Guten Morgen Melody und lifestylekatholik,
das ist sicher unser "Problem":
St. Wigberti hat der römischen Kirche schon etliche Konvertiten und Priester beschert und somit, zumindest aus dieser Sichtweise eine "Daseinsberechtigung".
Für einen tieferen Einstieg dazu müßte ich jetzt tiefer graben. Das wird mir im Moment zeitlich nur ansatzweise gelingen.
Ich versuch's mal so:
Wenn uns als Christen, die Weisung Jesu am Herzen liegt "Vater ich bitte Dich, laß sie eins sein" und damit verstehe ich die Hoffnung und bitte nach der einen heiligen katholischen und apostolischen Kirche,
dann gewinnen wir sicherlich Einige mit Argumenten. Für den Einzelnen mag das auch so ganz in Ordnung gehen.
Aber was ist mit den anderen? Ist es nicht besser, sie "abzuholen" und dorthin zu gehen, wo sie sind?
Nennt es von mir aus "gemein" machen - aber genau das empfinde ich als richtig. Hier in Thüringen, wo der Atheismus voll eingeschlagen hat, muß man sich auf ein ziemlich niedriges Level begeben um die Menschen zu erreichen. Abgesehen davon, daß von der lutherischen Tradition hier nicht viel übrig ist, und das letzte davon auch noch systematisch durch die Kirchenfusion mit Magdeburg zerstört wird.
Das ist die eine Seite.
Die andere ist, daß der Prior eben auch luth. Pfarrer ist. Der lässt seine Schäfchen bestimmt nicht im Stich. Aber wir können den Schäfchen die eine heilige katholische und apostolische Kirche näher bringen, ihr Verständnis dafür wecken und die Sehnsucht stärken.
Ich sehe das wie den Bauer auf dem viererlei Acker. Wir sind zum Säen aufgerufen. Resultate stehen nicht in unserer Verantwortung.
Im Moment verweise ich jetzt mal auf unseren Prior
http://www.youtube.com/user/PaterFranzS ... =da&view=u
und führe gerne die Diskussion später fort, denn ich muß jetzt noch einiges anderes erledigen. Ihr wisst schon: Ora et labora
