Wenn jemand, den KKK ernsthaft studiert hat und dann pauschal sagt, dass das "blöd" sei, kann er m.E. nicht katholisch sein. Aber du weißt, unsere Kirche ist gütig, viel gütiger als manche ihrer Verteidiger. Für Mutter Kirche ist erst dann jemand Häretiker, wenn er eine klar geoffenbarte Lehre hartnäckig leugnet.Edith hat geschrieben: Gegen einzelne Formulierungen kann man was haben... aber... was... wenn man sie ablehnt?
Spaß beiseite... ich meine.... kann man sagen man ist Katholik, wenn man denn KKK blöd findet? (jetzt mal arg vereinfachend formuliert).....
KKK-Katholiken und die anderen?
- Fichtel-Wichtel
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Steffen,du sprichst mir aus dem Herzen!Steffen hat geschrieben:Ich bin immer am Überlegen, wie ich es am Besten ausdrücken soll.
Sagen wir es ganz harmlos mal so: Es gibt Katholiken, die den Katechismus beherrschen, mit denen ich aber nichts zu tun haben will.
Bei denen man den Eindruck hat, daß für sie fehlende geistige Flexibilität schon Zeichen der Rechtgläubigkeit ist.
Die sich hinter Dogmen einbunkern, und dann mit Kanonen der Rechtgläubigkeit auf Spatzen der unschuldigen Anfragen schießen.
Gruß,
Elisabeth
mir auch!Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Steffen,du sprichst mir aus dem Herzen!Steffen hat geschrieben:Ich bin immer am Überlegen, wie ich es am Besten ausdrücken soll.
Sagen wir es ganz harmlos mal so: Es gibt Katholiken, die den Katechismus beherrschen, mit denen ich aber nichts zu tun haben will.
Bei denen man den Eindruck hat, daß für sie fehlende geistige Flexibilität schon Zeichen der Rechtgläubigkeit ist.
Die sich hinter Dogmen einbunkern, und dann mit Kanonen der Rechtgläubigkeit auf Spatzen der unschuldigen Anfragen schießen.
Gruß,
Elisabeth
dann gibts aber auch die, die den KKK gar nicht lesen wollen.
Weil sie jede Verbindlichkeit ankotzt.
Mit denen... hab ich auch ein Problem.
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roncalli hat geschrieben:Ich beobachte, wer gerne klare Linien und feste Regeln hat, sucht das auch in Glaubensdingen. Und wer eher Freiräume schätzt, bevorzugt auch in Glaubensdingen kreative Ausdrucksweisen. Beides kann okay sein. Auch unter den Heiligen gab es recht unterschiedliche Typen.Geronimo hat geschrieben:Das glaube ich weniger, Thierry. Ist es nicht eher so, dass man sich zumeist aufgrund seines persönlichen Glaubens oder seiner persönlichen Sehnsüchte ein Umfeld sucht, in dem man sich aufgehoben fühlt bzw.sich von bestimmten Umfeldern angezogen fühlt?
Wunderbar formuliert,@Roncalli,ganz klasse.Fühlt man sich doch gleich so richtig katholisch.
Kommt der Satz auch in den Reden oder Vorträgen drin vor,die von dir wohl des öfteren gehalten werden wie neulich bei dem *IndieKircherückkehrvortrag ,darunter mehrere Bischöfe auch als Zuhörer*?
Gruß,
Elisabeth
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Edith hat geschrieben:mir auch!Fichtel-Wichtel hat geschrieben:Steffen,du sprichst mir aus dem Herzen!Steffen hat geschrieben:Ich bin immer am Überlegen, wie ich es am Besten ausdrücken soll.
Sagen wir es ganz harmlos mal so: Es gibt Katholiken, die den Katechismus beherrschen, mit denen ich aber nichts zu tun haben will.
Bei denen man den Eindruck hat, daß für sie fehlende geistige Flexibilität schon Zeichen der Rechtgläubigkeit ist.
Die sich hinter Dogmen einbunkern, und dann mit Kanonen der Rechtgläubigkeit auf Spatzen der unschuldigen Anfragen schießen.
Gruß,
Elisabeth
dann gibts aber auch die, die den KKK gar nicht lesen wollen.
Weil sie jede Verbindlichkeit ankotzt.
Mit denen... hab ich auch ein Problem.
Hab so nen Teil gar nicht, auch vermutlich kaum jemals besessen.Das der Inhalt scho wichtig ist, klar, doch die Bibel gefällt mir mehr.
Gruß,
Elisabeth
Nein. Den Katechismus blöd finden ist sicher schon eine ganz deutliche Absage an den katholischen Glauben und sein Selbstverständnis ...Edith hat geschrieben:
Gegen einzelne Formulierungen kann man was haben... aber... was... wenn man sie ablehnt?
Spaß beiseite... ich meine.... kann man sagen man ist Katholik, wenn man denn KKK blöd findet? (jetzt mal arg vereinfachend frmuliert).....
Ablehnen? Naja, dann kann man ja gleich das Credo für sich knicken, denn der Katechismus baut auf diesen Glaubenssätzen auf.
Natürlich kann man über einzelne Formulierungen grübeln, diskutieren oder sie an der eigenen Praxis messen ... wenn es Ablehnung umschlägt, dann ist es einfach zappenduster. Dann nimmt man nämlich den Katechismus nicht mehr als Vergewisserung oder Vertiefung des Glauben zur Hand, sondern klopft ihn danach ab, ob einem selbst genehm ist, ws drin steht.
Keiner muss den Katechismus besitzen, aber eigentlich sollte dies von einem Katholiken, der seinen Glauben ernst nimmt, erwarten, dass er ihn besitzt ...
Ich lese oft darin ....
Geronimo
roncalli hat geschrieben:Wartest du auch auf die Verfilmung des KKK?Zum Thema "Katechismus":Fichtel-Wichtel hat geschrieben: Hab so nen Teil gar nicht, auch vermutlich kaum jemals besessen.Das der Inhalt scho wichtig ist, klar, doch die Bibel gefällt mir mehr.





Danke!
Mathias
MPHCEV: Mater perfectam habebit curam et victoriam