Was könnten die "Untertitel" bedeuten? Evtl. das jeweilige Predigtthema?Erster Adventsonntag 10.00 Pfarrgottesdienst
Einfach so weitermachen wie bisher?
Zweiter Adventsonntag 10.00 Pfarrgottesdienst
Die alternative Weltsicht Jesu
Dritter Adventsonntag 10.00 Pfarrgottesdienst
Alle an den einen Tisch
"Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
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Raimund J.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Gesehen auf der Gottesdienstordnung einer Pfarrei im Bistum Würzburg

Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ist vermutlich das Thema, nachdem sich die "Gestaltung" dann richtet - dementsprechend: Alle Lesungstexte (wobei da mit Sicherheit auch nichtbiblische Lesungen gemeint sein könnten), das Predigtthema, die Liedauswahl...
Die Predigt wird sich da ja auch "unterordnen"...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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civilisation
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Die "Pfarrei im Bistum Würzburg" schrieb dazu in ihrem Newsletter folgende Erläuterungen:
Ihr habt es gemerkt: Mit der Adventszeit haben wir eine kleine (vierteilige) Predigtreihe begonnen, die sich nicht vorrangig mit den Lesungstexten des Sonntags beschäftigt.
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civilisation
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Am 4. Adventssonntag geht es in der Predigt übrigens um das Thema "Geduld". 
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
http://demut-jetzt.blogspot.com/211/12 ... h-mit.html
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„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Ich hätte das beinahe für Satire gehalten.iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
http://demut-jetzt.blogspot.com/211/12 ... h-mit.html
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Das ist doch auch Satire.taddeo hat geschrieben:Ich hätte das beinahe für Satire gehalten.iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
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Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Nein. Ich kenn die Dame! (Sie lebt unter Pseudonym nicht allzu weit weg von uns.)Peregrin hat geschrieben:Das ist doch auch Satire.taddeo hat geschrieben:Ich hätte das beinahe für Satire gehalten.iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Das meinte die ernst? Ich hoffe, die hat ihren Professorentitel nicht in Theologie inne.taddeo hat geschrieben:Nein. Ich kenn die Dame! (Sie lebt unter Pseudonym nicht allzu weit weg von uns.)Peregrin hat geschrieben:Das ist doch auch Satire.taddeo hat geschrieben:Ich hätte das beinahe für Satire gehalten.iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
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Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Protasius hat geschrieben:Das meinte die ernst? Ich hoffe, die hat ihren Professorentitel nicht in Theologie inne.taddeo hat geschrieben:Nein. Ich kenn die Dame! (Sie lebt unter Pseudonym nicht allzu weit weg von uns.)Peregrin hat geschrieben:Das ist doch auch Satire.taddeo hat geschrieben:Ich hätte das beinahe für Satire gehalten.iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
http://demut-jetzt.blogspot.com/211/12 ... h-mit.html![]()
Sie hat nen Titel in Theologie, aber "nur" Diplom. Ansonsten trau ich ihr fast alles zu, was sie in dem Interview von sich gibt.
(Im Ernst: Die Satire ist so gut, daß man problemlos Leute kennen kann, auf die sie zutrifft.)
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Eben - ich fühlte mich auch hier in fast jede Gemeinde des Dekanates versetzt, wo solche Leute sitzen und "warten"...

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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Jetzt ist unter dem Artikel mitgeteilt, dass es sich um Satire handelt. Dass das nötig ist, ist zwar besorgniserregend, das "Interview" selbst aber ausgesprochen gelungen.iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
http://demut-jetzt.blogspot.com/211/12 ... h-mit.html
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Der jährliche Weihnachtsgruß des Heiligen Vaters an die Kurie: http://www.zenit.org/article-24215?l=german
Neben viel Gutem und Selbstverständlichem gibt es auch ein paar Sätze, die mir spontan Übelkeit verursachen:
Wahrheit und Friede entdecke ich gerade in den Weihnachtsperikopen der Evangelien, aber nicht in Assisi. Dass der Papst seinen eigenen Besuch dort nicht niedermacht, ist ja verständlich. Aber kurz vor Weihnachtsen drängten sich mir andere Gedanken auf...
Immerhin bremst er sich am Schlusse selbst:
Hören wir nicht auf den Unsinn der "Wahrheitssuche"! Die Wahrheit muss nicht gefunden werden, sie hat uns gefunden. Gott selbst, der die Wahrheit ist, suchte uns persönlich heim, damit alle die Wahrheit erfahren, weiterverbreiten und durch sie gerettet werden können. Die weihnachtliche Wahrheit ist eine einfache, und ich zitiere mein Lieblingslied:
1. Menschen, die ihr wart verloren,
lebet auf, erfreuet euch!
Heut ist Gottes Sohn geboren,
heut ward er den Menschen gleich.
stellt uns dies Geheimnis dar.
Seht, er kann sich selbst nicht regen,
durch den alles ist und war.
3. Menschen liebt, o liebt ihn wieder
und vergeßt der Liebe nie!
Singt mit Andacht Dankeslieder
und vertraut, er höret sie!
Neben viel Gutem und Selbstverständlichem gibt es auch ein paar Sätze, die mir spontan Übelkeit verursachen:
Die große Thematik dieses Jahres wie der kommenden Jahre heißt in der Tat: Wie verkündigen wir heute das Evangelium? Wie kann Glaube als lebendige Kraft heute Wirklichkeit werden? [...] Und da ist schließlich der wichtige Tag der Begegnung der Religionen und der überhaupt nach Wahrheit und Friede suchenden Menschen in Assisi als neuer Aufbruch in der Pilgerschaft nach Wahrheit und Frieden.
Wahrheit und Friede entdecke ich gerade in den Weihnachtsperikopen der Evangelien, aber nicht in Assisi. Dass der Papst seinen eigenen Besuch dort nicht niedermacht, ist ja verständlich. Aber kurz vor Weihnachtsen drängten sich mir andere Gedanken auf...
Immerhin bremst er sich am Schlusse selbst:
Dazu wäre manches zu sagen, aber wir haben es bereits im Assisi-Thread getan, und ich bin der Sache überdrüssig.Es würde zu weit führen, jetzt noch ausführlich über die Begegnung in Assisi zu sprechen, wie es der Bedeutung des Ereignisses entspräche. Danken wir einfach Gott, dass wir – die Vertreter der Weltreligionen und auch die Vertreter des nach der Wahrheit suchenden Denkens – uns an diesem Tag in einem Klima der Freundschaft und des gegenseitigen Respekts in der Liebe zur Wahrheit und in der gemeinsamen Verantwortung für den Frieden begegnen durften. So dürfen wir hoffen, dass aus dieser Begegnung eine neue Bereitschaft gewachsen ist, dem Frieden, der Versöhnung und der Gerechtigkeit zu dienen.
Hören wir nicht auf den Unsinn der "Wahrheitssuche"! Die Wahrheit muss nicht gefunden werden, sie hat uns gefunden. Gott selbst, der die Wahrheit ist, suchte uns persönlich heim, damit alle die Wahrheit erfahren, weiterverbreiten und durch sie gerettet werden können. Die weihnachtliche Wahrheit ist eine einfache, und ich zitiere mein Lieblingslied:
1. Menschen, die ihr wart verloren,
lebet auf, erfreuet euch!
Heut ist Gottes Sohn geboren,
heut ward er den Menschen gleich.
- Laßt uns vor ihm niederfallen,
ihm soll Preis und Dank erschallen:
Ehre sei Gott, Ehre sei Gott,
Ehre sei Gott in der Höhe!
stellt uns dies Geheimnis dar.
Seht, er kann sich selbst nicht regen,
durch den alles ist und war.
3. Menschen liebt, o liebt ihn wieder
und vergeßt der Liebe nie!
Singt mit Andacht Dankeslieder
und vertraut, er höret sie!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- cantus planus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Daniel Deckers in der FAZ: http://www.faz.net/aktuell/politik/kath ... 78814.html

Dass Deckers dann allerdings die unsägliche Tendenz der heutigen Kirchenmusik, mit "Pop-Kantoren", Gospelchören und Neuem Geistlichen Lied unbedingt auf das Niveau von Dieter Bohlen fallen zu wollen, als echten Aufbruch, als Zukunft für die Kirche preist, ist erschreckend.
Wenn das Vorbild auch für andere Bereiche sein soll, dann Gut' Nacht, Marie. Das mag dann wirklich eine "Kirche im Volk" oder von mir aus "Volkskirche", von mir aus "Sozialistische Demokratische Volkskirche" sein, aber nicht mehr die römische Kirche, der ich angehöre.
Für die Christen ist Weihnachten, das Fest der Geburt Jesu, das Ursignal für Aufbruch. Im kommenden Jahr sollen die Katholiken in Deutschland „einen neuen Aufbruch wagen“ - und sei es in Gestalt eines üblichen Katholikentags. Doch nicht nur Skeptiker sind der angestrengten und anstrengenden Jetzt-geht's-los-Rhetorik überdrüssig, die das Zentralkomitee der deutschen Katholiken im Verein mit dem Freiburger Erzbischof Zollitsch, dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, verbreitet. Spötter belieben zu bemerken, es sei höchste Zeit, erst einmal irgendwo anzukommen, ehe wieder ein Aufbruch verkündet wird.
Dass Deckers dann allerdings die unsägliche Tendenz der heutigen Kirchenmusik, mit "Pop-Kantoren", Gospelchören und Neuem Geistlichen Lied unbedingt auf das Niveau von Dieter Bohlen fallen zu wollen, als echten Aufbruch, als Zukunft für die Kirche preist, ist erschreckend.
Wenn das Vorbild auch für andere Bereiche sein soll, dann Gut' Nacht, Marie. Das mag dann wirklich eine "Kirche im Volk" oder von mir aus "Volkskirche", von mir aus "Sozialistische Demokratische Volkskirche" sein, aber nicht mehr die römische Kirche, der ich angehöre.
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- cantus planus
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Englischer Dummschwatz in Reinform. Kann man lesen, bis es physisch weh tut: http://planet-interview.de/interview-an ... 2211.html
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
cantus planus hat geschrieben: http://planet-interview.de/interview-an ... 2211.html
Ja, was sonst könnte denn thematisch passen ...WEITERLESEN
- Eckhard Nagel über Bedeutung und Ziele der Ökumene, Konfessionsunterschiede und die Krise, in der sich die Kirchen seit Bekanntwerden von Missbrauchsfällen befinden
Polizeipsychologe Adolf Gallwitz über sexuellen Missbrauch, den Zölibat, Verjährung, Lolita-Effekt und Gewalt in der Familie
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Die Reformkatholiken sagen uns ja immer, man müsse aus Liebe und Barmherzigkeit dies tun und jenes -- wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion zulassen, Protestanten auch, nicht mehr so viel von der Sünde und von Christi Sühnetod reden und so weiter.
Heute in der Lesehore gibt es einen Text des mir bisher leider völlig unbekannten Ernest Hello (http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Hello), der dazu passt wie die Faust aufs Auge:
Heute in der Lesehore gibt es einen Text des mir bisher leider völlig unbekannten Ernest Hello (http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Hello), der dazu passt wie die Faust aufs Auge:
Ernest Hello - Der Mensch hat geschrieben:Aber eben deshalb, weil die Liebe das erhabene Ding und die Wirklichkeit in des Wortes verwegenster Bedeutung, dazu das Knochenmark der Schöpfung ist, gerade deswegen muß es ganz gefährlich sein, wenn die Liebe mißbraucht und ihr Name falsch angewendet wird. Das Beste wird, wenn es verdorben wird, zum Allerschlechtesten. Je schöner der Name Liebe, um so schrecklicher ist er! Und wenn er sich nun mit der Macht bewaffnet, die er für das Leben empfing und sie gegen die Wahrheit kehrt, so wird er dem Tode jeden Dienst leisten. Immer dann, wenn man such mit dem Irrtum unter dem Vorwand, die Menschen zu schonen verträgt, statt ihn auszurotten, richtet man den Namen der Liebe wider das Licht. Und so schafft man sich womöglich den Vorwand, sich das Schlechte in der eigenen Seele, das Schlechte das man so gerne hätschelt, zu verzeihen.
Der Mensch wird gegenüber der Schwäche, die Besitz von ihm ergreifen will, weichlich, sobald es ihm erst einmal zur Gewohnheit geworden ist, die völlige Anpassung an jedwede Schwäche Liebe zu nenne.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Danke Dir für den Hinweis...
... Ernest Hello ist mir bislang noch nirgendwo begegnet... 
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Dann nennen wir den Zusammenbruch doch einfach mal "missionarischen Aufbruch":
Erzdiözese Wien nimmt nächsten Schritt im Reformprozess
Daraus:
Erzdiözese Wien nimmt nächsten Schritt im Reformprozess
Daraus:
Die Erzdiözese Wien nimmt unbeirrt den nächsten Schritt auf ihrem Reformweg. So wurde das Dekanat 10 (Wien-Favoriten) von Kardinal Christoph Schönborn in einem Pilotprojekt am Wochenende beauftragt, im Laufe des Jahres einen Neuordnungsprozess in Form einer Reorganisation von Pfarren und Gemeinden zu entwickeln. Die Strukturreformen sollten dabei jedoch stets unter der Vorgabe eines missionarischen Aufbruchs und neuer pastoraler Initiativen stehen, erläuterte Schönborn das Ziel des Projekts.
Die Zeit, in der die Kirche die alles bestimmende gesellschaftliche Realität war, sei heute vorbei. Man leben "in einer Kultur der Freiheit. Und das ist sehr gut", so der Wiener Erzbischof.
[...]
Nach der Bedeutung der "Pfarrer-Initiative" im Blick auf den Wiener Reformprozess gefragt, sagte Kardinal Schönborn, das prinzipiell "alle Reformbemühungen in der Kirche willkommen" seien.
Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel hat geschrieben:Der Veränderungsprozess brauche Zeit und auch Sicherheit, damit sich nicht zuletzt auch das Priesterbild nach und nach ändern könne - hin zum Bild eines "Begleiters und Ermöglichers.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Man könnte es für eine Satire halten, wenn die Realität nicht wirklich derart traurig wäre.Gamaliel hat geschrieben:Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel hat geschrieben:Der Veränderungsprozess brauche Zeit und auch Sicherheit, damit sich nicht zuletzt auch das Priesterbild nach und nach ändern könne - hin zum Bild eines "Begleiters und Ermöglichers.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Salzburg: Pastoraltagung stand unter dem Motto "Jugend geht ab"
Daraus:
Daraus:
Auch wenn das Durchschnittsalter der Teilnehmer jenseits der 50 lag: Es war die bisher jüngste und mit rund 500 Teilnehmern auch die am besten besuchte Pastoraltagung.
Ihr [= Hildegard Wustman, Professorin für Pastoraltheologie] Rat an die Kirche: „Sie muss Neues wagen.“ Die katholische Kirche sei schließlich auch historisch gesehen eine Expertin für „Eventisierung“ und Rituale. Diese müssten nur noch zeitgemäß gestaltet werden.
[...]
„Wenn die jungen Leute nicht im Pfarrheim, sondern an der Bushaltestelle sind, müssen wir uns überlegen, was wir an der Bushaltestelle anbieten können“, so Wustmans. „Die Kirche muss in neuen Räumen auch ihre Autorität riskieren. Aber wenn sie es nicht versucht, dann hat sie von vorneherein verloren.“
- ChrisCross
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Gamaliel hat geschrieben:Salzburg: Pastoraltagung stand unter dem Motto "Jugend geht ab"
Daraus:
Auch wenn das Durchschnittsalter der Teilnehmer jenseits der 50 lag: Es war die bisher jüngste und mit rund 500 Teilnehmern auch die am besten besuchte Pastoraltagung.Ihr [= Hildegard Wustman, Professorin für Pastoraltheologie] Rat an die Kirche: „Sie muss Neues wagen.“ Die katholische Kirche sei schließlich auch historisch gesehen eine Expertin für „Eventisierung“ und Rituale. Diese müssten nur noch zeitgemäß gestaltet werden.
[...]
„Wenn die jungen Leute nicht im Pfarrheim, sondern an der Bushaltestelle sind, müssen wir uns überlegen, was wir an der Bushaltestelle anbieten können“, so Wustmans. „Die Kirche muss in neuen Räumen auch ihre Autorität riskieren. Aber wenn sie es nicht versucht, dann hat sie von vorneherein verloren.“
„In diesem Kontext wird Kirche von vielen Jugendlichen als alt, langweilig und dominant empfunden“, sagt Hildegard Wustmans
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
http://demut-jetzt.blogspot.com/211/12 ... h-mit.html
Jetzt ist wieder ein Interview mit ihr erschienen: http://demut-jetzt.blogspot.com/212/1/wir-wollen.html
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
- ChrisCross
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
iustus hat geschrieben:iustus hat geschrieben:Im Gespräch mit Frau Prof. Dr. Wilhelmine Küsselbecker, Professorin für Pastoraltheologie, Gemeinde- und Verwaltungsratsvorsitzende in ihrer Heimatgemeinde Klein-Kleckersdorf-Ost, daneben Lektorin und Kommunionhelferin:
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Jetzt ist wieder ein Interview mit ihr erschienen: http://demut-jetzt.blogspot.com/212/1/wir-wollen.html
Nicht einmal Latein kann die Professorin richtig...Opus Homini
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Da steht wohl eher keine ironische Absicht dahinter.… zugast … Opus Homini … Entschuldigen sie … rechhabende … Ziеrrat …
Wir wollen: … einer Diät …
… für … Andersgläubiger oder Ungläubiger …
… diskreminieren …
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Raphael
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Die heißt doch nich' wirklich so, oder?Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel hat geschrieben:Der Veränderungsprozess brauche Zeit und auch Sicherheit, damit sich nicht zuletzt auch das Priesterbild nach und nach ändern könne - hin zum Bild eines "Begleiters und Ermöglichers.
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Wie heißt´s denn eigentlich richtig?ChrisCross hat geschrieben:Nicht einmal Latein kann die Professorin richtig...Opus Homini
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
- ChrisCross
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Opus Hominisiustus hat geschrieben:Wie heißt´s denn eigentlich richtig?ChrisCross hat geschrieben:Nicht einmal Latein kann die Professorin richtig...Opus Homini
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Was ist an opus homini falsch? Stimmt doch: das Werk für den Menschen.ChrisCross hat geschrieben:Opus Hominisiustus hat geschrieben:Wie heißt´s denn eigentlich richtig?ChrisCross hat geschrieben:Nicht einmal Latein kann die Professorin richtig...Opus Homini
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Wenn es als Pendant zu Opus Dei gedacht war, wär halt der Genitiv sinnvoller.lifestylekatholik hat geschrieben:Was ist an opus homini falsch? Stimmt doch: das Werk für den Menschen.
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Re: "Den Weg der Erneuerung weiter gehen"
Nein. Absolut geht das nicht. Ein Dativ-Attribut gibt es nicht. Ginge bloß als Dativ-Objekt, aber dann brauchst du ein Prädikat dazu.lifestylekatholik hat geschrieben:Was ist an opus homini falsch? Stimmt doch: das Werk für den Menschen.
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