Sodom und Co. II
Re: Sodom und Co. II
Der Papst macht ein schlechtes Gewissen. Die Mullahs kurzen Prozess.
- Ewald Mrnka
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Re: Sodom und Co. II
Ein interessanter, nachdenkenswerter Aspekt.phylax hat geschrieben:Ja, warum ist das so, daß sich ausgerechnet Schwule und Lesben ein Plazet vom Papst wünschen (wie es in dem Artikel heißt)?Ewald Mrnka hat geschrieben:Das gibt es auch noch:
http://www.welt.de/print/die_welt/polit ... -Welt.html
Möglicherweise, weil ja tief drinnen noch eine AHnung von dem übrig geblieben ist, wie das Leben "richtig" wäre....
Danke!
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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- martin v. tours
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Re: Sodom und Co. II
Das sehe ich genauso Phylax.
Ich glaube du hast des Pudels Kern getroffen.
Mir wäre es völlig wurscht ob irgendein Schamane etwas gegen den Zölibat hat oder ein Hindu sich an christlicher Sexualmoral stört.
Es wäre mir egal und ich würde es nicht zur Kenntniss nehmen.
Warum aber dieser schon fast hysterische Kampf der Homosexuellen gegen Kirche und Papst?
Übrigens, Muslime,Hindus und Budhisten finden Sodomie auch nicht gut (selbst der dauergrinsende Dalai Lama hat was dagegen)
Warum greift man die nicht an?
martin v. tours
Ich glaube du hast des Pudels Kern getroffen.
Mir wäre es völlig wurscht ob irgendein Schamane etwas gegen den Zölibat hat oder ein Hindu sich an christlicher Sexualmoral stört.
Es wäre mir egal und ich würde es nicht zur Kenntniss nehmen.
Warum aber dieser schon fast hysterische Kampf der Homosexuellen gegen Kirche und Papst?
Übrigens, Muslime,Hindus und Budhisten finden Sodomie auch nicht gut (selbst der dauergrinsende Dalai Lama hat was dagegen)
Warum greift man die nicht an?
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Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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- cantus planus
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Re: Sodom und Co. II
Ich konnte heute nicht in mein Stammlokal, weil in Basel Schwulenfest ist. 

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Ewald Mrnka
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Re: Sodom und Co. II
Tja, als Hetero hat man gelegentlich Nachteilecantus planus hat geschrieben:Ich konnte heute nicht in mein Stammlokal, weil in Basel Schwulenfest ist.

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- cantus planus
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Re: Sodom und Co. II
Ja. Ich muss meine roten Unterhosen getrennt von den weißen T-Shirts waschen, damit die Farbe meiner Wäsche hinterher keinen Raum für Interpretationen läßt.Ewald Mrnka hat geschrieben:Tja, als Hetero hat man gelegentlich Nachteilecantus planus hat geschrieben:Ich konnte heute nicht in mein Stammlokal, weil in Basel Schwulenfest ist.![]()

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- Knecht Ruprecht
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Re: Sodom und Co. II
Das deutsche "Kinderfernsehen" ist ebenfalls voll in der Spur.
http://www.youtube.com/watch?v=ta3XkPn ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=ta3XkPn ... re=related
- ChrisCross
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Re: Sodom und Co. II
Des Sprechers Lieblingswort ist wohl auch "schwul".Knecht Ruprecht hat geschrieben:Das deutsche "Kinderfernsehen" ist ebenfalls voll in der Spur.![]()
http://www.youtube.com/watch?v=ta3XkPn ... re=related
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
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Re: Sodom und Co. II

Zitat des Tages:
zitiert nach: http://gloria.tv/?media=16969Löning versicherte, die schwarz-gelbe Bundesregierung gebe dem weltweiten Kampf für die vollen Rechte von Lesben, Schwulen sowie Bi- und Transsexuellen «einen viel höheren Stellenwerte als jemals eine Bundesregierung zuvor».
Löning (FDP) ist Beauftragter der Bundesregierung für Menschenrechte.
Re: Sodom und Co. II
Gamaliel hat geschrieben:Rom: Eine Mio. Menschen bei Homosexuellenparade erwartet
Daraus:
Zur größten Homosexuellenparade Europas werden heute in Rom mehr als eine Million Menschen erwartet. Mit der EuroPride soll der Druck auf die italienische Regierung verstärkt werden, die Rechte von Schwulen und Lesben anzuerkennen.
[...]
Stargast der Parade ist Lady Gaga. Die exzentrische US-Sängerin gilt als Vorkämpferin für die Rechte Homosexueller.
US-Außenministerium förderte EuroPride in Rom – Provokation gegen die katholische Kirche?
Daraus:
Weiters sagte die US-Außenministerin: „Wie Sie wissen, ist Lady Gaga Italo-Amerikanerin und eine große Unterstützerin der Rechte von Lesben und Gays. Die Veranstalter der EuroPride wollten sie verzweifelt für einen Auftritt gewinnen und ein Brief von Botschafter Thorne war schließlich entscheidend dafür, daß die Sache möglich wurde.“ Er teilte der Popsängerin mit, was sich das US-Außenministerium “wünsche”.
Die Tatsache, daß sich das US-Außenministerium in die Durchführung einer privaten Veranstaltung in Europa einmischt, zeigt, daß die Förderung der Homosexualität zur Agenda der Regierung Obama gehört. Und die Durchführung eines großen Homosexuellenspektakels in Rom, der Stadt des katholischen Christenheit und dem Sitz des Papstes, Teil einer politisch gewollten Provokation war.
Re: Sodom und Co. II
Gamaliel hat geschrieben:Die Tatsache, daß sich das US-Außenministerium in die Durchführung einer privaten Veranstaltung in Europa einmischt, zeigt, daß die Förderung der Homosexualität zur Agenda der Regierung Obama gehört. Und die Durchführung eines großen Homosexuellenspektakels in Rom, der Stadt des katholischen Christenheit und dem Sitz des Papstes, Teil einer politisch gewollten Provokation war.

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Sodom und Co. II
Niels hat geschrieben:Gamaliel hat geschrieben:Die Tatsache, daß sich das US-Außenministerium in die Durchführung einer privaten Veranstaltung in Europa einmischt, zeigt, daß die Förderung der Homosexualität zur Agenda der Regierung Obama gehört. Und die Durchführung eines großen Homosexuellenspektakels in Rom, der Stadt des katholischen Christenheit und dem Sitz des Papstes, Teil einer politisch gewollten Provokation war.



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Re: Sodom und Co. II
Lehrerverband kritisiert Homosexuellen-Propaganda an Schulen
Daraus:
Daraus:
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Josef Kraus, hat die Berliner Initiative zur Förderung der Akzeptanz für „sexuelle Vielfalt“ an Schulen scharf kritisiert.
[...]
Kraus rät Eltern daher, energisch gegen solche Unterrichtsmethoden zu protestieren – und das möglichst breit: „beim Lehrer, dem Rektor, der Schulbehörde, aber auch den Fraktionen und Parteien.“
Kritik kam auch vom bildungspolitischen Sprecher der Unions-Landtagsfraktionen, Hans-Jürgen Irmer (CDU). „Hier werden Kinder in perfidester Art und Weise manipuliert“, sagte Irmer der JF. „Ich würde mir wünschen, daß mit dem gleichen Enthusiasmus in der Schule auch mal Werbung für die klassische Familie – Vater, Mutter, Kinder – gemacht würde."
Re: Sodom und Co. II
Eine EU-Studie hat nun ergeben, daß Aufklärung über Verhütung die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten tatsächlich fördert:Knecht Ruprecht hat geschrieben:Dass Kondome gegen Aids schützten, sei nur „Propaganda der Homosexuellen-Lobby und komisch gestrickten Leuten wie Rita Süssmuth“, sagt Gräfin von Westphalen, die lange dem CDU-Landesvorstand angehörte.
http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/k ... e_KPE.html
Wer hätte gedacht, dass meine Wortneuschöpfung der "Homokondom Lobby" ohne mein Wissen schon vor Monaten durch die Frau aus Westfalen mitkreiert wurde.
Die in diesem Artikel zitierte Studie des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten kann hier eingesehen werden.Dieses Paradox beruht auf zwei Gründen: Zum Einen auf die Art der Information über die menschliche Sexualität, die genitalfixiert ist und auf die Befriedigung der Instinkte abzielt. Welche ungezügelte Leidenschaft auch immer sich bemerkbar macht, ihr soll freier Lauf gelassen werden. Daraus resultiert ein früher Drang, der Sexualität Priorität einzuräumen und das Verhalten der nordeuropäischen Jugendlichen – aber nicht nur dort – zu steuern. Je mehr Sexualpartner jemand hat, desto höher ist das Infektionsrisiko.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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- Ewald Mrnka
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Re: Sodom und Co. II
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
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Re: Sodom und Co. II
Lasst uns mal wieder über das Positive der Heterosexualität für die Zukunft unserer Gesellschaft reden, statt Homosexuelle zu diskriminieren. Positiv ist sicherlich, dass Gott den Menschen als Mann und Frau erschaffen hat. Da hat der Herr ausdrücklich drauf hingewiesen.
Re: Sodom und Co. II
Der in diesem Artikel zitierte Ansgar Dittmar hatte bereits hier mit namenlosen "Studien" argumentiert, um Schulkinder mit seiner Perversion sexuell zu belästigen.Ewald Mrnka hat geschrieben:Wider den Strich:
http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... itaet.html
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
- cantus planus
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Re: Sodom und Co. II
Der künftige Berliner Erzbischof ist noch nicht einmal im Amt, und schon nörgeln die Schwulen: http://www.jungefreiheit.de/Single-News ... 9a8..html

Der schwule SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs sagte dem Tagesspiegel: „Die katholische Kirche ist schlecht beraten, jemanden in die Hauptstadt zu schicken, der offenbar ein Problem mit Homosexuellen hat.“
Die katholische Kirche tue sich keinen Gefallen, „wenn sie den Vertreter einer rückständigen Glaubensrichtung in Berlin zum Bischof macht, da dies dem Lebensgefühl der Menschen widerspricht“, kritisierte der SPD-Politiker.

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Sodom und Co. II
"Fragt man eine Wolke, was sie über eine Pfütze denkt?"
+L.
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Sodom und Co. II
Seit wann gibt es die Begriffsveränderung bzw. -verkürzung von Sodomie auf "Sex mit Tieren"?
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
Re: Sodom und Co. II
Der Paragraph 175 wurde mit der Revision von 1935 in drei Teile aufgeteilt, 175 (Widernatürliche Unzucht), 175 a (Schwere widernatürliche Unzucht) und 175 b. 175 b war mit "Sodomie" übertitelt und stellte Unzucht mit Tieren unter Strafe.
Dies ist der älteste Textzeuge für die heute übliche Verwendung des Wortes Sodomie im deutschen Sprachgebrauch, den ich finden konnte.
Vor 1935 stand im Reichstrafgesetzbuch unter Paragraph 175
Dies ist der älteste Textzeuge für die heute übliche Verwendung des Wortes Sodomie im deutschen Sprachgebrauch, den ich finden konnte.
Vor 1935 stand im Reichstrafgesetzbuch unter Paragraph 175
Die widernatürliche Unzucht, welche zwischen Personen männlichen Geschlechts oder von Menschen mit Thieren begangen wird, ist mit Gefängniß zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden.
???
Re: Sodom und Co. II
Danke sehr! (Wäre interessant zu wissen, wie es dazu im Vorfeld der Gesetzgebung kam.)anneke6 hat geschrieben:Der Paragraph 175 wurde mit der Revision von 1935 in drei Teile aufgeteilt, 175 (Widernatürliche Unzucht), 175 a (Schwere widernatürliche Unzucht) und 175 b. 175 b war mit "Sodomie" übertitelt und stellte Unzucht mit Tieren unter Strafe.
Dies ist der älteste Textzeuge für die heute übliche Verwendung des Wortes Sodomie im deutschen Sprachgebrauch, den ich finden konnte.
Vor 1935 stand im Reichstrafgesetzbuch unter Paragraph 175Die widernatürliche Unzucht, welche zwischen Personen männlichen Geschlechts oder von Menschen mit Thieren begangen wird, ist mit Gefängniß zu bestrafen; auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
- lifestylekatholik
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- Registriert: Montag 6. Oktober 2008, 23:29
Re: Sodom und Co. II
Geh ins Archiv und lies die Materialien.ad-fontes hat geschrieben:Wäre interessant zu wissen, wie es dazu im Vorfeld der Gesetzgebung kam.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Sodom und Co. II
Ich schreibe gerade einen Leserbrief (Textentwurf unten), um Bf.Woelki gegen das übliche Mediengejaule zu verteidigen.
Ein Journaillist behauptete, "Schätzungen zufolge sollen bis zu 20 Prozent des Weltklerus homosexuell sein."
Kann ich ihm guten Gewissens Verleumdung vorwerfen, oder gibt es eine auch nur ein bisschen seriöse Quelle für diese Zahl? Weiß vielleicht sogar jemand, von wem diese "Schätzung" ist?
Antworten bitte bis 18 Uhr! Später eingende Belehrungen und Anregungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.
Ein paar ergänzende Gedanken zu diesem leidigen Thema:
Die kritische Haltung gegenüber der Homosexualität ist nicht nur „unter katholischen Bischöfen gängige Meinung“, sondern die jahrtausendealte Lehre der ganzen Christenheit und ihrer jüdischen Vorfahren. Auch als evangelischer Pfarrer halte ich mich für verpflichtet, Gottes Geboten zu gehorchen und Homosexualität (nicht den einzelnen Homosexuellen!) abzulehnen. Ich weiß natürlich, dass es seit wenigen Jahrzehnten auch innerkirchliche Bestrebungen gibt, die überlieferte Lehre an den Rand zu drängen, um sich weiterhin in der Mitte einer andersdenkenden Gesellschaft halten zu können. Aber ich möchte „Gott mehr gehorchen, als den Menschen“, denn Gott ist nicht nur eine Linie, der man nach Belieben „linientreu“ sein kann – oder eben auch nicht. Mag sein, dass die christliche Sexualethik „unzeitgemäß“ ist. Schade! Aber beweist das, dass sie falsch ist? Soll die Kirche ihre Lehre dem jeweils herrschenden gesellschaftspolitischen Mainstream anpassen? Soll sie, damit sie beliebt und mitgliederstark bleibt, das lehren, was die Mehrheit der Leute hören will? Dann wäre sie nicht mehr die Kirche Jesu Christi.
Leider scheint es heute ein Maßstab für die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Menschen geworden zu sein, wie man zur Homosexualität steht. Und wer dagegen ist, muss sich öffentlich als „wirklichkeitsfremd und lebensfeindlich“ brandmarken lassen. „Lebensfeindlich“ ist aber – wenn man überhaupt einen solchen Begriff gebrauchen möchte – eher die Homosexualität selbst, nicht ihre Ablehnung. Schließlich ist das der Primärsinn der Sexualität: Leben schenken und weitergeben.
Der "Schätzung", nach der "bis zu 20 Prozent des Weltklerus homosexuell sein" sollen (sie stammt von dem Augsburger Pastoraltheologen Hanspeter Heinz), liegen übrigens keine belastbaren Daten zugrunde; sie ist lediglich eine (umstrittene) Behauptung.
Desweiteren suggeriert der offenbar despektierlich gemeinte Begriff „Amtskirche“, dass es auch so etwas wie eine nichtamtliche Kirche gäbe. Was soll das sein? Eine „Kirche“, in der sich jeder selbst ausdenkt und aussucht, was er glauben möchte und welchen Inhalt die Offenbarung Gottes hat? Da möchte ich nicht dazugehören!
(PS: Schreibt man "so etwas" zusammen, oder auseinander?)
Nachtrag 9:13: Danke, cp, deine Anmerkungen sind inzwischen eingeflossen.
Nachtrag 16:15: Neue Erkenntnisse zur "20-Prozent-Frage" sind eingebaut.
Ein Journaillist behauptete, "Schätzungen zufolge sollen bis zu 20 Prozent des Weltklerus homosexuell sein."
Kann ich ihm guten Gewissens Verleumdung vorwerfen, oder gibt es eine auch nur ein bisschen seriöse Quelle für diese Zahl? Weiß vielleicht sogar jemand, von wem diese "Schätzung" ist?
Antworten bitte bis 18 Uhr! Später eingende Belehrungen und Anregungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Ein paar ergänzende Gedanken zu diesem leidigen Thema:
Die kritische Haltung gegenüber der Homosexualität ist nicht nur „unter katholischen Bischöfen gängige Meinung“, sondern die jahrtausendealte Lehre der ganzen Christenheit und ihrer jüdischen Vorfahren. Auch als evangelischer Pfarrer halte ich mich für verpflichtet, Gottes Geboten zu gehorchen und Homosexualität (nicht den einzelnen Homosexuellen!) abzulehnen. Ich weiß natürlich, dass es seit wenigen Jahrzehnten auch innerkirchliche Bestrebungen gibt, die überlieferte Lehre an den Rand zu drängen, um sich weiterhin in der Mitte einer andersdenkenden Gesellschaft halten zu können. Aber ich möchte „Gott mehr gehorchen, als den Menschen“, denn Gott ist nicht nur eine Linie, der man nach Belieben „linientreu“ sein kann – oder eben auch nicht. Mag sein, dass die christliche Sexualethik „unzeitgemäß“ ist. Schade! Aber beweist das, dass sie falsch ist? Soll die Kirche ihre Lehre dem jeweils herrschenden gesellschaftspolitischen Mainstream anpassen? Soll sie, damit sie beliebt und mitgliederstark bleibt, das lehren, was die Mehrheit der Leute hören will? Dann wäre sie nicht mehr die Kirche Jesu Christi.
Leider scheint es heute ein Maßstab für die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Menschen geworden zu sein, wie man zur Homosexualität steht. Und wer dagegen ist, muss sich öffentlich als „wirklichkeitsfremd und lebensfeindlich“ brandmarken lassen. „Lebensfeindlich“ ist aber – wenn man überhaupt einen solchen Begriff gebrauchen möchte – eher die Homosexualität selbst, nicht ihre Ablehnung. Schließlich ist das der Primärsinn der Sexualität: Leben schenken und weitergeben.
Der "Schätzung", nach der "bis zu 20 Prozent des Weltklerus homosexuell sein" sollen (sie stammt von dem Augsburger Pastoraltheologen Hanspeter Heinz), liegen übrigens keine belastbaren Daten zugrunde; sie ist lediglich eine (umstrittene) Behauptung.
Desweiteren suggeriert der offenbar despektierlich gemeinte Begriff „Amtskirche“, dass es auch so etwas wie eine nichtamtliche Kirche gäbe. Was soll das sein? Eine „Kirche“, in der sich jeder selbst ausdenkt und aussucht, was er glauben möchte und welchen Inhalt die Offenbarung Gottes hat? Da möchte ich nicht dazugehören!
(PS: Schreibt man "so etwas" zusammen, oder auseinander?)

Nachtrag 9:13: Danke, cp, deine Anmerkungen sind inzwischen eingeflossen.
Nachtrag 16:15: Neue Erkenntnisse zur "20-Prozent-Frage" sind eingebaut.
Zuletzt geändert von Clemens am Dienstag 12. Juli 2011, 16:15, insgesamt 2-mal geändert.
- cantus planus
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Re: Sodom und Co. II
"So etwas" schreibt man getrennt. Der Leserbrief gefällt mir gut. Seriöse Zahlen gibt es über die Homosexualität im Klerus ohnehin nicht. Und jede Schätzung kann von Interessen geleitet werden. Man sieht staatlicherseits ja, wie sogar einfach erhebbare Zahlen regelmäßig manipuliert und recht vielfältig interpretiert werden (Stichwort: z. B. Arbeitslosenzahlen, illegale Immigranten etc.)
Die Zahlen zur Homosexualität im Klerus gehen oft auf Wunibald Müller zurück, von dem ich persönlich wenig bis gar nichts halte.
Die Zahlen zur Homosexualität im Klerus gehen oft auf Wunibald Müller zurück, von dem ich persönlich wenig bis gar nichts halte.
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- Reinhard
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Re: Sodom und Co. II
Beim Thema Homosexualität finde ich die Unterscheidung zwischen der Neigung dazu und dem Ausleben dieser Neigung ganz entscheidend.
Ich kann auch eine Neigung zu sexueller Untreue haben. Aber erst wenn ich sie auslebe, wird dies eine Sünde. Vorher ist es nur eine Fehlprägung, die mir zwar das Leben schwer macht, die aber zu mir gehört wie der Rest meiner persönlichen Geschichte und Neigungen auch.
Erstmal ist so etwas also eine Fehlprägung, die ich irgendwie bekommen habe, und die, so Gott will, auch heil werden kann. Etwas, das mich in gewisser Weise behindert, das aber keine Sünde ist.
Genau so ist es mit der homosexuellen Neigung auch. Es ist etwas, das ich aufgrund meiner persönlichen Geschichte habe (einige Psychologen sehen dahinter ein beschädigtes Verhältnis zum eigenen Vater, teilweise auch sexuellen Missbrauch).
Erst wenn ich es auslebe, wird es Sünde. Es kann gut sein, dass 20% der Priester diese Neigung haben. Womöglich ist für sie dann die Berufung zum Priesteramt und zum Zölibat ihre persönliche Erlösung, die sie vor dem Ausleben ihrer Neigung schützt.
Ganz wichtig ist: Gott liebt auch den einzelnen Homosexuellen, so wie er (oder sie) ist. Punkt.
Wenn er oder sie das auslebt, ist es allerdings Sünde, Verirrung, -> Zielverfehlung. Damit verrennt man sich in einer Sackgasse, damit passt man nicht in den Himmel.
Gott verabscheut die Sünde, nicht den Sünder. Das auseinander zu halten ist für uns hier besonders schwer, weil uns Homosexualität meistens gefühlsmäßig anwidert.
Aber das ist trotzdem Gottes Sicht.
Ich kann auch eine Neigung zu sexueller Untreue haben. Aber erst wenn ich sie auslebe, wird dies eine Sünde. Vorher ist es nur eine Fehlprägung, die mir zwar das Leben schwer macht, die aber zu mir gehört wie der Rest meiner persönlichen Geschichte und Neigungen auch.
Erstmal ist so etwas also eine Fehlprägung, die ich irgendwie bekommen habe, und die, so Gott will, auch heil werden kann. Etwas, das mich in gewisser Weise behindert, das aber keine Sünde ist.
Genau so ist es mit der homosexuellen Neigung auch. Es ist etwas, das ich aufgrund meiner persönlichen Geschichte habe (einige Psychologen sehen dahinter ein beschädigtes Verhältnis zum eigenen Vater, teilweise auch sexuellen Missbrauch).
Erst wenn ich es auslebe, wird es Sünde. Es kann gut sein, dass 20% der Priester diese Neigung haben. Womöglich ist für sie dann die Berufung zum Priesteramt und zum Zölibat ihre persönliche Erlösung, die sie vor dem Ausleben ihrer Neigung schützt.
Ganz wichtig ist: Gott liebt auch den einzelnen Homosexuellen, so wie er (oder sie) ist. Punkt.
Wenn er oder sie das auslebt, ist es allerdings Sünde, Verirrung, -> Zielverfehlung. Damit verrennt man sich in einer Sackgasse, damit passt man nicht in den Himmel.
Gott verabscheut die Sünde, nicht den Sünder. Das auseinander zu halten ist für uns hier besonders schwer, weil uns Homosexualität meistens gefühlsmäßig anwidert.
Aber das ist trotzdem Gottes Sicht.
- lifestylekatholik
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Re: Sodom und Co. II
Woher weißt du das?Reinhard hat geschrieben:Es (sc. die »homosexuelle Neigung«) ist etwas, das ich aufgrund meiner persönlichen Geschichte habe
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
- Melody
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Re: Sodom und Co. II
@Reinhard
Das gefällt mir persönlich sehr gut, was Du da geschrieben hast.
So sehe ich das wohl eigentlich auch, hätte es aber nicht so schön in Worte fassen können, da ich diese Thematik tatsächlich sehr schwer finde und mir nicht so recht erklären kann, aus welchen Erfahrungen in der Lebensgeschichte heraus jemand plötzlich meint, er sei homosexuell.
Also bei den Enten hab ich sowas mal gesehen, da sind aber die Erpel, die keine Ente abbekommen hatten, über einen anderen Erpel hergefallen. Reine tierische Triebbefriedigung, weil keine Ente übrig war.
Ich hatte zu Schulzeiten ein Gesundheitslexikon von 1985, das mein Lieblingsbuch war und worin ich ständig las... dort war Homosexualität ganz klar als sexuelle Verirrung deklariert.
1995 wurde dasselbe Buch neu aufgelegt, und plötzlich war alles anders. Diesen Schritt habe ich nie mitvollziehen können.
Die Medizin mag ihre Ansichten ändern, aber Gott schließlich nicht.
Das gefällt mir persönlich sehr gut, was Du da geschrieben hast.
So sehe ich das wohl eigentlich auch, hätte es aber nicht so schön in Worte fassen können, da ich diese Thematik tatsächlich sehr schwer finde und mir nicht so recht erklären kann, aus welchen Erfahrungen in der Lebensgeschichte heraus jemand plötzlich meint, er sei homosexuell.
Also bei den Enten hab ich sowas mal gesehen, da sind aber die Erpel, die keine Ente abbekommen hatten, über einen anderen Erpel hergefallen. Reine tierische Triebbefriedigung, weil keine Ente übrig war.
Ich hatte zu Schulzeiten ein Gesundheitslexikon von 1985, das mein Lieblingsbuch war und worin ich ständig las... dort war Homosexualität ganz klar als sexuelle Verirrung deklariert.
1995 wurde dasselbe Buch neu aufgelegt, und plötzlich war alles anders. Diesen Schritt habe ich nie mitvollziehen können.
Die Medizin mag ihre Ansichten ändern, aber Gott schließlich nicht.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Sodom und Co. II
Das ist in dieser Undifferenziertheit natürlich nicht richtig.Reinhard hat geschrieben:Ganz wichtig ist: Gott liebt auch den einzelnen Homosexuellen, so wie er (oder sie) ist. Punkt.
Wenn er oder sie das auslebt, ist es allerdings Sünde, Verirrung, -> Zielverfehlung. Damit verrennt man sich in einer Sackgasse, damit passt man nicht in den Himmel.
Gott verabscheut die Sünde, nicht den Sünder. Das auseinander zu halten ist für uns hier besonders schwer, weil uns Homosexualität meistens gefühlsmäßig anwidert.
Aber das ist trotzdem Gottes Sicht.
Erstens muß grundsätzlich zwischen der Ebene der Natur und der Übernatur (Gnade) unterschieden werden und zweitens liebt Gott den einzelnen praktizierenden Homosexuellen nur hinsichtlich der natürlichen Ebene gerade in übernatürlicher Hinsicht aber nicht, daher entzieht er ihm die heiligmachende Gnade (so er sie je hatte).
- Melody
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Re: Sodom und Co. II
Gamaliel hat geschrieben:Das ist in dieser Undifferenziertheit natürlich nicht richtig.
Erstens muß grundsätzlich zwischen der Ebene der Natur und der Übernatur (Gnade) unterschieden werden und zweitens liebt Gott den einzelnen praktizierenden Homosexuellen nur hinsichtlich der natürlichen Ebene gerade in übernatürlicher Hinsicht aber nicht, daher entzieht er ihm die heiligmachende Gnade (so er sie je hatte).

Verstehe ich nicht.
Sündigen kann ich ja auch als Heterosexueller, und ich bin davon überzeugt, dass Gott mich die ganze Zeit geliebt hat. Sonst hätte Er mir ja auch nicht die Gnade geschenkt, ein zweites Mal von vorne anzufangen. Es geschah ja durch Seine Hinweise.
Ich denke, diese kleinen Winks zur Umkehr gibt Er einem Homosexuellen genauso.
Es ist wie immer in einer Gottesbeziehung, man muss offen sein zu hören...
Letztlich will Gott nicht, dass wir in die Hölle gehen. Ich denke, Er gibt sich zeit unseres Erdenslebens alle nur erdenkliche Mühe, uns zu sich zu führen und hört nie auf, uns zu lieben...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Sodom und Co. II
Da müßtest Du einmal genauer darlegen, was "lieben" so alles bedeutet im Hinblick auf das Heil und die Gnade.Melody hat geschrieben:Sündigen kann ich ja auch als Heterosexueller, und ich bin davon überzeugt, dass Gott mich die ganze Zeit geliebt hat. Sonst hätte Er mir ja auch nicht die Gnade geschenkt, ein zweites Mal von vorne anzufangen. Es geschah ja durch Seine Hinweise.
Es gibt natürlich auch die helfenden Gnaden, die ebenfalls ein Ausfluß der Liebe Gottes sind und die er dem Sünder zur Bekehrung anbietet. Diese Gnadenangebote, die zur Bekehrung führen, wenn man mit ihnen mitwirkt, machen den Menschen aber noch nicht innerlich heil, er bleibt also Sünder und insofern (das zur Präzisierung meines vorigen Beitrags) fern der Liebe Gottes.
Wirkt er mit der helfenden Gnade mit, dann wird alles gut und Gott schenkt die heiligmachende Gnade.
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Re: Sodom und Co. II
Gamaliel hat geschrieben:Es gibt natürlich auch die helfenden Gnaden, die ebenfalls ein Ausfluß der Liebe Gottes sind und die er dem Sünder zur Bekehrung anbietet. Diese Gnadenangebote, die zur Bekehrung führen, wenn man mit ihnen mitwirkt, machen den Menschen aber noch nicht innerlich heil, er bleibt also Sünder und insofern (das zur Präzisierung meines vorigen Beitrags) fern der Liebe Gottes.
Wirkt er mit der helfenden Gnade mit, dann wird alles gut und Gott schenkt die heiligmachende Gnade.

Ich verstehe Dich immer noch nicht.
Wenn ein Sünder durch Gottes Hinweise letztlich dazu kommt, (wieder) zu beichten, dann hat er doch die heiligmachende Gnade?!
Letztlich sind wir doch alle Sünder, deshalb hat ja auch niemand den ersten Stein geworfen...
Ich denke nicht, dass Gott uns nur dann "liebt", wenn wir frisch von der Beichte kommen?!

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