http://www.google.de/url?url=http://www ... CBH_nc23Ig
siehe auch:
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=y ... z4aViYiy2Q

lutherbeck hat geschrieben:Man schwenkt Schuhe für Wulff:
http://www.google.de/url?url=http://www ... CBH_nc23Ig
Juergen hat geschrieben:Der Anfrufbeantworter von Putin: http://soundcloud.com/malotki/der-ab-von-putin-auf-wdr2
Genuin deutsche Protestkultur, abgeschaut beim "arabischen Frühling". Vielleicht wurden da die Drehbücher direkt wiederverwendet?Robert Ketelhohn hat geschrieben:lutherbeck hat geschrieben:Man schwenkt Schuhe für Wulff:
http://www.google.de/url?url=http://www ... CBH_nc23Ig
Ich schätze den nicht, der den Heiligen Vater dazu nötigt, ihm die Handkommunion zu spenden.LumenChristi hat geschrieben:Ich schätze Menschen mit eigener Meinung.
Bevor die Festgesellschaft die Burg verlässt, spricht der Weihbischof von Hamburg, Dr. Hans-Jochen Jaschke, noch ein Tischgebet. Er kommt jedes Jahr zum Dreikönigstag in die nordostdeutsche Provinz, in der man katholische Feiertage eigentlich kaum kennt. Die Steilvorlage, dass Gauck neben ihm sitzt und sich der Bundespräsident in argen Schwierigkeiten befindet, verwandelt Jaschke beim geistlichen Wort: Man sei "enttäuscht von den staatlichen Spitzen", die "nicht glaubwürdig" agierten. Dann zitiert er den katholischen Dissidenten Hans Küng: "Mit dem Vertrauen stirbt die Freiheit, mit der Freiheit stirbt das Vertrauen." Amen. Tuscheln in der Festgesellschaft. Deutlicher kann ein Würdenträger das Staatsoberhaupt nicht abwatschen.
Natürlich kann man dinglich besichern, ohne daß der Gläubiger im Grundbuch auftaucht (Eigentümerbriefgrundschuld und Übergabe des Briefes an den Kreditgeber fiel mir da ein..), aber die Ungewöhnlichkeit der ganzen Geschichte liegt doch woanders:Clementine hat geschrieben: Und der Vorwurf, dass er im Grundbucheintrag seinen Kreditgeber nicht genannt hat, ist hanebüchen. Man nennt seinen Kreditgeber nicht beim Grundbuchumschreibung. Wenn ein Kreditgeber im Grundbuch genannt wird, ergibt sich das daraus, dass ein Grundpfandrecht für ihn bestellt und er im Grundbuch eingetragen wird. Wenn ich keine dingliche Besicherung habe, taucht der Kreditgeber auch nicht auf. Ich muß nicht beim Antrag auf Eigentumsumschreibung angeben, wer die Finanzierung übernimmt. Und sollte es in dem von civi verlinkten Artikel um die fehlende dingliche Besicherung gehen, dann fielen mir da schon Möglichkeiten ein, wie man den Kredit dinglich besichern könnte übers Grundbuch - und trotzdem der Kreditgeber im Grundbuch nicht eingetragen wäre.
http://www.faz.net/aktuell/politik/wulf ... 96855.htmlNimmt man Christian Wulffs Verhalten in den letzten Wochen unter die Lupe, sind es seine nichtöffentlichen Reaktionen, die wirklich auffallen. Da ist die doppelte Umwandlung eines angeblichen Kredites, der als solcher zunächst nirgendwo kenntlich war. Dazwischen stand zunächst eine wiederum doppelte „Firewall“: ein anonymer Bundesbankscheck und das Fehlen einer Grundbuchschuld. Somit war für niemanden erkennbar, dass Wulff eine halbe Million oder was auch immer erhalten hatte. Ein Darlehen, wie er sagt. Ob es wirklich eines gab?
Am Anfang jedenfalls stand ein Gerücht: Wulff habe für seinen Hauskauf Geld von Carsten Maschmeyer erhalten. Auf dieses „jahrelange Gerücht“ bezieht sich der Präsident in seinem Mailbox-Anruf bei der „Bild“-Zeitung. Mit der Nennung des Namens Geerkens und dem Siegel der Freundschaft will er das widerlegt haben; der Preis für diese Offenheit sollte das Schweigen der Medien sein. Andere haben ihn gezahlt und sich damit zufriedengegeben, die „Bild“-Zeitung nicht. Sie stieß bei ihren Recherchen auf Wulffs Aussage vor dem Landtag, in der er Geschäftsbeziehungen zu Geerkens bestritt. Der Kakao, durch den man seither in dieser Sache gezogen wird, ist gewiss nicht wert, dass man ihn trinkt. Wichtiger ist, ob durch die bekanntgewordenen Tatsachen, im Wesentlichen solche, über die Wulff selbst die Herrschaft hatte, die Vermutung einer klandestinen Zuwendung grundsätzlich als widerlegt gelten kann. Das scheinen viele zu glauben. Sicher ist, dass die Geerkens-Geschichte von Wulff dazu eingesetzt wurde, Zweifel zu zerstreuen - erst hinter, dann vor den publizistischen Kulissen.
Hinter den Kulissen ging aber das Geschraube weiter. Davor: die Anfrage der Grünen seinerzeit im Niedersächsischen Landtag. Dahinter: der bald darauf vereinbarte rollierende Geldmarktkredit. Davor: die aktuelle Affäre im Dezember. Dahinter: die Umwandlung in einen Hypothekenkredit. Wobei wiederholt ein falscher Anschein entstand, vor allem im Hinblick auf zeitliche Abläufe - und die Chronologie ist in jeder Affäre des Pudels Kern. Dann gibt es da diese schwammigen Wendungen wie „Handschlagqualität“, deren schlaue Präzision sich erst zeigt, wenn durch ständiges Nachfragen allmählich klarwird, dass es, im Beispiel, kein Treffen mit einem Vertragspartner, also auch keinen Handschlag gab.
Und zum Schluß hier der Link auf einen Wulff-Song:Lassen Sie mich kurz erzählen, was passierte, als wir im vergangenen Sommer eine Geschichte recherchierten, wie Christian Wulff sein Privatleben schönt, wenn es der politischen Karriere dient – und was er weglässt, wenn es nicht zu seinem Vorteil ist. Unter anderem ging es um seine Halbschwester, die nicht ins Bild einer heilen Familie passt und die Wulff sogar in einer Biografie verschwiegen hat. Nichts Dramatisches, Sie haben die Geschichte damals ja vielleicht gelesen, aber natürlich auch nicht schmeichelhaft für den Präsidenten. Das ist die Vorgeschichte dazu:
Drei Tage vor der geplanten Veröffentlichung übermitteln unsere Reporter dem Bundespräsidialamt am 23. Juni 211, einem Donnerstag, einige Fragen. Die Antworten werden für den nächsten Tag versprochen – stattdessen Anrufe in der Chefetage der Redaktion. Wulffs Staatssekretär versucht, die Geschichte zu verhindern. Ohne Erfolg, wir machen klar, auch ohne Auskünfte drucken zu wollen. Daraufhin wird Uwe Müller, einer unserer Reporter, am Freitagabend für den nächsten Morgen ins Schloss Bellevue gebeten: ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Bundespräsidenten selbst. Eine schöne Gelegenheit, die Sache persönlich zu besprechen.
Das Gespräch beginnt nett, man unterhält sich über ein Gemälde im Amtszimmer des Staatsoberhaupts, auf dem das barocke Dresden zu sehen ist. Dann aber, als es um die geplante Geschichte geht, wird es eisig. Der Bundespräsident droht Müller gleich mehrfach und massiv mit unangenehmen Konsequenzen im Falle einer Veröffentlichung. Er werde die Gerichte bemühen, eine Pressekonferenz einberufen und die „Welt am Sonntag“ dort an den Pranger stellen, außerdem jede Zusammenarbeit mit der „Welt“-Gruppe beenden, Interviews könnten wir künftig vergessen. Müller, ein erfahrener Journalist, ist konsterniert und erzählt mir anschließend, so etwas habe er noch nicht erlebt.
Doch der Druck aus Bellevue wird noch größer. Nach dem Gespräch mit unserem Reporter folgen weitere unangenehme Anrufe. Der Bundespräsident interveniert beim Vorstandschef und versucht über die Bundeskanzlerin, die Handynummer von Friede Springer zu bekommen. Einschüchterungsversuche von oberster staatlicher Stelle. Wegen dieser Geschichte? Ich kann es kaum fassen. Wir drucken natürlich trotzdem.
Schon richtig, sehe ich auch so, dass die kritischen Punkte woanders liegen. Aber das war nicht Gegenstand des Artikels, auf den ich mich bezog. In dem nur nicht kritische Punkte (weil auch gar nicht zutreffend) thematisiert werden.Caviteño hat geschrieben: Natürlich kann man dinglich besichern, ohne daß der Gläubiger im Grundbuch auftaucht (Eigentümerbriefgrundschuld und Übergabe des Briefes an den Kreditgeber fiel mir da ein..), aber die Ungewöhnlichkeit der ganzen Geschichte liegt doch woanders...
Zitiert nach: http://www.fr-online.de/politik/wulff-a ... 5182.html„In einem Jahr ist das alles vergessen“, soll Wulff laut Medienberichten vor Mitarbeitern gesagt haben.
Kai Diekmann könnte das wohl problemlos und ohne langes Verfahren.ottaviani hat geschrieben:nun dazu müsse der Bundespräsident zu nächst gehn niemand außer dem BVG kann ihn absetzten
Vielleicht solltest Du Dich 'mal zur Wahl stellen!lutherbeck hat geschrieben:.......... einem wirklich integren Menschen ...........
Aber nein - ich schlage nach wie vor Robert Ketelhohn vor!Raphael hat geschrieben:Vielleicht solltest Du Dich 'mal zur Wahl stellen!lutherbeck hat geschrieben:.......... einem wirklich integren Menschen ...........![]()
Das passive Wahlrecht hast Du ja wohl ..................
Du machst mir Angst...Marcus hat geschrieben:Guter Vorschlag.Nach Roberts Rede in der Knesset, wirst Du garantiert einen Einberufsbefehl zum Dienst als Stabsarzt erhalten.
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Die Zwei-Personen-Bewegung "Occupy Bellevue" aber auch nicht.Melody hat geschrieben:Das ist nicht komisch.
Habe ich gesagt, daß es komisch sei ?Melody hat geschrieben:Das ist nicht komisch.
Caviteño hat geschrieben:Die Zwei-Personen-Bewegung "Occupy Bellevue" aber auch nicht.Melody hat geschrieben:Das ist nicht komisch.
Das geht nicht:lutherbeck hat geschrieben:Aber nein - ich schlage nach wie vor Robert Ketelhohn vor!Raphael hat geschrieben:Vielleicht solltest Du Dich 'mal zur Wahl stellen!lutherbeck hat geschrieben:.......... einem wirklich integren Menschen ...........![]()
Das passive Wahlrecht hast Du ja wohl ..................
Mitunter ist eine Schmeißfliege ganz nützlich bei der Vertreibung eines Mistkäfers. Die Art und Weise, wie gerade Frau Wulff mit aller Macht zur Normalität (d.h. Partys und Glamour-Jetset) drängt, ist irgendwie auf eine perfide, aber zeittypische Weise schamlos. Die Abwesenheit von Scham ist nach Freud aber ein sicheres Zeichen für Schwachsinn. Ich glaube sowieso immer mehr, dass sie die eigentlich zentrale Person in dieser tragischen Komödie ist. Die Sympathie, die Teile der Bevölkerung für sie immer noch zu empfinden scheinen, entspringt doch in Wirklichkeit keiner anderen Quelle als der zweifelhaften Beruhigung, dass in Schloss Bellevue endlich mal jemand residiert, der genauso verkommen ist wie man selbst.taddeo hat geschrieben:Kai Diekmann könnte das wohl problemlos und ohne langes Verfahren.ottaviani hat geschrieben:nun dazu müsse der Bundespräsident zu nächst gehn niemand außer dem BVG kann ihn absetzten
Wie du selbst?Yeti hat geschrieben: dass in Schloss Bellevue endlich mal jemand residiert, der genauso verkommen ist wie man selbst.