Fragen zum Thema Orthodoxie
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Was mich mal interessieren würde: Gibt es in den orthodoxen Kirchen auch so etwas wie eine "kirchliche Amtsheraldik"?
Man sieht zwar ab und zu mal ein Patriarchenwappen oder ein Erzbischofswappen, aber andere Kleriker (und da gibt es ja auch einige, wenn nicht gar viele Abstufungen) sind mir mit ihrem Wappen noch nie begegnet.
Man sieht zwar ab und zu mal ein Patriarchenwappen oder ein Erzbischofswappen, aber andere Kleriker (und da gibt es ja auch einige, wenn nicht gar viele Abstufungen) sind mir mit ihrem Wappen noch nie begegnet.
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Civilisation, es gibt keine "offizielle Amtsheraldik" die verbindlich für alle OK ist. Die Kirchenstruktur, die Kirchengeschichte und die Organisation der OK verhindert dies. Es gibt zwar Siegel und deren umgesetzte Formen aber eine Heraldik, im westlichen Sinne, gibt es nicht oder wenn dann nur im Ansatz.civilisation hat geschrieben:Was mich mal interessieren würde: Gibt es in den orthodoxen Kirchen auch so etwas wie eine "kirchliche Amtsheraldik"?
Man sieht zwar ab und zu mal ein Patriarchenwappen oder ein Erzbischofswappen, aber andere Kleriker (und da gibt es ja auch einige, wenn nicht gar viele Abstufungen) sind mir mit ihrem Wappen noch nie begegnet.
Die Heraldik, so wie sie in den westlichen Ländern Europas vorkommt, beruht ja auf deren feudaler Vergangenheit. Da im Westen viele Bischöfe auch gleichzeitig Landesfürsten waren, ganz zu schweigen davon das sie fast alle zum Adel gehörten, wurden Wappen auch von ihnen getragen und damit wurde diese Sitte in die RKK eingebracht. Der Papst war und ist ja auch heute noch Landesfürst (mit einer prächtigen barocken Ausstattung und einer ausgeklügelten Heraldik dazu).
Die Bischöfe der OK, obwohl auch von ihnen viele dem Adel angehörten, waren keine "Landesfürsten" (ja ich bin mir bewusst das es Ausnahmen gibt, u.a. das +Makarios auch President von Cypern war, etc). Außerdem gab es das heraldische System, welches im Westen vorherrscht, in den Orthodoxen Ländern nicht weil viele lange unter dem arabischen Islam oder den Ottoman Türken waren/sind. Das heraldische System in den Slawischen Ländern ist ausserdem andersgeartet als das des Westens.
Für mehr Information schau auch mal hier: http://www.idtg.org/archive/182-orthod ... -heraldry/
und hier: http://www.americancollegeofheraldry.org/ORTHODOX.htm
Gruß
Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Vielen Dank, Joseph. 

Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Ich bin noch etwas schuldig: Links unten ist Moses. Oben links Erzengel Michael, rechts oben Erzengel Gabriel.Nassos hat geschrieben:Ist so zu lesen: Oben von links nach rechts
Παρθέvε παvύμνητε Μωυσής, τό εν σοί μυστήριοv, προφητικοίς ειδεv όμμασι, βάτοv τήν
Rechts von oben nach unten
άφλεκτον, είπερ καιομένην, πύρ γάρ τής θεότητος, τήν μήτραν σου Αγνή ού κατέφλεξε. διό αιτούμέv σε, ως
Links von oben nach unten
Μητέρα τού Θεού ημών, τήν ειρήνην τω κόσμω δωρήσασθαι + Άγιον Όρος
Mein kümmerliches Altgriechisch lässt mich folgendes verstehen (Ikone):
Allbesungene Jungfrau, Moses sah prophetisch blickend das Mysterium in Dir, den nicht verbrennenden Busch, und wenn brennend, verbrannte das Feuer der Gottheit Deinen Schoss nicht, Reine. Daher bitten wir Dich als Mutter unseres Gottes, der Welt den Frieden zu schenken. + Heiliger Berg
Es handelt sich hierbei um ein Theotokion aus dem Oktober Menaion (4. Oktober), wo ich aber den Text etwas anders sehe:
Παρθέvε παvύμνητε Μωσής, τό εν σοί μυστήριοv, προφητικοίς ειδεv όμμασι, βάτοv τήν
άφλεκτον, καίπερ καιομένην, πύρ γάρ τής θεότητος, τήν μήτραν σου Αγνή ού κατέφλεξε. διό αιτούμέv σε, ως
Μητέρα τού Θεού ημών, τήν ειρήνην, παράσχου τοίς δούλοις σου.
Allbesungene Jungfrau, Moses sah prophetisch blickend das Mysterium in Dir, den nicht verbrennenden Busch, obwohl brennend, verbrannte das Feuer der Gottheit Deinen Schoss nicht, Reine. Daher bitten wir Dich als Mutter unseres Gottes, Deinen Knechten den Frieden zu schenken.
Und noch eine kleine Ergänzung zu Mary über den Zusammenhang brennender Dornbusch zur Allheiligen (Typos): das, was das Göttliche Feuer nicht verbrennt, das heiligt es ewiglich. Deshalb nicht nur Jungfrau vor der Geburt sondern während und danach.
Die Allheilige ist selber Typos für unsere Seele.
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
@Joseph: vor einigen Tagen hatten wir den Gedenktag des Hl. Apostel Barnabas, der das Wort nach Zypern brachte und sich für die Autonomie des Erzbistums einsetzte.
Es heißt, dass der dortige Erzbischof das Recht habe, mit roter Tinte zu schreiben, wenn ich mich recht erinnere.
Ist zwar keine Heraldik, aber weißt Du mehr über dieses Privileg (königlich?)?
Vielen Dank,
Nassos
Es heißt, dass der dortige Erzbischof das Recht habe, mit roter Tinte zu schreiben, wenn ich mich recht erinnere.
Ist zwar keine Heraldik, aber weißt Du mehr über dieses Privileg (königlich?)?
Vielen Dank,
Nassos
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Ja Nassos, das rote kommt vom Brauch am Kaiserhof in Konstantinople. Der Kaiser hat immer in rot unter-(ge)schrieben. Er trug auch als einziger im Land rote Schuhe (das tut heute noch der Papst in Rom). Die Geschichte erzählt, daß der letzte Kaiser seine roten Schuhe auszog und dann in der Schlacht um Konstantinople fiel. Er wollte nicht in die Hände der Türken fallen, weder lebendig noch im Tode. http://books.google.ca/books?id=hp76Bnw ... um&f=falseNassos hat geschrieben:@Joseph: vor einigen Tagen hatten wir den Gedenktag des Hl. Apostel Barnabas, der das Wort nach Zypern brachte und sich für die Autonomie des Erzbistums einsetzte.
Es heißt, dass der dortige Erzbischof das Recht habe, mit roter Tinte zu schreiben, wenn ich mich recht erinnere.
Ist zwar keine Heraldik, aber weißt Du mehr über dieses Privileg (königlich?)?
Vielen Dank,
Nassos
Ja es ist der königliche Purpur der aus dieser Zeit zu uns gekommen ist. Aber der königliche Purpur geht bis in die frühe Antike als Zeichen des königlichen zurück. Purpur wurde von seltenen Schnecken gewonnen und wahr immer "königlich" im Preis.http://de.wikipedia.org/wiki/Purpur_(Farbstoff)
Siehe auch die Sitte des tragens von "Hermelin"...
Gruß
Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Joseph hat geschrieben:Ja Nassos, das rote kommt vom Brauch am Kaiserhof in Konstantinople. Der Kaiser hat immer in rot unter-(ge)schrieben. Er trug auch als einziger im Land rote Schuhe (das tut heute noch der Papst in Rom). Die Geschichte erzählt, daß der letzte Kaiser seine roten Schuhe auszog und dann in der Schlacht um Konstantinople fiel. Er wollte nicht in die Hände der Türken fallen, weder lebendig noch im Tode. http://books.google.ca/books?id=hp76Bnw ... um&f=falseNassos hat geschrieben:@Joseph: vor einigen Tagen hatten wir den Gedenktag des Hl. Apostel Barnabas, der das Wort nach Zypern brachte und sich für die Autonomie des Erzbistums einsetzte.
Es heißt, dass der dortige Erzbischof das Recht habe, mit roter Tinte zu schreiben, wenn ich mich recht erinnere.
Ist zwar keine Heraldik, aber weißt Du mehr über dieses Privileg (königlich?)?
Vielen Dank,
Nassos
Ja es ist der königliche Purpur der aus dieser Zeit zu uns gekommen ist. Aber der königliche Purpur geht bis in die frühe Antike als Zeichen des königlichen zurück. Purpur wurde von seltenen Schnecken gewonnen und wahr immer "königlich" im Preis.http://de.wikipedia.org/wiki/Purpur_(Farbstoff)
Siehe auch die Sitte des tragens von "Hermelin"...
Gruß
Joseph
Die Päpste hatten nicht nur die roten Schuhe (eigentlich waren es Stiefel) aus dem byzantinischen "Kaiserritual" übernommen, einiges ist auch in Liturgie, liturgische Gewänder und Ikonographie nachzuweisen. Ein faszinierendes Thema (falls man kulturhistorisch interessiert ist

Wer die wirklichen Herrschenden identifizieren will, braucht sich nur zwei Fragen zu stellen:
WEN und WAS darfst Du NICHT kritisieren?
WESSEN INTERESSEN verfolgt das System?
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Ich hatte mir darüber bislang noch nie Gedanken gemacht aber gestern fiel mein Blick vor meiner Ikonostase dann auf die Schuhe des Hl. Stephanos und der Hl. Kosmas und Damian... auf beiden Ikonen sind die Schuhe zwar nicht ganz rot aber teilweise rot und wenn ich's gerade bedenke, die des Hl. Zosimas, der der Hl. Maria von Ägypten den Leib des Herrn reicht, ebenfalls.
Ist das dann so was wie eine Ehrenauszeichnung? Also weil es hier auf Erden nur dem Kaiser vorbehalten war, werden die geistlichen Ehrenpersonen ihm gleichgestellt oder zumindest in seine Nähe gebracht?
Das sind jetzt natürlich alle Ikonen byzantinischen Stils. Wie sieht das eigentlich mit frühen russischen Ikonen aus? Hat man das dann dort auch übernommen?
Wie sieht das mit griechischen Ikonen jüngeren Datums (bzw. ich meine Heilige der jüngeren Vergangenheit) aus - besteht da immernoch dieser Kaiserhofbezug? (Ich kenne von den "jüngeren Heiligen" meist nur Halbfigur-Darstellungen).
Ist das dann so was wie eine Ehrenauszeichnung? Also weil es hier auf Erden nur dem Kaiser vorbehalten war, werden die geistlichen Ehrenpersonen ihm gleichgestellt oder zumindest in seine Nähe gebracht?
Das sind jetzt natürlich alle Ikonen byzantinischen Stils. Wie sieht das eigentlich mit frühen russischen Ikonen aus? Hat man das dann dort auch übernommen?
Wie sieht das mit griechischen Ikonen jüngeren Datums (bzw. ich meine Heilige der jüngeren Vergangenheit) aus - besteht da immernoch dieser Kaiserhofbezug? (Ich kenne von den "jüngeren Heiligen" meist nur Halbfigur-Darstellungen).
Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
- Ewald Mrnka
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Frühe russische Ikonen sind sehr stark von ihren byzantinischen Vorbildern beeinflußt. Die Влади́мирская ико́на Бо́жией Ма́тери z.B ist wohl zur Zeit der Komnenen entstanden und hat die Ikonenmalerei in Rußland über Jahrhunderte und weit über Rubljew hinaus nachhaltig beeinflußt.Stephanie hat geschrieben:Ich hatte mir darüber bislang noch nie Gedanken gemacht aber gestern fiel mein Blick vor meiner Ikonostase dann auf die Schuhe des Hl. Stephanos und der Hl. Kosmas und Damian... auf beiden Ikonen sind die Schuhe zwar nicht ganz rot aber teilweise rot und wenn ich's gerade bedenke, die des Hl. Zosimas, der der Hl. Maria von Ägypten den Leib des Herrn reicht, ebenfalls.
Ist das dann so was wie eine Ehrenauszeichnung? Also weil es hier auf Erden nur dem Kaiser vorbehalten war, werden die geistlichen Ehrenpersonen ihm gleichgestellt oder zumindest in seine Nähe gebracht?
Das sind jetzt natürlich alle Ikonen byzantinischen Stils. Wie sieht das eigentlich mit frühen russischen Ikonen aus? Hat man das dann dort auch übernommen?
Wie sieht das mit griechischen Ikonen jüngeren Datums (bzw. ich meine Heilige der jüngeren Vergangenheit) aus - besteht da immernoch dieser Kaiserhofbezug? (Ich kenne von den "jüngeren Heiligen" meist nur Halbfigur-Darstellungen).
Das "teilweise rot" könnte daher rühren, daß dem byzantinischen Hofzeremoniell gemäß nur der Basileus "vollrot" (es dürfte eher ins violette changiert haben) anlegen durfte; seine Verwandten trugen, penibel abgestuft nach Verwandschaftsgrad & Gnadenwahl , mehr oder weniger intensiv rot eingefärbte Gewänder. Mögleicheweise hat das Eingang in die Ikonographie gefunden.
Das byzantinische Kaiserzeremoniells hat Ikonen und Liturgie in Ost und West nachhaltig beeinflußt.
Nette Orchideen-Themata für eine Promotion in Kunstgeschichte

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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Man vergleiche eine ähnliche Regelung am chinesischen Kaiserhof. Nur der Kaiser durfte gelb tragen. Es gibt da eine Geschichte von einem Günstling der unter Chien-lung, Quin Dynasty, bis zum Kanzler aufstieg, der reichste Mann des Landes wurde, sein Leben aber verwirkte als man fand, daß er auf der Innenseite seines Kragens gelb trug. Das war ein direkter Zugriff auf die kaiserliche Würde.Ewald Mrnka hat geschrieben: Das "teilweise rot" könnte daher rühren, daß dem byzantinischen Hofzeremoniell gemäß nur der Basileus "vollrot" (es dürfte eher ins violette changiert haben) anlegen durfte; seine Verwandten trugen, penibel abgestuft nach Verwandschaftsgrad & Gnadenwahl , mehr oder weniger intensiv rot eingefärbte Gewänder.
Orschideen?Nette Orchideen-Themata für eine Promotion in Kunstgeschichte.
Gruß
Joseph, kariert tragend
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Danke lieber Ewald! (Und herzliche Grüße von hier drunten!Ewald Mrnka hat geschrieben:Frühe russische Ikonen sind sehr stark von ihren byzantinischen Vorbildern beeinflußt. Die Влади́мирская ико́на Бо́жией Ма́тери z.B ist wohl zur Zeit der Komnenen entstanden und hat die Ikonenmalerei in Rußland über Jahrhunderte und weit über Rubljew hinaus nachhaltig beeinflußt.Stephanie hat geschrieben:Ich hatte mir darüber bislang noch nie Gedanken gemacht aber gestern fiel mein Blick vor meiner Ikonostase dann auf die Schuhe des Hl. Stephanos und der Hl. Kosmas und Damian... auf beiden Ikonen sind die Schuhe zwar nicht ganz rot aber teilweise rot und wenn ich's gerade bedenke, die des Hl. Zosimas, der der Hl. Maria von Ägypten den Leib des Herrn reicht, ebenfalls.
Ist das dann so was wie eine Ehrenauszeichnung? Also weil es hier auf Erden nur dem Kaiser vorbehalten war, werden die geistlichen Ehrenpersonen ihm gleichgestellt oder zumindest in seine Nähe gebracht?
Das sind jetzt natürlich alle Ikonen byzantinischen Stils. Wie sieht das eigentlich mit frühen russischen Ikonen aus? Hat man das dann dort auch übernommen?
Wie sieht das mit griechischen Ikonen jüngeren Datums (bzw. ich meine Heilige der jüngeren Vergangenheit) aus - besteht da immernoch dieser Kaiserhofbezug? (Ich kenne von den "jüngeren Heiligen" meist nur Halbfigur-Darstellungen).
Das "teilweise rot" könnte daher rühren, daß dem byzantinischen Hofzeremoniell gemäß nur der Basileus "vollrot" (es dürfte eher ins violette changiert haben) anlegen durfte; seine Verwandten trugen, penibel abgestuft nach Verwandschaftsgrad & Gnadenwahl , mehr oder weniger intensiv rot eingefärbte Gewänder. Mögleicheweise hat das Eingang in die Ikonographie gefunden.
Das byzantinische Kaiserzeremoniells hat Ikonen und Liturgie in Ost und West nachhaltig beeinflußt.
Nette Orchideen-Themata für eine Promotion in Kunstgeschichte.

Cooler Tipp...man sollte immer mehrere Pläne für die Zukunft bereit halten

Stephanie, heute in beige-weiß gestreift

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- Ewald Mrnka
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Ich trage vorzugsweise TweedJoseph hat geschrieben:
Gruß
Joseph, kariert tragend

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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Bonze!Ewald Mrnka hat geschrieben:Ich trage vorzugsweise TweedJoseph hat geschrieben:
Gruß
Joseph, kariert tragend.

Wird kaum der Gerechte gerettet, wo werde ich Sünder erscheinen? Die Last und Hitze des Tages habe ich nicht getragen. Die um die elfte Stunde kamen, denen zähle mich bei, Gott, und sei mein Erretter.
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Der Gedanke der roten Schuhe bei den Heiligen ist interessant (gut beobachtet). Aber ich glaube nicht, dass das dahintersteht. Auf vielen anderen Ikonen haben die Heiligen schwarze Schuhe oder anderes an.
Und irgendwie will mir das nicht zur erreichten Heiligkeit, der Theosis oder dem Martyrium passen, es ist (zu) weltlich. Dies wird ja eher durch das Hagiostephanon oder das Licht im Hintergrund gezeigt oder das Kreuz in der Hand.
Natürlich kann ich mich auch total irren.
Und irgendwie will mir das nicht zur erreichten Heiligkeit, der Theosis oder dem Martyrium passen, es ist (zu) weltlich. Dies wird ja eher durch das Hagiostephanon oder das Licht im Hintergrund gezeigt oder das Kreuz in der Hand.
Natürlich kann ich mich auch total irren.

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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Oh, das ist aber eine ungewöhnliche Neuerung!Joseph hat geschrieben:Gegen alles andere und besonders Weltraumstrahlen beschützt mich mein Aluminiumfolienhut...
Gruß
Joseph

Niko Alm bevorzugt da ein Nudelsieb: siehe hier!

Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Raphael, Du vergißt ich lebe in Kanada. Nudelsiebe sind hier nur in deutsch-österreich-schweizer-italienisch-chinesischen Haushalten zu finden. Aluminiumfolie ist hier aber universell erhältlich. Daher benutzen wir auch elegant der Kopfform angepaßte Aluminiumflolie als Schutz gegen Weltraumstrahlen und Regierungsspionagedrohnen. Dieselbe Folie kann auch, in die Form eines Schwans modelliert, zur Aufbewahrung und dem mit nach Hause nehmen von zu viel chinesischem Restaurantessen benutzt werden.Raphael hat geschrieben:Oh, das ist aber eine ungewöhnliche Neuerung!Joseph hat geschrieben:Gegen alles andere und besonders Weltraumstrahlen beschützt mich mein Aluminiumfolienhut...
Gruß
Joseph![]()
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Außerdem schreiben wir "aluminum" Das weggelassene i ist das Geheimnis welches die Folie schützend macht...
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Joseph
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Oh, You poor Canadians!Joseph hat geschrieben:Raphael, Du vergißt ich lebe in Kanada. Nudelsiebe sind hier nur in deutsch-österreich-schweizer-italienisch-chinesischen Haushalten zu finden. Aluminiumfolie ist hier aber universell erhältlich. Daher benutzen wir auch elegant der Kopfform angepaßte Aluminiumflolie als Schutz gegen Weltraumstrahlen und Regierungsspionagedrohnen. Dieselbe Folie kann auch, in die Form eines Schwans modelliert, zur Aufbewahrung und dem mit nach Hause nehmen von zu viel chinesischem Restaurantessen benutzt werden.Raphael hat geschrieben:Oh, das ist aber eine ungewöhnliche Neuerung!Joseph hat geschrieben:Gegen alles andere und besonders Weltraumstrahlen beschützt mich mein Aluminiumfolienhut...
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Gibt es den Diakon in den Ostkirchen auch als sogenannten "ständigen Diakon" oder ist es lediglich ein "Durchgangsweihegrad"?


- cantus planus
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Es gibt auch "ständige Diakone", aber niemand käme auf die Idee, Diakone also solche zu bezeichnen, denn schon diese Bezeichnung verkennt den Wert ihres Amtes und zeigt an, dass sie "irgendwie auf halben Weg hängengeblieben" wären. Es gibt auch "ständige Lektoren".
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
cantus planus hat geschrieben:Es gibt auch "ständige Diakone", aber niemand käme auf die Idee, Diakone also solche zu bezeichnen, denn schon diese Bezeichnung verkennt den Wert ihres Amtes und zeigt an, dass sie "irgendwie auf halben Weg hängengeblieben" wären. Es gibt auch "ständige Lektoren".
Danke für die Antwort. - Deshalb setzte ich die beiden Begriffe ja auch in " ".
Das sollte in keinster Weise herabsetzend aufgefaßt werden.
(Hätte ich nicht in dem von Dir eingestellten Video einen schon älteren Diakon gesehen, käme ich nicht gefragt.)
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Auch bei uns halte ich es für verfehlt, daß man zwischen "Durchgangsdiakonen" und "ständigen Diakonen" unterscheidet, so als wären es zwei Weihegrade.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Ich habe mich etwas erkundigt. Die roten Schuhe in den Ikonen haben nichts mit dem Königlichen zu tun, sondern eher mit der Farbkomposition.Stephanie hat geschrieben:Ich hatte mir darüber bislang noch nie Gedanken gemacht aber gestern fiel mein Blick vor meiner Ikonostase dann auf die Schuhe des Hl. Stephanos und der Hl. Kosmas und Damian... auf beiden Ikonen sind die Schuhe zwar nicht ganz rot aber teilweise rot und wenn ich's gerade bedenke, die des Hl. Zosimas, der der Hl. Maria von Ägypten den Leib des Herrn reicht, ebenfalls.
Ist das dann so was wie eine Ehrenauszeichnung? Also weil es hier auf Erden nur dem Kaiser vorbehalten war, werden die geistlichen Ehrenpersonen ihm gleichgestellt oder zumindest in seine Nähe gebracht?
Das sind jetzt natürlich alle Ikonen byzantinischen Stils. Wie sieht das eigentlich mit frühen russischen Ikonen aus? Hat man das dann dort auch übernommen?
Wie sieht das mit griechischen Ikonen jüngeren Datums (bzw. ich meine Heilige der jüngeren Vergangenheit) aus - besteht da immernoch dieser Kaiserhofbezug? (Ich kenne von den "jüngeren Heiligen" meist nur Halbfigur-Darstellungen).
Was in Richtung Kaiser geht, ist der Sakos des Patriarchen (dasmit den zwölf Glöckchen dran). Als es keinen Kaiser mehr war, und der Patriarch gegenüber dem Osmanen sowohl geistlicher wie auch weltlicher Vertreter war, übernahm er quasi diese "Funktion".
Lieben Gruß,
Nassos

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- Affirming Catholic
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Fragen:
Sind die jeweiligen orthodoxen Kirchen Nationalkirchen, wie beispielsweise dies auch beim Protestantismus der Fall ist?
Sind diese jeweiligen Kirchen unabhängig voneinander, oder gibt es, wie auch in der römischen Kirche, einen Oberhirten, der alles maßregelt?
Kann man die Orthodoxie mit der Anglikanischen Gemeinschaft vergleichen in Bezug auf Struktur und Verhältnis zueinander (von orthodoxer Kirche zu orthodoxer Kirche)?
Gibt es eigentlich auch eine liberale Orthodoxie? Oder ist die Mehrheit schlicht Patriarchstreu und konservativ?
Greetings,
AC
Sind die jeweiligen orthodoxen Kirchen Nationalkirchen, wie beispielsweise dies auch beim Protestantismus der Fall ist?
Sind diese jeweiligen Kirchen unabhängig voneinander, oder gibt es, wie auch in der römischen Kirche, einen Oberhirten, der alles maßregelt?
Kann man die Orthodoxie mit der Anglikanischen Gemeinschaft vergleichen in Bezug auf Struktur und Verhältnis zueinander (von orthodoxer Kirche zu orthodoxer Kirche)?
Gibt es eigentlich auch eine liberale Orthodoxie? Oder ist die Mehrheit schlicht Patriarchstreu und konservativ?
Greetings,
AC
"I value unity because I believe we learn truth from each other in this process."
Rowan Williams
Rowan Williams
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Die meisten orthodoxen Kirchen sind da National-Kirchen, wo sie von einer mehrheitlichen Bevölkerung die den Nationalstaat bilden (z.B. Griechenland, Rumänien, Russland, etc.) als die ihre anerkannt wird.Affirming Catholic hat geschrieben:Fragen:
Sind die jeweiligen orthodoxen Kirchen Nationalkirchen, wie beispielsweise dies auch beim Protestantismus der Fall ist?
Sind diese jeweiligen Kirchen unabhängig voneinander, oder gibt es, wie auch in der römischen Kirche, einen Oberhirten, der alles maßregelt?
Kann man die Orthodoxie mit der Anglikanischen Gemeinschaft vergleichen in Bezug auf Struktur und Verhältnis zueinander (von orthodoxer Kirche zu orthodoxer Kirche)?
Gibt es eigentlich auch eine liberale Orthodoxie? Oder ist die Mehrheit schlicht Patriarchstreu und konservativ?
Greetings,
AC
In diesen Ländern können auch noch andere Ethnien leben die dann aber keine eigene Kirche haben, sondern, wenn sie orthodox sind, der Landeskirche angehören.
Es gibt aber auch kleinere autokephale Kirchen die ihrer Ethnie zugehörig eine eigene Kirche sind aber in einem nicht-orthodoxen Staat leben (z.B. China, Japan und andere)
Es gibt auch Bestrebungen in neueren Staaten wie Makedonien oder Estland und andere, eigene Kirchen zu gründen da sie nicht mehr im grösseren Verband der früheren Kirchen ( Serbischen, Russischen, etc.) sein wollen. Sind oft über längere Zeit nicht anerkannt.
Dem ökumenischen Patriarchen mit Sitz in Istanbul unterstehen alle die Gründungen von Kirchen die nicht auf schon anerkanntem Gebiet einer der anderen Kirchen ist, also in z.B. Afrika, Asien, Ozeanien oder Lateinamerika.
Es gibt aber auch da ungeklärte Fälle.
Die Kirchen sind voneinander unabhängig und sind nur dem orthodoxen Kanon verpflichtet. Sie können also nicht einfach orthodoxe Glaubenslehren im Alleingang ändern. Der ökumenische Patriarch hat einen Ehrenvorsitz.
Ich kenne jetzt die Struktur der anglikanischen Kirchen kaum.
Die orthodoxen Kirchen sind untereinander in Kommunion, d. h. die die autokephal sind und sich nicht aus irgendeinem Grund im Schisma sind. Langsam bildet sich in der Diaspora ein Sinn für Gemeinschaftlichkeit heraus da man erkannt hat, dass nur für sich alleine sorgen nicht wirklich weiter hilft. Man hat inzwischen Bischofskonferenzen.
Alle orthodoxen Kirchen halten sich an Lehre und Tradition.
Mal mehr mal weniger in Bezug auf die Tradition. So gibt es Kirchen die prinzipiell alles genau nehmen was die Tradition lehrt und andere die auch mal eine Neuerung zulassen, wie zum Beispiel Kirchengestühl oder kleine Mädchen als Ministrantinnen. Es gibt in den USA auch schon Kirchen in denen findet man Orgeln aber das sind Peanuts im Vergleich mit den Änderungen die in den westlichen Kirchen stattfinden.
Die Lehre und die kirchlichen Gesetze bleiben bei allen gleich.
Die finnische Kirche gehört zu den progessivsten und die russische Auslandskirche zu den konservativsten.
- Affirming Catholic
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- Registriert: Freitag 13. Juli 2012, 20:23
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Danke songul für deine Antworten!
Bist du selbst orthodox?
Bist du selbst orthodox?
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Rowan Williams
Rowan Williams
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Um das mal der Praxis anzunähern: wie stark hat die ökologische Ausrichtung des "grünen" Patriachen Bartholomeus die orthodoxe Kirche beeinflusst?songul hat geschrieben:Die Kirchen sind voneinander unabhängig und sind nur dem orthodoxen Kanon verpflichtet. Sie können also nicht einfach orthodoxe Glaubenslehren im Alleingang ändern. Der ökumenische Patriarch hat einen Ehrenvorsitz.
http://patriarchate.org/patriarch/the-green-patriach
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Ja.Affirming Catholic hat geschrieben:Danke songul für deine Antworten!
Bist du selbst orthodox?
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Garnicht eigentlich...wüsst ich jetzt nix.Pilgerer hat geschrieben:Um das mal der Praxis anzunähern: wie stark hat die ökologische Ausrichtung des "grünen" Patriachen Bartholomeus die orthodoxe Kirche beeinflusst?songul hat geschrieben:Die Kirchen sind voneinander unabhängig und sind nur dem orthodoxen Kanon verpflichtet. Sie können also nicht einfach orthodoxe Glaubenslehren im Alleingang ändern. Der ökumenische Patriarch hat einen Ehrenvorsitz.
http://patriarchate.org/patriarch/the-green-patriach
Ist so sein eigenes Ding und tut ja der Orthodoxie nicht weh.
Ob das jetzt zum Beispiel in der griechischen Kirche einen Einfluss ausübt, weiss ich nicht.
Vielleicht Nassos...
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Die Orthodoxie lehrt tatsächlich den respektvollen Umgang mit der Schöpfung, denn sie ist durch die “Erbsünde“ mit uns gefallen, d.h. unsere Sünden sind sehr wohl mit ihr verknüpft. Insofern handelt der Patriarch tatsächlich orthodox.
Ob das in Griechenland angekommen ist, weiß ich nicht. Zwar versteht man das Prinzip der Mülltrennung immer mehr, was aber eher von staatlicher Seite kommt.
Hier bei mir habe ich noch nichts explizites gemerkt, aber das heißt nicht “nein“.
Gruß,
Nassos
Ob das in Griechenland angekommen ist, weiß ich nicht. Zwar versteht man das Prinzip der Mülltrennung immer mehr, was aber eher von staatlicher Seite kommt.
Hier bei mir habe ich noch nichts explizites gemerkt, aber das heißt nicht “nein“.
Gruß,
Nassos
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Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Das Engagement von Patriarch Bartholomäus hat dazu geführt, dass ein eigener Gottesdienst am Tag der Schöpfung eingeführt wurde, zumindest in den griechischen Klöstern Frankreichs, so St. Antoine le Grand (Athos-Metochion, Männer) und Solan (Frauen). Der Tag wird meines Wissens am 1. September begangen, dem Beginn des Kirchenjahrs. Aber ich bin nicht auf dem neuesten Stand der Dinge... Die russ. Tradition in Frankreich (Rue Daru, Moskauer Patr., Auslandskirche) hat das zum Beispiel aber, glaube ich, nicht übernommen.
Gruß G.
Gruß G.
"Her, denke an mui, wenn diu met duinem Ruike kümmes." (Lk 23,42)
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
Welche Bedeutung hat die rum-orthodoxe Kirche innerhalb der Orthodoxie?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Re: Fragen zum Thema Orthodoxie
In Amerika gilt sie mW als liberalste Kirche in der orthodoxie, wies bei uns aussieht, keine Ahnung. Allerdings sind die ja nicht gerade groß... zahlenmäßig.... http://www.pro-oriente.at/?site=ok234
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein