass die Brüderlichkeit stattfand. Es gab keine Juden, Sklaven, Griechen, keine Freien mehr. Ich denke, dass diese Tradition, die Paulus, die er bereits lebte, er hat es geschafft das umzusetzen, in einem neuen Moment ausgehend von Jesus. Und wir haben die Gnade, die Gnade, das in unserem Leben erneuern zu können, und das wird etwas sehr Heiliges, und wirklich eine Verpflichtung, wie ein Programm zu leben und zu handeln.
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