(Du kannst ihm ja einen Rechtschreibfehler vorwerfen, schon mal etwas...Micha hat geschrieben:Nimmst du das zurück oder soll ich dir Verleumdung vorwerfen?Dirk hat geschrieben: lieberal vergiftete Gemeinden

Dirk hat geschrieben:...liberal vergiftete Gemeinden
Wer hier vergiftet, das ist Dirk ... Ein solch gehässiger Umgangston ist mir bisher in diesem Forum selten begegnet. Wenn das der Ton ist, in dem sich Christen untereinander (als "Geschwister") oder mit anderen unterhalten, dann Gnade Gott ... Und Dirk bekennt sich ausgerechnet noch zu einer sich als bewusst christ-katholisch fühlenden Gemeinschaft namens Totus tuus - wenn DAS der Geist der neuen Zeit, ähemmm ... der "Neuen Geistlichen Gemeinschaften ist" --- um Gottes Willen! Nix wie weg von so viel Unduldsamkeit und Fanatismus! Aber es gibt ja Gott sei Dank auch andere, positivere Beispiele... Übrigens, lieber Dirk: Das ist eine ganz nüchtern-sachliche Feststellung von mir, in mir kocht ganz ehrlich kein einziger Tropfen bösen Bluts gegen dich (hab ich das nicht schön formuliert??Dirk hat geschrieben:Über "Wir sind Kirche" will ich mich lieber nicht äußern, ebensowenig über KJG und BDKJ...
Dann mach ich mal den Anfang mit dem Drüberherfallen....Micha hat geschrieben:Nimmst du das zurück oder soll ich dir Verleumdung vorwerfen?Dirk hat geschrieben: lieberal vergiftete GemeindenKlar. Glaube ist keine Gottesbeziehung und schon gar keine lebendige - für dich! Kein Wunder, dass du so schreibst, wie du schreibst.Dirk hat geschrieben:Ich möchte Jugendliche übrigens nicht zu einer "lebendigen Beziehung" zu Gott missionieren, sondern zum Glauben.
Ich weiß, einige fallen jetzt über mich her. Sollen sie...
Neben dem, was Biggi sagt, wollte ich meine Gedanken noch näher ausführen und versuchen zu erklären, warum ich Probleme mit Glaubens-/Kirchenkritik und sozialeam Engagement beim WJT habe:Micha hat geschrieben:Nimmst du das zurück oder soll ich dir Verleumdung vorwerfen?Dirk hat geschrieben: liberal vergiftete Gemeinden
Klar. Glaube ist keine Gottesbeziehung und schon gar keine lebendige - für dich! Kein Wunder, dass du so schreibst, wie du schreibst.Dirk hat geschrieben:Ich möchte Jugendliche übrigens nicht zu einer "lebendigen Beziehung" zu Gott missionieren, sondern zum Glauben.
Ich weiß, einige fallen jetzt über mich her. Sollen sie...
Komisch, bei mir war's umgekehrt. Mich haben Gruppen wie die Charismatische Erneuerung vom Glauben weggeführt und der liberale Katholizismus wieder hin ...Dirk hat geschrieben:@uli
ich lege es nicht darauf an, jedem zu gefallen, uli. Dass ich von BDKJ, KJG und "Kirche von unten" im Prinzip nichts halte, liegt einfach daran, dass dort die Menschen nicht zum Glauben geführt werden, sondern vom Glauben weg. Deswegen spreche ich auch von "liberal vergiftet" und wüsste nicht, warum ich das zurücknehmen sollte. Ich habe schon mehr als genug Kontakt zu Menchen gehabt, die "seit 52 Jahren im Geiste des Konzils"(sic!) leben, die mit dem Glauben der Kirche nur noch wenig zu tun haben, aber sich trotzdem überall in den Gemeinden einmischen wollen.
Verstehe ich dich richtig, dass der Glaube der (kath.) Kirche Voraussetzung für eine lebendige Beziehung zu Gott ist ? Das hieße dann, Nicht-Katholiken können keine lebendige Gottes-Beziehung haben. Oder hab ich dich missverstanden ?Dirk hat geschrieben:Ich denke, dass der Glaube die Voraussetzung für eine lebendige Gottesbeziehung ist. Wenn der Glaube nicht da ist, dann kann man vielleicht eine Beziehung zu einem selbstgezimmerten Gottesbild haben, aber nicht zu Gott selbst. Deshalb spreche ich bei "Glaube" auch ausschließlich vom Glauben der Kirche und von einem persönlichen Glauben, der den Glauben der Kirche als Rahmen hat.
Laura hat geschrieben:Mich haben Gruppen wie die Charismatische Erneuerung vom Glauben weggeführt und der liberale Katholizismus wieder hin ...
Pass einfach auf mit solchen Verallgemeinerungen!
Irgendwas scheint da bei mir wieder mal schiefzulaufen ...Peter hat geschrieben:Ich kenne BDKJ-Leute, mit denen ich durchaus sehr gut zusammenarbeiten kann. Und charismatische Gruppen, vor denen ich schreiend und wild gestikulierend davonlaufe.
Entschuldige, Laura, ich empfinde das als Ausflucht. Gibt es denn etwas, das du gerne nicht glauben würdest? Oder eine Aussage, für die du eine zeitbedingte Antwortmöglichkeit suchst?Laura hat geschrieben:Wobei der "Glaube der katholischen Kirche" auch noch mal zu differenzieren wäre... heißt es: den Weltkatechismus wörtlich zu glauben?
Oder kann es auch heißen, im Rahmen der Theologie auf der Basis der Tradition nach evtl. zeitbedingten Antwortsmöglichkeiten zu suchen?
Übrigens, Angelika: Ich habe nichts gegen die CE an sich. Nur habe ich persönlich mit ihnen nicht die besten Erfahrungen gemacht, das ist aber bald 20 Jahre her und muss nicht repräsentativ sein. Da ich meine geistliche Heimat anderswo gefunden habe, habe ich seitdem auch keinen Kontakt mehr hierzu.
Laura
Es geht mir nicht um den Islam, sondern um Christen, die nicht katholisch sind ! Können die, deiner Ansicht nach, eine lebendige Beziehung zum wahren Gott haben ?Dirk hat geschrieben:Wie schon gesagt, man kann auch zum Gott des Islam eine lebendige Beziehung haben. Die Frage ist nur, ob dieses Gottesbild der echte Gott ist, oder nur ein falsches Gottesbild.
Danke. Das bestätigt mein Posting und beruhigt mich.Dirk hat geschrieben:Ich denke, dass der Glaube die Voraussetzung für eine lebendige Gottesbeziehung ist.
Um glauben zu können, braucht man eine persönliche Begegnung mit Gott. Für eine persönliche Begegnung mit Gott muss man aber offen sein, weil Gott sich nicht aufdrängt (wg. der Freiheit des Menschen).
Meine Meinung also ist, dass eine lebendige Gottesbeziehung sich aus Begegnung mit Gott (Gebet und Sakramente, Bibel und Katechese) und Glaube nährt und immer wieder von einem sich Öffnen für Gott geprägt sein muss, ansonsten ist die Gottesbeziehung eine Beziehung zu einem falschen Gottesbild und damit zu einem wesentlichen Teil Einbildung.
Insgeheim warten im Erzbistum viele auf Weihnachten 2008. Dann wird Kardinal Meisner 75 Jahre alt - und muss dem Papst seinen Rücktritt anbieten. Andererseits ist es höchst zweifelhaft, dass Benedikt XVI. das Gesuch auch annimmt. „Ich glaube“, sagt Harbecke, „wir befinden uns in einer Situation wie Frankreich kurz vor Ende des Ancien Régime: Erst kommt ein rapider Autoritätsverfall und dann die Revolution.“
http://www.ksta.de/html/artikel/1162473073014.shtml
Es werden Mittel vereinnahmt und verausgabt, aber bald keine Zwecke mehr erreicht. Kein Wunder, die „Beschäftigten“ haben sich, vornehmlich, mit sich beschäftigt; und den Weltjugendtag 2005 diskret vorüberziehen lassen. Nur der WJT auf deutschem Boden hat nahezu keine geistlichen Berufe geweckt. Das gab es seit 1986 nie davor; und wohl auch nie danach.