Fürst und Heerführer unter Karl dem Großen, kämpfte gegen die Basken und Sarazenen, später Mönchen in Frankreich, Patron der Waffenschmiede.

Wilhelm (links) und Augustinus bei der Krönung Mariens
Die Heilige des heutigen Tages, Maria Magdalena von Pazzi, ist vor allem durch ihre außerordentlichen mystischen Erfahrungen bekannt geworden, nicht immer zu ihrem Vorteil. Viel wichtiger ist jedoch ihre außerordentliche Liebe zu Gott. Geboren 1566 in Florenz, trat sie bereits mit 16 Jahren in den Karmel ein, wo sie auf ihre Weise bei der Erneuerung der Kirche und der Gesellschaft mitwirkte. Nach einem langen Todeskampf starb sie am 25. Mai 1607. Die unermessliche Liebe Gottes zu den Menschen und die oft nur geringe Liebe des Menschen zu Gott, das war eine der Grundeinsichten der hl. Magdalena von Pazzi, die ihr allerdings auch viel Leiden verursachte. Dass wir Gott seine Liebe zu uns zu wenig glauben, ist auch oft genug unsere Sünde.
So wollen wir ihn auf die Fürsprache dieser „Heiligen der Liebe Gottes“ um Glauben und Vertrauen und um seine Vergebung bitten. Quelle: Karmel OCD
Dann wünsche ich Dir und Deinen Mitbrüdern Gottes Segen!Siard hat geschrieben:Hl. Norbert von Xanten
Für uns ist heute das Hochfest unseres heiligen Gründervaters Norbert
Dem schließe ich mich an.HeGe hat geschrieben:Dann wünsche ich Dir und Deinen Mitbrüdern Gottes Segen!Siard hat geschrieben:Hl. Norbert von Xanten
Für uns ist heute das Hochfest unseres heiligen Gründervaters Norbert
Barnabas, ein Levit, stammte von Cypern; er hieß auch Joseph. Mit Paulus wurde er zum Apostel für die Heiden bestimmt, um diesen das Evangelium Jesu Christi zu verkünden. Er verkaufte den Acker, den er besaß, und brachte den Erlös den Aposteln. Er wurde nach Antiochien gesandt, um dort zu predigen; als er sah, daß dort schon viele sich zum Glauben an Christus, den Herrn, bekehrt hatten, freute er sich sehr und ermahnte sie, im christlichen Glauben auszuharren. Seine Ermahnungen hatten guten Erfolg; denn alle hielten ihn für einen trefflichen Mann, voll des Heiligen Geistes. (4. Lesung)
Quelle
Eine Legende beschreibt, wie sein Grab gefunden wurde: „Die Wütenden, die ihn schon in Syrien verfolgt hatten, waren ihm nachgereist und ergriffen Barnabas, schleppten ihn hinaus vor die Stadt und steinigten ihn. Sein Jünger Johannes Markus begrub seinen Leib und legte auf seine Brust das Evangelium des hl. Matthäus, das der Heilige mit eigener Hand abgeschrieben hatte. - Lange Zeit blieb das Grab verborgen und unbekannt. Da erschien eines Tages der hl. Barnabas einem der Bischöfe von Antiochia und wies ihm die Grabesstelle. Man suchte nach und fand wirklich an dem bezeichneten Ort die Gebeine des Apostels mit dem Evangelium auf der Brust. Dieses wurde dem Kaiser Zeno nach Byzanz geschickt.“
Kirchengebet hat geschrieben:Gott, Du erfreust uns durch die Verdienste und Fürsprache Deines heiligen Apostels Barnabas; gewähre uns huldvoll, daß wir Deine Wohltaten, die wir durch ihn erbitten, durch Deine Gnade und Güte auch erlangen; durch unsern Herrn.
Lissabon, die reiche Hafenstadt, welche lange unter der Herrschaft der Mauren gestanden, war nicht gerade ein günstiger Nährboden für Tugend und Klosterberuf. Der junge Fernando, Sohn einer begüterten Familie, (...) zog (...) sich in das Chorherrenstift der Augustiner zurück, um dort dem Gebet und dem Studium zu obliegen. (...)
Doch die Kunde vom Martertod der fünf Franziskaner, welche vor ihrer Fahrt nach Marokko noch in seinem Kloster zugekehrt waren, rüttelte Fernando auf. (...)
Da die Augustiner keine Missionen besaßen, trat er zu den Franziskanern über und bereitete sich dort auf die Mission in Nordafrika vor. (...)
Kaum in Afrika angekommen, wird der nunmehrige Pater Antonius von schwerer Krankheit befallen. Er muß einsehen, dass er für die schwere Missionsarbeit nicht taugt. Im folgenden Frühjahr kehrt er auf einem armseligen Segler zurück. Ein Sturm verschlägt ihn nach Sizilien. Antonius bettelt sich bis Assisi durch, wo gerade das Generalkapitel abgehalten wird. Der fremde Bruder findet wenig Beachtung. Ein Guardian nimmt ihn aus Mitleid mit in die Einsiedelei von Forlì. Dort wirkt der hochgebildete Ordensmann als Diener der älteren Brüder, die kaum etwas Latein verstehen, ohne etwas von seinem Wissen oder seiner Herkunft zu verraten. Diese Stille ist ihm eine kostbare Zeit der Schonung und der Reifung. Wenn Gott will, wird er ihn ans Licht ziehen.
(...)
Zur rechten Zeit stellte Gott seinen Diener auf den Leuchter. Bei einer Primizfeier muß Antonius unvorbereitet reden. Er tut es in einer Weise, die Volk und Vorgesetzte überrascht, so weihevoll, so schriftgetreu, so lebensnahe; alles ist ergriffen. Jetzt ist sein Beruf zum Volksmissionär klar. Antonius wird in die schwierigsten Gebiete gesandt, wo die Irrlehre schon ganze Städte zum Abfall gebracht. Jetzt kommt ihm alles zustatten, was er in zehn Jahren gebetet, studiert und erlitten hat. Die Romagna ist bald dem Glauben zurückgewonnen. Südfrankreich erfährt sein segensreiches Wirken. Padua wird der Mittelpunkt seiner Tätigkeit.
In wenigen Jahren hat er seinen Lauf vollendet. Jung stirbt Antonius. Was Gott durch ihn wirken wollte, hat er gewirkt – aber nur weil er ein gefügiges Werkzeug seiner Gnade geworden. (...) (Klgl 3,25-31)
JULIANA stammte aus dem florentinischen Adelsgeschlecht der Falconieri. Sie war die Nichte des hl. Alexius, eines der 7 Stifter des Servitenordens.
Um 1304 gründete sie die Ordensgemeinschaft der »Serviten-Terziarschwestern« (kurz Servitinnen, Mantellaten, Dienerinnen Mariä), welche von Martin V. durch die Bulle »Sedis apostolicae providentia« bestätigt wurde.
Persönlich führte sie ein strenges Bußleben und ein intensives Gebetsleben im marianischen Geist des Ordens. Sie widmete sich überdies mit großem Eifer der Erziehung der Jugend und dem Krankendienst in heldenhafter Nächstenliebe.
Bekannt ist der Bericht von ihrem wunderbaren Kommunionempfang auf dem Sterbebett. Da sie die zur Wegzehrung gereichte Hostie nicht mehr schlucken konnte, wurde diese ihr nach ihrem Wunsch auf die Brust gelegt, wo sie verschwand. In der Ikonographie wird Juliana Falconieri daher mit der Hostie als Attribut dargestellt.
Ihr Grab befindet sich in der Kirche Mariä Verkündigung in Florenz.
Kanonisation: Julianas Heiligsprechung erfolgte 1737.
Hl. Gervasius und Protasius, MM. +169. Ihre glorreichen Namen stehen auch in der Allerheiligenlitanei, denn diese beiden Brüder haben in Mailand furchtbares für ihren Glauben gelitten. Ihre Reliquien wurden vom heiligen Ambrosius in Mailand im Jahre 336 noch gut erhalten aufgefunden.
Andacht für die Aloisianischen SonntageDer hl. Aloisius von Gonzaga starb 1591 23-jährig in einer Pestepidemie in Rom. Er wurde bereits 14 Jahre nach seinem Tod von Papst Benedikt XIII. heilig gesprochen; 1926 erklärte ihn Papst Pius XI. zum Schutzheiligen der christlichen Jugend. Quelle
Gott, du bist reich an Erbarmen.
Du hast deinem Volk in einer Zeit schwerer Not
den heiligen Ulrich
als tatkräftigen Bischof geschenkt.
Seine Fürbitte helfe uns,
die Gefahren unserer Zeit
in der Kraft des Glaubens zu bestehen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Die sieben Brüder, Söhne der heiligen Felizitas, wurden zu Rom in der Verfolgungszeit unter Markus Aurelius Antonius vom Statthalter Publius zuerst durch Schmeicheleien, dann unter Drohungen aufgefordert, dem christlichen Glauben zu entsagen und die Götter zu verehren. Da sie aber in ihrer Standhaftigkeit und auf das Zureden ihrer Mutter hin im Bekenntnis des Glaubens festblieben, wurden sie auf verschiedene Weise getötet. Januarius wurde mit Bleiruten zu Tode gegeißelt, Felir und Philippus wurden mit Stöcken geschlagen, Silvanus wurde aus großer Höhe hinabgestürzt, Alexander, Vitalis und Martialis wurden enthauptet. Ihre Mutter erhielt 4 Monate später ebenfalls die Palme des Martyriums; ihre Söhne opferten am 10. Juli dem Herrn ihr Leben.
Quelle
Wo hast du denn das Bild her? Ich dachte immer, Stolen ohne eindeutige Farbe wären ein Mißbrauch heutiger Zeit.Niels hat geschrieben:Hl. Bonaventura
Heute: alter Ritus; morgen: neuer Ritus... Ovi kann also zweimal feiern.
taddeo hat geschrieben:Hl. Kamillus von Lellis, Priester und Ordensgründer
(* 25. Mai 1550 in Bucchianico in den italienischen Abruzzen; † 14. Juli 1614 Rom)