TV- und Radiohinweise I
- cantus planus
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Re: TV- und Radiohinweise
Raphael hat geschrieben:Ein Film, den man gesehen haben sollte: 1984

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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: TV- und Radiohinweise
Der ist ja schon altRaphael hat geschrieben:Ein Film, den man gesehen haben sollte: 1984
Heute abend um 20.15 Uhr in Tele5!


Ich glaube; hilf meinem Unglauben
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Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Ein Fernseh-Tipp für morgen:
Morgen in "Report": (ORF 2 um 21:05)
Der Kampf um die Zukunft der katholischen Kirche wird auch im Internet geführt. Reaktionäre Kreise gewinnen dabei an Terrain. In privaten Nachrichtenagenturen und Web-TV verbreiten sie nicht nur ihre erzkonservative Weltanschauung, sondern betreiben handfeste Kirchenpolitik: gegen liberale Bischöfe, gegen kirchliche Reformgruppen, oftmals untergriffig, fern von journalistischen Grundregeln, manchmal antisemitisch. Die Öffentlichkeit nimmt sie oft fälschlich als offizielle kirchliche Medien wahr. Die Diözesen bemühen sich um Distanz, nehmen sie aber dennoch ernst, denn in Rom sind sie bestens vernetzt. Ein Bericht von Eva Maria Kaiser.
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Linuxfreak
Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Ich würde mich selbst vor kreuz.net stellen und abschlachten lassen, wenn ein ORF2 und eine Eva Maria Kaiser zum Angriff blasen.
- Yeti
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Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Wie es aussieht, wird man die Sendung auch online nachträglich ansehen können (hoffe ich).Linuxfreak hat geschrieben:Ein Fernseh-Tipp für morgen:
Morgen in "Report": (ORF 2 um 21:05)
Der Kampf um die Zukunft der katholischen Kirche wird auch im Internet geführt. Reaktionäre Kreise gewinnen dabei an Terrain. In privaten Nachrichtenagenturen und Web-TV verbreiten sie nicht nur ihre erzkonservative Weltanschauung, sondern betreiben handfeste Kirchenpolitik: gegen liberale Bischöfe, gegen kirchliche Reformgruppen, oftmals untergriffig, fern von journalistischen Grundregeln, manchmal antisemitisch. Die Öffentlichkeit nimmt sie oft fälschlich als offizielle kirchliche Medien wahr. Die Diözesen bemühen sich um Distanz, nehmen sie aber dennoch ernst, denn in Rom sind sie bestens vernetzt. Ein Bericht von Eva Maria Kaiser.
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- Yeti
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Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Das ehrt dich. Ich halte Kreuz.net für eine Art Bildzeitung der Piusbrüder; nicht gerade immer angenehm, aber manchmal auch ganz nützlich.Torsten hat geschrieben:Ich würde mich selbst vor kreuz.net stellen und abschlachten lassen, wenn ein ORF2 und eine Eva Maria Kaiser zum Angriff blasen.
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Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Ja, das geht immer!Yeti hat geschrieben: Wie es aussieht, wird man die Sendung auch online nachträglich ansehen können (hoffe ich).
Linuxfreak
Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Ich habe keine (wirkliche) Ahnung, wer oder was hinter kreuz.net steckt. Ich weiß nur, dass hinter dem Selbstanspruch von ORF2 das Grauen und die Vernichtung in tödlicher Lauer liegt ..Yeti hat geschrieben:Das ehrt dich. Ich halte Kreuz.net für eine Art Bildzeitung der Piusbrüder; nicht gerade immer angenehm, aber manchmal auch ganz nützlich.
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Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Nicht umbedingt. Eigentlich berichten sie relativ neutral. Manchmal berichten sie schon ein bisschen schlecht, aber eher selten. Sie machen auch sehr gute Sendungen zum Thema Religion. (kreuz & quer)Torsten hat geschrieben:Ich habe keine (wirkliche) Ahnung, wer oder was hinter kreuz.net steckt. Ich weiß nur, dass hinter dem Selbstanspruch von ORF2 das Grauen und die Vernichtung in tödlicher Lauer liegt ..Yeti hat geschrieben:Das ehrt dich. Ich halte Kreuz.net für eine Art Bildzeitung der Piusbrüder; nicht gerade immer angenehm, aber manchmal auch ganz nützlich.
Linuxfreak
Re: TV- und Radiohinweise
Nachrichten, die k.net bringt, kann man oft nur "mit Fingerspitzen anfassen"!
Meiner Meinung nach sind sie zumeist bereits als Kommentar zu einer ursprünglichen Nachricht zu werten.
Und erst die Kommentare zu den [Punkt] Die verderben jeden Stil, weil sie oft "unterste Schublade" sind.
+L.
Meiner Meinung nach sind sie zumeist bereits als Kommentar zu einer ursprünglichen Nachricht zu werten.
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Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Pius auch nur irgendwas mit Kreuz.net zu tun hat. Nie und nimmer.Yeti hat geschrieben:Das ehrt dich. Ich halte Kreuz.net für eine Art Bildzeitung der Piusbrüder; nicht gerade immer angenehm, aber manchmal auch ganz nützlich.Torsten hat geschrieben:Ich würde mich selbst vor kreuz.net stellen und abschlachten lassen, wenn ein ORF2 und eine Eva Maria Kaiser zum Angriff blasen.
Eher kann man sich fragen, ob da nicht Leute dahinterstecken, die dem Anliegen der Kirche eigentlich schaden wollen... zumindest der Kommentarbereich ist m. E. gefüllt von Fakes, die mit sich selber reden...
Vor einigen Jahren fand ich es dort noch relativ vernünftig, aber heute kann man da echt nicht mehr mitlesen.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Ja, hier geht's zum Beitrag (eine Woche online):Yeti hat geschrieben:Wie es aussieht, wird man die Sendung auch online nachträglich ansehen können (hoffe ich).
Kirchenkampf im Internet (08:56 min)
(Das ORF-Elaborat ist nicht der Rede wert.)
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Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Danke für den Link. Ich finde schon, dass der ORF Beitrag echt gut und aufklärend war - zumindestens für alle, die kath.net, kreuz.net und gloria.tv für offizielle Medien der katholischen Kirche halten.Gamaliel hat geschrieben:Ja, hier geht's zum Beitrag (eine Woche online):Yeti hat geschrieben:Wie es aussieht, wird man die Sendung auch online nachträglich ansehen können (hoffe ich).
Kirchenkampf im Internet (08:56 min)
(Das ORF-Elaborat ist nicht der Rede wert.)
Linuxfreak
Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Unsinn. Kath.net und Gloria.tv sind mit Kreuz.net überhaupt nicht gleichzusetzen.Linuxfreak hat geschrieben:Ich finde schon, dass der ORF Beitrag echt gut und aufklärend war - zumindestens für alle, die kath.net, kreuz.net und gloria.tv für offizielle Medien der katholischen Kirche halten.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: TV- und Radiohinweise
In diesem Sinne aber schon: sie sind alle eben keine offiziellen kirchlichen Medien. Inhaltlich kann man sie natürlich nicht gleichsetzen. Auch nicht mit kirchlichen Medien, deren Qualität oft schlechter ist, als kath.net oder gloria.tv
Was schlimm genug ist...
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Re: TV- und Radiohinweise
Als die Rede auf kath.net kam, war mir nicht mehr klar, was der Beitrag eigentlich sagen will. Sie haben gerade kreuz.net vorgeworfen, gegen Bischof Schwarz zu opponieren. Wie können sie dann kath.net vorwerfen, mit dem Bischof gemeinsame Sache gegen irgendeinen Pressereferenten zu machen? Sie hätten sich besser ganz auf die formelle Kritik beschränkt, dann hätte es vielleicht kohärent werden können.
Re: TV- und Radiohinweise
cantus planus hat geschrieben: mit kirchlichen Medien, deren Qualität oft schlechter ist, als kath.net oder gloria.tv

„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: TV- und Radiohinweise
Stimmt gar nicht!cantus planus hat geschrieben:In diesem Sinne aber schon: sie sind alle eben keine offiziellen kirchlichen Medien. Inhaltlich kann man sie natürlich nicht gleichsetzen. Auch nicht mit kirchlichen Medien, deren Qualität oft schlechter ist, als kath.net oder gloria.tv
Ein gutes Beispiel hierfür ist der von kath.net veröffentlichte Artikel "Österreichs Bischöfe bei 'Geheimtreffen' in Rom" im Vergleich zum offizielle Artikel der Erzdiöze Wien.
http://www.erzdioezese-wien.at/content/ ... 25/a2727/
http://kath.net/detail.php?id=3498Informationsaustausch österreichischer Bischöfe im Vatikan
(25.1.212)
Kardinal Schönborn, Erzbischof Kothgasser und die Bischöfe Kapellari und Küng informierten über Situation der Kirche in Österreich und verschiedene Initiativen.
Mehrere österreichische Bischöfe, angeführt von Kardinal Christoph Schönborn, haben in einem Gespräch im Vatikan über die Situation der Kirche in Österreich und verschiedene Initiativen berichtet. Das bestätigte der Pressesprecher von Kardinal Schönborn, Michael Prüller, am Mittwoch, 25. Jänner 212. Neben Kardinal Schönborn, dem Vorsitzenden der Österreichischen Bischofskonferenz, nahmen Erzbischof Alois Kothgasser sowie die Bischöfe Egon Kapellari (Graz-Seckau) - er ist Stellvertretender Vorsitzender der Bischofskonferenz - und Klaus Küng (St. Pölten) teil.
"Die Bischöfe haben die Gelegenheit genutzt, am Rande einer Sitzungswoche verschiedener vatikanischer Behörden deren Vertreter aus erster Hand zu informieren", berichtete Prüller. "Ein solcher Austausch ist hilfreich, weil er auch ermöglicht, ein differenziertes Bild von der Kirche in Österreich zu vermitteln."
(red/KAP)
Österreichs Bischöfe bei 'Geheimtreffen' in Rom
Mehrere österreichische Bischöfe hatten am vergangenen Montag in Rom ein 'Geheimtreffen' mit Vertretern der römischen Kurie. Es ging um die antirömische 'Pfarrerinitiative' von Helmut Schüller.
Salzburg (kath.net)
Mehrere österreichische Bischöfe, darunter der Wiener Kardinal Christoph Schönborn, der Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser, der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari und der St. Pöltner Diözesanbischof Klaus Küng, waren vergangenen Montag bei einem "Geheimtreffen" in Rom. Dies berichten die "Salzburger Nachrichten".
Gesprächsthema mit verschiedenen Vertretern der römischen Kurie war die antirömische "Pfarrerinitiative". Die Gruppe hatte mit dem "Aufruf zum Ungehorsam" im vergangenen Jahr für einen gewissen medialen Wirbel in Österreich gesorgt, die österreichische Bischofskonferenz hatte den Aufruf mehrfach kritisiert. Über die Inhalte des Treffens ist derzeit noch nichts bekannt.
Zuletzt geändert von Linuxfreak am Mittwoch 25. Januar 2012, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.
Linuxfreak
Re: TV- und Radiohinweise
Linuxfreak hat geschrieben: Ein gutes Beispiel ist der heute von kath.net veröffentlichte Artikel "Österreichs Bischöfe bei 'Geheimtreffen' in Rom". Aber wenn man den Artikel von kath.net und den offiziellen Artikel von der Erzdiöze vergleicht, dann fällt einem gleich auf, wie hier der Leser von kath.net manipuliert wird. Also... es war kein Geheimtreffen... und kann es auch nicht gewesen sein, weil sonst würde man von diesem Treffen nichts in kirchlichen Medien lesen. Und anscheinend hat kath.net deise Falschmeldung von den Salzburger Nachrichten übernommen.
Kein gutes Beispiel. Kath.net setzt das Wort Geheimtreffen konsquent in Anführungsstriche und sagt selbst, dass dies die "Salzburger Nachrichten" berichten. Insofern hat Kath.net diese Meldung nicht "anscheinend" von diesen übernommen, sondern ganz offenkundig.
Was daran unseriös sein soll, bleibt Dein Geheimnis.
Zuletzt geändert von iustus am Mittwoch 25. Januar 2012, 19:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: TV- und Radiohinweise
Das Wort "Geheimtreffen" kommt in Österreich in jedem zweiten Zeitungsartikel vor. Es ist sogar höchst ungewöhnlich, wenn sich irgendwer mit irgendwem trifft, und die Zeitungen bezeichnen die Begegnung nicht als "geheim". Das ist eine dieser Austriazismen, die ich nie verstanden habe... auch nicht, nachdem ich fast ein halbes Jahrzehnt dort gelebt habe.
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Re: TV- und Radiohinweise
Der kath.net-Artikel kam um 11.30 Uhr. Wann kam denn die Meldung auf der Bistumshomepage? Die Salzburger Nachrichten waren - wenn der Artikel in der Druckausgabe stand - jedenfalls deutlich früher, so dass es zu diesem Zeitpunkt jedenfalls noch "geheim" war. Vielleicht wäre es das sogar geblieben, hätten nicht die Salzburger Nachrichten darüber berichtet. Weiß man´s?Linuxfreak hat geschrieben: es war kein Geheimtreffen... und kann es auch nicht gewesen sein, weil sonst würde man von diesem Treffen nichts in kirchlichen Medien lesen.
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Re: Kirchenkampf im Internet (24. Jänner 2012, ORF 2 um 21:05)
Ja, das ist schwach. Aber um die Vorurteile von Otto-Normalverbraucher zu bedienen wird's reichen.Gamaliel hat geschrieben:Ja, hier geht's zum Beitrag (eine Woche online):Yeti hat geschrieben:Wie es aussieht, wird man die Sendung auch online nachträglich ansehen können (hoffe ich).
Kirchenkampf im Internet (08:56 min)
(Das ORF-Elaborat ist nicht der Rede wert.)
Wenn diese Sendung im audio-on-demand-Bereich zu hören ist, wird sich's lohnen sie sich anzuhören.
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Re: TV- und Radiohinweise
Journalisten sind schnell beleidigt, wenn sie nicht eingeladen werden. Auch der den Linken so verhaßte WKR-Ball - für den man im freien Verkauf Ballkarten erwerben kann - gilt der Journaille ja als "Geheimtreffen", weil die Veranstalter den Hetzern nicht auch noch Freikarten nachschmeißen.cantus planus hat geschrieben:Das Wort "Geheimtreffen" kommt in Österreich in jedem zweiten Zeitungsartikel vor. Es ist sogar höchst ungewöhnlich, wenn sich irgendwer mit irgendwem trifft, und die Zeitungen bezeichnen die Begegnung nicht als "geheim". Das ist eine dieser Austriazismen, die ich nie verstanden habe... auch nicht, nachdem ich fast ein halbes Jahrzehnt dort gelebt habe.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
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Re: TV- und Radiohinweise
Das habe ich heute im ORF bei der Sendung Orientierung gesehen:
http://tvthek.orf.at/programs/1366-Orie ... ientierung
Es geht um den dritten Beitrag in der Sendung!
Sensationell, der Komponist erklärt ziemlich unverblümt, das die neue Messe dazu beigetragen hat die Kirchen zu leeren.
Die Wortmeldung von Hermann Nisch (dieser blasphemische und perverse "Künstler" ist euch bekannt?) ist geradezu unglaublich.
Hätte ich diesen Beitrag als Text gelesen ohne den Autor zu kennen, hätte ich auf einen Kirchgänger bei Pius X getippt, aber niemals auf Nitsch!
Am armseligsten von allen Interviewten war, leider, der einzige Pfarrer, Dompfarrer Toni Faber. Zeitgeistiges Geschwafel ohne Sinn und Substanz,peinlich.
Aber es ging beileibe nicht darum die alte Messe zu loben, sondern darum irgendwas neues zu basteln. Alleine die Tatsache das diese Diskussion in der Kirche veranstaltet wurde und nicht in in einem Gemeindesaal, zeigt mir das KEINER der Verantwortlichen mehr versteht wo er sich befindet und was die Bestimmung einer Kirche ist.
Der letzte macht das Licht aus.
martin v. tours
http://tvthek.orf.at/programs/1366-Orie ... ientierung
Es geht um den dritten Beitrag in der Sendung!
Sensationell, der Komponist erklärt ziemlich unverblümt, das die neue Messe dazu beigetragen hat die Kirchen zu leeren.
Die Wortmeldung von Hermann Nisch (dieser blasphemische und perverse "Künstler" ist euch bekannt?) ist geradezu unglaublich.
Hätte ich diesen Beitrag als Text gelesen ohne den Autor zu kennen, hätte ich auf einen Kirchgänger bei Pius X getippt, aber niemals auf Nitsch!
Am armseligsten von allen Interviewten war, leider, der einzige Pfarrer, Dompfarrer Toni Faber. Zeitgeistiges Geschwafel ohne Sinn und Substanz,peinlich.
Aber es ging beileibe nicht darum die alte Messe zu loben, sondern darum irgendwas neues zu basteln. Alleine die Tatsache das diese Diskussion in der Kirche veranstaltet wurde und nicht in in einem Gemeindesaal, zeigt mir das KEINER der Verantwortlichen mehr versteht wo er sich befindet und was die Bestimmung einer Kirche ist.
Der letzte macht das Licht aus.
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Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
Nicolás Gómez Dávila
Re: TV- und Radiohinweise
Heute Abend (02.02.2012), 22.50 Uhr auf Arte, kommt in der Doku-Reihe "Jungs und Mädels" Folge 4 von 6 mit folgendem Thema:
Wenn Arte über religiöse Themen berichtet, sollte man zwar meist nicht zu viel Positives erwarten, aber vielleicht ist es ja doch interessant.arte.tv hat geschrieben:[...]Im Mittelpunkt der aktuellen Folge steht eine Gruppe von Jugendlichen, deren Mitglieder strengen religiösen Glaubensgrundsätzen folgen und sich beispielsweise bis zur Ehe dem Keuschheitsgebot unterwerfen.
Die Jugendlichen Fleur, Thibaud, Joseph und Frédéric unterscheiden sich von den meisten jungen Leuten ihrer Generation durch ihre erzkatholischen und erzkonservativen Überzeugungen und Positionen. Sie sind Mitglieder der im 5. Pariser Arrondissement gelegenen Kirchengemeinde von Saint-Nicolas-du-Chardonnet [FSSPX, Anm.d.Verf.] und ziehen gegen so manches Phänomen der modernen Gesellschaft zu Felde. So ist ihrer Meinung nach die Familie, die sie als Grundpfeiler der christlichen Gesellschaft betrachten, heute von Verachtung, Respektlosigkeit und Auflösung bedroht.
Dem stellen sie ihr eigenes, strenggläubiges Konzept entgegen, das sie in Gebeten, Seminaren, Exerzitien, Konferenzen sowie Demonstrationen praktisch umsetzen wie gegen Abtreibung und homosexuelle Veranstaltungen wie die Gay Pride. In ihrer Gemeinschaft unterwerfen sich beispielsweise Verlobte bis zur Ehe dem Keuschheitsgebot.[...]
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
- ChrisCross
- Beiträge: 2645
- Registriert: Freitag 22. April 2011, 23:28
Re: TV- und Radiohinweise
Ab der Hälfte des Filmes ging es wohl nurnoch darum, die FSSPX mit rechten Gruppen in Verbindung zu bringen. Da hatte man sich wohl die richtigen Verlobten gesuchtHeGe hat geschrieben:Heute Abend (02.02.2012), 22.50 Uhr auf Arte, kommt in der Doku-Reihe "Jungs und Mädels" Folge 4 von 6 mit folgendem Thema:
Wenn Arte über religiöse Themen berichtet, sollte man zwar meist nicht zu viel Positives erwarten, aber vielleicht ist es ja doch interessant.arte.tv hat geschrieben:[...]Im Mittelpunkt der aktuellen Folge steht eine Gruppe von Jugendlichen, deren Mitglieder strengen religiösen Glaubensgrundsätzen folgen und sich beispielsweise bis zur Ehe dem Keuschheitsgebot unterwerfen.
Die Jugendlichen Fleur, Thibaud, Joseph und Frédéric unterscheiden sich von den meisten jungen Leuten ihrer Generation durch ihre erzkatholischen und erzkonservativen Überzeugungen und Positionen. Sie sind Mitglieder der im 5. Pariser Arrondissement gelegenen Kirchengemeinde von Saint-Nicolas-du-Chardonnet [FSSPX, Anm.d.Verf.] und ziehen gegen so manches Phänomen der modernen Gesellschaft zu Felde. So ist ihrer Meinung nach die Familie, die sie als Grundpfeiler der christlichen Gesellschaft betrachten, heute von Verachtung, Respektlosigkeit und Auflösung bedroht.
Dem stellen sie ihr eigenes, strenggläubiges Konzept entgegen, das sie in Gebeten, Seminaren, Exerzitien, Konferenzen sowie Demonstrationen praktisch umsetzen wie gegen Abtreibung und homosexuelle Veranstaltungen wie die Gay Pride. In ihrer Gemeinschaft unterwerfen sich beispielsweise Verlobte bis zur Ehe dem Keuschheitsgebot.[...]

Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1
Augustinus Conf. I. 1
Re: TV- und Radiohinweise
Genau das gleiche Fazit wollte ich auch gerade schreiben.ChrisCross hat geschrieben:Ab der Hälfte des Filmes ging es wohl nurnoch darum, die FSSPX mit rechten Gruppen in Verbindung zu bringen. Da hatte man sich wohl die richtigen Verlobten gesucht


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Re: TV- und Radiohinweise
Sonntag, 19.02.2012
19:30 bis 20:15 Uhr
TV: BR-alpha
http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sen ... rg102.html
19:30 bis 20:15 Uhr
TV: BR-alpha
http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sen ... rg102.html
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
Nec laudibus, nec timore
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- Registriert: Montag 17. November 2008, 20:15
Re: TV- und Radiohinweise
Auf Phoenix läuft gerade ein Zweiteiler über "Verschwörung in Amerika" und gleich ab 19.15 über die "Freimaurer":
Die verborgene Macht
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Re: TV- und Radiohinweise
Was so alles mit der knappen christlichen Sendezeit im Rundfunk gemacht wird (in diesem Fall betrifft es Protestantens, aber die katholischen Sendungen sind auch nicht besser. Eher noch schlimmer):

Nein, keine Satire. Ehrlich nicht.
http://www.kirche-im-swr.de/?page=manuskripte&sendung=5Ich mag das Gluckern und Plätschern. Und das fast Zeitlupenhafte der Bewegung. Wenn bei der Taufe das Wasser aus einem Krug langsam ins Taufbecken gegossen wird, ist das für mich immer ein besonderer Moment. In diesem kurzen Ritual steht das Element Wasser ganz im Zentrum - und für einen Moment erschließt sich mir seine existentielle Bedeutung: Wasser erquickt. [...]

Nein, keine Satire. Ehrlich nicht.
Zuletzt geändert von HeGe am Freitag 23. März 2012, 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Text aus urheberrechtlichen Gründen gekürzt.
Grund: Text aus urheberrechtlichen Gründen gekürzt.
Re: TV- und Radiohinweise
Gleich ab 15 Uhr: Bischofsweihe von Dominik Schwaderlapp - Livestream aus dem Kölner Dom:
http://www.domradio.de/live/8634_bisch ... r-dom.html
http://www.domradio.de/live/8634_bisch ... r-dom.html
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)