Sodom und Co. II
Re: Sodom und Co. II
Nein, ich meinte schon Mann und Frau. Im ureigentlichen Sinne (ich fass es nicht, was ich da schreibe...)
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Sodom und Co. II
Das ist ja interessant. Robert?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr


Ich glaube; hilf meinem Unglauben
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Re: Sodom und Co. II
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr


Zu meinem größten Bedauern unterscheidet der Katechismus nun einmal nicht (Jone auch nicht) in der Art der Sünde.
Es gibt lässliche Sünden und schwere Sünden (Todsünden).
Wenn zwei Homosexuelle miteinander Verkehr haben, gilt das - soll ich sagen, leider?!

Todsünde = Todsünde.
Daher also "ähnlich".
Was wolltest Du mir insofern sagen???
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Re: Sodom und Co. II
Och Mädchen, tu doch endlich mal den Jone und den Katechismus vor der Nase weg.Melody hat geschrieben:Zu meinem größten Bedauern unterscheidet der Katechismus nun einmal nicht (Jone auch nicht) in der Art der Sünde.

»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Sodom und Co. II
So ist es.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr
Re: Sodom und Co. II
Ein Zungenkuss ist schon eine Todsünde? Dafür schmort man für immer und ewig in der Hölle????Melody hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr![]()
![]()
Zu meinem größten Bedauern unterscheidet der Katechismus nun einmal nicht (Jone auch nicht) in der Art der Sünde.
Es gibt lässliche Sünden und schwere Sünden (Todsünden).
Wenn zwei Homosexuelle miteinander Verkehr haben, gilt das - soll ich sagen, leider?!- genau so als eine Todsünde, wie wenn ein Mann und eine Frau miteinander schlafen, die nicht miteinander verheiratet sind, oder wenn ein Mann und eine Frau, die miteinander verheiratet sind, auf eine Art und Weise verkehren, die nicht theoretisch offen für Zeugung ist, oder wenn man sich selbstbefriedigt oder - nach mancherlei strenger Auslegung - ja selbst schon, wenn zwei Unverheiratete (Mann + Frau) sich bloß einen Zungenkuss geben...
Todsünde = Todsünde.
Daher also "ähnlich".
Was wolltest Du mir insofern sagen???

Re: Sodom und Co. II
Ihr FSSPX'ler solltet Euch schon 'mal einig [Punkt]
Watt denn nu?
Iss Katechismuswissen wichtig oder nich'?

lifestylekatholik hat geschrieben:Och Mädchen, tu doch endlich mal den Jone und den Katechismus vor der Nase weg.Melody hat geschrieben:Zu meinem größten Bedauern unterscheidet der Katechismus nun einmal nicht (Jone auch nicht) in der Art der Sünde.
gamaliel hat geschrieben:Dem stimme ich zu! - Ich wäre aber bereits froh, wenn die Heerscharen von Taufscheinkatholiken wenigstens dieses beherrschten. Sie wären damit auf dem Weg zum Katholischsein schon ein gutes Stück voran.taddeo hat geschrieben:.........., daß zum Katholischsein mehr gehört als nur das Abnicken von Katechismuswissen.
Watt denn nu?

Iss Katechismuswissen wichtig oder nich'?

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Re: Sodom und Co. II
Gamaliel hat geschrieben:So ist es.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr


Es wäre hilfreich, wenn Ihr das, was Ihr meint, mal ausführen könntet, genauso wie ich es getan habe.
Einfach nur homosexuell zu sein und aber keusch zu leben, ist schließlich keine Sünde. Nach aktuellem Katechismus begegnen wir diesen Menschen mit Mitgefühl. Auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass es eine echte Homosexualität tatsächlich gibt, so gehört es für mich eher in dieselbe Richtung wie andere psychische Probleme. Depressiv zu sein, ist ja auch keine Sünde.
Wenn man aber diese Homosexualität mit einem anderen Mann auslebt, verliert man den Gnadenstand und darf nicht mehr zur Kommunion gehen. Genauso wie wenn ich mich selbstbefriedigen würde oder mit einem Mann schlafe, der nicht mein Ehemann ist.
Die Folgen sind dieselben.
Warum meint Ihr also, das sei so unähnlich?
Mir kommt es stets nur darauf an, ob ich zur Kommunion gehen darf oder nicht, ob ich im Gnadenstand bin oder nicht, ob ich mit dem Fegefeuer rechnen darf oder mich ggfs. die Hölle erwartet.
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Re: Sodom und Co. II
Auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass es eine echte Homosexualität tatsächlich gibt, so gehört es für mich eher in dieselbe Richtung wie andere psychische Probleme. Depressiv zu sein, ist ja auch keine Sünde.

Du sieht also die (nicht ausgelebte) Homosexualität - analog der Depression - als Krankheit an?

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Re: Sodom und Co. II

Ich sehe es auf jeden Fall nicht als gottgegeben an, ja.
Für mich ist das ganze heilbar.
(Aber für derlei Hilfsmaterial wurden doch irgendwelche Ärzte vom Katholikentag vertrieben, war es nicht so oder ähnlich?!

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Re: Sodom und Co. II
Was du schreibst, ist zwar richtig, aber die Todsünde hat ja in sich noch eine gewisse Abstufung; du wirst mir doch sicher zustimmen, daß eine Lüge aus niederen Beweggründen und ein Sakrileg zwar beide eine Todsünde sind, jedoch das Sakrileg gewiß schwerwiegender ist, oder?
Außerehelicher Geschlechtsverkehr ist eine schwerwiegende Materie, aber die fleischliche Vereinigung von Mann und Frau an sich ist erlaubt, wenn auch nur zwischen Ehepartnern; wenn beispielsweise ein Verlobter und seine Verlobte sich mangels Selbstzucht vereinen, ist das zwar falsch und erfordert notwendig die Beichte, ist aber weniger schwerwiegend als wenn der Verlobte die zukünftige Braut mit einer anderen betrügen würde.
Homosexueller Geschlechtsverkehr ist in sich schwer ordnungswidrig, er ist ein Greuel (Lev 18,22) und kann niemals erlaubt sein.
Außerehelicher Geschlechtsverkehr ist eine schwerwiegende Materie, aber die fleischliche Vereinigung von Mann und Frau an sich ist erlaubt, wenn auch nur zwischen Ehepartnern; wenn beispielsweise ein Verlobter und seine Verlobte sich mangels Selbstzucht vereinen, ist das zwar falsch und erfordert notwendig die Beichte, ist aber weniger schwerwiegend als wenn der Verlobte die zukünftige Braut mit einer anderen betrügen würde.
Homosexueller Geschlechtsverkehr ist in sich schwer ordnungswidrig, er ist ein Greuel (Lev 18,22) und kann niemals erlaubt sein.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Sodom und Co. II
Wo macht sich diese Abstufung denn eigentlich rein praktisch bemerkbar?Protasius hat geschrieben:Was du schreibst, ist zwar richtig, aber die Todsünde hat ja in sich noch eine gewisse Abstufung; du wirst mir doch sicher zustimmen, daß eine Lüge aus niederen Beweggründen und ein Sakrileg zwar beide eine Todsünde sind, jedoch das Sakrileg gewiß schwerwiegender ist, oder?
In der Dauer, die wir im Fegefeuer abzubüßen haben???
Ich fand es immer schon seltsam, dass es in der praktischen Auswirkung hier auf Erden dasselbe wäre, einmal sonntags nicht in die Hl. Messe zu gehen oder jemanden umzubringen...

(da ist es völlig logisch, dass das heutzutage keiner mehr versteht)
Denn hier auf Erden sind es nun mal dieselben Folgen: Verlust des Gnadenstands, Kommunionverbot, Beichtpflicht.
Aber das ganze ging ja davon aus, dass Pilgerer schrieb, Homosexualität sei eine Sünde. Und in dieser Art und Weise der Formulierung stimmt es nun mal nicht, und da sollte man m. M. n. vorsichtig sein. Wir sind eben ALLE zur Keuschheit aufgerufen.
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Re: Sodom und Co. II
Vielleicht ist es ja auch schon eine Todsünde, ununterbrochen über die Sexualität seiner Mitmenschen zu grübeln bzw zu schreiben.....
Re: Sodom und Co. II
Nach altkirchlicher Bußpraxis hätte sich das in verschieden langer Bußzeit niedergeschlagen (vgl. alte Ablaßbriefe, in denen partielle Ablässe nach Tagen, Monaten, Jahren alter Bußpraxis berechnet werden); ich halte es für möglich (ist aber eher Privatmeinung), daß sich daß dementsprechend in der Aufenthaltsdauer im Fegefeuer bemerkbar macht, was ja auch eine volkstümliche Interpretation der Ablaßdauern war, nachdem es üblich wurde die Absolution bei vermuteter Reue sofort zu erteilen.Melody hat geschrieben:Wo macht sich diese Abstufung denn eigentlich rein praktisch bemerkbar?Protasius hat geschrieben:Was du schreibst, ist zwar richtig, aber die Todsünde hat ja in sich noch eine gewisse Abstufung; du wirst mir doch sicher zustimmen, daß eine Lüge aus niederen Beweggründen und ein Sakrileg zwar beide eine Todsünde sind, jedoch das Sakrileg gewiß schwerwiegender ist, oder?
In der Dauer, die wir im Fegefeuer abzubüßen haben???
Ich fand es immer schon seltsam, dass es in der praktischen Auswirkung hier auf Erden dasselbe wäre, einmal sonntags nicht in die Hl. Messe zu gehen oder jemanden umzubringen...![]()
(da ist es völlig logisch, dass das heutzutage keiner mehr versteht)
Denn hier auf Erden sind es nun mal dieselben Folgen: Verlust des Gnadenstands, Kommunionverbot, Beichtpflicht.
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Re: Sodom und Co. II
Unter keinen Umständen darf man sich auch nur einen Zoll weit auch diese satanische Redeweise einlassen.lifestylekatholik hat geschrieben:Wenn du also zwei einander l***ende Männer, ve***iratet, meinst
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Re: Sodom und Co. II
Soll ich das jetzt anatomisch oder theologisch erklären?Nassos hat geschrieben:Das ist ja interessant. Robert?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr![]()
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Re: Sodom und Co. II
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Soll ich das jetzt anatomisch oder theologisch erklären?Nassos hat geschrieben:Das ist ja interessant. Robert?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr![]()
wo kennst du dich denn besser aus?

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Re: Sodom und Co. II
Klartext: Das ist von vorn bis hinten kompletter Stuß. Die Totsündenfrage – um die es überhaupt nicht geht, wenn von der Ähnlichkeit oder Unähnlichkeit zweier Handlung(sweis)en die Rede ist – kannst du nicht bloß auf der Tatbestandsebene verhandeln, du mußt die Schuldfrage miteinbeziehen. Aber das nur am Rande.Melody hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ich finde das gar nicht ähnlich. Unähnlicher geht es kaum.Melody hat geschrieben:Ausgelebte Homosexualität ist eine Sünde, Pilgerer (ähnlich jedem nicht in einer Ehe stattfindenden Geschlechtsverkehr![]()
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Zu meinem größten Bedauern unterscheidet der Katechismus nun einmal nicht (Jone auch nicht) in der Art der Sünde.
Es gibt lässliche Sünden und schwere Sünden (Todsünden).
Wenn zwei Homosexuelle miteinander Verkehr haben, gilt das - soll ich sagen, leider?!- genau so als eine Todsünde, wie wenn ein Mann und eine Frau miteinander schlafen, die nicht miteinander verheiratet sind, oder wenn ein Mann und eine Frau, die miteinander verheiratet sind, auf eine Art und Weise verkehren, die nicht theoretisch offen für Zeugung ist, oder wenn man sich selbstbefriedigt oder - nach mancherlei strenger Auslegung - ja selbst schon, wenn zwei Unverheiratete (Mann + Frau) sich bloß einen Zungenkuss geben...
Todsünde = Todsünde.
Daher also "ähnlich".
Was wolltest Du mir insofern sagen???
Ob ich mit dem Küchenmesser in den Schweinebraten schneide oder in die Kehle meines Eheweibes, das ist – trotz gewisser äußerer Ähnlichkeit im Schneidevorgang – als Gesamthandlung einander so unähnlich, daß es unähnlicher kaum geht.
Beim Schneiden des Schweinebratens stellt sich dann noch die Frage, ob’s mein eigener ist – oder vielleicht derjenige meines Nachbarn, von welchem ich mir eine Scheibe stibitze. Letztgenannten Falls wär’ es Sünde, sonst nicht.
Ebenso ist das mit dem Einführen des Zeugungsgliedes. Afterwärts ist das allemal verkehrt, intravaginal dagegen im Grundsatz recht und bloß dann falsch, wenn der Einführende das falsche, ihm nicht zustehende Objekt zur Einführung wählt.
Darum zählt moraltheologisch und in der katechetischen Tradition der Kirche auch die Sodomie zu den sogenannt himmelschreienden Sünden, nicht aber der Ehebruch oder die Hurerei.
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Re: Sodom und Co. II
Das gibt es gar nicht. Das ist die Grundlüge, die „Mutter aller Lügen“ hinsichtlich dieser Sache. Homoerotische Neigungen sind nicht essentiell, sondern akzidentiell. Sie gehören nicht zum Sein.Melody hat geschrieben:Einfach nur homosexuell zu sein
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Re: Sodom und Co. II
Lauwarmes Gesabbel von oben herab.Melody hat geschrieben:Nach aktuellem Katechismus begegnen wir diesen Menschen mit Mitgefühl.

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Re: Sodom und Co. II
Das ist genau so ein Gesabbel. „Ausleben“.Melody hat geschrieben:Wenn man aber diese Homosexualität mit einem anderen Mann auslebt

Rede doch Klartext. „Sodomitische Akte begehen“, meinerwegen. Theologischer und juristischer Klartext. Oder Volksmund: Arschf*cken.
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Re: Sodom und Co. II
(Eigentlich geht es darum, die [warmen] Brüder abzuwehren, die uns permanent mit unerbetenen Informationen über ihr [naturwidriges] Geschlechtleben oder -sterben belästigen zu sollen meinen.)Dieter hat geschrieben:Vielleicht ist es ja auch schon eine Todsünde, ununterbrochen über die Sexualität seiner Mitmenschen zu grübeln bzw zu schreiben.....
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Re: Sodom und Co. II
Nimms ned tragisch Melody, da Robert is hoid a Preiß, der ko ned anders.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Lauwarmes Gesabbel von oben herab.Melody hat geschrieben:Nach aktuellem Katechismus begegnen wir diesen Menschen mit Mitgefühl.![]()
-manchmoi had er a a bisal recht.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
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Re: Sodom und Co. II
Auch wenn ich nicht Melody bin, gehe ich doch mal darauf ein:civilisation hat geschrieben:Du sieht also die (nicht ausgelebte) Homosexualität - analog der Depression - als Krankheit an?Auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass es eine echte Homosexualität tatsächlich gibt, so gehört es für mich eher in dieselbe Richtung wie andere psychische Probleme. Depressiv zu sein, ist ja auch keine Sünde.
Sowohl bei Depression als auch bei homosexuellen Neigungen ist das ein schillerndes Feld.
Wobei man bei "Depression" natürlich unterscheiden muss zwischen einer manifesten, klinischen Depression (wo man wirklich nur mit Medikamenten heraus kommen kann !), und der "depressiven Verstimmung", (also depressiven Gedanken nachzuhängen), was bei vielen Menschen mal vorkommt.
Beide haben ihre Wurzeln zu großen Teilen in der Kindheit, auch in Verletzungen, die wir dort erfahren haben.
Bei der Depression gibt es wohl auch einen erblichen Anteil, bei der Homosexualität weiß ich es nicht.
Beide sind "Sünde" im Sinne einer Zielverfehlung ("Gott hat das eigentlich nicht so gewollt"), aber beide sind erstmal und für sich keine Tatsünden. Allerdings, wenn ich mich depressiven Gedanken hingebe, oder homosexuellen Phantasien, oder die sogar auslebe, dann ist das natürlich Sünde und gehört gebeichtet.
Da haben diese Beiden klare Parallelen: die Anlage ist erstmal da, und ich kann nichts dafür. Aber wenn ich mich dem hingebe, dann handle ich gegen Gott und sündige.
Dies nur aus der Perspektive "Gnadenstand" zu sehen, greift mir zu kurz.Melody hat geschrieben:....
Mir kommt es stets nur darauf an, ob ich zur Kommunion gehen darf oder nicht, ob ich im Gnadenstand bin oder nicht, ob ich mit dem Fegefeuer rechnen darf oder mich ggfs. die Hölle erwartet.
Unabhängig von dieser "juridischen" Sichtweise: wenn wir sündigen oder eben nicht, dann macht das beides etwas mit uns, es prägt unser Leben. Die Sünde entfernt uns von Gott, die Beichte repariert das wieder.
Aber von der Richtung, der Prägung her reicht das nicht. Als Petrus Jesus verraten hatte, war ihm seine Schuld - durch seine vollkommene Reue - noch in der Nacht vergeben. Das war also "erledigt". Trotzdem fragt ihn Jesus sogar drei Mal, ob er Ihn lieb hat. Da ging es dann um das Heilen der kaputten Prägung, der Folgen, die bei Petrus - trotz der bereits erfolgten Vergebung - noch zurück geblieben war !
Das ist ein wichtiger Grund, gegen das sündigen: sich nicht dieser zerstörerischen Prägung auszusetzen.
Unser Ziel ist es nicht nur, "irgendwie" die Hürde der Himmelspforte zu nehmen, sondern uns von Jesus, von Gott in Seinem Sinne prägen zu lassen. Die Pietisten würden hier sagen "Jesus ähnlicher zu werden". Tatsächlich ist unser Ziel nicht nur, irgendwie in den Himmel zu kommen, sondern heiligmäßig zu werden !
Einfach, weil es sich lohnt, und das die eigentliche Bestimmung von uns Menschen ist: die innige Gemeinschaft mit Gott.
Re: Sodom und Co. II
Jede Abweichung von der himmlischen Vollkommenheit (Maßstab ist der göttliche Mensch Jesus Christus) ist eine Sünde oder seelische Krankheit. Ich würde denen, die eine homosexuelle Neigung in sich haben, nicht einmal Vorwürfe machen oder sie deswegen anklagen. Manchmal ist das, was in uns ist, stärker als wir selbst. Wir kennen die zahllosen Arten von Sucht - die Streitsucht ist zum Beispiel weit unter Christen verbreitet. Es ist besser, für die Sünder zu beten als sie vor Gott zu verklagen. Letzteres ist die selbstgewählte Mission Satans. Er verführt die Menschen, er tötet sie (Verführung, Sünde, Tod: Jakobus 1,15) und verklagt sie anschließend vor Gott.civilisation hat geschrieben:Auch wenn ich persönlich nicht daran glaube, dass es eine echte Homosexualität tatsächlich gibt, so gehört es für mich eher in dieselbe Richtung wie andere psychische Probleme. Depressiv zu sein, ist ja auch keine Sünde.![]()
Du sieht also die (nicht ausgelebte) Homosexualität - analog der Depression - als Krankheit an?
Zur Sünde gehört es, ein falsche Bild von Gott zu haben, d.h. Misstrauen gegenüber Gott. Dies Gefühl eines fremden, unfreundlichen Gottes, prägt viele Sünder und ist wahrscheinlich auch ein Grund dafür, die Existenz Gottes ganz abzulehnen. Weil Gott in Jesus aber Mensch geworden ist, können die Sünder in Jesus den wahren Gott kennen lernen. Sie können das Misstrauen gegenüber Gott abstreifen. Sie können die Liebe und Vergebung Gottes erfahren und dadurch dann auch seelisch gesünder werden. Wenn sie von Gott heil und glücklich geworden sind, werden sie immer unfähiger, Sünde zu denken oder zu tun. Sie werden tatsächlich ähnlich wie die Kinder, die nicht von Sünde wissen.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Sodom und Co. II
"Der Suchmaschinenkonzern Google (Mountain View/US-Bundesstaat Kalifornien) hat an diesem Wochenende eine internationale Kampagne für die Rechte von Homo- und Transsexuellen gestartet": http://www.kath.net/detail.php?id=3734

Darf man sich da auch als praktizierender Christ outen oder ist man dann weg vom Fenster?Wie das Unternehmen mitteilte, soll sich die Kampagne unter dem Motto „Legalise Love“ (Liebe legalisieren) mit Lehrgängen und Konferenzen auf alle 6 Standorte des Unternehmens weltweit erstrecken. Google wende sich damit gegen Diskriminierung und Homophobie. Ziel sei es, die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften zu fördern. (...) Auf der Internetseite der Kampagne heißt es weiter, es gäbe bei Google bereits eine langjährige Tradition, homosexuelle Feiern zu unterstützen. In diesem Jahr hätten über 1.5 Google-Mitarbeiter bei Pride-Veranstaltungen in Boston, Chicago oder Sao Paulo teilgenommen. Google ermuntere seine Mitarbeiter, offen die eigene Persönlichkeit und Lebensweise am Arbeitsplatz zu entfalten.

Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
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Re: Sodom und Co. II
Wenn die sich von "google" schon so homofreundlich zeigen, sollten die doch auch ihr Logo entsprechend ändern. Vorschläge finden sich ja schon im Internet zuhauf.
So z.B.

Dann weiß auch jeder sofort, wo er bei google dran ist.
So z.B.

Dann weiß auch jeder sofort, wo er bei google dran ist.

Re: Sodom und Co. II
"Outings" im Sommerloch: http://www.welt.de/vermischtes/prominen ... -sein.html

Amerika hat sich in seiner Haltung zur Homosexualität gewandelt. Das zeigen die Bekenntnisse immer mehr Prominenter: Der CNN-Moderator Anderson Cooper und Rapper Frank Ocean haben sich jetzt geoutet.


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Re: Sodom und Co. II
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/5 ... =node/5179
Provokante Äußerung wegeditiert.
civilisation als Moderator.
Provokante Äußerung wegeditiert.
civilisation als Moderator.
Wer Christus hat, hat alles und kann alles.
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
Zitat von dem Praeceptor Germaniae
Re: Sodom und Co. II
Weihbischof Laun zu Homosexualität:
http://kath.net/detail.php?id=37242
Wenn man die Äußerungen in letzter Zeit von deutschsprachigen Bischofen zu diesem Thema betrachtet (Woelki, Zollitsch, Laun), so hat man den Eindruck, dass die moraltheologische Sprachregelung in Zukunft sein wird: Homosexuelle (und heterosexuelle) Promiskuität nein, auf Dauer angelegte und monogame Lebenspartnerschaften sind aber differenziert zu betrachten.
http://kath.net/detail.php?id=37242
Wenn man die Äußerungen in letzter Zeit von deutschsprachigen Bischofen zu diesem Thema betrachtet (Woelki, Zollitsch, Laun), so hat man den Eindruck, dass die moraltheologische Sprachregelung in Zukunft sein wird: Homosexuelle (und heterosexuelle) Promiskuität nein, auf Dauer angelegte und monogame Lebenspartnerschaften sind aber differenziert zu betrachten.
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Re: Sodom und Co. II
Die Hirnwäsche wirkt. Hätte ich freilich bei Laun nicht erwartet. Bestürzend dumm. Erst einmal sind sodomitische Akte niemals und unter keinen Umständen „liebevoller Umgang“. Zweiten baut Laun mit dümmlichen Begriffen wie »Supergau des Bösen« unter der Unterstellung, Sodomie werde von manchen verurteilt, »ohne Differenzierungen zuzulassen«, einen Popanz auf, den er dann fröhlich bekämpfen kann.
Selbstverständlich gehören zur Beurteilung einer Sünde und der mit ihr verbundenen Schuld neben dem objektiven Tatbestand selbst bei immer in sich schlechten Handlungen auch täterbezogene subjektive Kriterien. Niemand läßt da „keine Differenzierungen zu“.
Ebensowenig ist Sodomie als solche und noch dazu allein die schwerste aller Sünden. Den Popanz baut Herr Laun selber auf, und er weiß das. Sie ist aber nach der katechetischen Tradition der Kirche eine der vier „himmelschreienden Sünden“, wie der Totschlag, die Vorenthaltung des gerechten Arbeitslohns und die Unterdrückung der Witwen und Waisen. Diese Beurteilung geht auf die Heilige Schrift selber zurück, die jeweils explizit davon redet, daß diese Sünden zum Himmel schreien.
Laun kriecht auch den Propagandisten der Kathosodoszene auf den Leim, die die Sodomie der Bewohner des alten Sodom regelmäßig wegdisputieren wollen. Selbstverständlich war „die Sünde Sodoms“, wie man traditionell sagt, nicht die einzige, sondern eine von vielen Sünden der Sodomiter. Aber doch eine und noch dazu eine solche, die an zentraler Stelle der Geschichte berichtet wird. Darum ist sie nicht zu Unrecht nach Sodom bezeichnet worden (obgleich man auch andere Bezeichnungen hätte wählen können).
Für ihre Beurteilung aber – nicht nur als himmelschreiender Sünde (das geht auf Sodom zurück), sondern als immer in sich schlechter und widernatürlicher Handlung – ist nicht allein und nicht zuerst die Geschichte von Sodom und Gomorrha entscheiend. Entscheidend dafür sind vielmehr:
Launs Äußerung gehört auf die »Müllhalde der peinlichen Irrtümer«, als »schwerer Irrtum eines» hoffentlich nicht »„schuldhaft irrenden Gewissens“«.
Selbstverständlich gehören zur Beurteilung einer Sünde und der mit ihr verbundenen Schuld neben dem objektiven Tatbestand selbst bei immer in sich schlechten Handlungen auch täterbezogene subjektive Kriterien. Niemand läßt da „keine Differenzierungen zu“.
Ebensowenig ist Sodomie als solche und noch dazu allein die schwerste aller Sünden. Den Popanz baut Herr Laun selber auf, und er weiß das. Sie ist aber nach der katechetischen Tradition der Kirche eine der vier „himmelschreienden Sünden“, wie der Totschlag, die Vorenthaltung des gerechten Arbeitslohns und die Unterdrückung der Witwen und Waisen. Diese Beurteilung geht auf die Heilige Schrift selber zurück, die jeweils explizit davon redet, daß diese Sünden zum Himmel schreien.
Laun kriecht auch den Propagandisten der Kathosodoszene auf den Leim, die die Sodomie der Bewohner des alten Sodom regelmäßig wegdisputieren wollen. Selbstverständlich war „die Sünde Sodoms“, wie man traditionell sagt, nicht die einzige, sondern eine von vielen Sünden der Sodomiter. Aber doch eine und noch dazu eine solche, die an zentraler Stelle der Geschichte berichtet wird. Darum ist sie nicht zu Unrecht nach Sodom bezeichnet worden (obgleich man auch andere Bezeichnungen hätte wählen können).
Für ihre Beurteilung aber – nicht nur als himmelschreiender Sünde (das geht auf Sodom zurück), sondern als immer in sich schlechter und widernatürlicher Handlung – ist nicht allein und nicht zuerst die Geschichte von Sodom und Gomorrha entscheiend. Entscheidend dafür sind vielmehr:
- der gesunde, das Naturrecht erkennende Menschenverstand;
- das fortwährende Zeugnis der Heiligen Schrift des alten und des neuen Bundes und
- das beständige und einhellige Lehramt der Kirche.
Launs Äußerung gehört auf die »Müllhalde der peinlichen Irrtümer«, als »schwerer Irrtum eines» hoffentlich nicht »„schuldhaft irrenden Gewissens“«.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Robert Ketelhohn
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Re: Sodom und Co. II
Es darf übrigens gern jemand bei kath.net auf meinen Beitrag hinweisen oder ihn zitieren.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.