Papstbesuch Deutschland 2011
- KatholischeTradition2000
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Wohin? Das ist die Frage. FSSPX wird ja unter Umständen auch bald keine Alternative mehr sein.
Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Da mach Dir mal keine Sorgen.KatholischeTradition2000 hat geschrieben:Wohin? Das ist die Frage. FSSPX wird ja unter Umständen auch bald keine Alternative mehr sein.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Also sind alle unkatholisch nur du nicht? Kann es nicht sein dass die Mehrheit recht hat? Oder die gesamte RKK nicht die wahre Kirche ist?KatholischeTradition2000 hat geschrieben:Wohin? Das ist die Frage. FSSPX wird ja unter Umständen auch bald keine Alternative mehr sein.
Wenn man die RKK für die Kirche hält sollte man auch mehr vertrauen haben und nicht alles schlecht reden. Wo wär denn dann der hl. Geist?
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
ad-fontes hat geschrieben:Du mußt wie bei einem Kleinkind quasi bei Null anfangen. Und das kann Papst Benedikt ganz gut. (...)

So ist es. Hat man schon an den völlig überraschten, fast schockierten Blicken der Gläubigen gemerkt, als EB Woelki plötzlich ein lateinisches Gebet anfing.ad-fontes hat geschrieben:..man kann Jahrzehnte des katechetischen und liturgischen Totalausfalls nicht auf einmal rückgängig machen.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Der Papst hat mehr gefallen als Bischof Woelki. Das muss ich fairerweise auch sagen. Ansonsten habe ich Herrn Lammert - der wohl den Bruder Roger des Bundestages repräsentieren möchte - beim Kommunizieren nicht zugeschaut.PaceVeritas hat geschrieben:Fairerweise muss man sagen, dass die Papstmesse m. E. nicht so unsagbar schlimm war.KatholischeTradition2000 hat geschrieben:Mal ehrlich. Hat irgendjemanden dieses pontifikale Kasperletheater, oder auch als Novus-Ordo-Papstmesse bekannt, wirklich angesprochen? Also mich nicht.
Man kann nur hoffen und beten, dass die Kirche sich endlich wieder zu ihren Wurzeln bekennt.
Ansonsten bliebe für mich nur der Weg weg von der Amtskirche...
Immerhin lateinisches Hochgebet, allgemeine Mundkommunion bei Papstmessen ist offenbar in D nicht durchsetzbar (in Rom bzw. Gebiet der italienischen Bischofskonferenz gibt es ja kein Handkommunion-Indult).
Die Musik war gemischt, teils von angemessener Feierlichkeit (lat. Messe von W. Menschick), leider aber durchsetzt mit NGL-Liedgut.
Also, nicht verzweifeln.
Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Der Papst hat teilweise auch lateinisch gesprochen.PaceVeritas hat geschrieben:ad-fontes hat geschrieben:Du mußt wie bei einem Kleinkind quasi bei Null anfangen. Und das kann Papst Benedikt ganz gut. (...)![]()
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Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Die will ich mir auch nicht verbieten lassen. Genauso wenig wie die Seligsprechung Pius XII, oder die Rückkehr der Piusbruderschaft, für die Williamson ja nun wirklich nicht charakteristisch ist.Edi hat geschrieben:Zudem ist das, was ich geschrieben habe, Fakt. Der Herr Graumann sagte doch, dass das Karfreitagsgebet sie schmerzt. Was schmerzt denn dann einen wahren Christen, wenn er die Juden betrachtet von Jesus gar nicht zu reden? Eine Fürbitte kann man sich von niemand verbieten lassen, wo sind wir denn?
Aber der Ton macht die Musik. Das sind sachliche Differenzen, über die man vernünftig und sogar freundschaftlich reden kann. Wenn man z.B. zeitgenössische – nicht zuletzt jüdische – Quellen sammelt, die Pius XII Unterstützung für die Juden Italiens loben, dann dürfte sich letztendlich auch der heutige Zentralrat überzeugen lassen. Wie auch immer, ich will hier keine off-topic Diskussion starten, aber wie gesagt: Der Ton macht die Musik. Kein Grund, "den Juden" Minderwertigkeitskomplexe anzudichten.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Stimmt, aber ihrem Erzbischof hätten sie es anscheinend noch weniger zugetraut...Edi hat geschrieben:Der Papst hat teilweise auch lateinisch gesprochen.PaceVeritas hat geschrieben:ad-fontes hat geschrieben:Du mußt wie bei einem Kleinkind quasi bei Null anfangen. Und das kann Papst Benedikt ganz gut. (...)![]()
So ist es. Hat man schon an den völlig überraschten, fast schockierten Blicken der Gläubigen gemerkt, als EB Woelki plötzlich ein lateinisches Gebet anfing.ad-fontes hat geschrieben:..man kann Jahrzehnte des katechetischen und liturgischen Totalausfalls nicht auf einmal rückgängig machen.

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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Es muss doch auch noch so etwas wie authentisches katholisches Leben außerhalb der Priesterbruderschaft St Pius X geben?
Aber wenn ich mir die Realität, vor allem in Deutschland anschaue, wird mir anders.
Aber wenn ich mir die Realität, vor allem in Deutschland anschaue, wird mir anders.
Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Katholiken tun sich mit Juden offensichtlich leichter. Dass sich Juden als ältere Brüder Christi verstehen, möchte ich nicht unbedingt als Bekehrung, aber als gelebte Ökumene bezeichnen.Edi hat geschrieben:Die Juden sind für mich keine älteren Brüder. Ds ist eine Formulierung, die offensichtlich wegen der nationalsoz. und sonstigen Judenverfolgng gewählt wurde und die die Kirche über Jahrtausende nicht kannte. Wenn man ausdrüclen will, dass man Juden wie alle andern Mitmenschen auch, anständig zu behandeln hat, muss und braucht man sie nicht zu (mehr oder weniger geistlichen) Brüdern erklären, weil das zu grossen Missverständnissen führt.Gallus hat geschrieben:Wie wär's wenn wir auch insofern papsttreu bleiben, daß wir uns wie der Heilige Vater um einen respektvollen, freundschaftlichen Umgang mit unseren älteren Brüdern bemühen?Edi hat geschrieben:Hierzu hat der Schneider nicht das ausreichende geistliche Niveau mit so wenig Schriftkenntnissen erst recht.
Die Protis leiden wie die Juden ohnehin an Minderwertigkeitskomplexen und das wird seinen Grund haben.
Zudem ist das, was ich geschrieben habe, Fakt. Der Herr Graumann sagte doch, dass das Karfreitagsgebet sie schmerzt.
Was schmerzt denn dann einen wahren Christen, wenn er die Juden betrachtet von Jesus gar nicht zu reden? Eine Fürbitte kann man sich von niemand verbieten lassen, wo sind wir denn?
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Nach Zeiten des Niedergangs kann eine Zeit der Erneuerung anbrechen.KatholischeTradition2000 hat geschrieben:Es muss doch auch noch so etwas wie authentisches katholisches Leben außerhalb der Priesterbruderschaft St Pius X geben?
Aber wenn ich mir die Realität, vor allem in Deutschland anschaue, wird mir anders.
Es ist nicht angenehm, in solchen Zeiten der Dekadenz zu leben (dazu passt gut Hubertus' Signatur*),
aber Resignation ist auch kein Weg.
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‘I wish it need not have have happened in my time,’ said Frodo.
‘So do I,’ said Gandalf, ‘and so do all who live to see such times. But that is not for them to decide. All we have to decide is what to do with the time that is given to us.’ (Tolkien)
Zuletzt geändert von PaceVeritas am Donnerstag 22. September 2011, 21:26, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Dass der DBK-Vorsitzende, Erzbischof Zollitsch, angesprochen sei, kann ich nicht erkennen. Ebenso nicht, dass der Hl. Vater den Dialogprozess nicht als probates Mittel ansehe, die Kritiker zu integrieren. Mal schauen, was der Hl. Vater noch zum Thema sagen wird.Yeti hat geschrieben:Das ist ein Schlag ins Gesicht der palavernden Söhne Mannheims. Die werden freilich einfach so tun, als hätten sie's nicht gehört. Oder behaupten, sie würden genauso denken, ähnlich wie die Heuchelei, die jetzt bei den Berufskatholiken bez. des Naturrechts losgehen wird. "Jaaaaa, haben wir nie abgelehnt....bla bla bla." Ich erinnere mich vor allem an das Geseiere vom Erzrobby bez. Dialogprozess etc.: "alles mit dem Heiligen Vater abgestimmt, findet alles gut etc."iustus hat geschrieben:Erstmals hat sich Papst Benedikt XVI. öffentlich in der kirchlichen Reformdebatte in Deutschland zu Wort gemeldet. Manche Kirchenkritiker sähen nur die äußerliche Gestalt der Kirche und betrachteten sie nur als «eine der vielen Organisation innerhalb der demokratischen Gesellschaft». Sie begriffen aber nicht ihre «eigentliche Sendung», sagte der Papst in seiner Predigt im Berliner Olympiastadion am Donnerstagabend.
Benedikt XVI. betonte, es sei Daseinszweck der Kirche, den Sündern den Weg der Umkehr, der Heilung und des Lebens zu eröffnen. Aus der Unkenntnis darüber und aus negativen Erfahrungen mit der Kirche entstünden bei manchen «Unzufriedenheit und Missvergnügen, wenn man die eigenen oberflächlichen und fehlerhaften Vorstellungen von 'Kirche' und die eigenen 'Kirchenträume' nicht verwirklicht sieht.»
DANKE! DANKE! DANKE!
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Bezüglich der von Papst Johannes Paul II. eingeführten Bezeichnung »Ältere Brüder« erklärte der Chefrabbiner von Rom, Di Segni:overkott hat geschrieben:Katholiken tun sich mit Juden offensichtlich leichter. Dass sich Juden als ältere Brüder Christi verstehen, möchte ich nicht unbedingt als Bekehrung, aber als gelebte Ökumene bezeichnen.
“Diese Definition ist vom theologischen Standpunkt aus zweideutig, da die »Älteren Brüder« in der Bibel die schlechten sind, die ihr Erstgeborenenrecht verlieren. Von »Älteren Brüdern« zu sprechen bedeutet daher aus theologischer Sicht: `ihr seid gewesen, jetzt zählt ihr nichts mehr!' ”.
Quelle: Il blog degli amici di Papa Ratzinger [3]
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Ich meine, wir sind schon durch das "Tal der Tränen" durch und der Anstieg zu besseren Zeiten haben begonnen. Eine Papstmesse in Berlin (teilweise zumindestens) in Latein. - Wer hätte so etwas vor 10 Jahren gedacht. Die jüngere, neue Priestergeneration ist ehr traditionell katholisch.PaceVeritas hat geschrieben:Nach Zeiten des Niedergangs kann eine Zeit der Erneuerung anbrechen.KatholischeTradition2000 hat geschrieben:Es muss doch auch noch so etwas wie authentisches katholisches Leben außerhalb der Priesterbruderschaft St Pius X geben?
Aber wenn ich mir die Realität, vor allem in Deutschland anschaue, wird mir anders.
Es ist nicht angenehm, in solchen Zeiten der Dekadenz zu leben (dazu passt gut Hubertus' Signatur),
aber Resignation ist auch kein Weg.
Sicher gibt es noch mehr Beispiele.
Es wehren sich diejenigen, die nicht mehr in die neu anbrechende Zeit passen mit Demos, Memoranden und "unangepasstem" Verhalten, aber zum einen löst sich das biologisch und zum anderen durch das gute Beispiel das Papst Benedikt gibt.
Die Kirche denkt nicht in kurzen sondern in sehr langen Zeitabständen.
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Zuletzt geändert von Wenzel am Donnerstag 22. September 2011, 21:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Westliche Wertegemeinschaft: Kinder- und Alten-Euthanasie, Genderwahn, Homoterror, Abtreibung, Ökowahn, Überwachungsmonströsität, political correctness ....
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Wie würdest dann du die Empfindlicheit der Juden einordnen. Wir Christen könnten auch empfindlich sein, wenn wir das und jenes betrachten, was die Juden über uns sagen. Nur ein Beispiel: Herr Spiegel, der frühere Vorsitzende des jüdischen Zentralrats, der schrieb, wie seien auf einen falschen Messias hereingefallen.Gallus hat geschrieben:Die will ich mir auch nicht verbieten lassen. Genauso wenig wie die Seligsprechung Pius XII, oder die Rückkehr der Piusbruderschaft, für die Williamson ja nun wirklich nicht charakteristisch ist.Edi hat geschrieben:Zudem ist das, was ich geschrieben habe, Fakt. Der Herr Graumann sagte doch, dass das Karfreitagsgebet sie schmerzt. Was schmerzt denn dann einen wahren Christen, wenn er die Juden betrachtet von Jesus gar nicht zu reden? Eine Fürbitte kann man sich von niemand verbieten lassen, wo sind wir denn?
Aber der Ton macht die Musik. Das sind sachliche Differenzen, über die man vernünftig und sogar freundschaftlich reden kann. Wenn man z.B. zeitgenössische – nicht zuletzt jüdische – Quellen sammelt, die Pius XII Unterstützung für die Juden Italiens loben, dann dürfte sich letztendlich auch der heutige Zentralrat überzeugen lassen. Wie auch immer, ich will hier keine off-topic Diskussion starten, aber wie gesagt: Der Ton macht die Musik. Kein Grund, "den Juden" Minderwertigkeitskomplexe anzudichten.
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der Irrtum findet immer freie Bahn,
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Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Ich selbst würde da differenzieren. Man kann sicher nicht pauschal von den Juden sprechen. Schon zu Jesus Zeiten gab es da verschiedene Gruppen. Und bevor wir wirklich hereinfallen, müsste sich Herr Spiegel näher erklären. Vielleicht ist er auch nur falsch übersetzt oder anders interpretiert worden.Edi hat geschrieben:Wie würdest dann du die Empfindlicheit der Juden einordnen. Wir Christen könnten auch empfindlich sein, wenn wir das und jenes betrachten, was die Juden über uns sagen. Nur ein Beispiel: Herr Spiegel, der frühere Vorsitzende des jüdischen Zentralrats, der schrieb, wie seien auf einen falschen Messias hereingefallen.Gallus hat geschrieben:Die will ich mir auch nicht verbieten lassen. Genauso wenig wie die Seligsprechung Pius XII, oder die Rückkehr der Piusbruderschaft, für die Williamson ja nun wirklich nicht charakteristisch ist.Edi hat geschrieben:Zudem ist das, was ich geschrieben habe, Fakt. Der Herr Graumann sagte doch, dass das Karfreitagsgebet sie schmerzt. Was schmerzt denn dann einen wahren Christen, wenn er die Juden betrachtet von Jesus gar nicht zu reden? Eine Fürbitte kann man sich von niemand verbieten lassen, wo sind wir denn?
Aber der Ton macht die Musik. Das sind sachliche Differenzen, über die man vernünftig und sogar freundschaftlich reden kann. Wenn man z.B. zeitgenössische – nicht zuletzt jüdische – Quellen sammelt, die Pius XII Unterstützung für die Juden Italiens loben, dann dürfte sich letztendlich auch der heutige Zentralrat überzeugen lassen. Wie auch immer, ich will hier keine off-topic Diskussion starten, aber wie gesagt: Der Ton macht die Musik. Kein Grund, "den Juden" Minderwertigkeitskomplexe anzudichten.
Zuletzt geändert von overkott am Donnerstag 22. September 2011, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.
- PaceVeritas
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Danke für den Beitrag! So sollte man es m. E. sehen.Wenzel hat geschrieben:Ich meine, wir sind schon durch das "Tal der Tränen" durch und der Anstieg zu besseren Zeiten haben begonnen. Eine Papstmesse in Berlin (teilweise zumindestens) in Latein. - Wer hätte so etwas vor 1 Jahren gedacht. Die jüngere, neue Priestergeneration ist ehr traditionell katholisch.
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Es wehren sich diejenigen, die nicht mehr in die neu anbrechende Zeit passen mit Demos, Memoranden und "unangepasstem" Verhalten, aber zum einen löst sich das biologisch und zum anderen durch das gute Beispiel das Papst Benedikt gibt.
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Mit anderen Worten:
http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=546889#p546889Cantus planus hat geschrieben:Die Gesamtsituation unserer Kirche ist derzeit auf einen einfachen Punkt zu bringen: sie bietet weder Grund zur Freude, noch Anlaß zur Verzweiflung. Sie bedarf der Hoffnung und des intensiven Gebets. Nur dann kann es gelingen, dass nicht noch mehr Schafe in die Irre geführt werden, und die Wölfe ungestört im Pferch wüten können.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Es gibt keine gesellschaftlichen Diskussionen im luftleeren Raum und ohne historischen Kontext. Man kann keine voraussetzungslose Diskussion führen, die so tut, als gäbe es keine durch den Holocaust verursachten Empfindlichkeiten. DIe gibt es nunmal, aber die gibt es zurecht, weil es den Holocaust eben gegeben hat. Man kann sich nicht mit Vertretern des Zentralrates der Juden an den Tisch setzen und sagen: "So, jetzt machen wir uns mal frei von allen historisch bedingten Empfindlichkeiten."Edi hat geschrieben:Wie würdest dann du die Empfindlicheit der Juden einordnen. Wir Christen könnten auch empfindlich sein, wenn wir das und jenes betrachten, was die Juden über uns sagen. Nur ein Beispiel: Herr Spiegel, der frühere Vorsitzende des jüdischen Zentralrats, der schrieb, wie seien auf einen falschen Messias hereingefallen.
Wir müssen ihnen unter Bezug auf die historische Evidenz geduldig zeigen, wer Pius XII wirklich war. Vielleicht hilft ja das Wort von Golda Meir, die ihn bei mehreren Gelegenheiten als Retter italienischer Juden pries. Genauso müssen wir ihnen geduldig erklären, daß die Gleichung Piusbrüder=Williamson ein Medienirrtum ist (der übrigens nun wirklich nicht nur von Juden geglaubt wird).
Re: Papstbesuch Deutschland 2011
PaceVeritas hat geschrieben: Danke für den Beitrag! So sollte man es sehen.

„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Ich finde, man sollte jetzt auch nicht alles zerreden (wo es wie bei der Musik um eher Stil und Geschmack[srichtungen] geht).iustus hat geschrieben:PaceVeritas hat geschrieben: Danke für den Beitrag! So sollte man es sehen.
Die Rede im Reichstag kann man jedenfalls jetzt schon als historisch bezeichnen..
..und die Homilie im Olympiastadion als kirchenhistorischen Markstein.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Wenn man versucht, die besten Passagen aus der Predigt zum Zitieren herauszufiltern - es ist fast nicht möglich, da eigentlich jeder Satz vortrefflich ist:ad-fontes hat geschrieben:Ich finde, man sollte jetzt auch nicht alles zerreden (...).
Die Rede im Reichstag kann man jedenfalls jetzt schon als historisch bezeichnen..
..und die Homilie im Olympiastadion als kirchenhistorischen Markstein.
Text der Predigt
Manche bleiben mit ihrem Blick auf die Kirche an ihrer äußeren Gestalt hängen. Dann erscheint die Kirche nur mehr als eine der vielen Organisationen innerhalb einer demokratischen Gesellschaft, nach deren Maßstäben und Gesetzen dann auch die so sperrige Größe „Kirche“ zu beurteilen und zu behandeln ist. Wenn dann auch noch die leidvolle Erfahrung dazukommt, dass es in der Kirche gute und schlechte Fische, Weizen und Unkraut gibt, und der Blick auf das Negative fixiert bleibt, dann erschließt sich das große und tiefe Mysterium der Kirche nicht mehr.
Dann kommt auch keine Freude mehr über die Zugehörigkeit zu diesem Weinstock „Kirche“ auf. Es verbreiten sich Unzufriedenheit und Missvergnügen, wenn man die eigenen oberflächlichen und fehlerhaften Vorstellungen von „Kirche“, die eigenen „Kirchenträume“ nicht verwirklicht sieht! Da verstummt dann auch das frohe „Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad’ in seine Kirch’ berufen hat“, das Generationen von Katholiken mit Überzeugung gesungen haben. [...]
Die Kirche als Verkünderin des Wortes Gottes und Spenderin der Sakramente verbindet uns mit Christus,dem wahren Weinstock. Die Kirche als „Fülle und Ergänzung des Erlösers“ (Pius XII., Mystici corporis, AAS 35 [1943] S. 230: „plenitudo et complementum Redemptoris“) ist uns Unterpfand des göttlichen Lebens und Vermittlerin der Früchte, von denen das Gleichnis des Weinstocks spricht. Die Kirche ist das schönste Geschenk Gottes. Daher sagt auch der heilige Augustinus: „In dem Maß, wie einer die Kirche Christi liebt, hat er den Heiligen Geist“ (In Ioan. Ev. tract. 32, 8 [PL 35, 1646]). Mit der Kirche und in der Kirche dürfen wir allen Menschen verkünden, daß Christus die Quelle des Lebens ist, dass er da ist, daß er das Große ist, nach dem wir uns sehnen. Er schenkt sich selbst. Wer an Christus glaubt, hat Zukunft. Denn Gott will nicht das Dürre, das Tote, das Gemachte, das am Ende weggeworfen wird, sondern das Fruchtbare und Lebendige, das Leben in Fülle.
Zuletzt geändert von PaceVeritas am Donnerstag 22. September 2011, 22:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Er hat deutsch geschrieben in seinem Buch.overkott hat geschrieben:
Ich selbst würde da differenzieren. Man kann sicher nicht pauschal von den Juden sprechen. Schon zu Jesus Zeiten gab es da verschiedene Gruppen. Und bevor wir wirklich hereinfallen, müsste sich Herr Spiegel näher erklären. Vielleicht ist er auch nur falsch übersetzt oder anders interpretiert worden.
Dass es solche und andere und wiederum andere Juden gibt, ist klar, Hier ging es um Herrn Graumann und seine Anhänger, die auch schon den Papst angefeindet haben, weil er damals die Karfreitagsbitten nicht geändert bzw. abgeschafft hat.
An Jesus scheiden sich eben die Geister - das sogar auch innerhalb der Kirche - das muss doch jedem Christen klar sein. Die Bibel sagt ja, dass die Juden eines fernen Tagen Jesus auch als den Messias sehen werden.
Dabei beten die Juden in ihrem Achtzehnbittengebet alles andere als fromm.
Siehe Bitte 12, wo auch wir Christen eingeordnet werden.
http://buber.de/cj/judaica/18bitten
Zuletzt geändert von Edi am Donnerstag 22. September 2011, 22:27, insgesamt 2-mal geändert.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Gelobt sei Jesus Christus! Gepriesen sei der Herr für diesen großen Papst und die Ansprachen und die Predigt heute in Berlin!
mein Favorit ist: "Es verbreiten sich Unzufriedenheit und Missvergnügen, wenn man die eigenen oberflächlichen und fehlerhaften Vorstellungen von „Kirche“, die eigenen „Kirchenträume“ nicht verwirklicht sieht! Da verstummt dann auch das frohe „Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad’ in seine Kirch’ berufen hat“, das Generationen von Katholiken mit Überzeugung gesungen haben." Das bringt vieles, was derzeit in der Kirche in Deutschland abgeht, auf den Punkt!PaceVeritas hat geschrieben:Wenn man versucht, die besten Passagen aus der Predigt zum Zitieren herauszufiltern - es ist fast nicht möglich, da eigentlich jeder Satz vortrefflich ist
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Das hat er uns ins Stammbuch geschrieben.Katholik43 hat geschrieben:mein Favorit ist: "Es verbreiten sich Unzufriedenheit und Missvergnügen, wenn man die eigenen oberflächlichen und fehlerhaften Vorstellungen von „Kirche“, die eigenen „Kirchenträume“ nicht verwirklicht sieht! Da verstummt dann auch das frohe „Dank sei dem Herrn, der mich aus Gnad’ in seine Kirch’ berufen hat“, das Generationen von Katholiken mit Überzeugung gesungen haben." Das bringt vieles, was derzeit in der Kirche in Deutschland abgeht, auf den Punkt!

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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Ein wichtiger Passus ist sicher der:PaceVeritas hat geschrieben:Text der Predigt
Die Verwurzelung im Weinstock, d.h. in Christus bzw. in seinem mystischen Leib, der Kirche, meint natürlich nicht bloß eine nominelle Zugehörigkeit zum Leib der Kirche, sondern vor allem die übernatürliche Verbindung mit Christus durch die heiligmachende Gnade. Auf Letzteres geht der Papst leider nicht (besonders) ein, obwohl es entscheidend ist.„Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen, und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen" (Joh15,6) Dazu meint der heilige Augustinus: „Eines von beiden kommt der Rebe zu, entweder der Weinstock oder das Feuer; wenn sie nicht im Weinstock ist, wird sie im Feuer sein; damit sie also nicht im Feuer sei, möge sie im Weinstock sein"
Wer sich also entschließt nicht aus der Kirche auszutreten, tut schon etwas Richtiges, aber noch nicht genug. Es bedarf auch des Mühens um Erwerb und Bewahrung des Gnadenstandes durch das Meiden der schweren Sünde. Ins Feuer, d.h. die Hölle, fliegen die von der Seele der Kirche getrennten Todsünder, mögen sie auch äußerlich zum Leib der Kirche gehören.
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Also bei dieser ganzen Nörgelei auf den letzten fünf, sechs Seiten, bereue ich es schon fast, dass ich spätabends nach dem Nachhausekommen noch diesen Strang geöffnet habe. Wäre ich doch mal bei meinen Eindrücken von der Messe verweilt. Ich war dort und es hat mich berührt.
Christiane
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"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Christiane hat geschrieben:Also bei dieser ganzen Nörgelei auf den letzten fünf, sechs Seiten, bereue ich es schon fast, dass ich spätabends nach dem Nachhausekommen noch diesen Strang geöffnet habe. Wäre ich doch mal bei meinen Eindrücken von der Messe verweilt. Ich war dort und es hat mich berührt.
Christiane

War bestimmt sehr beeindruckend!
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Ach, Christiane, dann lass es Dir doch auch nicht kaputtmachen...Christiane hat geschrieben:Also bei dieser ganzen Nörgelei auf den letzten fünf, sechs Seiten, bereue ich es schon fast, dass ich spätabends nach dem Nachhausekommen noch diesen Strang geöffnet habe. Wäre ich doch mal bei meinen Eindrücken von der Messe verweilt. Ich war dort und es hat mich berührt.
Es ist halt ein Unterschied, ob man dort vor Ort war und von der Atmosphäre mitgerissen wurde und wahrscheinlich sowieso gar nicht alles so genau mitbekommen hat, oder ob man eben nur Zuschauer vor dem PC oder Fernseher war, sich dumme Kommentatoren angehört hat (anhören musste) und jedes kleine Detail sehr wohl sehr genau gesehen hat...
Das musst Du doch verstehen...

Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Ja, da könntest du Recht haben.Melody hat geschrieben:Ach, Christiane, dann lass es Dir doch auch nicht kaputtmachen...Christiane hat geschrieben:Also bei dieser ganzen Nörgelei auf den letzten fünf, sechs Seiten, bereue ich es schon fast, dass ich spätabends nach dem Nachhausekommen noch diesen Strang geöffnet habe. Wäre ich doch mal bei meinen Eindrücken von der Messe verweilt. Ich war dort und es hat mich berührt.
Es ist halt ein Unterschied, ob man dort vor Ort war und von der Atmosphäre mitgerissen wurde und wahrscheinlich sowieso gar nicht alles so genau mitbekommen hat, oder ob man eben nur Zuschauer vor dem PC oder Fernseher war
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Ich lese das alles heute nicht mehr.

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Melody
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Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Wie war's denn, wie fandest Du die Hl. Messe und das Drumherum, der Du es offenbar aus nächster Nähe erlebt hast? Erzähl doch mal!Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich lese das alles heute nicht mehr.![]()
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Papstbesuch Deutschland 2011
Am Sonntag ist Revanche, da kannst Du rumnörgeln und ich schwärme davon, wie toll es vor Ort war.Christiane hat geschrieben:Also bei dieser ganzen Nörgelei auf den letzten fünf, sechs Seiten, bereue ich es schon fast, dass ich spätabends nach dem Nachhausekommen noch diesen Strang geöffnet habe. Wäre ich doch mal bei meinen Eindrücken von der Messe verweilt. Ich war dort und es hat mich berührt.
Christiane
