Finde ich gar nicht so schlecht. In der Sache kann man ihm nicht widersprechen.
Auch Robert hat Recht mit dem was er sagt.
Es gilt zu erkennen, daß diese politische Auseinandersetzung um diese Karikaturen und Filme von zwei ganz extremen Ideengebilde ausgetragen wird. Auf der einen Seite diese zu allem entschlossenen radikalen Wahhabiten und auf der anderen Seite Ultraliberale und Pseudo-Christen. Sich hier auf eine der beiden Seiten zu schlagen ist falsch, weil beides unsere Feinde sind.
Diesen neuen "Verteidigern des Abandlandes" geht es auch nicht um Meinungsfreiheit im allgemeinen, sondern nur darum, daß sie als Großmaul auftreten können. Sie haben ja auch keinerlei politischen Plan. Sie stellen sich zwar so hin, als wollten sie Christen in islamisch geprägten Ländern beschützen, aber wenn unsere Politiker Bürgerkriege in diesen Ländern schüren, dann werden sie plötzlich ganz einsilbig und tun so, als verstünden sie gar nicht, was da eigentlich gespielt wird.
Übrigens sollte man sich ansehen, was dieser
Terry Jones für ein Vorleben hat. Das ist der, gegen den nun ein Einreiseverbot verhängt wurde
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Erstens geht es hier um Politik, nicht Mission, und zweitens nicht um den Islam.
Also wollen wir mal den Ball flachhalten. Politisch ist es sinnvoll und auch aus
kirchlicher Sicht nur anzuraten, unter den Muslimen – mit denen und, wo sie die
Mehrheit bilden, unter denen wir ja in Frieden leben wollen – jene traditionellen
Kräfte zu stärken, zu fördern und – wo möglich, wie in Rußland – zu schützen,
die solch friedlichem Miteinander gegenüber offen sind und guten Willens und
die ebenso wie die Kirche unter erheblichem, teils mörderischem Druck der Wah-
habija, des militanten Atheismus und sonstiger Ideologien stehen wie die Kirche.
Ebenso wie erst recht natürlich die Kirche in jeder Hinsicht durch den Staat zu
fördern ist.
Freilich kann man von den Staaten oder Satrapien unserer „westlichen Werteord-
nung“ weder das eine noch das andere erwarten. Wer das aber tut, ist Rußland.
Darum schäumen die Puppenspieler der Pussyschlampen auch vor Wut.
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)