iustus,
ich versteh nicht ganz, worüber du dich hier aufregst? Die Art und Weise, in der die Kommunion empfangen wird, ist, zumindest in Deutschland, freigestellt. Mir persönlich ist die Mundkommunion wesentlich lieber, allein, weil sie für mich ein Zeichen der Ehrfurcht und Verehrung ist. Andere sehen das anders, aber ehrlich gesagt ist das eine Sache, die ich mit mir selber ausmachen muss.
Und es ist nun mal eine Tatsache, dass in vielen Gemeinden eine Form des Kommunionempfanges die häufigere ist. Und als Ministrant erntet man verwunderte bis erboste Blicke, wenn man sich nicht an die Gepflogenheiten hält. Darüber kann man sich ärgern, aber das schadet der Andacht. Ich habe aus dieser Erfahrung heraus die Konsequenz gezogen, und gehe seit einiger Zeit in eine andere Kirche.
Wenn ich mich darüber ärgere, dass meine Form des Kommunionempfanges schräg angesehen wird, dann kann ich mich entweder immer wieder darüber ärgern, oder ich geh halt wo anders hin. Wo ist das Problem?
Wenn du, iustus, kein Problem damit hast, dass du schräg angeschaut wirst (und auch weit mehr als das erfahren musst), dann sei dir das freigestellt. Aber ich geh nicht in die Messe, um mir jedes mal eine Diskussion und irgendwelche oberlehrrerhaften Kommentare ans Knie schrauben zu lassen.
Wenn ich allerdings solche Phrasen lesen müsste, wie die hier von Grammi, nach dem Motto: "Wer der "Petrusbruderschaft näher steht als den Neokatechumenalen, der hat weder in St. X noch in St. Z was verloren. Is halt so." - dann könnte ich

.
Und was diese Aussage soll, darfst du mir bitte noch erklären, den allgemeien Grundsätzen der Höflichkeit entspricht sie nicht.