Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
- cantus planus
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Da hat er großes Glück. Die meisten sind es nicht mehr.Gerhard hat geschrieben:Ein Verwandter ist dort Kantor[...]
Mir klagte jüngst ein Professor der Kirchenmusikabteilung an der Folkwang-Hochschule sein Leid. Man kann da nur noch mit dem Kopf schütteln.Gerhard hat geschrieben:[...] und er klagte mir jüngst sein Leid.
Gleichzeitig werden immer noch Unsummen für Prestigedinge verbraten.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Es gibt eine neu veröffentlichte Sammlung kirchenmusikalischer Schriften von Papst Benedikt XVI.
Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.: Im Angesicht der Engel. Von der Musik im Gottesdienst. Herder Verlag, Freiburg 2008, 198 Seiten, ISBN-13: 978-3451299- 414, EUR 14,95
siehe zenit.org

Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.: Im Angesicht der Engel. Von der Musik im Gottesdienst. Herder Verlag, Freiburg 2008, 198 Seiten, ISBN-13: 978-3451299- 414, EUR 14,95
siehe zenit.org
Jetzt müssten nur noch die deutschen Bischöfe auf den Papst hören...Als Ursache für die Krise der Kirchenmusik benennt der Papst auch den „puritanischen Funktionalismus“ in der heutigen liturgischen Praxis, der wiederum seinen Ursprung in der Ablehnung des Sakralen, dem überzogenen Mahlcharakter der Messe, der Leugnung des Priesteramtes und des Opfercharakters der Eucharistie habe.

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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- cantus planus
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MARIA VESPERBILD
NOM für Tradis gibts z.B. in Maria Vesperbild.
Man sehe sich hierzu dieses Video des dortigen NOM an.
Sieht doch ziemlich "tridentinisch" aus.
Gloria.tv
Man sehe sich hierzu dieses Video des dortigen NOM an.
Sieht doch ziemlich "tridentinisch" aus.




EHRE SEI DEM VATER UND DEM SOHN UND DEM HEILIGEN GEIST,
WIE IM ANFANG SO AUCH JETZT UND ALLEZEIT UND IN EWIGKEIT. AMEN.
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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Also von etwa 1:05 bis 2:08: Ist das wirklich NOM? Wow!
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Na ja, Meßbuch am falschen Platz, "Asperges" ohne Asperges-Gesang und ohne Beginn an den Altarstufen, keine Korporale - also wenn man die alte Messe kennt, sieht man sofort, daß das keine ist.Ora-Orate hat geschrieben:Also von etwa 1:05 bis 2:08: Ist das wirklich NOM? Wow!
Allerdings - das sei fraglos zugestanden - gibt es auch NOM-"Messen", die gaaaanz anderes begonnen werden.
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Nur zur Vermeidung von Missverständnissen: Das Messbuch ist am richtigen Platz. Nur, wenn es sich um eine Alte Messe handelte, wäre es "am falschen Platz" (bin sicher, das Gamaliel das so gemeint hat).Gamaliel hat geschrieben:Na ja, Meßbuch am falschen Platz,Ora-Orate hat geschrieben:Also von etwa 1:05 bis 2:08: Ist das wirklich NOM? Wow!
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
ja der NOM wird als traditionell getarnt das macht ihn nicht besser
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
ähnliches findet man in Wien Peterskirche.Ora-Orate hat geschrieben:Also von etwa 1:05 bis 2:08: Ist das wirklich NOM? Wow!
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"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Das macht ihn um Lichtjahre besser! Außerdem handelt es sich nicht um eine "Tarnung", denn es wird nichts vorgespiegelt.ottaviani hat geschrieben:ja der NOM wird als traditionell getarnt das macht ihn nicht besser
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Das ist doch Unfug. Wenn der NOM so zelebriert wird, wie er laut Meßbuch, Liturgiekonstitution und liturgischen Vorschriften eigentlich gehört, dann kannst Du das doch nicht als "traditionelle Tarnung" diskreditieren.ottaviani hat geschrieben:ja der NOM wird als traditionell getarnt das macht ihn nicht besser
Du sagst ja sicher auch nicht, der VOM sei "nachkonziliar getarnt", wenn in einer "Alten Messe" die Lesungen auf Deutsch vorgetragen werden.
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
wenn er so gefeiert wird ist es nicht anders als wenn er am Volksaltar gefeiert wird es bleibt das selbe es schaut nur so aus als wäre etwas anders bzw besser im sinne der Traditionalisten was es aber nicht ist
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Du nimmst die Traditionalisten viel zu wichtig, ottaviani.ottaviani hat geschrieben:wenn er so gefeiert wird ist es nicht anders als wenn er am Volksaltar gefeiert wird es bleibt das selbe es schaut nur so aus als wäre etwas anders bzw besser im sinne der Traditionalisten was es aber nicht ist
Es geht doch nicht darum, was den einen oder den anderen besser gefällt, sondern wie die Liturgie an sich, vom Willen der Kirche her, gedacht ist. Man könnte den Verdacht kriegen, daß ein nach deren Idealvorstellungen gefeierter NOM den "Tradis" schon deshalb ein Dorn im Auge ist, weil dadurch ein guter Teil der vermeintlichen Argumente für den "VOM" wegfallen könnten.
- cantus planus
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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Nun, da stellt sich aber die Frage nach einem etwas wechselhaften Willen. Der Wille früherer Zeiten hat sich von dem des Erzbischofs Bugnini jedenfalls deutlich unterschieden.taddeo hat geschrieben:Es geht doch nicht darum, was den einen oder den anderen besser gefällt, sondern wie die Liturgie an sich, vom Willen der Kirche her, gedacht ist.
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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
cantus planus hat geschrieben:Nun, da stellt sich aber die Frage nach einem etwas wechselhaften Willen. Der Wille früherer Zeiten hat sich von dem des Erzbischofs Bugnini jedenfalls deutlich unterschieden.taddeo hat geschrieben:Es geht doch nicht darum, was den einen oder den anderen besser gefällt, sondern wie die Liturgie an sich, vom Willen der Kirche her, gedacht ist.

Der Erzbischof Bugnini dürfte aber selbst nach Deiner Auffassung kaum "die Kirche" gewesen sein.
Und egal, wie man zu seinem Anteil an "der Kirche" steht: Auch Du wirst nicht bestreiten können, daß nicht einmal Bugnini verhindern konnte, daß der Wille und die lebendige Tradition der Kirche mächtiger sind als ein einzelner Erzbischof. Wie vieles in der Kirchengeschichte ist zunächst auf dem Mist einzelner oder weniger Personen gewachsen, bevor es durch die Kirche rezipiert wurde oder bevor ihm die Kirche wenigstens die Giftzähne gezogen hat.
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
gibts in der Peterskirche jetzt keinen Volksaltar mehrLinus hat geschrieben:ähnliches findet man in Wien Peterskirche.Ora-Orate hat geschrieben:Also von etwa 1:05 bis 2:08: Ist das wirklich NOM? Wow!
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
die Texte sind die selben also ist nichts besseriustus hat geschrieben:Das macht ihn um Lichtjahre besser! Außerdem handelt es sich nicht um eine "Tarnung", denn es wird nichts vorgespiegelt.ottaviani hat geschrieben:ja der NOM wird als traditionell getarnt das macht ihn nicht besser
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
ich geh natürlich vom Traditionalisten aus den er ist der einzige Kritiker des NOM der neokonservative Papalist glaubt ja schon die Welt ist in Ordnung wenn die NOm Texte vom Papst an so einem Altar gelesen werdentaddeo hat geschrieben:Du nimmst die Traditionalisten viel zu wichtig, ottaviani.ottaviani hat geschrieben:wenn er so gefeiert wird ist es nicht anders als wenn er am Volksaltar gefeiert wird es bleibt das selbe es schaut nur so aus als wäre etwas anders bzw besser im sinne der Traditionalisten was es aber nicht ist
Es geht doch nicht darum, was den einen oder den anderen besser gefällt, sondern wie die Liturgie an sich, vom Willen der Kirche her, gedacht ist. Man könnte den Verdacht kriegen, daß ein nach deren Idealvorstellungen gefeierter NOM den "Tradis" schon deshalb ein Dorn im Auge ist, weil dadurch ein guter Teil der vermeintlichen Argumente für den "VOM" wegfallen könnten.
http://media.news.de/resources/thumbs/b ... b36dbe.jpg
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Die Gebetsrichtung ist also "nichts", die Kultsprache ist "nichts", die Art und Weise des Kommunionempfangs ist "nichts", die Fingerhaltung des Zelebranten ist "nichts", die Messgewänder sind "nichts", die Predigt ist "nichts" ...ottaviani hat geschrieben:die Texte sind die selben also ist nichts besser
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Das heißt also, der Traditionalist definiert sich über die Kritik?
Da bin ich lieber "neokonservativer Papalist". Wobei mich das "neo-" etwas ärgert, der Rest nicht.

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- Melody
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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Wenn das erste Hochgebet auf Latein genommen wird, wenn sogar noch Choral gesungen wird, wenn das Schuldbekenntnis gesprochen, das große Credo auf Latein gebetet wird, der Priester seine Zelebrationsfinger zusammenhält, die Zelebrationsrichtigung stimmt, es Kommunionbänke und Mundkommunion gibt, eine ordentlich katholische Predigt und vllt. sogar vor der Kommunion noch den Hinweis darauf, wer überhaupt die Kommunion empfangen darf, auch sonst keine irgendwie gearteten Verstöße vorkommen, dann sehe ich absolut gar NICHTS, weshalb der Novus Ordo noch defizitär sein sollte.ottaviani hat geschrieben:die Texte sind die selben also ist nichts besseriustus hat geschrieben:Das macht ihn um Lichtjahre besser! Außerdem handelt es sich nicht um eine "Tarnung", denn es wird nichts vorgespiegelt.ottaviani hat geschrieben:ja der NOM wird als traditionell getarnt das macht ihn nicht besser
Gut, das alles zusammen wird es wohl nirgendwo geben, aber jedenfalls würde der Unterschied zum "VOM" marginal...
Und wer ständig über einen ordentlich zelebrierten Novus Ordo herzieht, der hat für mich ein ernsthaftes Problem.
Und nebenbei, ich sehe mich weder als Traditionalist, noch als neokonservativ, und als Papalist schon mal ganz und gar nicht, ich bin einfach nur [Punkt] Grmpf.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Und vor allem: die Intention, die Liturgie nicht als privates ästhetisches Vergnügen zu zelebrieren, sondern dadurch den Willen der Kirche zu vollziehen - das ist erst recht nichts.iustus hat geschrieben:Die Gebetsrichtung ist also "nichts", die Kultsprache ist "nichts", die Art und Weise des Kommunionempfangs ist "nichts", die Fingerhaltung des Zelebranten ist "nichts", die Messgewänder sind "nichts", die Predigt ist "nichts" ...ottaviani hat geschrieben:die Texte sind die selben also ist nichts besser
Schöner kann man eine schismatophile Geisteshaltung kaum offenbaren.
- Melody
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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Ist das eine taddeosche Neu-Wortschöpfung?!taddeo hat geschrieben:... schismatophile ...

(das Wort gibt es nicht im Internet...)
Zuletzt geändert von Melody am Mittwoch 8. Juni 2011, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
doch oben schon (noch. Dr. Spalek hat halt Gegenwind im Rektoratskollegium). In der Krypta gabs mW nie einen.ottaviani hat geschrieben:gibts in der Peterskirche jetzt keinen Volksaltar mehrLinus hat geschrieben:ähnliches findet man in Wien Peterskirche.Ora-Orate hat geschrieben:Also von etwa 1:05 bis 2:08: Ist das wirklich NOM? Wow!
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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Für irgendwas muß es ja gut sein, daß ich mich drei Jahre lang mit Altgriechisch rumgeplagt habe ...Melody hat geschrieben:Ist das eine taddeosche Neu-Wortschöpfung?!taddeo hat geschrieben:... schismatophile ...

Jetzt schon.Melody hat geschrieben:(das Wort gibt es nicht im Internet...)

Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
an sich tut das "der Traditionalst " nicht trotzdem ist er der einzige Kritiker des NOMtaddeo hat geschrieben:Das heißt also, der Traditionalist definiert sich über die Kritik?![]()
Da bin ich lieber "neokonservativer Papalist". Wobei mich das "neo-" etwas ärgert, der Rest nicht.
was das "Neokonservativ" betrifft ergibt es sich aus der Natur der Sache den ein Papalist kann nicht Konservativ sein sonst wäre er kein Papalist
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Der Ansatz der Liturgiereform, den die Reformer letztendlich zur Anwendung bringen wollten, war schon entsetzlich: Archäologismus in Reinform. Das, was als "NOM" hier zur Diskussion steht, ist als Neuschöpfung genauso wenig stimmig, wie das, was die Reformer um Bugnini, Noè etc. den bis dahin eigenständigen Riten aufzwingen wollten (und es auch teilweise - Gott sei es geklagt! - geschafft haben). Die Feier des "NOM" mit Übernahme aller Elemente, die für die Traditionalisten wichtig sind, macht aus dem "NOM" noch lange keinen veritablen Ritus im Sinne der Tradition (ein rechtmäßiger Ritus ist es sehr wohl). Die Liturgie geht niemals vom Theatralischen oder vom frommen Schein aus, auch nicht vom Ästhetischen, sondern von der Substanz, die hinter der liturgischen Realität steht. Deshalb helfen keine Spitzenalben und hilft auch keine Rückkehr zum Latein und zum gregorianischen Gesang, wenn das Fundament nicht stimmt: sich der wirklich heiligen Überlieferung zu stellen, die heute leider nur noch schwer zu fassen ist, da allein die letzten Jahrzehnte ein heilloses Durcheinander gebracht haben.
Gruß G.
P.S. Es wird zu einer grausamen Versuchung, zum Schismatophilen zu werden.
Gruß G.
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"Her, denke an mui, wenn diu met duinem Ruike kümmes." (Lk 23,42)
Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
1.) selbst mit dem verstümmelten römischen Kanon = genannnt I Hochgebet bleibt immer noch das katastrophale Offertorium egal in welcher SpracheMelody hat geschrieben:Wenn das erste Hochgebet auf Latein genommen wird, wenn sogar noch Choral gesungen wird, wenn das Schuldbekenntnis gesprochen, das große Credo auf Latein gebetet wird, der Priester seine Zelebrationsfinger zusammenhält, die Zelebrationsrichtigung stimmt, es Kommunionbänke und Mundkommunion gibt, eine ordentlich katholische Predigt und vllt. sogar vor der Kommunion noch den Hinweis darauf, wer überhaupt die Kommunion empfangen darf, auch sonst keine irgendwie gearteten Verstöße vorkommen, dann sehe ich absolut gar NICHTS, weshalb der Novus Ordo noch defizitär sein sollte.ottaviani hat geschrieben:die Texte sind die selben also ist nichts besseriustus hat geschrieben:Das macht ihn um Lichtjahre besser! Außerdem handelt es sich nicht um eine "Tarnung", denn es wird nichts vorgespiegelt.ottaviani hat geschrieben:ja der NOM wird als traditionell getarnt das macht ihn nicht besser
Gut, das alles zusammen wird es wohl nirgendwo geben, aber jedenfalls würde der Unterschied zum "VOM" marginal...
Und wer ständig über einen ordentlich zelebrierten Novus Ordo herzieht, der hat für mich ein ernsthaftes Problem.
Und nebenbei, ich sehe mich weder als Traditionalist, noch als neokonservativ, und als Papalist schon mal ganz und gar nicht, ich bin einfach nur [Punkt] Grmpf.
2.) die traditionelle Fingerhaltung ist in den Rubriken nicht vorgesehen wenn Sie trotzdem gehandhabt wird ist das der Beginn von liturgischen Eigenmächtigkeiten
3.) die Hand und Stehkommunion kann im NOM nicht unterbunden werden
Im übrigen richtet sich die Kritik der Kardinäle Ottaviani und Bacci an die lateinische Ausgabe des NOM
als Katholisch siehst sich hier doch jeder oder



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Re: Frage: NOM für "Traditionalisten" ?
Jetzt sind wir beim x-ten Aufrollen des Für und Wider zum Novus Ordo Missae. Genau darum sollte es in diesem Strang ja nicht gehen, wenn ihr mal auf den ersten Seiten nachlest... 

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