Wikipedia hat geschrieben:Das Fest des allerheiligsten Namens Jesu (kurz: Namen-Jesu-Fest) am 3. Januar, wurde von Papst Clemens VII. im Jahr 1530 dem Franziskanerorden gestattet, der sich um die Ausbreitung der Verehrung des Namens Jesu besonders verdient gemacht hat.
Gott, du hast das Heil des Menschengeschlechtes auf
die Menschschwerdung deines Wortes gegründet.
Schenke den Völkern, die seinen Namen tragen,
das Erbarmen, nach dem sie verlangen,
damit alle wissen, daß kein anderer Name anzurufen ist
als der deines eingeborenen Sohnes,
der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und
herrscht in alle Ewigkeit.
HeGe hat geschrieben:03. Januar: Heiligster Name Jesu
Wikipedia hat geschrieben:Das Fest des allerheiligsten Namens Jesu (kurz: Namen-Jesu-Fest) am 3. Januar, wurde von Papst Clemens VII. im Jahr 1530 dem Franziskanerorden gestattet, der sich um die Ausbreitung der Verehrung des Namens Jesu besonders verdient gemacht hat.
P. Goffinés Handpostille schreibt noch dazu:
Früher wurde dieses Fest mit dem Feste der Beschneidung des Herrn zugleich gefeiert. Im Jahre 1721 hat es aber Papst Innozenz XIII. auf Bitte des Kaiser Kals VI. in der ganzen katholischen Christenheit am 2. Sonntag nach Epiphania zu feiern verordnet, nachdem es mehrere Päpste schon vorher einzelnen Orden zu begehen erlaubt hatten. [...]
Bei der Neuordnung des römischen Kalendariums im Jahre 1913 wurde es von Papst Pius X. künftighin auf den Sonntag verlegt, der zwischen Neujahr und Dreikönig fällt, und wenn in dieser kein Sonntag trifft, auf den 2. Januar.
Interessant auch die dortige Beschreibung der Ablaßgebete:
1. 25 Tage jedesmal für alle, welche den heiligen Namen "Jesus" andächtig anrufen
2. Vollkommener Ablaß in der Sterbestunde für alle, die im Leben oft diesen heiligen Namen anzurufen pflegen, wenn sie alsdann wenigstens mit dem Herzen, soferne sie es mit dem Mund nicht können, den heil. Namen "Jesus" anrufen.
3. 50 Tage, so oft beim gegenseitigen Grüßen der eine sagt: "Gelobt sei Jesus Christus" und der andere antwortet: "In Ewigkeit" oder auch nur: "Amen". (Klemens XIII. 5. Sept. 1759)
4. 50 Tage, so oft man reumütig und andächtig betet: "Süßester Jesus, sei mir nicht Richter, sondern Seligmacher (Pius IX. 11. Aug. 1851)
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
04. Januar
Gedenktag der Seligen Angela von Foligno „Man muss wissen, dass Gott zuweilen in die Seele kommt, ohne dass man bittend oder auch nur wünschend gerufen hat.“ (Ihr zugeschriebenes Zitat)
Wikipedia hat geschrieben:Johannes Nepomuk Neumann CSSR (* 28. März 1811 in Prachatitz; † 5. Januar 1860 in Philadelphia, (Pennsylvania, USA) war Bischof von Philadelphia und ist ein Heiliger der katholischen Kirche.
Johannes Nepomuk Neumann war Sohn des aus Obernburg am Main (Unterfranken) zugewanderten Strumpfwirkers Johann Philipp Neumann und der Agnes Lebisch aus Prachatitz. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Budweis studierte er in Prag Philosophie, Theologie, Mathematik, Naturwissenschaften und Latein. Am 1. November 1831 trat er in das Priesterseminar in Budweis ein.[...]
Am 1. Februar 1852 wurde er in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen in der Seelsorge und wegen seiner intellektuellen Fähigkeiten von Papst Pius IX. zum Bischof von Philadelphia ernannt. Er war der bislang jüngste Bischof der USA. Als Bischof wählte er den Leitspruch: Passio Christi conforta me. („Leiden Christi, stärke mich!“) In seiner nur acht Jahre währenden Amtszeit begann er den Bau der Kathedrale von Philadelphia und richtete ein Priesterseminar ein. Er gründete in seinem Bistum über 100 Kirchen und fast ebenso viele Schulen. Dadurch legte er den Grundstein für das kirchliche Pfarrschul-System im heutigen Amerika. Als Bischof kümmerte sich Neumann vor allem um die einfachen und armen Leute. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass in einer guten Schulausbildung der entscheidende Schlüssel für eine Verbesserung der sozial schwachen Schichten liegt.
Nach einer Romreise 1854 besuchte er seine Heimatstadt im Böhmerwald, deren Bevölkerung ihm einen überwältigenden Empfang bereitete.
Am 5. Januar 1860 brach der nur 1,60 m große Mann auf der Straße zusammen und starb noch am gleichen Tag. Er wurde in der Redemptoristenkirche von Philadelphia bestattet. Der Seligsprechungsprozess wurde 1886 begonnenen und am 13. Oktober 1963 mit der Seligsprechung abgeschlossen. Am 19. Juni 1977 wurde Johannes Nepomuk Neumann von Papst Paul VI. heiliggesprochen.
Barmherziger Gott,
du hast den heiligen Johannes Nepomuk Neumann
zum bischöflichen Dienstamt berufen
und ihn befähigt,
in den Gemeinden Amerikas
deinem Volk in großer Liebe zu dienen.
Höre auf seine Fürsprache
und mache auch uns bereit,
die jungen Menschen
zu gläubigen Christen heranzubilden
und durch das Zeugnis unserer geschwisterlichen Liebe
stets die Gemeinschaft deiner heiligen Kirche
zu stärken.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Wikipedia hat geschrieben:Der hl. Valentin von Rätien (* vor 435; † um 475 in Mais, dem heutigen Meran) war einer der ersten Bischöfe von Passau.
Valentin lebte zur Zeit der Völkerwanderung im 5. Jahrhundert. Von niederländischer Herkunft kam er um 435 nach Passau. Durch Papst Leo den Großen wurde er zum Bischof geweiht und als Bischof von Rätien eingesetzt, einem Gebiet zwischen Passau, St. Gotthard, Regensburg, Chur und Brixen. Er bemühte sich um die Mission der dortigen Bevölkerung, die zwar schon christlich war, jedoch durch die Umstände der Zeit sich wieder mit dem Heidentum vermischt oder der arianischen Lehre anhingen. Mit seinen Bemühungen hatte er jedoch keinen Erfolg. Er wurde schließlich aus Passau verjagt und führte daraufhin ein Leben als Wandermissionar. Valentin starb um 475 als Einsiedler auf der Zenoburg in Mais.
Allmächtiger Gott,
du hast den heiligen Valentin befähigt,
als Missionar und Bischof
unseren Vorfahren (den Menschen seiner Zeit)
ein treuer Helfer zu sein.
Wecke in uns das Bewusstsein,
dass wir füreinander verantwortlich sind,
und hilf uns, einander im Glauben zu stützen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
07. Januar: Hl. Raimund von Peñafort, Ordensgründer
Wikipedia hat geschrieben:Raimund von Penyafort (auch Raymund von Penyafort, auf Katalanisch Ramon de Penyafort; * um 1175 auf Schloss Penyafort in Santa Margarida i els Monjos, Katalonien; † 6. Januar 1275 in Barcelona) war ein Dominikanermönch und Kanonist in Katalonien.
Barmherziger Gott,
du hast dem heiligen Raimund
die Kraft deiner Liebe geschenkt
und ihn den Gefangenen als Helfer gesandt.
Höre auf seine Fürsprache
und befreie uns von der Gefangenschaft der Sünde,
damit wir als wahrhaft freie Menschen
das Gebot der Liebe erfüllen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Wikipedia hat geschrieben:Severin von Noricum (Severinus; * um 410; † 8. Januar 482 in Favianis, vermutlich dem heutigen Mautern bei Krems) war ein spätantiker Heiliger, Missionar und Klostergründer in Noricum. Über sein Leben berichtet Eugippius in einer „Gedenkschrift“ (Commemoratorium), die unter dem Titel Vita sancti Severini („Das Leben des heiligen Severin“) bekannt ist.
Gütiger Gott,
du hast den Mönch Severin
zu seinen Glaubensbrüdern gesandt,
damit er in den Wirren der Zeit
ihr Ratgeber und Führer sei.
Mache auch uns bereit, Verantwortung zu tragen,
und hilf uns, denen beizustehen, die in Not sind.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Wikipedia hat geschrieben:Gregor von Nyssa, auch Gregorius oder Gregorios (* um 335/340; † nach 394) war ein christlicher Bischof, Heiliger und Kirchenlehrer. Er war der jüngste Bruder des Basilius von Caesarea und ein guter Freund Gregors von Nazianz. Diese drei werden als die kappadokischen Väter bezeichnet. Eine besonders hohe Wertschätzung genießen sie in der orthodoxen Kirche. Gregor wurde 372 Bischof von Nyssa. Er nahm am Ersten Konzil von Konstantinopel teil und verteidigte das Bekenntnis von Nicäa gegen die Arianer. Seine Gotteslehre stellt einen ersten Höhepunkt der Verschmelzung christlichen und platonischen Denkens dar. Gregor gilt als größter christlich-philosophischer Denker seiner Zeit. Er war zugleich einer der großen Mystiker.
Quelle hat geschrieben:God our Father,
Saint Gregory, your bishop,
praised you by the splendor of his life and teaching.
In your kindness,
as we forget what is past
and reach out to what is before us,
help us to attain to the prize of our upward call.
We ask this through our Lord Jesus Christ, your Son,
who lives and reigns with you and the Holy Spirit,
one God, for ever and ever.
Quelle hat geschrieben:Deus, cuius laudes beatus Gregorius episcopus magno vitae et doctrinae splendore concinuit, concede propitius, ut quae retro sunt obliviscentes, et ad priora nos iugiter extendentes, bravium supernae vocationis feliciter attingamus. Per Dominum.
Wieso ist die Verehrung von Gregor von Nyssa eigentlich bei uns im Gegensatz zu den Orthodoxen so unter ferner liefen? Nur bei den Benediktinern, Zisterziensern und Trappisten wird er im Rahmen eines nichtgebotenen Gedenktags verehrt. Ich musste mich ganz schön durch deren Internetseiten wühlen, um überhaupt das Tagesgebet zu finden.
Wikipedia hat geschrieben:Der Heilige Aelred von Rievaulx (* 1110 in Hexham, Northumberland; † 12. Januar 1167 in Rievaulx, North Riding of Yorkshire) war ein mittelalterlicher Abt, Prediger und Mystiker. Er war einer der bedeutendsten Mönche in der ersten Generation des Zisterzienserordens.[...]
Auf einer Gesandtschaft zum Erzbischof von York lernte er das Kloster Rievaulx (Yorkshire) kennen und war vom Leben der Mönche sehr beeindruckt. Mit 24 Jahren trat er dort ein und wurde nach kurzer Zeit erst Ökonom, dann 1141 kurz Novizenmeister. 1141-1143 wurde er Abt der Neugründung Revesby und 1147 Abt im sehr einflussreichen Mutterkloster Rievaulx.
Seine zwanzigjährige Amtszeit war sehr erfolgreich, sein Biograph Walter Daniel lobte: „Alles hat er verdoppelt: die Mönche und Konversen [Laienbrüder], die Grundstücke, Güter und Geräte; die Ordenszucht und Liebe aber hat er verdreifacht.“ (zit. n. Brem, Einleitung zu Spec. car., 10. s.u.) Dies ist eher untertrieben: Bei seinem Eintritt lebten im Kloster erst 25 Mönche, bei seinem Tod waren es 300 (!) – trotz der zwischenzeitlichen Gründung von Revesby. Später umfasste es sogar 650 Mönche (nach der Gründung der Waverley Abbey 1128 wuchs das Zisterziensertum auf den britischen Inseln sprunghaft: innerhalb von nur 25 Jahren wurden dort 58 Abteien gegründet; bei der Klosteraufhebung durch König Heinrich VIII. waren es rund 120).[...]
Aelreds berühmteste Werke sind der Speculum Caritatis (Spiegel der Liebe) und die Schrift über die geistliche Freundschaft: De Spirituali Amicitia. Beide wurden von Bernhard von Clairvaux veranlasst. Seine Werke finden sich in der Patrologia Latina Bd. CXCV [195]); einige kleinere sind auch in verschiedenen Übersetzungen greifbar. Kritische Edition: Aelredi Rievallensis opera omnia; Vol. I opera ascetica, Vol. II Sermones I – XLVI Turnholti (Brepols) 1971 ff.
De Spirituali Amicitia behandelt in Auseinandersetzung mit Cicero und verschiedenen Kirchenvätern (Augustinus, Hieronymus) und mit feiner Psychologie das Wesen der Freundschaft, insbesondere der geistlichen Freundschaft, deren letztes Ziel Christus ist. „Wie selig ist es. zu teilen, jedwedes miteinander planen, prüfen und in allen Stücken eines Sinnes werden. Hinzukommt, daß Freunde wirksamer füreinander beten. […] Die heilige Liebe, die den Freund umarmt, führt hinauf zu jener seligen Liebe, die uns Christus in die Armes schließen läßt.“ (Aelred: Über die geistliche Freundschaft. 109)
Speculum caritatis behandelt – auf dem Hintergrund der Auseinandersetzung von Cluniazensern und Zisterziensern um die „richtige“ Art der Klosterreform – in biblisch gefärbter Sprache das Wesen sowie die „Erhabenheit der Liebe, ihre Frucht und rechte Ordnung“ (so Bernhard von Clairvaux in seinem Brief mit der Bitte um Abfassung des Werkes, zit. n. Aelred, Spiegel 1989, 17).
Ferner hat Aelred viele Predigten hinterlassen (über 200 Sermones sind bereits in der PL ediert, weitere 100 erst 1952, neuerdings wurden weitere ca. 100 in den Beständen der ehemaligen Bibliotheken von Cluny und Clairvaux entdeckt); sie werden als besonders eloquente Beispiele zisterziensischer Rhetorik angesehen. Manchen gilt er als der „englische Bernhard von Clairvaux“.
Für die klösterliche Gemeinschaft seiner Schwester schrieb er eine Reklusenregel.
Deus, qui beato Aelredo abbati dedisti omnibus omnia fieri, da nobis eius exemplo ita nosmetipsos pro fratribus semper impendere, ut spiritus unitatem in vinculo pacis aedificare valeamus. Per Dominum.
13. Januar: Hl. Hilarius von Poitiers, Bischof, Kirchenlehrer
Wikipedia hat geschrieben:Hilarius von Poitiers (* um 315 in Poitiers; † 367 in Poitiers) war ein Bischof und Kirchenlehrer und während des Arianischen Streits einer der herausragendsten Vertreter der Trinitarier in der Westlichen Kirche.
Allmächtiger Gott,
erhöre unser Gebet
am Gedenktag des heiligen Bischofs Hilarius,
der unermüdlich die Lehre
von der Gottheit deines Sohnes verteidigt hat.
Gib uns Weisheit und Kraft,
damit wir die Größe dieses Geheimnisses erkennen
und deinen Sohn glaubwürdig bezeugen,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Wikipedia hat geschrieben:Honoratus von Arles (* im belgischen Gallien; † 16. Januar 429 oder 43 in Arles) war Bischof in der südfranzösischen Stadt Arles im 5. Jahrhundert und ist ein Heiliger.
Honoratus stammte aus einer Konsulsfamilie und war dementsprechend gebildet. Er bekehrte sich bereits als Jugendlicher zum Christentum. Zunächst lebte er in einer Einsiedelei in Griechenland. Später kehrte er nach Gallien zurück und lebte zurückgezogen in den Bergen von Fréjus. Nach seiner Weihe zum Priester gründete er auf der Insel Saint-Honorat (Îles de Lérins) ein Kloster nach orientalischem Vorbild, das stark asketisch geprägt war und sich bald zu einem geistigen Zentrum Galliens entwickelte. Im Jahr 426 wurde Honoratus gegen seinen Willen zum Bischof von Arles geweiht. Seine Amtsdauer war von Hingabe und Nächstenliebe geprägt.
Wikipedia hat geschrieben:Marcellus I. († 309) war wahrscheinlich vom Mai 307 bis 309 Bischof von Rom.
Er folgte Marcellinus nach der längsten Sedisvakanz der Papstgeschichte, die vier Jahre dauerte. Marcellus übernahm die Aufgabe, die Kirche, nach ihrer Zerschlagung in der Christenverfolgung durch Diokletian, wieder neu zu organisieren und aufzubauen. Nach dem Liber Pontificalis hat er 25 Titelkirchen eingerichtet. Er erbaute ein Coemeterium in der Via Salaria gegenüber der Priscilla-Katakombe.
Weil er für strenge Strafen gegenüber abgefallenen Christen während der vergangenen Verfolgungen eintrat, wurde er 309 unter Kaiser Maxentius aufgrund von Tumulten aus Rom verbannt. Er starb im selben Jahr und wurde in der Calixtus-Katakombe beigesetzt.
Preces pópuli tui, quaesumus, Dómine, cleménter exáudi: ut beáti Marcélli Mártyris tui atque Pontíficis méritis adiuvémur, cuius passióne lætámur.
Per Dominum
17. Januar: Hl. Antonius, Mönchsvater in Ägypten(a.k.a. "Ferkels-Tünn" )
Wikipedia hat geschrieben:Antonius der Große (* um 251?; † 356), war ein christlicher ägyptischer Mönch, Asket und Einsiedler. Er wird auch Antonius der Einsiedler, Antonius Eremita oder Antonius Abbas, „Vater der Mönche“ genannt.[...]
Antonius gilt als Begründer des christlichen Mönchtums. Er gründete (vielleicht um 305, während der diokletianischen Christenverfolgungen) die ersten Gemeinschaften christlicher Anachoreten, mehr oder weniger lose Zusammenschlüsse von getrennt lebenden Einsiedlern. Dagegen entstanden durch die Initiative des Pachomios (ca. 292–346), eines jüngeren ägyptischen Eremiten, um 320-25 die ersten christlichen Klöster, in denen die Mönche gemeinsam als Koinobitenten lebten und arbeiteten.
Herr unser Gott,
du hast den heiligen Mönchsvater Antonius
aus der Welt herausgerufen
und ihm die Kraft gegeben,
in der Einsamkeit der Wüste vor dir zu leben.
Hilf uns auf seine Fürbitte,
uns selbst zu überwinden
und dich über alles zu lieben.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Intercessio nos, quaesumus Domine, beati Antonii Abbatis commendet: ut, quod nostris meritis non valemus, eius patrocinio assequamur.
Per Dominum.
Wikipedia hat geschrieben:Makarios, genannt der Große oder der Ägypter (* um 300 in der Thebaïs in Oberägypten; † um 390 in der Sketischen Wüste in Ägypten), soll ein Schüler des Antonius dem Großen gewesen sein, der 60 Jahre als Einsiedler in der Wüste lebte.
19. Januar: Hl. Makarios von Alexandria (der Jüngere)
Heiligenlexikon hat geschrieben:Makarios stammt aus Alexandria, der damals blühenden Ägyptischen Hafen- und Weltstadt, in der Luxus und Reichtum, Kultur und Wissenschaft koexistierten mit Armut, Slums und Kriminalität. In dieser Welt lebte Makarius, vermutlich als Händler. Etwa mit dreißig Jahren wurde er Priester, wandte er sich dem klösterlichen Leben zu und lebte in strengster Askese; sieben Jahre lang aß er der Überlieferung nach nur Rohkost. Antonius erkannte in ihm einen begnadeten Menschen und ernannte ihn zum Erben seiner Tugenden.
Wikipedia hat geschrieben:Der heilige Fabian oder Fabianus, nach einer Quelle Flavius (* vor 200 in Rom; † 20. Januar 250 ebenda), Bischof und Märtyrer, wurde im Januar 236 zum Bischof von Rom gewählt und am 10. Januar 236, nach siebentägiger Sedisvakanz als Nachfolger von Anterus inthronisiert. Sein Name bedeutet: „aus dem Geschlecht der Fabier“ (lateinisch).
Eusebius von Caesarea berichtet, wie die Christen, die sich in Rom versammelt hatten, um einen neuen Bischof zu wählen, über dem Haupte Fabians eine Taube leuchten sahen. Fabian, ein Fremder in der Stadt, wurde dadurch für diese Würde erwählt und zum Bischof ernannt, obwohl es zahlreiche andere, starke Kandidaten für die Besetzung des vakanten Stuhls gab. Die Stellung als Bischof von Rom hatte er bis zu seinem Tod inne. Fabian starb als Märtyrer während der Verfolgungen Kaisers Trajanus Decius am 20. Januar 250. Er wurde in der Calixtus-Katakombe in Rom bestattet. Sein Sarkophag wurde 1915 entdeckt.
Auch wenn es wenig bestätigte Quellen aus jener Zeit gibt, gibt es doch genug Hinweise darauf, dass Fabianus Episkopat große Bedeutung für die Geschichte der frühen Kirche hatte. Er soll die Kirche neu organisiert und zahlreiche Gemeinden im heutigen Frankreich gegründet haben.
Er stand in Glaubensfragen mit Origenes, dem großen Kirchenlehrer des Ostens, in Verbindung. Nach der Überlieferung teilte er Rom in sieben Diakonatsbezirke mit 7 Diakonen und 46 Presbytern ein: es ist die früheste Grundlage der späteren Kardinalstitelkirchen, wie sie heute bestehen.
Gott, du bist der Ruhm deiner Kirche
und die Kraft ihrer Hirten.
Du stärkst die Märtyrer zum Zeugnis
und belohnst sie mit ewiger Herrlichkeit.
Höre auf die Fürsprache des heiligen Papstes Fabian,
mit dem uns der Glaube an Christus verbindet,
und hilf auch uns,
dir bis in den Tod die Treue zu bewahren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Infirmitátem nostram réspice, omnípotens Deus: et, quia pondus própriæ actiónis gravat, beatórum Mártyrum tuórum Fabiáni et Sebastiáni intercéssio gloriósa nos prótegat.
Per Dominum.
Wikipedia hat geschrieben:Sebastian (* in Mailand oder Narbonne; † um 288 in Rom) war ein römischer Soldat und wurde zu einem christlichen Märtyrer.
Herr, unser Gott,
wir schauen heute
auf das Beispiel der Standhaftigkeit,
das der heilige Märtyrer Sebastian
durch sein mutiges Bekenntnis gegeben hat.
Schenke auch uns den Geist der Stärke,
damit wir dir mehr gehorchen als den Menschen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Infirmitátem nostram réspice, omnípotens Deus: et, quia pondus própriæ actiónis gravat, beatórum Mártyrum tuórum Fabiáni et Sebastiáni intercéssio gloriósa nos prótegat.
Per Dominum.
21. Januar: Hl. Meinrad, Mönch auf der Reichenau, Einsiedler, Märtyrer
Wikipedia hat geschrieben:Meinrad von Einsiedeln OSB (* um 797 bei Rottenburg (Württemberg); † 21. Januar 861 in Einsiedeln) war ein Eremit, auf den die Gründung des Klosters Einsiedeln zurückgeht.
Meinrad, der Legende nach aus der Familie der Grafen von Hohenzollern, wurde an der Klosterschule der Benediktinerabtei Reichenau im Bodensee von den Äbten Haito und Erlebald unterrichtet. Er trat in den Orden ein und wurde Mönch. Nach einigen Jahren auf der Reichenau und in der abhängigen Priorei „Babinchova“ (entspricht dem heutigen Benken, südöstlich des Zürichsees) entschloss er sich für ein eremitisches Leben und zog sich 828 auf den Etzelpass zurück. Er trug eine Wunder vollbringende Madonnenfigur mit sich, die ihm die Äbtissin Hildegard von Zürich geschenkt hatte. Im Jahre 835 soll er an der Stelle, wo heute die Gnadenkapelle in der Klosterkirche des Klosters Einsiedeln steht, eine Klause und eine Kapelle errichtet haben, um in der Einsiedelei Gott zu dienen.
Der Sage nach wurde Meinrad am 21. Januar 861 von zwei Landstreichern erschlagen, welche die am Schrein von gläubigen Pilgern niedergelegten Schätze begehrten. Daraufhin sollen zwei Raben die Mörder verfolgt und vor Gericht geführt haben, wo sie unter dem Vorsitz des Grafen Adalbert des Erlauchten zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt wurden.[...]
Allmächtiger Gott,
du hast das Lebensopfer
des heiligen Meinrad reich belohnt
und seine Zelle (im „Finstern Wald“)
zu einer Stätte des Segens gemacht.
Gib, dass auch wir
in der Stille über dein Wort nachsinnen
und Frucht bringen in Werken der Liebe.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Wikipedia hat geschrieben:Agnes von Rom (* um 237; † ca. 25 in Rom) wird in den christlichen Kirchen als Märtyrin, geweihte Jungfrau und Heilige verehrt.
Der Überlieferung nach stammte Agnes aus einer römischen Adelsfamilie. Als der Sohn des Präfekten von Rom die zwölfjährige Agnes zur Frau nehmen wollte, bekannte sie, dass sie ihn niemals heiraten könne, da sie die Ehelosigkeit um Christi willen gelobt hatte. Daraufhin ließ man Agnes vor Gericht stellen. Doch auch die Drohungen des Richters vermochten nicht, sie von ihrem Gelübde abzubringen.
Da das römische Recht die Hinrichtung von Jungfrauen verbot, befahl man, Agnes vollständig zu entkleiden und anschließend zu vergewaltigen. Doch ihre Haare bedeckten auf wundersame Weise ihren gesamten Körper, und der ganze Platz erstrahlte in weißem Licht. Bei dem Versuch sie zu vergewaltigen, wurde der Sohn des Präfekten von einem Dämon heimgesucht und starb. Agnes rief ihn aber durch ihr Gebet ins Leben zurück, worauf sie als Zauberin oder Hexe bezeichnet wurde. Als man Agnes daraufhin auf dem Scheiterhaufen verbrennen wollte, wich selbst das Feuer vor ihr zurück. Schließlich enthauptete sie ein römischer Soldat mit dem Schwert in der Art, wie man Lämmer tötet.[...]
Ewiger Gott,
du berufst, was schwach ist in dieser Welt,
um das, was stark ist, zu beschämen.
Höre auf die Fürsprache der heiligen Agnes.
Komm uns zu Hilfe,
damit auch wir unbeirrt den Glauben bekennen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Omnipotens sempitérne Deus, qui infírma mundi éligis, ut fórtia quæque confúndas: concéde propítius; ut, qui beátæ Agnétis Vírginis et Mártyris tuæ sollémnia cólimus, eius apud te patrocínia sentiámus.
Per Dominum.
Wikipedia hat geschrieben:Vinzenz von Valencia, auch: Vinzenz von Saragossa (* in Huesca, röm. Provinz Tarraconensis; † um 304 in Valencia) war ein Märtyrer in Hispania.
Vinzenz war der Legende nach Diakon des greisen Bischofs Valerius von Saragossa. Dacian, der Statthalter der Provinz Tarraconensis, ließ die beiden zur Zeit der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian verhaften. Beide wurden in Valencia gefoltert: Man warf Vinzenz nackt in einen dunklen Turm, legte ihn mit zerdehnten Gliedern und von Haken zerrissen auf einen glühenden Rost, bis er schließlich auf einem Glasscherbenlager starb. Dabei trösteten ihn angeblich Engel und machten ihm den Rost und das Marterbett zu einem zarten Blumenlager. Aus Zorn verweigerte der Statthalter die Beerdigung - er sollte von Hunden und Vögeln gefressen werden.
Die Leiche, auf freiem Feld den Tieren ausgesetzt, wurde von Engeln bewacht und von zwei Raben verteidigt. Daraufhin wurde er in eine Ochsenhaut eingenäht und mit einem Mühlstein beschwert ins Meer versenkt. Die Wellen spülten ihn jedoch an Land, wo er von einer frommen Witwe gefunden und bestattet wurde.
Allmächtiger, ewiger Gott,
im Vertrauen auf deine Barmherzigkeit
rufen wir zu dir:
Erfülle uns mit deinem Geist und gib uns jene Liebe,
die den heiligen Diakon Vinzenz fähig machte,
die Qualen des Martyriums zu bestehen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Adésto, Dómine, supplicatiónibus nostris: ut, qui ex iniquitáte nostra reos nos esse cognóscimus, beatórum Mártyrum tuórum Vincéntii et Anastásii intercessióne liberémur.
Per Dominum.
Wikipedia hat geschrieben:Vincenzo Pallotti (deutsch auch Vinzenz Pallotti; * 21. April 1795 in Rom; † 22. Januar 1850 in Rom) war ein katholischer Priester und Gründer der „Vereinigung des Katholischen Apostolats“ (Unione Apostolatus Catholici, UAC), die erst 2003 als internationale Vereinigung von Gläubigen kirchlich anerkannt wurde. Innerhalb dieser Vereinigung entstanden noch zu Lebzeiten Pallottis die Schwesterngemeinschaft der Pallottinerinnen und die Pallottiner, eine Gesellschaft apostolischen Lebens. Vinzenz Pallotti wurde an seinem hundertsten Todestag (22. Januar 1950) durch Papst Pius XII. seliggesprochen und am 20. Januar 1963 während des Zweiten Vatikanischen Konzils durch Papst Johannes XXIII. heilig gesprochen.
Gott, du hast deiner Kirche im heiligen Vinzenz Pallotti einen Priester erweckt, der sich ganz dafür einsetzte, dass der Glaube und die Liebe in ihr lebendig sei. Lass uns nach seinem Vorbild deine Wahrheit vor den Menschen zum Leuchten bringen und allen in geschwisterlicher Liebe begegnen. Das gewähre uns durch unseren Herrn Jesus Christus, deinen Sohn, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Amen.
23. Januar: Sel. Heinrich Seuse, Ordenspriester, Mystiker
Wikipedia hat geschrieben:Heinrich Seuse (* 21. März 1295 oder 1297 in Konstanz oder in Überlingen, dem Geburtsort von Seuses Mutter; † 25. Januar 1366 in Ulm), auch Heinrich (von) Suso oder (weniger gebräuchlich) Heinrich von Berg ist ein mittelalterlicher Mystiker, Seelsorger und Theologe, der in Konstanz und Ulm, am Oberrhein und in der Schweiz wirkte.
Gott, du Quell der Weisheit,
du hast den seligen Heinrich Seuse
in deine Nähe gerufen
und ihn zu einem Leben der Buße ermutigt.
Lass auch uns
in der Nachfolge deines gekreuzigten Sohnes
den Trost deiner Gegenwart erfahren.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Wikipedia hat geschrieben:Nikolaus Groß (* 30. September 1898 in Niederwenigern, heute Hattingen; † 23. Januar 1945 in Berlin-Plötzensee) war ein deutscher Gewerkschafter der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und NS-Opfer.[...]
Mit guten Freunden aus KAB, Christlichen Gewerkschaften, Zentrum u.a. beriet er im Kölner Kreis, der sich in der Verbandszentrale der KAB, dem Kettelerhaus in Köln traf, spätestens seit 1942 über Alternativen zum NS-Regime. Der Kölner Kreis arbeitete eng mit dem Berliner Kreis um Carl Friedrich Goerdeler zusammen und beteiligte sich an dessen Personalplanungen für die Zeit nach Hitler. Am 12. August 1944 wurde Nikolaus Groß in Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli verhaftet, obwohl nicht daran beteiligt. Am 15. Januar 1945 verurteilte der Volksgerichtshof unter Freisler ihn zum Tod und am 23. Januar 1945 erhängten die Nationalsozialisten ihn in Plötzensee. Der Kernsatz des Urteils lautete: „Er schwamm mit im Verrat, muss folglich auch darin ertrinken.“[...]
24. Januar: Hl. Franz von Sales, Bischof, Ordensgründer, Kirchenlehrer
Wikipedia hat geschrieben:Franz von Sales (François de Sales) (* 21. August 1567 auf Burg Sales, Thorens-Glières; † 28. Dezember 1622 in Lyon) war Fürstbischof von Genf mit Sitz in Annecy, Ordensgründer, Mystiker und Kirchenlehrer. Er ist der Patron der Schriftsteller, Journalisten, der Gehörlosen und der Städte Genf, Annecy und Chambéry.[...]
Gütiger Gott,
du hast den heiligen Franz von Sales
dazu berufen,
als Bischof und Lehrer allen alles zu werden.
Hilf uns, sein Beispiel nachzuahmen
und den Brüdern zu dienen,
damit durch uns
deine Menschenfreundlichkeit sichtbar wird.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Gott, du Heil aller Völker
du hast den Apostel Paulus auserwählt,
den Heiden die Frohe Botschaft zu verkünden.
Gib uns, die wir das Fest seiner Bekehrung feiern,
die Gnade, uns deinem Anruf zu stellen
und vor der Welt deine Wahrheit zu bezeugen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Deus, qui univérsum mundum beáti Pauli Apóstoli prædicatióne docuísti: da nobis, quaesumus; ut, qui eius hódie Conversiónem cólimus, per eius ad te exémpla gradiámur.
26. Januar: Hl. Timotheus und Hl. Titus, Bischöfe, Apostelschüler
Wikipedia hat geschrieben:Timotheus (altgriechisch Τιμόθεος, Timotheos; * in Lystra bei Konya in der heutigen Türkei; † um 97 in Ephesus) war ein Mitarbeiter des Apostels Paulus.
Wikipedia hat geschrieben:Titus (griechisch Άγιος Τίτος, Agios Titos = heiliger Titus; † 105 in Kreta), der in der Bibel als ein Schüler des Apostels Paulus bezeichnet wird, war der erste Bischof von Kreta und gilt als Schutzpatron der kretischen Kirche. Er wurde später zu den Siebzig Jüngern von Jesus gezählt. Seine Lebensdaten sind unbekannt, der altkirchlichen Legende nach starb er um 105 n. Chr. mit etwa 94 Jahren auf Kreta.
(Timotheus (rechts) gemeinsam mit Cyrill von Alexandria)
Gott, unser Vater,
du hast die Apostelschüler Timotheus und Titus
mit den Gaben des Heiligen Geistes beschenkt
und sie deiner Kirche als Hirten gegeben.
Höre auf ihre Fürsprache und hilf uns,
dass wir gerecht und fromm in dieser Welt leben
und so zur Gemeinschaft mit deinen Heiligen gelangen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
26. Januar: Hl. Alberich von Citeaux, Abt
(im Benediktiner-, Trappisten- und Zisterzienserorden gemeinsamer Gedenktag mit Robert von Molesme und Stephan Harding)
Wikipedia hat geschrieben:Alberich (Aubry) von Cîteaux (* um 1050 in Frankreich; † 26. Januar 1109 in Cîteaux) war Prior im Benediktinerkloster Molesme (Diözese Langres). Zusammen mit Robert von Molesme, Stephan Harding und anderen gründete er am 21. März 1098 das Reformkloster Cîteaux bei Dijon. Als Abt Robert von Molesme 1099 nach Molesme zurückkehrte, wurde Alberich zweiter Abt des Klosters Cîteaux.
(Bildbeschreibung im Heiligenlexikon: Stephan Harding (ganz links), Robert von Molesme im Benediktinerhabit (daneben) und Alberich (rechts), die Gründer von Cîteaux - dem heutigen St-Nicolas-lès-Cîteaux - verehren Maria)
Quelle hat geschrieben:Allmächtiger, ewiger Gott, du verheißt denen überreichen Lohn, die um deines Sohnes Jesus Christus willen alles verlassen. Gib uns durch das Beispiel und die Fürsprache unserer heiligen Väter, der Äbte Robert, Alberich und Stephan, dass wir im guten Eifer dem ewigen Leben entgegengehen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Wikipedia hat geschrieben:Angela Merici (* zwischen 1470 und 1474 in Desenzano del Garda am Gardasee; † 27. Januar 1540 in Brescia) war die Gründerin der Compagnia di Sant'Orsola, aus der sich der Orden der Ursulinen entwickelte und wird von der katholischen Kirche als Heilige verehrt.
Gütiger Gott,
höre auf die Fürsprache der heiligen Angela.
Öffne unsere Augen
für das Beispiel der Liebe und der Klugheit,
das sie als christliche Erzieherin gegeben hat.
Hilf uns, an der wahren Lehre festzuhalten
und sie im Leben zu bezeugen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
27. Januar: Sel. Paul Josef Nardini, Pfarrer, Ordensgründer
Wikipedia hat geschrieben:Paul Josef Nardini (* 25. Juli 1821 in Germersheim; † 27. Januar 1862 in Pirmasens) war Priester, Gründer des Ordens der Mallersdorfer Schwestern und Sozialreformer. Er wurde am 22. Oktober 2006 selig gesprochen.
Gütiger Gott,
du hast den seligen Paul Josef in deiner Kirche
zu einem selbstlosen Hirten
und zu einem Vater der Armen gemacht.
Wir bitten dich:
Lass uns nach seinem Beispiel immer tiefer in dir verwurzelt werden
und immer mehr wachsen in der Liebe zu unseren Nächsten.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
28. Januar: Hl. Thomas von Aquin, Ordenspriester, Kirchenlehrer
Wikipedia hat geschrieben:Thomas von Aquin (* um 1225 auf Schloss Roccasecca bei Aquino in Italien; † 7. März 1274 in Fossanova; auch Thomas Aquinas oder der Aquinat; it. Tommaso d'Aquino) war Dominikaner und einer der einflussreichsten Philosophen und Theologen der Geschichte. Thomas von Aquin gehört zu den bedeutendsten der 33 katholischen Kirchenlehrer und ist als solcher unter verschiedenen Beinamen wie etwa Doctor Angelicus bekannt. Seiner Wirkungsgeschichte in der Philosophie des hohen Mittelalters nach zählt er zu den Hauptvertretern der Scholastik. Er hinterließ ein sehr umfangreiches Werk, das etwa im Neuthomismus und der Neuscholastik bis in die heutige Zeit nachwirkt.
Gott, du Quell der Weisheit,
du hast dem heiligen Thomas von Aquin
ein leidenschaftliches Verlangen geschenkt,
nach Heiligkeit zu streben
und deine Wahrheit zu erfassen.
Hilf uns verstehen, was er gelehrt,
und nachahmen, was er uns vorgelebt hat.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.