Rezepte und Lieblingsspeisen
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Heute hatte der "Edeka" um die Ecke sog. Mais-Hähnchen im Angebot.
Also mal eines gekauft und ein "adventliches Coq au vin" kreiert.
Das Hähnchen etwas zerlegen: Beine ab, Flügel ab.
Alle Teile anbraten und dann mit
1/2 Liter trockenen Rotwein ablöschen;
1 TL Suppengrün (ich nehme getrocknetes, das ich fein gemahlen habe)
1 Lorbeerblatt
3 Schalotten (halbiert)
2 Knoblauchzehen (grob geschnitten)
Salz, Pfeffer
Achtung jetzt kommt's… es soll ja adventlich werden, deshalb:
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamon
1 Orange in ca 1/2 cm dicke Scheiben geschnitten. Davon Eine Scheibe mit Schale; die anderen ohne Schale.
Das ganze dann bei mittlerer Hitze im Topf etwa 2 Stunden vor sich hin kochen lassen.
Die Orangenscheibe mit Schale wieder rausfischen. Das muß man ja nicht essen.
Am Ende die Sauce mit etwas Stärke abbinden. Die grob geschnittenen Sachen (Schalottenstücke, Knobi, Orange) können drin bleiben. Dann hat man auch was auf dem Teller.
Also mal eines gekauft und ein "adventliches Coq au vin" kreiert.
Das Hähnchen etwas zerlegen: Beine ab, Flügel ab.
Alle Teile anbraten und dann mit
1/2 Liter trockenen Rotwein ablöschen;
1 TL Suppengrün (ich nehme getrocknetes, das ich fein gemahlen habe)
1 Lorbeerblatt
3 Schalotten (halbiert)
2 Knoblauchzehen (grob geschnitten)
Salz, Pfeffer
Achtung jetzt kommt's… es soll ja adventlich werden, deshalb:
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamon
1 Orange in ca 1/2 cm dicke Scheiben geschnitten. Davon Eine Scheibe mit Schale; die anderen ohne Schale.
Das ganze dann bei mittlerer Hitze im Topf etwa 2 Stunden vor sich hin kochen lassen.
Die Orangenscheibe mit Schale wieder rausfischen. Das muß man ja nicht essen.
Am Ende die Sauce mit etwas Stärke abbinden. Die grob geschnittenen Sachen (Schalottenstücke, Knobi, Orange) können drin bleiben. Dann hat man auch was auf dem Teller.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Die gegrillten Schildkröten sehen sehr echt aus - ich hoffe, dass sie auch gut schmecken.
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Schauen jedenfalls sehr lecker aus.Kantorin hat geschrieben: Die gegrillten Schildkröten sehen sehr echt aus - ich hoffe, dass sie auch gut schmecken.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Mnjam mnjam, ich habe gestern totaaal leckere Plätzchen gegessen, die ich heute Abend nachbacken werde.
Alfreds Haferflocken-Plätzchen
Teig:
200 g Butter
180 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Ei
100 g gemahlene Haselnüsse
200 g Mehl
1TL Backpulver
150 g kernige Haferflocken
Daraus einen Teig kneten, 30 Minuten kühl stellen und ruhen lassen.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen, platt drücken und auf Backblech + Backpapier legen.
12-15 Minuten backen, E-Herd 200 °C.
Variationen:
Vor dem Backen in die Mitte eine halbe Hasenuss drücken/mit gehobelten Mandeln bestreuen
Teig auf Oblate backen.
Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben/in Schokolade tauchen
...
Alfreds Haferflocken-Plätzchen
Teig:
200 g Butter
180 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Ei
100 g gemahlene Haselnüsse
200 g Mehl
1TL Backpulver
150 g kernige Haferflocken
Daraus einen Teig kneten, 30 Minuten kühl stellen und ruhen lassen.
Aus dem Teig kleine Kugeln formen, platt drücken und auf Backblech + Backpapier legen.
12-15 Minuten backen, E-Herd 200 °C.
Variationen:
Vor dem Backen in die Mitte eine halbe Hasenuss drücken/mit gehobelten Mandeln bestreuen
Teig auf Oblate backen.
Nach dem Backen mit Puderzucker bestäuben/in Schokolade tauchen
...
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Meinereine würde da noch Eischnee unterheben....
Macht die Masse lockerer.
Macht die Masse lockerer.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Bei einem Ei lohnt sich das Schlagen nicht, außerdem ist es ein Knetteig im Gegensatz zu Kokosmakronen & Co.obsculta hat geschrieben:Meinereine würde da noch Eischnee unterheben....
Macht die Masse lockerer.
*knusprigenkeksrüberschieb*
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Umluft? Ober-/Unterhitze?12-15 Minuten backen, E-Herd 200 °C.
Bin nämlich gerade dabei, Teig ist im Kühlschrank.
Gruß, Obsculta
- Reinhard
- cum angelis psallat Domino
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Aus dem Ärmel würde ich mal sagen: nimm Umluft und 180° - Du siehst dann ja, wie sie werden, und sonst regelst Du eben etwas nach.obsculta hat geschrieben:Umluft? Ober-/Unterhitze?12-15 Minuten backen, E-Herd 200 °C.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich habe normalen E-Herd ohne Umluft - leider.Reinhard hat geschrieben:Aus dem Ärmel würde ich mal sagen: nimm Umluft und 180° - Du siehst dann ja, wie sie werden, und sonst regelst Du eben etwas nach.obsculta hat geschrieben:Umluft? Ober-/Unterhitze?12-15 Minuten backen, E-Herd 200 °C.
Umluft wäre 180 °C, aber nun ist es wohl zu spät.
Um am besten schmecken sie NICHT direkt nach dem Backen, sondern wenn sie nicht mehr ganz so kross sind - also nicht gleich nach dem Backen in luftdichte Behälter einsperren.
Mein huldreicher Gott kommt mir entgegen. (Psalm 59)
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Vielen Dank, Ihr Zwei!Kantorin hat geschrieben:Ich habe normalen E-Herd ohne Umluft - leider.Reinhard hat geschrieben:Aus dem Ärmel würde ich mal sagen: nimm Umluft und 180° - Du siehst dann ja, wie sie werden, und sonst regelst Du eben etwas nach.obsculta hat geschrieben:Umluft? Ober-/Unterhitze?12-15 Minuten backen, E-Herd 200 °C.
Umluft wäre 180 °C, aber nun ist es wohl zu spät.
Um am besten schmecken sie NICHT direkt nach dem Backen, sondern wenn sie nicht mehr ganz so kross sind - also nicht gleich nach dem Backen in luftdichte Behälter einsperren.
200°C waren zuviel, das habe ich aber schnell gemerkt und die Temperatur runtergefahren. Die Kekse sind sehr lecker und ratzfatz gemacht. Ich habe
sie auf Oblaten gesetzt und eine Haselnuß in die Mitte gedrückt. Aus der Teigmenge habe ich zweieinhalb Bleche herausgebacken.
Nach dem Auskühlen habe ich die Kekse in eine Blechdose gepackt.
Sollte ich den Deckel evtl. über Nacht offen lassen?
Herzlichen Dank für die Weitergabe dieses schnellen und unkomplizierten Rezeptes,
ich denke, da werde ich morgen gleich noch eine Schokoversion hinterherschieben.
LG Obsculta
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Das ist scheinbar ansteckend.
Sohnemann macht grad Kokosmakronen, während Papas Spitzbuben-Teig auf der Terrasse kalt wird.
Sohnemann macht grad Kokosmakronen, während Papas Spitzbuben-Teig auf der Terrasse kalt wird.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Das ist hochgradig ansteckend...taddeo hat geschrieben:Das ist scheinbar ansteckend.
Sohnemann macht grad Kokosmakronen, während Papas Spitzbuben-Teig auf der Terrasse kalt wird.
Was sind denn " Spitzbuben", also, ich meine gebackene?
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Mürbteigplätzchen (aus Mehl, Zucker, Butter, gem. Haselnüsse, Ei), unten ein ganzes und oben eines mit Loch, das mit Gelee draufgeklebt wird (ich nehm selbergemachtes rotes Traubengelee von unseren eigenen Trauben).obsculta hat geschrieben:Was sind denn " Spitzbuben", also, ich meine gebackene?
Nach meinem Geschmack die besten Plätzchen überhaupt.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
taddeo hat geschrieben:Mürbteigplätzchen (aus Mehl, Zucker, Butter, gem. Haselnüsse, Ei), unten ein ganzes und oben eines mit Loch, das mit Gelee draufgeklebt wird (ich nehm selbergemachtes rotes Traubengelee von unseren eigenen Trauben).obsculta hat geschrieben:Was sind denn " Spitzbuben", also, ich meine gebackene?
Nach meinem Geschmack die besten Plätzchen überhaupt.
Lecker! Hier in der Gegend heißen diese Plätzchen " Engelsaugen". Im Ernst, jetzt!
Allerdings ohne Haselnüsse in der Masse, nur reiner Mürbeteig.
Ich mache die mit Johannisbeergelee, aber Traubengelee ist sicher auch sehr fein.
Bin ganz erstaunt, daß bei Euch Trauben reifen können, hätte ich gar nicht vermutet.
Eigene Trauben, das hat was!
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
und hier heißen sie "Linzer Augen", haben sehr oft 3 Löcher/Augen
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Wo ich wohne, an der Donau, gab es schon im Mittelalter (vor dem 9. Jahrhundert) Weinbau. Später wurde es zu kalt dafür, inzwischen geht es wieder.obsculta hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Mürbteigplätzchen (aus Mehl, Zucker, Butter, gem. Haselnüsse, Ei), unten ein ganzes und oben eines mit Loch, das mit Gelee draufgeklebt wird (ich nehm selbergemachtes rotes Traubengelee von unseren eigenen Trauben).obsculta hat geschrieben:Was sind denn " Spitzbuben", also, ich meine gebackene?
Nach meinem Geschmack die besten Plätzchen überhaupt.
Lecker! Hier in der Gegend heißen diese Plätzchen " Engelsaugen". Im Ernst, jetzt!
Allerdings ohne Haselnüsse in der Masse, nur reiner Mürbeteig.
Ich mache die mit Johannisbeergelee, aber Traubengelee ist sicher auch sehr fein.
Bin ganz erstaunt, daß bei Euch Trauben reifen können, hätte ich gar nicht vermutet.
Eigene Trauben, das hat was!
Ich hab vier Stöcke an der Südseite einer Terrassenmauer, die gedeihen prächtig, weil Gartenbepflanzung und Nachbarhaus sozusagen einen großen "Innenhof" bilden, der sehr geschützt ist.
Das Gelee mach ich immer sortenrein aus "Muscat Bleu"-Trauben, weil die zum Essen nicht so angenehm sind wegen der dicken Schale und der großen Kerne.
- Florianklaus
- Beiträge: 3493
- Registriert: Donnerstag 20. November 2008, 12:28
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Tafeltrauben lassen sich in geschützten Lagen ohne weiteres auch nördlich des Mains ziehen. Ich habe einen Weinstock am Haus und habe in guten Jahren schon mehrere Kilo ernten können. Wer sich näher interessiert, dem sei folgendes Buch empfohlen: http://www.amazon.de/Wein-Garten-besten ... 475&sr=1-1taddeo hat geschrieben:Wo ich wohne, an der Donau, gab es schon im Mittelalter (vor dem 9. Jahrhundert) Weinbau. Später wurde es zu kalt dafür, inzwischen geht es wieder.obsculta hat geschrieben:taddeo hat geschrieben:Mürbteigplätzchen (aus Mehl, Zucker, Butter, gem. Haselnüsse, Ei), unten ein ganzes und oben eines mit Loch, das mit Gelee draufgeklebt wird (ich nehm selbergemachtes rotes Traubengelee von unseren eigenen Trauben).obsculta hat geschrieben:Was sind denn " Spitzbuben", also, ich meine gebackene?
Nach meinem Geschmack die besten Plätzchen überhaupt.
Lecker! Hier in der Gegend heißen diese Plätzchen " Engelsaugen". Im Ernst, jetzt!
Allerdings ohne Haselnüsse in der Masse, nur reiner Mürbeteig.
Ich mache die mit Johannisbeergelee, aber Traubengelee ist sicher auch sehr fein.
Bin ganz erstaunt, daß bei Euch Trauben reifen können, hätte ich gar nicht vermutet.
Eigene Trauben, das hat was!
Ich hab vier Stöcke an der Südseite einer Terrassenmauer, die gedeihen prächtig, weil Gartenbepflanzung und Nachbarhaus sozusagen einen großen "Innenhof" bilden, der sehr geschützt ist.
Das Gelee mach ich immer sortenrein aus "Muscat Bleu"-Trauben, weil die zum Essen nicht so angenehm sind wegen der dicken Schale und der großen Kerne.
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Nach dem ganzen Süßzeug nun was deftiges… Ketchup
Grundrezept
- 400g Gemüse, Obst, Wasser (Erklärung unten)
- 100g Weinessig
- 40g Zucker
- 10g Salz
- 5-10g Stärke
- Kräuter, Gewürze
Das ergibt das rund einen halben Liter Ketchup.
Beim Gemüse kann man prinzipiell alles nehmen, denn Ketchup muß nicht immer aus Tomaten gemacht werden! Wie wäre es z.B. mit grünem Ketchup aus Spinat, grünen Paprika, Zwiebeln,…? Oder mal was mit Curry und Obst drin…? Etc. Wichtig ist nur, daß das Gemüse weich gekocht und gut püriert wird. Wenn man Gemüse hat, das wenig Wasser enthält (z.B. Sellerie), dann nimmt vielleicht nur 300g Gemüse und 100g Wasser. Ist alle schön weich gekocht und zur Pampe geworden, dann kommen Essig, Zucker und Salz und Gewürze hinzu. Am Ende rührt man - falls notwendig - noch etwas Stärke mit Wasser an, bindet den Ketchup damit ab. Dann heiß in Flaschen oder Gläser füllen.
Die Essigmenge sollte man nicht reduzieren, aus wenn es sich nach viel anhört. Durch diese Menge an Essig bleibt der Ketchup auch außerhalb des Kühlschranks monatelang haltbar, wenn man ihn heiß in Flaschen oder Gläser gefüllt hat.
Nun aber zum Tomatenketchup im Ruck-Zuck-Verfahren.
Dazu nimmt man einfach
eine Dose passierte Tomaten (=400g),
gibt Essig, Zucker und Salz dazu.
Das ganze erhitzen und mit in Wasser angerührter Speisestärke abbinden. Kurz aufkochen und dann in eine Flasche oder Glas füllen.
Fertig.
(Den Ketchup kann man auch aus Tomatenmark manchen, was man entsprechend mit Wasser verdünnt)
Der Phantasie sind für Geschmacksvarianten keine Grenzen gesetzt.
Wer eine "hot" Variante haben will, gibt einfach Cayennepfeffer hinzu;
oder für Geflügel vielleicht auch Currypulver
usw.
Grundrezept
- 400g Gemüse, Obst, Wasser (Erklärung unten)
- 100g Weinessig
- 40g Zucker
- 10g Salz
- 5-10g Stärke
- Kräuter, Gewürze
Das ergibt das rund einen halben Liter Ketchup.
Beim Gemüse kann man prinzipiell alles nehmen, denn Ketchup muß nicht immer aus Tomaten gemacht werden! Wie wäre es z.B. mit grünem Ketchup aus Spinat, grünen Paprika, Zwiebeln,…? Oder mal was mit Curry und Obst drin…? Etc. Wichtig ist nur, daß das Gemüse weich gekocht und gut püriert wird. Wenn man Gemüse hat, das wenig Wasser enthält (z.B. Sellerie), dann nimmt vielleicht nur 300g Gemüse und 100g Wasser. Ist alle schön weich gekocht und zur Pampe geworden, dann kommen Essig, Zucker und Salz und Gewürze hinzu. Am Ende rührt man - falls notwendig - noch etwas Stärke mit Wasser an, bindet den Ketchup damit ab. Dann heiß in Flaschen oder Gläser füllen.
Die Essigmenge sollte man nicht reduzieren, aus wenn es sich nach viel anhört. Durch diese Menge an Essig bleibt der Ketchup auch außerhalb des Kühlschranks monatelang haltbar, wenn man ihn heiß in Flaschen oder Gläser gefüllt hat.
Nun aber zum Tomatenketchup im Ruck-Zuck-Verfahren.
Dazu nimmt man einfach
eine Dose passierte Tomaten (=400g),
gibt Essig, Zucker und Salz dazu.
Das ganze erhitzen und mit in Wasser angerührter Speisestärke abbinden. Kurz aufkochen und dann in eine Flasche oder Glas füllen.
Fertig.
(Den Ketchup kann man auch aus Tomatenmark manchen, was man entsprechend mit Wasser verdünnt)
Der Phantasie sind für Geschmacksvarianten keine Grenzen gesetzt.
Wer eine "hot" Variante haben will, gibt einfach Cayennepfeffer hinzu;
oder für Geflügel vielleicht auch Currypulver
usw.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Heute habe ich mir mal die Arbeit gemacht, und die notwendigen Lasagneplatten selbst gemacht (knapp 300g Mehl, Wasser, etwas Salz).
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Das schaut aber gut aus
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
… und reicht für 2 Tage – – Donnerstag geht's weiter mit dem Essen.Sperling hat geschrieben:Das schaut aber gut aus
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Rezept reicht für 4 Personen:
Nudelplatten:
300g Mehl, Wasser, etwas Salz
alles verkneten und 20 Minuten ruhen lassen und danach mehrfach durch die Nudelmaschine jagen. Dabei immer wieder etwas einmehlen, falten etc. – wie man das halt so macht.
Füllung:
1 kg Gehacktes (halb und halb)
1 Dose (400g) Tomaten passiert
1 Dose (400g) Tomaten stückig, scharf (alternativ: normale + Chili)
1/2 Tube Tomatenmark
1 Möhre
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
"Kräuter der Provance" oder "Italienische Kräuter" (halt irgendeine südländische Mischung)
Gehacktes anbraten, dann die Möhre und Zwiebel ganz fein würfeln, Knobi durch die Presse drücken und zusammen mit den 2 Tomatensorten hinzugeben und alles 15 Minuten köcheln lassen.
(pseudo) Bechamelsoße (light-version)
2 EL Mehl
1/4 Liter Wasser
1/4 Milch
etwas Salz und Pfeffer und geriebene Mußkatnuß
Alles kalt zusammenrühren, so daß keine Klümpchen entstehen. Dann in einem Topf auf den Herd stellen und langsam unter Rühren zum kochen bringen und ca. 5-10 Min köcheln, bis der Mehlgeschmack verschwunden ist.
Obendrauf:
Geriebener Käse
grob frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Abwechselnd Lasagneplatten und Hackmischung in einer Auflaufform schichten. Als oberstes eine Lage Lasagneplatten. Darauf die "Bechamelsoße" geben und oben drüber den Käse verteilen. Zum Abschluß etwas frisch (grob) gemahlenen Pfeffer drüberstreuen.
Alles ca 45 Minuten bei 175°C Umluft in den Backofen geben.
Nudelplatten:
300g Mehl, Wasser, etwas Salz
alles verkneten und 20 Minuten ruhen lassen und danach mehrfach durch die Nudelmaschine jagen. Dabei immer wieder etwas einmehlen, falten etc. – wie man das halt so macht.
Füllung:
1 kg Gehacktes (halb und halb)
1 Dose (400g) Tomaten passiert
1 Dose (400g) Tomaten stückig, scharf (alternativ: normale + Chili)
1/2 Tube Tomatenmark
1 Möhre
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
"Kräuter der Provance" oder "Italienische Kräuter" (halt irgendeine südländische Mischung)
Gehacktes anbraten, dann die Möhre und Zwiebel ganz fein würfeln, Knobi durch die Presse drücken und zusammen mit den 2 Tomatensorten hinzugeben und alles 15 Minuten köcheln lassen.
(pseudo) Bechamelsoße (light-version)
2 EL Mehl
1/4 Liter Wasser
1/4 Milch
etwas Salz und Pfeffer und geriebene Mußkatnuß
Alles kalt zusammenrühren, so daß keine Klümpchen entstehen. Dann in einem Topf auf den Herd stellen und langsam unter Rühren zum kochen bringen und ca. 5-10 Min köcheln, bis der Mehlgeschmack verschwunden ist.
Obendrauf:
Geriebener Käse
grob frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Abwechselnd Lasagneplatten und Hackmischung in einer Auflaufform schichten. Als oberstes eine Lage Lasagneplatten. Darauf die "Bechamelsoße" geben und oben drüber den Käse verteilen. Zum Abschluß etwas frisch (grob) gemahlenen Pfeffer drüberstreuen.
Alles ca 45 Minuten bei 175°C Umluft in den Backofen geben.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Wieviel Wasser etwa braucht man da denn bitte für die Nudeln?
Ich habe noch nie Nudeln selber gemacht - würde aber immer schon gerne einen Versuch starten
Ich bin allerdings Single und Nudelmaschine habe ich auch keine - was mache ich da?
Danke für Hilfe
Ich habe noch nie Nudeln selber gemacht - würde aber immer schon gerne einen Versuch starten
Ich bin allerdings Single und Nudelmaschine habe ich auch keine - was mache ich da?
Danke für Hilfe
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Ich mache das immer nach Gefühl. Auf jeden Fall ist es wenig Wasse.Sperling hat geschrieben:Wieviel Wasser etwa braucht man da denn bitte für die Nudeln?
Schau mal dort:
Ohne Nudelmaschine ist es schwierig.http://www.kochform.de/Pasta_Phantasie_ ... d_Salz.htm
Die simpelste Variante besteht aus zwei Zutaten: Mehl und Wasser.
Auf 1 g Weizenmehl - Type 45 oder weniger ausgemahlen, kommen 5 g kaltes Wasser.
…
Und wie steht es mit einem Ei?
Als Faustregel kann gelten: 1 g bis 125 g Mehl, beispielsweise Weizenmehl Type 45, gehören zu einem Ei. Dazu kommt eine Prise Salz nach Geschmack.
Mit einem Nudelholz nudelst Du Dir 'nen Wolf.
Ich habe aber mal gehört - kein Witz! - daß es Leute gibt, die einen Fleischwolf als "Knetmaschine" benutzen und hinterher die feine Lochscheibe um so Spaghetti herzustellen. Wie gesagt: ich habe das mal irgendwo gelesen aber nie selbst ausprobiert.
Bitte denke daran, daß Du frische Nudeln nur sehr kurz kochen mußt.
Hier noch eine Methode um Nudeln zu machen: http://www.youtube.com/watch?v=zWrhO5jrEiU
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Leider habe ich auch keinen Fleischwolf, habe als Einziges einen Handmixer...
Aber vielleicht probiere ich es trotzdem einmal aus, würde mich einfach reizen - ich mag Nudeln sehr und esse sie oft, normalerweise die Hartgrießvariante, also ohne Ei...
Danke Jürgen jetzt habe ich jedenfalls mal alles, was ich brauche
Aber vielleicht probiere ich es trotzdem einmal aus, würde mich einfach reizen - ich mag Nudeln sehr und esse sie oft, normalerweise die Hartgrießvariante, also ohne Ei...
Danke Jürgen jetzt habe ich jedenfalls mal alles, was ich brauche
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Meine selbergemachten Nudeln mach ich immer aus Eiern und Mehl. Den Teig mit dem Nudelholz dünn ausrollen, in Rechtecke schneiden und die Fladen auf der Herdplatte von beiden Seiten anbacken. Dann wird das ganze in Streifen geschnitten und in der Gemüsebrühe ein paar Minuten gekocht. Nur Wasser und Mehl - bäääh
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Was Du machst und wie Du es machst, hört es sich aber mehr nach Flädle als nach Nudeln an.
Die Frage, ob in Nudeln Eier dürfen oder nicht, ist ähnlich schwer zu beantworten, wie die Frage: "Butter oder Margarine aufs Brot".
Nimmt man Eier, dann rechnet man auf etwa 100g Mehl ein Ei. Wasser braucht man dann in der Regel nicht.
Die Frage, ob in Nudeln Eier dürfen oder nicht, ist ähnlich schwer zu beantworten, wie die Frage: "Butter oder Margarine aufs Brot".
Nimmt man Eier, dann rechnet man auf etwa 100g Mehl ein Ei. Wasser braucht man dann in der Regel nicht.
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Hat jemand vielleicht ein passendes Rezept?
(Scan aus den aktuellen Real-Prospekt)
(Scan aus den aktuellen Real-Prospekt)
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Juergen hat geschrieben:Hat jemand vielleicht ein passendes Rezept?
(Scan aus den aktuellen Real-Prospekt)
....einfach zubereiten wie Russische Eier...
Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Grüner KetchupJuergen hat geschrieben:Nach dem ganzen Süßzeug nun was deftiges… Ketchup
…
Wie wäre es z.B. mit grünem Ketchup aus Spinat, grünen Paprika, Zwiebeln,…?
100 g grüne Paprika
75 g Sellerie
50 g Spinat (frisch oder TK)
50 g Zwiebel
50 g Porree
1 Knoblauchzehe
75 ml Wasser
25 g Zucker
10 g Salz
100 ml Essig
Kräuter nach Geschmack – oder einfach aus der Tiefkühlabteilung "8 Kräuter Mischung"
1/2 TL Currypulver
etwas schwarzer Pfeffer (nach Geschmack)
zum Schärfen: etwas Chillipulver (nach Geschmack)
zum Abbinden ca. 15-20g Stärke
Ich zermixer das ganze Gemüse, Kräuter, Knoblauch (durch die Presse gedrückt) mit dem Wasser, Salz und Zucker mit der Küchenmaschine, dann braucht man nicht so lange zu kochen. Zuerst nehme ich eine Reibscheibe und dann nochmal mit dem Messer.
Dann alles kochen bis es wirklich weich ist und ggf. nochmal mit dem Zauberstab durch. (Leider habe ich kein "Freches Früchtchen" – die feinmaschige Version der "Flotten Lotte" –, sonst könnte man es ggf. auch noch dadurch jagen)
Dann den Essig und die Gewürzpulver hinzugeben und zum Schluß mit Stärke abbinden.
Schmeckt prima zu aller Art von gebratenem Fleisch, wie Kotelett, Steak, Frikadellen,…
Gruß Jürgen
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Re: Rezepte und Lieblingsspeisen
Juergen hat geschrieben:Senf (Grundrezept)
50g gelbe Senfkörner
1 TL (5g) Salz
1 EL (10g) Zucker (ja, der Senf wird etwas süß. Man kann hier auch weniger nehmen)
30g Weißweinessig
40g Wasser
(Für die Farbe habe ich noch etwas Kurkuma hinzugegeben und für den Geschmack noch 1 getrocknete Chilischote und 2 Pimentkörner)
Gruß Jürgen
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