Pädophilie?

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Mariette
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Pädophilie?

Beitrag von Mariette »

Hallo

gibt es verlässliche Zahlen über die Häufigkeit von Pädophilie bei Zölibatären, verglichen mit anderen Männern in Berufen mit Kindern (Lehrer, Sporttrainer) und Männern überhaupt?
Meinetwegen auch noch Frauen, kanns ja auch geben?

Danke
Mariette

Mariette
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Beitrag von Mariette »

Gibt es keine Studien, die mir weiterhelfen könnten?

Als Klarstellung: Ich möchte belegen können, dass zölibatäre Männer nicht häufiger Kinder missbrauchen als andere.... oder sogar seltener... hab mal sowas gehört, finde aber keine Zahlen.

Grüsse
Mariette

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

(Habe auch erst mal nichts gefunden …)
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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mtoto
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Beitrag von mtoto »

Hallo Mariette

Es wird schwierig sein, da etwas konkrtetes und genaues zu finden.
Allein die Definition ist schwierig. Wo fängt Missbrauch an und wo hört er auf, es gibt dazu sehr unterschiedliche Ansichten und auch Zahlen.
Nicht jeder Missbraucher ist gleichzeitig wirklich pädophil und und und.
In diesem Bereich gibt es eine sehr hohe Dunkelziffer. Soll diese mit eingeschlossen sein oder nicht?
Sollen sich die Zahlen nur auf die auch rechtskräftig Verurteilten beziehen oder soll es sich auf die Gesamtheit der angezeigten Fälle beziehen?


Mal soweit

LG mtoto

Mariette
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Beitrag von Mariette »

Danke, mtoto und Robert,
mtoto hat geschrieben:
Es wird schwierig sein, da etwas konkrtetes und genaues zu finden.
Allein die Definition ist schwierig. Wo fängt Missbrauch an und wo hört er auf, es gibt dazu sehr unterschiedliche Ansichten und auch Zahlen.
Nicht jeder Missbraucher ist gleichzeitig wirklich pädophil und und und.
In diesem Bereich gibt es eine sehr hohe Dunkelziffer. Soll diese mit eingeschlossen sein oder nicht?
Sollen sich die Zahlen nur auf die auch rechtskräftig Verurteilten beziehen oder soll es sich auf die Gesamtheit der angezeigten Fälle beziehen?


LG mtoto
Ja, diese Schwierigkeiten sind mir auch bewusst. Sie treffen aber nicht nur bei Priestern zu, sondern in jedem Fall von Kindesmissbrauch.

Mir scheint einfach, dass durch Ausschlachten von Missbrauchsfällen in der Presse die öffentliche Meinung entsteht, der Zölibat sei überhaupt nicht zu leben un d führe in jedem Fall zu sexueller Abartigkeit.

Deshalb hats mich interessiert, ob es überhaupt Zahlen gibt. Vermutlich müsste man sich seriöserweise auf die Zahlen der Verurteilungen beziehen.

Grüsse
Mariette

Raphael

Beitrag von Raphael »

Meines Wissens gibt es auch Versuche, mit Hilfe von Statistiken nachzuweisen, daß unter zölibatär lebenden Menschen (*) die Zahl der Alkoholabhängigen oder Depressiven besonders hoch sei. Dies ist jedoch bisher nicht gelungen ......
Warum sollte es bei den Pädophilen funktionieren?

GsJC
Raphael

(*) Hiermit sind die wirklich entschiedenen und freiwillig zölibatär Lebenden gemeint und nicht solche, die mangels Gelegenheit auf Geschlechtsverkehr verzichten. Letzteres soll auch heute noch in der sexuell freizügigen Welt ab und an vorkommen! :roll:

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Gamaliel
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Gamaliel »

Ich grabe mal diesen alten Thread aus, auch wenn es in meinem Beitrag nicht direkt um Zahlen geht (wie damals im Eröffnungbeitrag).


In Amerika gibt es Bestrebungen seitens einiger Psychiater,... Pädophilie neu zu definieren. Mit geschickten Wortspielereien und Toleranzgefasel scheinen auch weitere Schritte schon ins Auge gefaßt zu werden, etwa eine Entkriminalisierung der Pädophilie:

Conference aims to normalize pedophilia

Daraus:
The August 17 Baltimore conference is sponsored by B4U-ACT, a group of pro-pedophile mental health professionals and sympathetic activists. According to the conference brochure, the event will examine “ways in which minor-attracted persons [pedophiles] can be involved in the DSM 5 revision process” and how the popular perceptions of pedophiles can be reframed to encourage tolerance.

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Bernado
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Bernado »

Gamaliel hat geschrieben:In Amerika gibt es Bestrebungen seitens einiger Psychiater,... Pädophilie neu zu definieren. Mit geschickten Wortspielereien und Toleranzgefasel scheinen auch weitere Schritte schon ins Auge gefaßt zu werden, etwa eine Entkriminalisierung der Pädophilie
Damit ware zu rechnen. Mal sehen, wie lange die Meute, die sich in den letzten Jahren hinsichtlich pristerlicher Missbräuche so entrüstet gegeben hat - wie lange sie brauchen, um den Schwenk zu vollziehen.

Es geht ja nicht nur um "Entkriminalisierung", sondern darum, wie "popular perceptions of pedophiles can be reframed to encourage tolerance." Da wird das Gehirnwäsche-Programm öffentlich angekündigt. Bei unseren Grün-Liberallalas wird das sicher auf fruchtbaren Boden fallen.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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Gamaliel
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Gamaliel »

Während mit großem Fleiß der Journalisten die Pädophilievergehen seitens einiger Kleriker breitgetreten werden, interessiert sich von den Schreiberlingen offenbar kaum jemand für die Situation in Hollywood. So wurde beispielsweise ein aufschlußreiches Interview eines Schauspielers zu diesem Thema in den USA nur von einer einzigen Tageszeitung aufgegriffen.


Pedophiles in Hollywood ‘surround’ children ‘like vultures’: former child actor

Daraus:
One famous former child actor has described widespread pedophilia as the longtime “big secret” in Hollywood, where he said older male Hollywood magnates surrounded child actors “like vultures.”

“I can tell you that the number one problem in Hollywood was, and is, and always will be pedophilia,” actor Corey Feldman told ABC News’ “Nightline” August 10.

Raphael

Re: Pädophilie?

Beitrag von Raphael »

Nun, einer der Fälle, der letztens breit in der Öffentlichkeit dargestellt worden sind, ist wohl die causa Polanski.

Mir ist in diesem Zusammenhang allerdings nicht erinnerlich, daß die Tat Polanskis auf eine weit verbreitete Permissivität in Hollywood zurückgeführt worden sei. Diese Permissivität wird wohl eher hingenommen und als "erforderliche" Freigeistigkeit der Kunstschaffenden schöngeredet.

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Gamaliel
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Gamaliel »

Interessant ist auch, wer an der Konferenz, von der oben die Rede war, teilnimmt. Laut nachstehendem Artikel, gehört ein wichtiger ehemaliger Berater der US-Bischöfe namens Dr. Fred Berlin zu den Rednern, die sich jetzt für eine positive(re) Sicht auf Pädophilie ins Zeug legen. (Bischof Weakland, emeritierter homosexueller Erzbischof von Milwaukee, ist natürlich auch kein Unbekannter.)


Weakland’s pedophilia expert to speak at symposium sponsored by adults attracted to youngsters

Daraus:
Dr. Fred Berlin, a chief consultant for decades to the American Catholic Bishops and Religious Order Provincials on sex offender priests, will address tomorrow in Baltimore a controversial symposium sponsored by an organization that calls itself “B4U-ACT”.
[...]
Archbishop Emeritus Rembert Weakland of Milwaukee, in a deposition taken in 2008, cites Berlin as the chief expert on pedophilia that the U.S. bishops consulted when faced with the growing sexual abuse crisis.
Weakland explains that Berlin addressed the U.S. bishops in 1985 and urged them against removing pedophiles from the priesthood.
[...]
Berlin and the B4U-ACT activists, in this regard, love to compare pedophilia to homosexuality, once stigmatized as a mental disorder, but is no longer.

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Gamaliel
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Gamaliel »

Einige Eindrücke von der Pro-Pädophilie-Konferenz in Baltimore:

Sexual Anarchy

:nein:

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cantus planus
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Re: Pädophilie?

Beitrag von cantus planus »

Bernado hat geschrieben:
Gamaliel hat geschrieben:In Amerika gibt es Bestrebungen seitens einiger Psychiater,... Pädophilie neu zu definieren. Mit geschickten Wortspielereien und Toleranzgefasel scheinen auch weitere Schritte schon ins Auge gefaßt zu werden, etwa eine Entkriminalisierung der Pädophilie
Damit ware zu rechnen. Mal sehen, wie lange die Meute, die sich in den letzten Jahren hinsichtlich pristerlicher Missbräuche so entrüstet gegeben hat - wie lange sie brauchen, um den Schwenk zu vollziehen.
Das kann man vermutlich am Stimmungswechsel in Sachen Homosexualität nachvollziehen. Da ging's auch ganz schnell, und die Protagonisten haben damals die Legalisierung von Homosexualität und Pädophilie zusammen gefordert.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.

‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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Gamaliel
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Gamaliel »

Normalizing pedophilia

Daraus:
As I see it, there are three conditions necessary for that normalization to occur; the first is practically a lock already, the second is becoming more mainstream by the day, and the third is on the horizon and making gains.


1. The belief that sex is simply for pleasure
[...]
2. The belief that children are sexual beings with sexual rights
[...]
3. The belief that ages of consent are problematic

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anneke6
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Re: Pädophilie?

Beitrag von anneke6 »

Irgendwie muß ich hier auch meinen Senf dazugeben.
Ich habe mal in einem Altenheim gearbeitet. Eine der Bewohnerinnen, die zur Kurzzeitpflege gekommen war, wurde täglich von ihrem Ehemann besucht. Es war schwierig, an die Frau heranzukommen, da sie sich von den anderen Bewohnerinnen abkapselte. Dennoch wollte ich ein Vertrauensverhältnis aufbauen und nahm eine Einladung des Mannes, mich zu den beiden zu setzen, gerne an. Am Ende redete ich fast nur noch mit dem Mann, der ziemlich redselig zu sein schien. Er behauptete von sich aus, ein Pionier der sexuellen Revolution zu sein.
Ich sah meine Chance gekommen, mal eine Frage zu stellen. Ich begann: "Es stimmt doch, daß diejenigen, die die sexuelle Befreiung forderten, sowohl die Straffreiheit der Homosexualität als auch der von sexuellen Kontakten zwischen Erwachsenen und Kindern im Auge hatten. Denken Sie doch nur mal an das Manifest damals in Frankreich, das die Dekriminalisierung forderte…zig Intellektuelle haben es unterschrieben, darunter Sartre, Simone de Beauvoir, Alain Robbe-Grillet und viele mehr. Das Schutzalter von 15 Jahren sollte abgeschafft werden und die Straffreiheit einzig allein an der Zustimmung beider Partner festgemacht werden." Er nickte. "Identifizieren Sie sich mit beiden Zielen?" Er antwortete, daß er schon immer für die Legalisierung von Homosexualität war. "Und wie sieht es mit sexuellen Kontakten mit Kindern aus?" Er sagte, das käme darauf an, was man unter sexuellen Kontakten verstünde. Ich sagte: "Ich denke, diejenigen, die damals dieses Manifest unterschrieben hatten, haben da keine Grenzen gesetzt. Sie nahmen an, daß einvernehmliche sexuelle Kontakte zwischen einem Erwachsenen und einem Kind in Ordnung wären…auch penetrative Kontakte waren nicht ausgeschlossen." Der alte Mann sagte: "Nein, penetrative, nein, das lehne ich ab." Ich daraufhin, sehr provokant: "Wieso? Ob ein Kontakt sexuell ist oder nicht, hängt ja nicht nur davon ab, ob penetriert wird. Ich bin mir sicher, daß sexueller Mißbrauch auch ohne Penetration möglich ist. Warum ziehen Sie diese Grenze?" Der alte Mann wußte nicht mehr so recht weiter. Ich sagte: "Tatsache ist, daß diejenigen, die damals eine Straffreiheit von sexuellen Handlungen an Kindern durch Erwachsene forderten, oft Holland als Vorbild nahmen. Tatsache ist auch, daß die Holländer von ihrem angeblich so vorbildlichen Modell wieder abgerückt sind. Damals haben viele Psychologen behauptet, sexuelle Kontakte zwischen Erwachsenen und Kinderen wären sexualpädagogisch wertvoll. Sie erinnern sich doch noch daran, oder?" Der alte Mann bejahte. "Heutzutage wird diese These kaum noch von einem Psychologen vertreten", fuhr ich fort. "Die meisten lehren heute, daß Kinder Spätschäden davontragen, auch wenn anfangs alles so ausgesehen hat, als ob das Kind zugestimmt hätte." Ich lehnte mich zurück. "So ändern sich die Meinungen der Wissenschaftler im Bezug auf die menschliche Sexualität. Immer wieder, und immer wieder."
???

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overkott
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Re: Pädophilie?

Beitrag von overkott »

Der Papst hat mit seinem Ausdruck des Bedauerns der "unbotmäßigen Boten" der Debatte eine neue Note gegeben.

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Niels
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Niels »

"Groß, sportlich, muskulös: Als Renata Juras ihm zum ersten Mal begegnet, fällt ihr Ervin Unterlechner sofort auf. Sie verlieben sich und werden ein Paar. Es ist die normale Geschichte einer Beziehung, wäre da nicht der Altersunterschied: Juras ist Handballtrainerin in Wien, 41 Jahre alt, Ervin ihr Schützling – und erst 13. Für sie sind es wahre Gefühle, für das Jugendamt ein Delikt, für die Öffentlichkeit ein Skandal. Jetzt hat Renata Juras ein Buch über ihre Liebe zu dem Teenager geschrieben. Inzwischen ist sie 42 Jahre alt und lebt mit dem 15-jährigen Ervin in einer gemeinsamen Wohnung. Denn die beiden haben sich gegen eine Verurteilung gewehrt": http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... liebt.html
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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martin v. tours
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Re: Pädophilie?

Beitrag von martin v. tours »

Ein bisschen tendenziös ist die Berichterstattung schon. Die Arme ist natürlich die Frau, nach dem Motto-ja darf den eine über 40igjährige Frau keine Beziehung mehr haben?
Umgekehrt wäre es schon eher ein Skandal.
Wie war das noch bei dem Norddeutschen CDU Politiker der wegen seiner sehr jungen Facebook.Liebe zurückgetreten wurde?
Na ja, Hauptsache die Zeitung hat ihr Blättchen vollgekriegt.
martin v. tours
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

Thomas_de_Austria
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Thomas_de_Austria »

Anscheinend kriegen sie in Österreich schon zu wenig Aufmerksamkeit, da muss es glatt nach Deutschland bzw. in die dt. Medien gehen ...

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Melody
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Melody »

Mich erstaunt die positive Berichterstattung gerade ziemlich.
Ist das der Anfang davon, Pädophilie gesellschaftsfähig zu machen?! :achselzuck:
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»

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Maria Magdalena
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Maria Magdalena »

Melody hat geschrieben:Mich erstaunt die positive Berichterstattung gerade ziemlich.
Ist das der Anfang davon, Pädophilie gesellschaftsfähig zu machen?! :achselzuck:
Dies denke ich schon, denn was anders kann man schon von einen Vasall der veränderten Meinung der USA erwarten ? Und unsere Medien stehen nun einmal Eins zu Eins treu in ihrer Vasallenpflicht.
Doch frage ich mich darüber hinaus folgendes : Wenn dies alles sooo normal zusein hat.
Wie sind dann eigentlich Mißbrauchsfälle zu beurteilen ( und hier geht es um die gesellschaftlichen, wie z.B. die Vorfälle in der Odenwald Schule, wie auch die von Priestern und Mitarbeiten der kath. Kirche und anderen, die noch nicht ans Licht gekommen sind) ?
Soll uns nun erklärt werden, dass es eigentlich keinen Mißbrauch gibt ?
Sondern die betroffenen Kinder die Liebe des Erwachsenen nur nicht verstanden haben ?
Somit könnte man vermuten, dass hier das Kind, welches um Hilfe ruft, oder an den Folgen dieser Liebe leidet, der eigentliche Täter ist. :hmm:
- Herr, erweise mir Deine Gnade, - Dich täglich etwas mehr erkennen zu dürfen und so zu handeln, wie es vor Dir wohlgefällig ist.

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Reinhard
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Reinhard »

Also, so wie es aussieht, ist das ganz klar was anderes als der "klassische" Missbrauch, wo vor allem das Kind seelisch eingeschüchtert wird.

Hier ist es erstmal von der Seite des Jungen eine ganz "normale" Teenie-Beziehung, wie es sie tausendfach in dem Alter gibt.
Klar, eigentlich noch zu unreif, aber real vorhanden. (und hier sogar mit einem Schutz durch die eigene Familie, wie ihn ganz viele Teenies nicht haben)
Ob da unterschwellig irgendwelche seelische Manipulation mitspielt, können wir von außen doch gar nicht beurteilen.

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Gamaliel
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Re: Pädophilie?

Beitrag von Gamaliel »

Neue Hirnscans: So wird jetzt das pädophile Gehirn entlarvt

Daraus:
Abhilfe verspricht das Ergebnis einer neuen Studie aus der Sektion für Sexualmedizin von der Universitätsklinik Schleswig-Holstein in Kiel. Forscher haben dort unter der Federführung des Diplompsychologen Jorge Ponseti Männern mit pädophilen Neigungen im wahrsten Sinne des Wortes in den Kopf geschaut und typische Muster erkannt.
Allerdings ist die fMRT-Messung auch kritisch zu sehen. Denn die Treffsicherheit hängt wesentlich vom richtigen Aufbau der Untersuchung ab. Und hier steckt der Teufel im Detail. Pöppel hält deswegen die 95 Prozent Treffsicherheit unter Laborbedingungen für möglich, doch in der freien Untersuchung für zu hoch geschätzt.

„Und schließlich stellt sich auch die Frage, ob die Fantasien, die mit dieser Methode gemessen werden, schon aussagekräftig genug sind. Denn nicht alle Fantasien bringen einen Handlungszwang mit sich. Insofern wäre ein Screening generell problematisch, abgesehen davon, dass dies zu aufwendig wäre.“
:patsch:
Bei sovielen Absurditäten in einem Artikel, bleibt mir nur noch Sprachlosigkeit.

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