Aber leider nicht der einzige derartige Fall (sic!), wie man letztens als Nordrhein-Westfale lernen konnte ............Vir Probatus hat geschrieben:Zweifellos auch ein reproduktionsmedizinisch interessanter Fall.Niels hat geschrieben:"Kirche will lesbischer Erzieherin kündigen": http://www.sueddeutsche.de/bayern/bistu ... -1.1383595
Die Leiterin eines katholischen Kindergartens liebt eine Frau - und geht mit ihr eine Lebensgemeinschaft ein. Ihr ist bewusst, dass sie dies ihren Job kosten kann. Tatsächlich greift der kirchliche Arbeitgeber hart durch und will der 39-Jährigen kündigen. (...) Doch dieser Fall ist anders: Die Erzieherin ist in Elternzeit und genießt damit einen besonderen Kündigungsschutz. Somit muss das Gewerbeaufsichtsamt dem Rauswurf zustimmen. Weil sich die Behörde weigert, zieht die Kirche vor das Augsburger Verwaltungsgericht. Kritiker werfen ihr vor, sie beharre auf ihren Moralvorstellungen.
Sodom und Co. II
Re: Sodom und Co. II
Re: Sodom und Co. II

Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Sodom und Co. II
Scherzartikel oder echt?
- Reinhard
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Re: Sodom und Co. II
Das scheint von hier her zu kommen, sagt mir die G...- Bildersuche ....Clemens hat geschrieben:Scherzartikel oder echt?
Re: Sodom und Co. II
Danke, also "Kunstwerke"...
Re: Sodom und Co. II
Gefährliche Sex-Krankheiten breiten sich aus
Sex zwischen Männern ist die weitaus häufigste Infektionsquelle, so das RKI.
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Re: Sodom und Co. II
Das Urteil zu dem Fall:Raphael hat geschrieben:Aber leider nicht der einzige derartige Fall (sic!), wie man letztens als Nordrhein-Westfale lernen konnte ............Vir Probatus hat geschrieben:Zweifellos auch ein reproduktionsmedizinisch interessanter Fall.Niels hat geschrieben:"Kirche will lesbischer Erzieherin kündigen": http://www.sueddeutsche.de/bayern/bistu ... -1.1383595
Die Leiterin eines katholischen Kindergartens liebt eine Frau - und geht mit ihr eine Lebensgemeinschaft ein. Ihr ist bewusst, dass sie dies ihren Job kosten kann. Tatsächlich greift der kirchliche Arbeitgeber hart durch und will der 39-Jährigen kündigen. (...) Doch dieser Fall ist anders: Die Erzieherin ist in Elternzeit und genießt damit einen besonderen Kündigungsschutz. Somit muss das Gewerbeaufsichtsamt dem Rauswurf zustimmen. Weil sich die Behörde weigert, zieht die Kirche vor das Augsburger Verwaltungsgericht. Kritiker werfen ihr vor, sie beharre auf ihren Moralvorstellungen.
Lesbische Erzieherin darf in Elternzeit nicht entlassen werden

- Knecht Ruprecht
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Re: Sodom und Co. II
Bei diesem Urteil geht es weniger um die homosexuelle Frau oder gar die Kirche. Sondern um den sozialistischen Mutterschutz, der die Arbeitgeber verpflichtet für das Privatvergnügen anderer zu zahlen.
Daraus jetzt einen Sieg der Homos gegen die Kirche in Deutschland zu machen ist falsch.
Erinnert an einen anderen Fall im Arbeitsrecht
Während eines Sabbaticals hatte ein Daimler-Mitarbeiter Geld und militärische Ausrüstung für das Terrornetzwerk al-Qaida gesammelt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er verurteilt - und beharrte trotzdem darauf, wieder bei dem Autobauer zu arbeiten
http://www.sueddeutsche.de/karriere/kla ... -1.1366337
Daraus jetzt einen Sieg der Homos gegen die Kirche in Deutschland zu machen ist falsch.
Erinnert an einen anderen Fall im Arbeitsrecht
Während eines Sabbaticals hatte ein Daimler-Mitarbeiter Geld und militärische Ausrüstung für das Terrornetzwerk al-Qaida gesammelt. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er verurteilt - und beharrte trotzdem darauf, wieder bei dem Autobauer zu arbeiten
http://www.sueddeutsche.de/karriere/kla ... -1.1366337
- Heinrich II
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Re: Sodom und Co. II
Seit wann wird das Elterngeld vom Arbeitgeber bezahlt?Knecht Ruprecht hat geschrieben:Sondern um den sozialistischen Mutterschutz, der die Arbeitgeber verpflichtet für das Privatvergnügen anderer zu zahlen.

Und Kinder sind auch kein "Privatvergnügen" !

Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
- cantus planus
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Re: Sodom und Co. II
Quatsch. Und zwar jeder einzelne Satz.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Bei diesem Urteil geht es weniger um die homosexuelle Frau oder gar die Kirche. Sondern um den sozialistischen Mutterschutz, der die Arbeitgeber verpflichtet für das Privatvergnügen anderer zu zahlen.
Daraus jetzt einen Sieg der Homos gegen die Kirche in Deutschland zu machen ist falsch.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Knecht Ruprecht
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Re: Sodom und Co. II
Alles richtig.cantus planus hat geschrieben:Quatsch. Und zwar jeder einzelne Satz.Knecht Ruprecht hat geschrieben:Bei diesem Urteil geht es weniger um die homosexuelle Frau oder gar die Kirche. Sondern um den sozialistischen Mutterschutz, der die Arbeitgeber verpflichtet für das Privatvergnügen anderer zu zahlen.
Daraus jetzt einen Sieg der Homos gegen die Kirche in Deutschland zu machen ist falsch.
Zusätzlich sollte die Kirche mögliche Arbeitsstellenbewerber auf vorhandene homosexuelle und pedofile Neigungen befragen.
Re: Sodom und Co. II
Jau, die Kirche fragt, und die Leute antworten…Knecht Ruprecht hat geschrieben:Zusätzlich sollte die Kirche mögliche Arbeitsstellenbewerber auf vorhandene homosexuelle und pedofile Neigungen befragen.
Gruß Jürgen
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Re: Sodom und Co. II
In Arbeitsverträgen unterschreibt der Kandidat Erklärungen. Das er dies und jenes nicht ist oder zu diesem und jenem nicht dazugehört.Juergen hat geschrieben:Jau, die Kirche fragt, und die Leute antworten…Knecht Ruprecht hat geschrieben:Zusätzlich sollte die Kirche mögliche Arbeitsstellenbewerber auf vorhandene homosexuelle und pedofile Neigungen befragen.
Re: Sodom und Co. II
Ja und?Knecht Ruprecht hat geschrieben:In Arbeitsverträgen unterschreibt der Kandidat Erklärungen. Das er dies und jenes nicht ist oder zu diesem und jenem nicht dazugehört.Juergen hat geschrieben:Jau, die Kirche fragt, und die Leute antworten…Knecht Ruprecht hat geschrieben:Zusätzlich sollte die Kirche mögliche Arbeitsstellenbewerber auf vorhandene homosexuelle und pedofile Neigungen befragen.
Gruß Jürgen
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Re: Sodom und Co. II
In anderen Fällen hätte eine aufgeflogene falsche Angabe bei der Einstellung dicke gereicht, um von einem zerrütteten Vertrauensverhältnis zu sprechen und eine Kündigung auszusprechen.Juergen hat geschrieben:Ja und?Knecht Ruprecht hat geschrieben:In Arbeitsverträgen unterschreibt der Kandidat Erklärungen. Das er dies und jenes nicht ist oder zu diesem und jenem nicht dazugehört.Juergen hat geschrieben:Jau, die Kirche fragt, und die Leute antworten…Knecht Ruprecht hat geschrieben:Zusätzlich sollte die Kirche mögliche Arbeitsstellenbewerber auf vorhandene homosexuelle und pedofile Neigungen befragen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Sodom und Co. II
Nein!
Eine solche Frage zu stellen wäre nach heutiger "Rechts"lage sittenwidrig, bzw. verboten und eine Falschaussage daher nicht belangbar.
Eine solche Frage zu stellen wäre nach heutiger "Rechts"lage sittenwidrig, bzw. verboten und eine Falschaussage daher nicht belangbar.
Re: Sodom und Co. II
Bei Homosexualität sehe ich arbeitsrechtliche Probleme, wenn der Arbeitgeber danach fragt und den Arbeitnehmer bei einer positiven Antwort entläßt(halte ich im übrigen auch für unchristlich). Bei Pädophilen könnte man nach einem erweiterten polizeilichen Führungszeugnis fragen, würde jedoch nur zum Ausschluß vom Beruf reichen, wenn derjenige straffällig geworden ist.Clemens hat geschrieben:Nein!
Eine solche Frage zu stellen wäre nach heutiger "Rechts"lage sittenwidrig, bzw. verboten und eine Falschaussage daher nicht belangbar.
Grundsätzlich hast du recht Fragen nach der Sexualität oder Schwangerschaft dürfen falsch beantwortet werden.
Erst das Lazarett zeigt was Krieg ist.
Erich Remaque
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Re: Sodom und Co. II
Ein kleiner Lichtblick: http://kath.net/detail.php?id=37048
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Sodom und Co. II
Una hirundo non facit aestatem.Protasius hat geschrieben:Ein kleiner Lichtblick: http://kath.net/detail.php?id=37048
Re: Sodom und Co. II
Schon wahr, aber ohne Schwalbe kein Sommer.taddeo hat geschrieben:Una hirundo non facit aestatem.Protasius hat geschrieben:Ein kleiner Lichtblick: http://kath.net/detail.php?id=37048
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Sodom und Co. II
Das bestreite ich.Protasius hat geschrieben:Schon wahr, aber ohne Schwalbe kein Sommer.taddeo hat geschrieben:Una hirundo non facit aestatem.Protasius hat geschrieben:Ein kleiner Lichtblick: http://kath.net/detail.php?id=37048

Es wird ja auch ohne Nachtigall abends dunkel.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Sodom und Co. II
Tja, das Leben wird mit Vögeln erst schön, nicht wahr?
Re: Sodom und Co. II
Achwas!?cantus planus hat geschrieben:Es wird ja auch ohne Nachtigall abends dunkel.
Nur weil Du keine Nachtigall hörst, bedeutet das noch lange nicht, daß keine da ist.
Gruß Jürgen
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Re: Sodom und Co. II
Vielleicht etwas deutlicher: Wenn es Sommer ist, sind auch die Schwalben da; wenn die Schwalben da sind, muß noch kein Sommer sein, aber wenn Sommer ist, sind sie bestimmt da.
Oder um im Bilde des Lichtblickes zu bleiben: Die Sonne sieht man noch lange nicht, aber vor dem Sonnenaufgang kommt trotzdem irgendwann eine Dämmerung.
Oder um im Bilde des Lichtblickes zu bleiben: Die Sonne sieht man noch lange nicht, aber vor dem Sonnenaufgang kommt trotzdem irgendwann eine Dämmerung.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Sodom und Co. II
Ein Artikel, der zum Nachdenken anregt: Should Catholics Acquiesce in Today’s Homosexual “Rights” Agenda?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Sodom und Co. II
Man kann und darf sich immer wieder wundern:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... iesen.html
Wozu um alles in der Welt benötige ich eine eigens homosexuelle Urlaubsreise?! Diese Frage ist natürlich rhetorisch, meine Phantasie reicht durchaus so weit, dass ich mir die Frage selbst beantworten kann...
Es ist mir wahrlich schleierhaft, wie die Medien zwar überall Diskriminierungen beanstanden, es aber offenbar keineswegs erwähnenswert finden, dass es schon eigenartig ist, dass Homosexuelle offenbar eigene Bars, eigene Clubs (nebenbei angemerkt, in vielen ist der Zutritt auch ausschließlich Männern gestattet...) und eigene Reisen benötigen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen eine heterosexuelle Urlaubsreise zu buchen! Das ist doch gaga!!
Im Übrigen kann man nur sagen, wenn ich nicht für meine Sexualität diskriminiert werden will, sollte ich sie vielleicht auch nicht permanent ungefragter Weise zum Gesprächsthema machen und meine Mitmenschen damit nerven. Hätten sie eine ganz normale Kreuzfahrt gemacht, hätte auch niemand beanstandet, dass sie einreisen. Es fragt einen doch kein Mensch bei einer Einreise nach den sexuellen Vorlieben.
Man, bin ich genervt.
http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... iesen.html
Wozu um alles in der Welt benötige ich eine eigens homosexuelle Urlaubsreise?! Diese Frage ist natürlich rhetorisch, meine Phantasie reicht durchaus so weit, dass ich mir die Frage selbst beantworten kann...
Es ist mir wahrlich schleierhaft, wie die Medien zwar überall Diskriminierungen beanstanden, es aber offenbar keineswegs erwähnenswert finden, dass es schon eigenartig ist, dass Homosexuelle offenbar eigene Bars, eigene Clubs (nebenbei angemerkt, in vielen ist der Zutritt auch ausschließlich Männern gestattet...) und eigene Reisen benötigen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen eine heterosexuelle Urlaubsreise zu buchen! Das ist doch gaga!!

Im Übrigen kann man nur sagen, wenn ich nicht für meine Sexualität diskriminiert werden will, sollte ich sie vielleicht auch nicht permanent ungefragter Weise zum Gesprächsthema machen und meine Mitmenschen damit nerven. Hätten sie eine ganz normale Kreuzfahrt gemacht, hätte auch niemand beanstandet, dass sie einreisen. Es fragt einen doch kein Mensch bei einer Einreise nach den sexuellen Vorlieben.
Man, bin ich genervt.

Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Re: Sodom und Co. II
Es geht denen ja um ein gesellschaftliches Programm.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
- Altlutheraner
- Beiträge: 236
- Registriert: Sonntag 8. April 2012, 23:40
Re: Sodom und Co. II
Ja, ich auch. Mich nerven ständig diese Heterosexuellen, die immer Stolz ihren Partner vorstellen. Bestimmt nerve ich auch, wenn ich meine Frau Bekannten vorstelle, oder mit ihr in der Innenstadt Händchen halte. Am schlimmsten ist es ja, wenn wir zusammen mit unserer Tochter an den Strand fahren. Furchtbar, NERVT einfach nur sowas. Nervt mich ja schon selber.Stephanie hat geschrieben:Man kann und darf sich immer wieder wundern:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... iesen.html
Wozu um alles in der Welt benötige ich eine eigens homosexuelle Urlaubsreise?! Diese Frage ist natürlich rhetorisch, meine Phantasie reicht durchaus so weit, dass ich mir die Frage selbst beantworten kann...
Es ist mir wahrlich schleierhaft, wie die Medien zwar überall Diskriminierungen beanstanden, es aber offenbar keineswegs erwähnenswert finden, dass es schon eigenartig ist, dass Homosexuelle offenbar eigene Bars, eigene Clubs (nebenbei angemerkt, in vielen ist der Zutritt auch ausschließlich Männern gestattet...) und eigene Reisen benötigen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen eine heterosexuelle Urlaubsreise zu buchen! Das ist doch gaga!!![]()
Im Übrigen kann man nur sagen, wenn ich nicht für meine Sexualität diskriminiert werden will, sollte ich sie vielleicht auch nicht permanent ungefragter Weise zum Gesprächsthema machen und meine Mitmenschen damit nerven. Hätten sie eine ganz normale Kreuzfahrt gemacht, hätte auch niemand beanstandet, dass sie einreisen. Es fragt einen doch kein Mensch bei einer Einreise nach den sexuellen Vorlieben.
Man, bin ich genervt.
Mit freundlichen Grüßen,
Altlutheraner
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
Re: Sodom und Co. II
Altlutheraner hat geschrieben:Ja, ich auch. Mich nerven ständig diese Heterosexuellen, die immer Stolz ihren Partner vorstellen. Bestimmt nerve ich auch, wenn ich meine Frau Bekannten vorstelle, oder mit ihr in der Innenstadt Händchen halte. Am schlimmsten ist es ja, wenn wir zusammen mit unserer Tochter an den Strand fahren. Furchtbar, NERVT einfach nur sowas. Nervt mich ja schon selber.Stephanie hat geschrieben:Man kann und darf sich immer wieder wundern:
http://www.welt.de/vermischtes/weltgesc ... iesen.html
Wozu um alles in der Welt benötige ich eine eigens homosexuelle Urlaubsreise?! Diese Frage ist natürlich rhetorisch, meine Phantasie reicht durchaus so weit, dass ich mir die Frage selbst beantworten kann...
Es ist mir wahrlich schleierhaft, wie die Medien zwar überall Diskriminierungen beanstanden, es aber offenbar keineswegs erwähnenswert finden, dass es schon eigenartig ist, dass Homosexuelle offenbar eigene Bars, eigene Clubs (nebenbei angemerkt, in vielen ist der Zutritt auch ausschließlich Männern gestattet...) und eigene Reisen benötigen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen eine heterosexuelle Urlaubsreise zu buchen! Das ist doch gaga!!![]()
Im Übrigen kann man nur sagen, wenn ich nicht für meine Sexualität diskriminiert werden will, sollte ich sie vielleicht auch nicht permanent ungefragter Weise zum Gesprächsthema machen und meine Mitmenschen damit nerven. Hätten sie eine ganz normale Kreuzfahrt gemacht, hätte auch niemand beanstandet, dass sie einreisen. Es fragt einen doch kein Mensch bei einer Einreise nach den sexuellen Vorlieben.
Man, bin ich genervt.
Mit freundlichen Grüßen,
Altlutheraner

Was Paul und Peter in ihrem Schlafzimmer miteinander veranstalten interessiert mich nicht - genausowenig wie mich interessiert was Paul und Paula miteinander veranstalten. Das sind Themenbereiche die mich nichts angehen. Höchstens ihren Beichtvater, so sie denn einen haben. Aber eben nicht mich. Und wenn mir Paul Peter als seinen Lebensgefährten vorstellt, so renne ich auch nicht schreiend weg. Genausowenig wie bei Paul der mir Paula als seine Frau vorstellt.
Ob ich etwas für gut befinde oder nicht ist hingegen eine andere Sache. Ich viele Dinge/Lebensvorstellungen etc. nicht gut. Aber deshalb schneide ich nicht meine Mitmenschen. Andernfalls müsste ich als Klausner im Wald leben.
Aber ich buche weder deklarierte heterosexuelle Kreuzfahrten, noch besuche ich heterosexuelle Bars (in denen dann andere keinen Zutritt haben), noch baue ich heterosexuelle Altenheime, usw. usf.
Ein Kreuzfahrtenschiff, dass sich als Porno-Swinger-Fahrt verkauft hätte, wäre ebenso wenig in Marokko erlaubt gewesen. Wenn also Paul und Peter als Paar unter Paaren an Bord einer Kreuzfahrt gewesen wäre, hätte kein Mensch ihnen die Einreise verwehrt...
Aber vielleicht magst du mir erklären, was du mir eigentlich sagen wolltest - verstanden habe ich es nämlich nicht.
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
- lifestylekatholik
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- Registriert: Montag 6. Oktober 2008, 23:29
Re: Sodom und Co. II
Die Argumentation verläuft anders: Heterosexualität sei die Norm. Folglich sei alles nicht Spezifizierte per se erstmal heterosexuell: Kreuzfahrten, Bars usw. Da könnten sich Heteros völlig frei und selbstverständlich bewegen, während Lesben und Schwule da immer Minderheit wären, immer auffielen. Kein Wunder also, wenn sie auch mal aus diesem Exotenstatus raus wollten. Jede Minderheit brauche auch gewisse Rückzugsräume, in denen sie nicht ständig Minderheit sei. Dass du keine heterosexuellen Bars besuchst wäre demnach kein Argument gegen den Nutzen speziell homosexueller Bars.Stephanie hat geschrieben:Aber ich buche weder deklarierte heterosexuelle Kreuzfahrten, noch besuche ich heterosexuelle Bars (in denen dann andere keinen Zutritt haben), noch baue ich heterosexuelle Altenheime, usw. usf.
Das war jetzt eine Argumentation ohne Verweis auf bewusste Diskriminierung Homosexueller. Natürlich würden dir viele auch noch erzählen wollen, dass Lesben und Schwule auch noch absichtlich schlechter behandelt würden.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Sodom und Co. II
Das hieße dann aber, den Menschen ausschließlich auf seine Sexualität zu beschränken. (Und dahinter steht ein höchst bedenkenswertes Menschenbild, meiner bescheidenen Meinung nach.)
Die Argumentation lautet aber doch, dass Homosexuelle eben gerade nicht anders seien sondern ganz normale Paare...das ist doch ein Eigentor! Entweder bin ich ganz normal, dann benötige ich eben keine Reservate oder ich bin es nicht.
Im Übrigen mag der Exotenstatus zwar für das öffentliche Leben von Homosexuellen in den 80ern zutreffen aber heutzutage? Es kräht doch kein Hahn danach ob in einem Restaurant zwischen all den anderen Paaren, Familien etc. auch ein (homos.) Paar sitzt.
Ich glaube, dass dieses permantente Thematisieren meiner sexuellen Vorlieben bzw. das Aufzwängen meiner Sexualität als Gesprächsgegenstand genau zum Gegenteil dessen führt, was ich erreichen will: statt Anerkennung Ablehnung. Wenn ich ständig betone, dass ich anders bin, werde ich auch anders wahrgenommen.
Im Übrigen würden wir uns doch auch sehr dagegen verwehren, wenn wir wieder Bars für Schwarze einführen würden - die sind in Deutschland aber auch in der Minderheit.

P.S.: Außerdem hat jeder Mensch einen Rückzugsort den er frei gestalten kann: das private Umfeld...
Die Argumentation lautet aber doch, dass Homosexuelle eben gerade nicht anders seien sondern ganz normale Paare...das ist doch ein Eigentor! Entweder bin ich ganz normal, dann benötige ich eben keine Reservate oder ich bin es nicht.
Im Übrigen mag der Exotenstatus zwar für das öffentliche Leben von Homosexuellen in den 80ern zutreffen aber heutzutage? Es kräht doch kein Hahn danach ob in einem Restaurant zwischen all den anderen Paaren, Familien etc. auch ein (homos.) Paar sitzt.
Ich glaube, dass dieses permantente Thematisieren meiner sexuellen Vorlieben bzw. das Aufzwängen meiner Sexualität als Gesprächsgegenstand genau zum Gegenteil dessen führt, was ich erreichen will: statt Anerkennung Ablehnung. Wenn ich ständig betone, dass ich anders bin, werde ich auch anders wahrgenommen.
Im Übrigen würden wir uns doch auch sehr dagegen verwehren, wenn wir wieder Bars für Schwarze einführen würden - die sind in Deutschland aber auch in der Minderheit.

P.S.: Außerdem hat jeder Mensch einen Rückzugsort den er frei gestalten kann: das private Umfeld...
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Re: Sodom und Co. II
Aus Sicht der Homosexuellenszene (diese Sicht habe ich versucht darzustellen), ist die Frage der sexuellen Identität eine ganz wesentliche.Stephanie hat geschrieben:Das hieße dann aber, den Menschen ausschließlich auf seine Sexualität zu beschränken.
Sexualität ist ein ganz wesentliches Identitätskriterium. Diese Sicht ist, denke ich, inzwischen mainstreamkonform.
Der Ansatz geht so: Meine sexuelle Identität will ich nicht verstecken. Ich lebe sie offen aus. Du hast das anzuerkennen und mir »Respekt« entgegenzubringen. Wenn wir im Christopher-Street-Day eine öffentliche bunte Parade machen, zeigen wir dir, wo der Hammer hängt. Wenn du das nicht bunt und toll findest und nicht mit uns feierst, bist du verklemmt und faschistoid. Genauso wie die zurückgebliebenen Marokkaner. Buh!Stephanie hat geschrieben:Ich glaube, dass dieses permantente Thematisieren meiner sexuellen Vorlieben bzw. das Aufzwängen meiner Sexualität als Gesprächsgegenstand genau zum Gegenteil dessen führt, was ich erreichen will: statt Anerkennung Ablehnung. Wenn ich ständig betone, dass ich anders bin, werde ich auch anders wahrgenommen.
Das ist die herrschende Geisteshaltung. Mit solchen Leuten darüber ins Gespräch zu kommen, finde ich sehr schwierig, und es misslingt mir regelmäßig. Ich habe da noch keine Lösung gefunden. Einwände, wie du sie anbringst, werden als Angriff empfunden und prallen ab.
Nicht, wenn die Schwarzen diese Bars selber einführten. Dann wäre es »positive Diskrimination« und alle müssten das toll finden. Wenn nicht: Siehe oben.Stephanie hat geschrieben:Im Übrigen würden wir uns doch auch sehr dagegen verwehren, wenn wir wieder Bars für Schwarze einführen würden - die sind in Deutschland aber auch in der Minderheit.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«