Frau Merkel hat den obersten Knopf des Hosenanzugs auf. Das zeigt an, daß sie gar nicht offiziell dort ist, sondern sich im Urlaub befindet und nur einen Ausflug zu der Veranstaltung gemacht hat.
Gruß Jürgen
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Juergen hat geschrieben:Frau Merkel hat den obersten Knopf des Hosenanzugs auf. Das zeigt an, daß sie gar nicht offiziell dort ist, sondern sich im Urlaub befindet und nur einen Ausflug zu der Veranstaltung gemacht hat.
Wow, hast Du Zugriff auf die UDKVO (Bund)?
(Uniform und Dienstkleidungs-VO für den Bund)
Es lässt sich gut trauern um die Opfer der Anderen.
Ja, das kann für das eigene seelische Gleichgewicht entlastend sein, es lenkt von der eigenen Misere ab.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
phylax hat geschrieben:@Torsten
Und was soll Deiner Meinung nach stattdessen geschehen?
Vorsichtig ausgedrückt: Ein bisschen den Ball flachhalten in der Schwarz/Weiss-Malerei. Die Tatsache anerkennen, dass Krieg geherrscht hat. Und dass der Sieg in diesem Krieg nicht der Freifahrtschein für eine neue Elite von Bonzen ist, die voller Arroganz und Selbstherrlichkeit über die Köpfe hinweg die Geschicke bestimmt. Und die Augen und Ohren vor der herrschenden Stimmung verschließt, die in der totalen Barbarei zu enden droht. Sich darüber klar werden, dass man, wie fast alle, einem Automatismus dient, und sich denen andient, die von diesem am meisten profitieren und die größte Macht erhalten. Sich fragen, ob man sich zum eifrigen Diener des einen machen will. Oder ob man in sich noch so etwas wie Demut fühlt und ein Empfinden für Wahr und Falsch, Gut und Böse hat. Und danach handeln. Nicht über andere, ganze Gruppen von Menschen urteilen, wie es der Automatismus und der Herrschaftsanspruch verlangt. Eigentlich muss nur eines stattdessen geschehen: Das Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen. Aber das geht mit der Politik nicht zusammen.
Niels hat geschrieben:Ich dachte, es ginge um die Maueropfer.
Ach so. Die Bardame in der Mitte trauert aber gar nicht. Oder hat sie Schwierigkeiten, dem Geschehen intellektuell zu folgen? Außerdem grinst die Kün-Ast in der zweiten Reihe auch. Die meisten Menschen werden mit einem Lächeln ja meist schöner...
phylax hat geschrieben:@Torsten
Und was soll Deiner Meinung nach stattdessen geschehen?
Vorsichtig ausgedrückt: Ein bisschen den Ball flachhalten in der Schwarz/Weiss-Malerei. Die Tatsache anerkennen, dass Krieg geherrscht hat. Und dass der Sieg in diesem Krieg nicht der Freifahrtschein für eine neue Elite von Bonzen ist, die voller Arroganz und Selbstherrlichkeit über die Köpfe hinweg die Geschicke bestimmt. Und die Augen und Ohren vor der herrschenden Stimmung verschließt, die in der totalen Barbarei zu enden droht. Sich darüber klar werden, dass man, wie fast alle, einem Automatismus dient, und sich denen andient, die von diesem am meisten profitieren und die größte Macht erhalten. Sich fragen, ob man sich zum eifrigen Diener des einen machen will. Oder ob man in sich noch so etwas wie Demut fühlt und ein Empfinden für Wahr und Falsch, Gut und Böse hat. Und danach handeln. Nicht über andere, ganze Gruppen von Menschen urteilen, wie es der Automatismus und der Herrschaftsanspruch verlangt. Eigentlich muss nur eines stattdessen geschehen: Das Kreuz auf sich nehmen und ihm nachfolgen. Aber das geht mit der Politik nicht zusammen.
1961 gab es höchstens den sog. Kalten Krieg...
Die Opfer an der Mauer sollten an einem solchen Jahrestag schon betrauert werden. Nun kannst Du ja verlangen, daß das von Seiten der damaligen SED-Machthaber geschehen müßte (das hieße: Reue zeigen). WIe die Diskussion in der Linkspartei zeigt, ist damit aber nicht zu rechnen. Also sind die Nachfolger der damaligen Westparteien oder wie man es nennen kann alleine da, um einen Gedenktag abzuhalten. Daß die DDR ein Unrechtsregime war, daran kann nicht gezweifelt werden. Wenn einem die Leute weglaufen, muß man eben seinen Regierungsstil ändern und nicht die Bevölkerung einsperren...
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Der große Nietzsche hat sinngemäß gesagt, daß es nicht darauf ankommt, was die Leute sagen, sondern was sie für ein Maul dabei machen.
Ich habe das schon öfter ausprobiert und im TV bei Politikerreden oder Großpfaffen mal den Ton abgeschaltet. Am geeignetsten dafür sind Nekrologe, überhaupt Geschwätz bei Gedenktagen und so,............................. Kann ich wärmstens empfehlen. Macht echt Spaß.
Aber auch ohne Worte:
Schaut euch nur mal das Maul vom Frühstücksdirektor an.....das ist mal ausnahmsweise mal wirklich "singulär". So was bringt noch nicht mal Coppola in Szene und der hatte wirrklich ein Gespür für idealtypische Visagen.
Über Merkes Antlitz & Ausdruck lasse ich mich nicht aus, weil ich mir auf meine alten Tage keine Klage einfangen will.
Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen: WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?