Sie müsste den Mut haben, die Gesellschaft mit dem "Eckstein" Jesus zu traktieren, damit diese erkennt, dass kein Weg daran vorbei führt. Es ist kein Frieden und keine Gerechtigkeit in der Welt möglich, solange nicht Christus in den Menschenherzen Raum gewinnt.Bischof hat geschrieben:Ein Profil kann nur dann entstehen, wenn man sich positioniert. Das tut in theologischen Fragen die EKD jedoch kaum, weil sie 3 Traditionen miteinander vereinen muss: Unierte, Reformierte, Unierte. Letztlich ist und bleibt, ob man will oder nicht, das Übel der Unionismus. Andererseits hechelt die EKD dem Zeitgeist hinterher, was aber auch nur eine Folge der Union ist. Weil sie selbst nicht wissen, was gelten soll (welche Bekenntnisse, Hermeneutik, etc. pp.) sind sie gegenüber der Ökumene und der Welt sprachlos oder widersprüchlich in ihren Aussagen. Ein Profil kann die EKD nur dann wiedergewinnen, wenn sie sich auch bekenntnistheologisch klar positioniert. Das kann man ja schon im Marketing lernen.
Litfaßsäule
Re: Litfaßsäule
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Litfaßsäule
Aber wenn die Evangelische Kirche an Profil gewinnen sollte, steht das dann nicht im Weg auf Hinsicht der Ökumene? Eine klare Profilierung in Richtung Luthertum bzw. Calvinismus würde der Ökumene doch eher schaden, oder nicht? Und dann gäb's wieder Gemotze seitens der Katholiken, die EKD und deren Landeskirchen seien zu "lutherisch" bzw. "refomiert".Pilgerer hat geschrieben:Sie müsste den Mut haben, die Gesellschaft mit dem "Eckstein" Jesus zu traktieren, damit diese erkennt, dass kein Weg daran vorbei führt. Es ist kein Frieden und keine Gerechtigkeit in der Welt möglich, solange nicht Christus in den Menschenherzen Raum gewinnt.Bischof hat geschrieben:Ein Profil kann nur dann entstehen, wenn man sich positioniert. Das tut in theologischen Fragen die EKD jedoch kaum, weil sie 3 Traditionen miteinander vereinen muss: Unierte, Reformierte, Unierte. Letztlich ist und bleibt, ob man will oder nicht, das Übel der Unionismus. Andererseits hechelt die EKD dem Zeitgeist hinterher, was aber auch nur eine Folge der Union ist. Weil sie selbst nicht wissen, was gelten soll (welche Bekenntnisse, Hermeneutik, etc. pp.) sind sie gegenüber der Ökumene und der Welt sprachlos oder widersprüchlich in ihren Aussagen. Ein Profil kann die EKD nur dann wiedergewinnen, wenn sie sich auch bekenntnistheologisch klar positioniert. Das kann man ja schon im Marketing lernen.
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Re: Litfaßsäule
Wann gab es denn jemals "Gemotze" der Katholiken bezüglich der bekenntnismäßigen Ausrichtung der EKD? Der einzige katholische Kritikpunkt ist doch der, daß die Protties sich wegen der Bekenntnisvielfalt über Themen wie Amt und Abendmahl selbst nicht einig sind.Affirming Catholic hat geschrieben:Aber wenn die Evangelische Kirche an Profil gewinnen sollte, steht das dann nicht im Weg auf Hinsicht der Ökumene? Eine klare Profilierung in Richtung Luthertum bzw. Calvinismus würde der Ökumene doch eher schaden, oder nicht? Und dann gäb's wieder Gemotze seitens der Katholiken, die EKD und deren Landeskirchen seien zu "lutherisch" bzw. "refomiert".
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Re: Litfaßsäule
Wenn sie das aber wären, gäbe es niemals eine Einheit, da sich ja Amts- und Abendmahlsverständnis sehr unterscheiden.Florianklaus hat geschrieben:Wann gab es denn jemals "Gemotze" der Katholiken bezüglich der bekenntnismäßigen Ausrichtung der EKD? Der einzige katholische Kritikpunkt ist doch der, daß die Protties sich wegen der Bekenntnisvielfalt über Themen wie Amt und Abendmahl selbst nicht einig sind.Affirming Catholic hat geschrieben:Aber wenn die Evangelische Kirche an Profil gewinnen sollte, steht das dann nicht im Weg auf Hinsicht der Ökumene? Eine klare Profilierung in Richtung Luthertum bzw. Calvinismus würde der Ökumene doch eher schaden, oder nicht? Und dann gäb's wieder Gemotze seitens der Katholiken, die EKD und deren Landeskirchen seien zu "lutherisch" bzw. "refomiert".
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Und wenn ich mir die katholischen Verfasser in der Klausnerei anschaue, dann lese ich fast ausschließlich Gemotze darüber, die "Prottis" sollen doch endlich "zurück zur Kirche" kommen.
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Re: Litfaßsäule
Wenn die Heilsbedeutung Jesu als rettender Gott wieder ins Zentrum gerückt würde, würde das nicht notwendigerweise die konfessionellen Gräben vergrößern. Je mehr alle auf Christus zustreben, desto mehr streben sie auch auf die kirchliche Einheit zu. Das mag nach außen unsichtbar bleiben, aber Gott sieht es und im Himmel wird es vollends sichtbar. Denn Jesus ist auch die Tür zur Kirche.Affirming Catholic hat geschrieben:Aber wenn die Evangelische Kirche an Profil gewinnen sollte, steht das dann nicht im Weg auf Hinsicht der Ökumene? Eine klare Profilierung in Richtung Luthertum bzw. Calvinismus würde der Ökumene doch eher schaden, oder nicht? Und dann gäb's wieder Gemotze seitens der Katholiken, die EKD und deren Landeskirchen seien zu "lutherisch" bzw. "refomiert".
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Re: Litfaßsäule
Nichts ist in der EKD unmöglich. Unfassbar, auf welche kruden Ideen manche in der EKD kommen.
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/7 ... =node/7887
Es ist doch wirklich kein Wunder, wenn die Römer, die Orthodoxen, die SELK, immer mehr Fragezeichen an die Gemeinschaft der EKD macht. Wie soll da Ökumene noch Sinn machen?!
http://aktuell.evangelisch.de/artikel/7 ... =node/7887
Es ist doch wirklich kein Wunder, wenn die Römer, die Orthodoxen, die SELK, immer mehr Fragezeichen an die Gemeinschaft der EKD macht. Wie soll da Ökumene noch Sinn machen?!
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Re: Litfaßsäule
"Ökumene jetzt" - eine Chance!
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=% ... 669QNIXfRg
PS: Beachtet dazu auch die Umfrage in der Pforte!
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Re: Litfaßsäule
HeGe hat geschrieben:Evangelisches Internet-Abendmahl
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Re: Litfaßsäule
Das hat Echo Romeo jetzt ganz herrlich paraphrasiert: http://echoromeo.blogspot.de/212/9/gr ... -gott.html !HeGe hat geschrieben:Evangelisches Internet-Abendmahl
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Re: Litfaßsäule
Mann kann einiges an Kritik der Katholen an den Evangelischen wirklich verstehen...HeGe hat geschrieben:Evangelisches Internet-Abendmahl
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Litfaßsäule
Ich werde mich jetzt wohl im Kreuzgang vollends unmöglich machen, aber ich empfinde die Idee des Internet-Abendmahls nicht als völlig absurd. Persönlich könnte ich mir allerdings im Moment kaum vorstellen, an einem solchen teilzuhaben. Die Präsenz des Liturgen und insbesondere die Gemeinschaft der real in der Kirche anwesenden Gläubigen ist mir zu wichtig.HeGe hat geschrieben:Evangelisches Internet-Abendmahl
Ich traue dem dreieinigen Gott zu, dass er sich in der Wirkung der vom Liturgen zelebrierten Abendmahlsfeier (Einsetzungsworte, usw) nicht durch technische Hürden einschränken lässt. Ich sehe im Internet-Abendmahl eine Chance, Menschen, die am physischen Aufsuchen der Kirche verhindert sind (aus gesundheitlichen oder andern Gründen) die Möglichkeit zu bieten, am Sakrament des Abendmahls teilzuhaben. (Nicht immer steht ein Pfarrer bereit, der Hausbesuche mit den notwenigen Gerätschaften macht.) Ich kann mir sogar vorstellen, dass der eine oder andere gläubige Christ im Internet-Abendmahl sich mit dem dreieinigen Gott und mit der Gemeinschaft der Gläubigen stärker über die engen räumlichen Grenzen des Kirchengebäudes und der Gemeinde hinaus verbunden fühlt.
In dem Sinn bin ich für Offenheit gegenüber neuen Techniken, auch was das Sakrament des Abendmahls angeht
Re: Litfaßsäule
Zustimmung, so geht es mir auch. Ich hatte mir ernsthaft überlegt, daran teilzunehmen, hatte dann aber doch keine Zeit.Granuaile hat geschrieben: Ich werde mich jetzt wohl im Kreuzgang vollends unmöglich machen, aber ich empfinde die Idee des Internet-Abendmahls nicht als völlig absurd.
Den Segen "urbi et orbi" beispielsweise kann man ja auch übers Internet empfangen, und auch in diesem Fall erhält der Katholik doch den damit verbundenen Ablass (oder nicht?).
Warum soll dann das Abendmahl nicht auch "funktionieren"?
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Re: Litfaßsäule
Ich glaube es geht hier um die aktive Kommunion statt um die Feier des Abendmahls. Die Feier an sich ist sicherlich übertragbar, aber die aktive Teilnahme, das heißt der Empfang von Brot und Wein, gestaltet sich recht schwierig. Und neben sich und dem PC ein Stück Brot und Wein hinzustellen ist glaube ich zu wenig, als das es als Abendmahl gelten könnte.Moser hat geschrieben:Zustimmung, so geht es mir auch. Ich hatte mir ernsthaft überlegt, daran teilzunehmen, hatte dann aber doch keine Zeit.Granuaile hat geschrieben: Ich werde mich jetzt wohl im Kreuzgang vollends unmöglich machen, aber ich empfinde die Idee des Internet-Abendmahls nicht als völlig absurd.
Den Segen "urbi et orbi" beispielsweise kann man ja auch übers Internet empfangen, und auch in diesem Fall erhält der Katholik doch den damit verbundenen Ablass (oder nicht?).
Warum soll dann das Abendmahl nicht auch "funktionieren"?
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Re: Litfaßsäule
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Re: Litfaßsäule
Guter Mann!
Wobei Herr Huber mir immer noch am liebsten war.
Re: Litfaßsäule
Bischof Hans-Jörg Voigt von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK/Altlutheraner) ist Vorsitzender des International Lutheran Council. Ein weltweiter Zusammenschluss von bekenntnislutherischen Kirchen mit mehreren Millionen Mitgliedern.
http://www.canadianlutheran.ca/bishop-v ... n-council/
Ihm Gottes Segen für seinen Dienst an der weltweiten Evangelisch-Lutherischen Kirche.
http://www.canadianlutheran.ca/bishop-v ... n-council/
Ihm Gottes Segen für seinen Dienst an der weltweiten Evangelisch-Lutherischen Kirche.
Re: Litfaßsäule
Den Segenswünschen für unseren Bischof schließe ich mich gerne an.
Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Joh. 14,6)
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Re: Litfaßsäule
idea.de hat geschrieben:„Die Kirche muss homosexueller werden.“ Das hat der Pfarrer der evangelischen Andreasgemeinde in Eschborn-Niederhöchstadt bei Frankfurt am Main, Karsten Böhm, in einem GoSpecial-Gottesdienst am 9. September gefordert. Diese Gottesdienste im Filmtheater „Kinopolis“ wenden sich an Kirchendistanzierte. Der auf Plakaten auch als „GoGay“ beworbene Gottesdienst sollte nach einer Ankündigung der Kirchengemeinde „zu einem prophetischen Paukenschlag in der christlichen Landschaft“ werden.
[KEIN KOMMENTAR.]Die seit 18 Jahren in einer lesbischen Beziehung lebende Autorin und Ärztin Valeria Hinck erzählte, wie sie in ihrem pietistisch geprägten Jugendkreis abgelehnt worden sei, nachdem sie sich zu ihrer gleichgeschlechtlichen Beziehung bekannt habe. Doch Gott habe keine Probleme mit ihr: „Gott liebt mich und steht zu mir.“ Hinck ist Mitbegründerin der Organisation „Zwischenraum“, die evangelikale Homosexuelle ermutigt. Der katholische Theologe David Berger forderte, dass auch die katholische Kirche „schwuler und lesbischer werden“ müsse.
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Re: Litfaßsäule
Ja, ja, die Andreasgemeinde ist schon abgefahren....
Die haben bei einem dieser "Events" auch mal den Playboy verteilt und der Pfarrer hatte vorher erklärt, dass der Besuch bei einer Prostituierten vollkommen okay sei.
Die haben bei einem dieser "Events" auch mal den Playboy verteilt und der Pfarrer hatte vorher erklärt, dass der Besuch bei einer Prostituierten vollkommen okay sei.
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
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Re: Litfaßsäule
Heinrich II hat geschrieben:Ja, ja, die Andreasgemeinde ist schon abgefahren....
Die haben bei einem dieser "Events" auch mal den Playboy verteilt und der Pfarrer hatte vorher erklärt, dass der Besuch bei einer Prostituierten vollkommen okay sei.
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Re: Litfaßsäule
Kinderpfarrer in Washington
Gottes elfjähriges Sprachrohr
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausl ... 58515.html
Gottes elfjähriges Sprachrohr
http://www.spiegel.de/schulspiegel/ausl ... 58515.html
Re: Litfaßsäule
Jetzt trifft es mal die "anderen", aber nicht weniger gehässig:
Wenn der Lehrer mit dem Teufel droht
Wenn der Lehrer mit dem Teufel droht
Re: Litfaßsäule
Evangelikale Christen beeinflussen zunehmend die Kommunalwahlen in Brasilien:
http://global.christianpost.com/news/ev ... zil-83418/
http://global.christianpost.com/news/ev ... zil-83418/
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
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Re: Litfaßsäule
Die Schüler können ja mit dem Tintenfaß nach dem Teufel werfentaddeo hat geschrieben:Jetzt trifft es mal die "anderen", aber nicht weniger gehässig:
Wenn der Lehrer mit dem Teufel droht
"Ta nwi takashi a huga bakashi. Ta nwi takashi maluka batuka"
Re: Litfaßsäule
Ich gehöre innerhalb des Kreuzgangs klar zum "liberalen" Flügel (innerhalb meiner Beliebigkeits-Wischi-Waschi-Kirchgemeinde eher nicht) und ich würde kein Kind in die Lukas-Schule in München schicken oder dies Eltern empfehlen. Aber ich bin der Meinung, dass es zu akzeptieren ist, wenn in einer privaten evangelischen Schule eine wortgetreue Bibelinterpretation vertreten wird und auch in kindergerechter Weise (was zugegebenermassen interpretationsbedürftig ist) vom Bösen und vom Teufel gesprochen wird, also solche Themen nicht ausgeklammert werden. Bayern hat ein gut ausgebautes öffentliches Schulsystem und es gibt auch in Bayern "liberale" evangelische Schulen. Niemand ist also gezwungen, sein Kind in eine radikal evangelikale Privatschule zu schicken oder dort zu belassen.taddeo hat geschrieben:Jetzt trifft es mal die "anderen", aber nicht weniger gehässig:
Wenn der Lehrer mit dem Teufel droht
Die Lukas-Schule hält sich, soweit ersichtlich, an die staatlichen Lehrpläne. Dies scheint mir wichtig zu sein und dies tut die Schule auch im eigenen Interesse, will sie doch ihre Anerkennung nicht verlieren.
Re: Litfaßsäule
Es kommt zwar selten vor, aber diesmal ist es wieder passiert: ich kann dir da voll zustimmen!Granuaile hat geschrieben:Ich gehöre innerhalb des Kreuzgangs klar zum "liberalen" Flügel (innerhalb meiner Beliebigkeits-Wischi-Waschi-Kirchgemeinde eher nicht) und ich würde kein Kind in die Lukas-Schule in München schicken oder dies Eltern empfehlen. Aber ich bin der Meinung, dass es zu akzeptieren ist, wenn in einer privaten evangelischen Schule eine wortgetreue Bibelinterpretation vertreten wird und auch in kindergerechter Weise (was zugegebenermassen interpretationsbedürftig ist) vom Bösen und vom Teufel gesprochen wird, also solche Themen nicht ausgeklammert werden. Bayern hat ein gut ausgebautes öffentliches Schulsystem und es gibt auch in Bayern "liberale" evangelische Schulen. Niemand ist also gezwungen, sein Kind in eine radikal evangelikale Privatschule zu schicken oder dort zu belassen.taddeo hat geschrieben:Jetzt trifft es mal die "anderen", aber nicht weniger gehässig:
Wenn der Lehrer mit dem Teufel droht
Die Lukas-Schule hält sich, soweit ersichtlich, an die staatlichen Lehrpläne. Dies scheint mir wichtig zu sein und dies tut die Schule auch im eigenen Interesse, will sie doch ihre Anerkennung nicht verlieren.
Re: Litfaßsäule
Das Hauptproblem scheint ja zu sein, dass den Eltern aufgrund der Tatsache, dass die Schule zur Landeskirche gehört, nicht wissen was da für Absonderlichkeiten gelehrt werden.Granuaile hat geschrieben:Ich gehöre innerhalb des Kreuzgangs klar zum "liberalen" Flügel (innerhalb meiner Beliebigkeits-Wischi-Waschi-Kirchgemeinde eher nicht) und ich würde kein Kind in die Lukas-Schule in München schicken oder dies Eltern empfehlen. Aber ich bin der Meinung, dass es zu akzeptieren ist, wenn in einer privaten evangelischen Schule eine wortgetreue Bibelinterpretation vertreten wird und auch in kindergerechter Weise (was zugegebenermassen interpretationsbedürftig ist) vom Bösen und vom Teufel gesprochen wird, also solche Themen nicht ausgeklammert werden. Bayern hat ein gut ausgebautes öffentliches Schulsystem und es gibt auch in Bayern "liberale" evangelische Schulen. Niemand ist also gezwungen, sein Kind in eine radikal evangelikale Privatschule zu schicken oder dort zu belassen.taddeo hat geschrieben:Jetzt trifft es mal die "anderen", aber nicht weniger gehässig:
Wenn der Lehrer mit dem Teufel droht
Die Lukas-Schule hält sich, soweit ersichtlich, an die staatlichen Lehrpläne. Dies scheint mir wichtig zu sein und dies tut die Schule auch im eigenen Interesse, will sie doch ihre Anerkennung nicht verlieren.
Die Landeskirche sollte sich entweder von dieser Schule trennen oder die Lehrpersonen austauschen. Schulen, in denen solche Inhalte vermittlet werden, gehören nicht unter das Dach der Landeskirche. Fundamentalismus sollte in den Landeskirchen nichts verloren haben. Da gibt es generell noch Nachholbedarf. Es ist ein Trugschluss zu glauben, man könne die Fundamentalisten integrieren.
Re: Litfaßsäule
holzi hat geschrieben:Es kommt zwar selten vor, aber diesmal ist es wieder passiert: ich kann dir da voll zustimmen!Granuaile hat geschrieben:Ich gehöre innerhalb des Kreuzgangs klar zum "liberalen" Flügel (innerhalb meiner Beliebigkeits-Wischi-Waschi-Kirchgemeinde eher nicht) und ich würde kein Kind in die Lukas-Schule in München schicken oder dies Eltern empfehlen. Aber ich bin der Meinung, dass es zu akzeptieren ist, wenn in einer privaten evangelischen Schule eine wortgetreue Bibelinterpretation vertreten wird und auch in kindergerechter Weise (was zugegebenermassen interpretationsbedürftig ist) vom Bösen und vom Teufel gesprochen wird, also solche Themen nicht ausgeklammert werden. Bayern hat ein gut ausgebautes öffentliches Schulsystem und es gibt auch in Bayern "liberale" evangelische Schulen. Niemand ist also gezwungen, sein Kind in eine radikal evangelikale Privatschule zu schicken oder dort zu belassen.taddeo hat geschrieben:Jetzt trifft es mal die "anderen", aber nicht weniger gehässig:
Wenn der Lehrer mit dem Teufel droht
Die Lukas-Schule hält sich, soweit ersichtlich, an die staatlichen Lehrpläne. Dies scheint mir wichtig zu sein und dies tut die Schule auch im eigenen Interesse, will sie doch ihre Anerkennung nicht verlieren.
Jedes Gedächtnismahl sagt: Das Beste kommt noch!
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Re: Litfaßsäule
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Litfaßsäule
Welche Bedeutung hat das für die Klausnerei?
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)
Wählt EKD!
Die EKiD schickt in Form ihrer Präserin Goering-Eckardt jetzt eine Spitzenkandidatin in die Bundestagswahlen.
Das wurde aber auch Zeit, daß man sich endlich für und gegen die EKiD entscheiden kann!
Vor allem aller ist es ehrlich und zeigt auf, wessen Geistes Kind die EKiD ist. Und das ist ein linkspolitischer Zeitgeist und nicht der Heilige Geist.
http://www.jenapolis.de/212/11/gratula ... weichlich/
Das wurde aber auch Zeit, daß man sich endlich für und gegen die EKiD entscheiden kann!
Vor allem aller ist es ehrlich und zeigt auf, wessen Geistes Kind die EKiD ist. Und das ist ein linkspolitischer Zeitgeist und nicht der Heilige Geist.
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