Allerdings habe ich den Eindruck, dass diese Clique nicht einmal mehr verdrängt, die glauben wirklich, dass sie - und nur sie und ihre Ansichten - zum Heil führen.
Evangelium vom heutigen Tage:
"Lasst sie, es sind blinde Blindenführer. Und wenn ein Blinder einen Blinden führt, werden beide in eine Grube fallen."
Mt 15
Gruß
memento
Der Dialogprozeß, den die deutschen Bischöfe in ihrer Blindheit in Gang setzen, ist so überflüssig wie ein Kropf. Er ist nicht bloß überflüssig, er ist schädlich. Durch langes Reden kann man die Wahrheit verschwinden lassen und die Ordnung unterwühlen. Nicht über das Evangelium reden, sondern das Evangelium leben. Das charakteristische Kennzeichen des Katholiken, ist nicht, dass er über die Religion redet, sondern dass er die Religion lebt.
civilisation hat geschrieben:Aus der obigen Predigt von H.H. Prof. May:
Der Dialogprozeß, den die deutschen Bischöfe in ihrer Blindheit in Gang setzen, ist so überflüssig wie ein Kropf. Er ist nicht bloß überflüssig, er ist schädlich. Durch langes Reden kann man die Wahrheit verschwinden lassen und die Ordnung unterwühlen. Nicht über das Evangelium reden, sondern das Evangelium leben. Das charakteristische Kennzeichen des Katholiken, ist nicht, dass er über die Religion redet, sondern dass er die Religion lebt.
Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen.
(Die Prdegten des Professors sind allgemein sehr gut. Ein Blick ins Archiv lohnt sich.)
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Rund 300 Personen waren dem Aufruf gefolgt, viele waren verbandlich engagierte oder hauptberufliche Laien, und fast alle waren im Rentenalter.
[...]
Neben vielen persönlichen Enttäuschungen über die Zusammenlegung von Gemeinden in den letzten Jahren und einem vagen, aber aggressiven „Unmut gegen Hierarchien“ kamen von der großen Mehrheit erwartungsgemäß mehr oder weniger direkt formulierte Forderungen nach Frauenordination, Abschaffung des Zölibats, Anerkennung von Homosexualität und Ehebruch sowie mehr Ökumene.
Die ca. 35 anwesenden unter 30-jährigen Gelsenkirchener Dialogteilnehmer sprachen dagegen fast alle dezidiert katholische Positionen an.
So wünschten sich einige mehr Katechese, Rosenkranz und Anbetung.
Andere regten die faktische Gleichberechtigung von Gläubigen an, die die heilige Kommunion aus Priesterhand und in den Mund empfangen wollen.
Auch wurde auf die oft mangelhafte Einhaltung des Kirchenrechts (etwa im Bereich der Priesterkleidung) oder die Tabuisierung des schlimmen Unrechts der Abtreibung unter deutschen Priestern hingewiesen.
Viele Jugendliche verdeutlichten ihre klare Haltung zum Heiligen Vater und forderten mehr Papsttreue und regelmäßiges Verlesen seiner Worte durch die Pfarrer.
Während alle anderen Forderungen mit mehr oder weniger Applaus quittiert wurden, regte sich bei diesen Bitten großer Widerstand: Das Publikum buhte die jungen Gläubigen bei jeder Wortmeldung aus, einige lachten, viele beschimpften sie als „rückwärtsgewandt“, „kadavergehorsam“ etc.
Anne Cebulla [kfd- und ZdK-Mitglied] rief alle Anwesenden zum Abschluss explizit dazu auf sich bei Meinungsverschiedenheiten eindeutig gegen ihre Priester zu stellen und ihre persönlichen Ansichten auch gegen dessen etwaigen Widerstand schlicht durchzusetzen.
Bereits bei der Dialogveranstaltung in der Stadt Essen am 13. Juli 2011 waren junge Gläubige mit römisch-katholischem Profil diffamiert und ausgebuht und nachträglich sogar mit einem in der Lokalzeitung abgedruckten Foto als „rückwärtsgewandt“ dargestellt und somit öffentlich vorgeführt worden.
Ein anderer junger Gläubiger kritisierte gegen Ende der Veranstaltung, dass man überhaupt nicht miteinander ins Gespräch gekommen sei.
(Zitat aus dem Link von Gamaliel)
Unliebsame Wortmeldung überpfeifen und ausbuhen, was sind denn das für Sitten? Das bringt doch absolut nichts als noch mehr Gräben.
Anne Cebulla [kfd- und ZdK-Mitglied] rief alle Anwesenden zum Abschluss explizit dazu auf sich bei Meinungsverschiedenheiten eindeutig gegen ihre Priester zu stellen und ihre persönlichen Ansichten auch gegen dessen etwaigen Widerstand schlicht durchzusetzen.
Nun, da käme es auf die Ansichten des Priesters an. Nichtwahr?
Rund 300 Personen waren dem Aufruf gefolgt, viele waren verbandlich engagierte oder hauptberufliche Laien, und fast alle waren im Rentenalter.
[...]
Neben vielen persönlichen Enttäuschungen über die Zusammenlegung von Gemeinden in den letzten Jahren und einem vagen, aber aggressiven „Unmut gegen Hierarchien“ kamen von der großen Mehrheit erwartungsgemäß mehr oder weniger direkt formulierte Forderungen nach Frauenordination, Abschaffung des Zölibats, Anerkennung von Homosexualität und Ehebruch sowie mehr Ökumene.
Die ca. 35 anwesenden unter 30-jährigen Gelsenkirchener Dialogteilnehmer sprachen dagegen fast alle dezidiert katholische Positionen an.
So wünschten sich einige mehr Katechese, Rosenkranz und Anbetung.
Andere regten die faktische Gleichberechtigung von Gläubigen an, die die heilige Kommunion aus Priesterhand und in den Mund empfangen wollen.
Auch wurde auf die oft mangelhafte Einhaltung des Kirchenrechts (etwa im Bereich der Priesterkleidung) oder die Tabuisierung des schlimmen Unrechts der Abtreibung unter deutschen Priestern hingewiesen.
Viele Jugendliche verdeutlichten ihre klare Haltung zum Heiligen Vater und forderten mehr Papsttreue und regelmäßiges Verlesen seiner Worte durch die Pfarrer.
Während alle anderen Forderungen mit mehr oder weniger Applaus quittiert wurden, regte sich bei diesen Bitten großer Widerstand: Das Publikum buhte die jungen Gläubigen bei jeder Wortmeldung aus, einige lachten, viele beschimpften sie als „rückwärtsgewandt“, „kadavergehorsam“ etc.
Anne Cebulla [kfd- und ZdK-Mitglied] rief alle Anwesenden zum Abschluss explizit dazu auf sich bei Meinungsverschiedenheiten eindeutig gegen ihre Priester zu stellen und ihre persönlichen Ansichten auch gegen dessen etwaigen Widerstand schlicht durchzusetzen.
Das hatte ich schon vor Tagen gepostet...
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Sollte es noch einmal Berichte geben, daß bei offiziellen Dialogzusammenkünften Wortmeldungen ausgebuht oder ausgepfiffen werden, dann kann man die mit gutem Gewissen Stammtischveranstaltungen nennen.
Petra hat geschrieben:Sollte es noch einmal Berichte geben, daß bei offiziellen Dialogzusammenkünften Wortmeldungen ausgebuht oder ausgepfiffen werden, dann kann man die mit gutem Gewissen Stammtischveranstaltungen nennen.
Daß Bischöfe zulassen, daß katholische Jugendliche dafür eintreten müssen, daß das normalste in der Kirche geschieht, und nicht selber als Selbstverständlichkeit dafür sorgen ist unter aller Kanone!
Es ist der Auftrag der Bischöfe, dafür zu sorgen, daß diese katholischen Jugendliche das alles haben und nicht erst dafür kämpfen oder eintreten müssen. (das geschieht ja nicht draußen in der Welt sondern innerhalb der Kirche)
Allein, daß Bischöfe solcherlei Dialoge nicht unterbinden sorgt für Unruhe. Daß Kirchengegner überall wo ihnen die Möglichkeit gegeben wird auch Unruhe stiften ist natürlich und wohl auch (nicht ganz arg dummen) Bischöfen bekannt.
Auch ist es ein Verbrechen, daß den Jugendlichen durch solche dummen Dialoge der Fehler beigebracht wird, daß man über solcherlei verhandeln kann.
Petra hat geschrieben:Nun, da käme es auf die Ansichten des Priesters an. Nichtwahr?
Nein, nicht wahr.
Doch wahr.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Petra hat geschrieben:Nun, da käme es auf die Ansichten des Priesters an. Nichtwahr?
Nein, nicht wahr.
Warum nicht?
Wenn ein Priester zu Messbeginn alle Anwesenden einlädt, zur Kommunion zu gehen, unabhängig von ihrem Glauben, dann ist das doch eine Gelegenheit, "sich bei Meinungsverschiedenheiten eindeutig gegen den Priester zu stellen und die persönlichen Ansichten auch gegen dessen etwaigen Widerstand schlicht durchzusetzen" und sofort die Kirche zu verlassen?
Weil persönliche Ansichten in diesem Kontext irrelevant sind. Entscheidend ist die beständige Lehre der Kirche (die sich natürlich jedermann auch persönlich aneignen sollte).
Dein Beispiel kommt zwar zum richtigen Ergebnis, aber nicht aus den richtigen Gründen. Nicht die persönliche Ansicht ist maßgebend für die Zurückweisung von Sakrilegien, sondern die Lehre der Kirche, die eine Mitwirkung daran verbietet.
(Etwaige Vertiefungen sollten wir allerdings an geeigneterer Stelle vornehmen, da es ja hier um den offiziellen Dialogprozeß der DBK geht.)
gloria.tv hat geschrieben:
Deutsche Bischöfe drei Stunden beim Papst
[...]
Die Bischöfe haben, wie bereits seit längerem geplant, den Heiligen Vater über den Stand des Gesprächsprozesses der katholischen Kirche in Deutschland informiert.
[...]
Papst würdigt Gesprächsprozess als „Weg der Erneuerung“
Der Heilige Vater hat sich sehr interessiert an diesem Prozess gezeigt, der wichtige Impulse für den Weg der Kirche in die Zukunft geben soll. Er hat den Gesprächsprozess als geistlichen Weg der Erneuerung gewürdigt und die deutschen Bischöfe ermutigt, in diese Richtung weiter zu gehen. Insbesondere hat der Heilige Vater den Zusammenhang mit dem 50. Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils positiv unterstrichen.
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus) ——— Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
ChrisCross hat geschrieben:Wer weiß, was Erzbischof Dr. Zollitsch und co dem Papst erzählt haben, dass er so etwas von sich gibt.
Hast Du irgendein Indiz dafür, dass der Hl. Vater den Gesprächsprozess kritisierte, wenn nicht vom Vorsitzenden Erzbischof Zollitsch hinters Licht geführt? Oder redest Du Dir hier mal wieder die Realität schöner als ist?
Multi venient in nomine meo, id est in nomine corporis mei. (Tichonius Africanus) ——— Quomodo facta est meretrix civitas fidelis (Is 1:21)
ChrisCross hat geschrieben:Wer weiß, was Erzbischof Dr. Zollitsch und co dem Papst erzählt haben, dass er so etwas von sich gibt.
Hast Du irgendein Indiz dafür, dass der Hl. Vater den Gesprächsprozess kritisierte, wenn nicht vom Vorsitzenden Erzbischof Zollitsch hinters Licht geführt? Oder redest Du Dir hier mal wieder die Realität schöner als ist?
Ich hoffe nur, dass der heilige Vater sich nicht unter Kenntniss der tatsächlichen Richtung des Dialogprozesses so geäußert hat.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
ChrisCross hat geschrieben:Wer weiß, was Erzbischof Dr. Zollitsch und co dem Papst erzählt haben, dass er so etwas von sich gibt.
Und außerdem wissen wir nicht, wer Gloria-TV was erzählt hat, daß es der Papst gesagt hätte. Und Gloria-TV malt seit einiger Zeit auch zunehmend in schwärzeren Farben und hat dabei auch schon die eine oder andere böse Fehlleistung gebracht.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
ChrisCross hat geschrieben:Wer weiß, was Erzbischof Dr. Zollitsch und co dem Papst erzählt haben, dass er so etwas von sich gibt.
Und außerdem wissen wir nicht, wer Gloria-TV was erzählt hat, daß es der Papst gesagt hätte. Und Gloria-TV malt seit einiger Zeit auch zunehmend in schwärzeren Farben und hat dabei auch schon die eine oder andere böse Fehlleistung gebracht.
Das ganze wird aber leider auch von Radio Vatikan gemeldet.
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Augustinus Conf. I. 1
ChrisCross hat geschrieben:Wer weiß, was Erzbischof Dr. Zollitsch und co dem Papst erzählt haben, dass er so etwas von sich gibt.
Und außerdem wissen wir nicht, wer Gloria-TV was erzählt hat, daß es der Papst gesagt hätte. Und Gloria-TV malt seit einiger Zeit auch zunehmend in schwärzeren Farben und hat dabei auch schon die eine oder andere böse Fehlleistung gebracht.
gloria.tv hat geschrieben:
Deutsche Bischöfe drei Stunden beim Papst
[...]
Die Bischöfe haben, wie bereits seit längerem geplant, den Heiligen Vater über den Stand des Gesprächsprozesses der katholischen Kirche in Deutschland informiert.
[...]
Papst würdigt Gesprächsprozess als „Weg der Erneuerung“
Der Heilige Vater hat sich sehr interessiert an diesem Prozess gezeigt, der wichtige Impulse für den Weg der Kirche in die Zukunft geben soll. Er hat den Gesprächsprozess als geistlichen Weg der Erneuerung gewürdigt und die deutschen Bischöfe ermutigt, in diese Richtung weiter zu gehen. Insbesondere hat der Heilige Vater den Zusammenhang mit dem 50. Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils positiv unterstrichen.
Ich halte den Heiligen Vater leider weder für dämlich, noch für uninformiert. Und dass er aus Deutschland sehr sorgfältig mit Informationen, nicht zuletzt durch seinen hervorragend informierten und vernetzten Privatsekretär Msgr. Gänswein versorgt wird, ist bekannt.
Ich vermute und hoffe, dass der Heilige Vater einmal mehr eine unglückliche diplomatische Floskel gebraucht hat. Wenn er aber wirklich meint, was er sagt, haben wir einmal mehr einen Beleg für die erstaunliche Sprunghaftigkeit des Joseph Ratzinger.
Er scheint derzeit verzweifelt bemüht zu sein, sowohl den Liberalen als auch den Konservativen und den Traditionalisten abwechselnd ein kleines Zuckerl vorzuwerfen, anstatt für klare Linien zu sorgen. Einem jeden Recht getan, ist bekanntlich eine Kunst, die niemand kann.
Ich hoffe sehr, dass das, was bisher geschehen ist, noch nicht alles war, um die traditionsverbundene Fraktion der Kirche zu stärken. Die wird nämlich eben dank dieses Dialogprozesses, seiner abwegigen Form und Zielsetzung sowie der betont selektiven Auswahl der "Dialogpartner" wegen von hinten aufgerollt werden.
Dann sind wir ganz schnell wieder da, wo wir vor "Summorum Pontificum" waren: die Anhänger der katholischen Tradition und Theologie bleiben im Untergrund, weil sie keine Stimme haben, die sich für sich einsetzt.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Nehmen wir mal an, dass die Pressemitteilung der DBK den Inhalt der Audienz korrekt wiedergibt. (Wenn man die Methoden und das Personal der DBK betrachtet, könnte man da Zweifel bekommen.)
Was hätte der Papst offiziell denn anderes sagen sollen? Der "Dialogprozess" ist ja noch am Anfang und hat noch keine (häretischen?) Ergebnisse erbracht, die seitens des Papstes verurteilenswert wären.
Und der positive Bezug auf das 50. Jubiläum des Vatikanum II? Das ist doch der offizielle vatikanische Sprachgebrauch.
ChrisCross hat geschrieben:Wer weiß, was Erzbischof Dr. Zollitsch und co dem Papst erzählt haben, dass er so etwas von sich gibt.
Hast Du irgendein Indiz dafür, dass der Hl. Vater den Gesprächsprozess kritisierte, wenn nicht vom Vorsitzenden Erzbischof Zollitsch hinters Licht geführt? Oder redest Du Dir hier mal wieder die Realität schöner als ist?
Ich hoffe nur, dass der heilige Vater sich nicht unter Kenntniss der tatsächlichen Richtung des Dialogprozesses so geäußert hat.
ChrisCross hat geschrieben:Wer weiß, was Erzbischof Dr. Zollitsch und co dem Papst erzählt haben, dass er so etwas von sich gibt.
Und außerdem wissen wir nicht, wer Gloria-TV was erzählt hat, daß es der Papst gesagt hätte. Und Gloria-TV malt seit einiger Zeit auch zunehmend in schwärzeren Farben und hat dabei auch schon die eine oder andere böse Fehlleistung gebracht.
Raimund Josef H. hat geschrieben:Die Stellungnahme lässt sich weit interpretieren.
Ja.
Radio Vatican hat geschrieben:... Der Heilige Vater hat sich sehr interessiert an diesem Prozess gezeigt, der wichtige Impulse für den Weg der Kirche in die Zukunft geben soll. Er hat den Gesprächsprozess als geistlichen Weg der Erneuerung gewürdigt und die deutschen Bischöfe ermutigt, in diese Richtung weiter zu gehen. Insbesondere hat der Heilige Vater den Zusammenhang mit dem 50. Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils positiv unterstrichen...
Das kann nun alles mögliche bedeuten.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Raimund Josef H. hat geschrieben:Die Stellungnahme lässt sich weit interpretieren.
Ja.
Radio Vatican hat geschrieben:... Der Heilige Vater hat sich sehr interessiert an diesem Prozess gezeigt, der wichtige Impulse für den Weg der Kirche in die Zukunft geben soll. Er hat den Gesprächsprozess als geistlichen Weg der Erneuerung gewürdigt und die deutschen Bischöfe ermutigt, in diese Richtung weiter zu gehen. Insbesondere hat der Heilige Vater den Zusammenhang mit dem 50. Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils positiv unterstrichen...
Das kann nun alles mögliche bedeuten.
"Er hat den Gesprächsprozess als geistlichen Weg der Erneuerung gewürdigt und die deutschen Bischöfe ermutigt, in diese Richtung weiter zu gehen."
Die "Richtung" in die weiter gegangen werden soll, bezieht sich ja auf den "geistlichen Weg der Erneuerung". Und hinter einer solchen Formulierung kann sich ja alles verbergen.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Raimund Josef H. hat geschrieben:Die Stellungnahme lässt sich weit interpretieren.
Ja.
Radio Vatican hat geschrieben:... Der Heilige Vater hat sich sehr interessiert an diesem Prozess gezeigt, der wichtige Impulse für den Weg der Kirche in die Zukunft geben soll. Er hat den Gesprächsprozess als geistlichen Weg der Erneuerung gewürdigt und die deutschen Bischöfe ermutigt, in diese Richtung weiter zu gehen. Insbesondere hat der Heilige Vater den Zusammenhang mit dem 50. Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils positiv unterstrichen...
Das kann nun alles mögliche bedeuten.
So ist es.
Ich glaube, es bedeutet: "Schön, dass Ihr mal darüber geredet habt."