Das Anti-Diskriminierungsgesetz fordert die Kirchen heraus.
- Reinhard Gonaus
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Ist das so?max72 hat geschrieben:(...)Seien wir doch mal ehrlich. Die Gesellschaft findet eine negative Haltung gegen Homosexualitaet total falsch. (...)
Ich erinnere mich an eine Zeitungsnotiz über eine Umfrage in England, derzufolge 90% aller Engländer abtreiben würden, wenn sie mit Sicherheit wüssten, dass das Ungeborene homosexuell werde.
Reinhard
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Wir werden nie herausfinden, warum einer, der schnarcht,
sich selbst nicht schnarchen hören kann. (Mark Twain)
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Wir werden nie herausfinden, warum einer, der schnarcht,
sich selbst nicht schnarchen hören kann. (Mark Twain)
Ich sehe das genauso. Man muss zwischen der Meinungshoheit und der Meinung der Mehrheit unterscheiden. Außerdem mögen viele Menschen tolerant gegenüber Homosexuelle sein, wenn sie aber damit konfrontiert werden, sieht ihre Einstellung schon wieder ganz anders sein.
Bitte nicht vergessen: "Toleranz" heißt heute im eigentlichen Sprachgebrauch "Gleichgültigkeit". Gleichgültigkeit nimmt aber stark ab, wenn man direkt konfrontiert ist. Wenn zwei Homosexuelle sich in einem öffentlichen Zug abknutschen, wird sich wegen unangenehmer Berührtheit trotzdem niemand auf die Sitze vor ihnen setzen - auch wenn die Bahn noch so voll ist. Bei diesem Beispiel spreche ich aus eigener Beobachtung.
Bitte nicht vergessen: "Toleranz" heißt heute im eigentlichen Sprachgebrauch "Gleichgültigkeit". Gleichgültigkeit nimmt aber stark ab, wenn man direkt konfrontiert ist. Wenn zwei Homosexuelle sich in einem öffentlichen Zug abknutschen, wird sich wegen unangenehmer Berührtheit trotzdem niemand auf die Sitze vor ihnen setzen - auch wenn die Bahn noch so voll ist. Bei diesem Beispiel spreche ich aus eigener Beobachtung.
Und was ist die Meinung der Katholiken hier im Forum dazu? Ein gewisses Verständnis? Der Prozentsatz der Katholiken in England liegt über 10%, wenn das mit den 90% stimmt, heisst das ja....Reinhard Gonaus hat geschrieben:Ist das so?max72 hat geschrieben:(...)Seien wir doch mal ehrlich. Die Gesellschaft findet eine negative Haltung gegen Homosexualitaet total falsch. (...)
Ich erinnere mich an eine Zeitungsnotiz über eine Umfrage in England, derzufolge 90% aller Engländer abtreiben würden, wenn sie mit Sicherheit wüssten, dass das Ungeborene homosexuell werde.
Wenn euer Kind homosexuell wäre, würdet ihr euch wünschen es wäre nie geboren worden, oder würdet ihr Gott danken für euer Kind?
Fragen über Fragen.
Werner
Aus Angst angesteckt zu werden? Oder aus Angst, die ganzen "guten Christen" im Zug könnten meinen man wäre "auch einer von denen"?Dirk hat geschrieben:Ich sehe das genauso. Man muss zwischen der Meinungshoheit und der Meinung der Mehrheit unterscheiden. Außerdem mögen viele Menschen tolerant gegenüber Homosexuelle sein, wenn sie aber damit konfrontiert werden, sieht ihre Einstellung schon wieder ganz anders sein.
Bitte nicht vergessen: "Toleranz" heißt heute im eigentlichen Sprachgebrauch "Gleichgültigkeit". Gleichgültigkeit nimmt aber stark ab, wenn man direkt konfrontiert ist. Wenn zwei Homosexuelle sich in einem öffentlichen Zug abknutschen, wird sich wegen unangenehmer Berührtheit trotzdem niemand auf die Sitze vor ihnen setzen - auch wenn die Bahn noch so voll ist. Bei diesem Beispiel spreche ich aus eigener Beobachtung.
Habt ihr schon mal den Katechsimus zu dem Thema gelesen?
Werner
Werner: Wenn eine Minderheit Rechte verweigert, aus Gründen die der Mehrheit nicht vermittelbar sind, ist das Diktatur.Erich hat geschrieben:Die Gesellschaft findet die negative Haltung gegen Bigamie richtig. Das führt dazu, dass sie etwas dagegen hat, wenn Bigamisten so leben, wie es ihrer NAtur entspricht.
Das hört sich für mich nach Diktatur an
Erich: Wenn die Mehrheit Rechte verweigert, ist das Diktatur
Es scheint wir haben sehr unterschiedliche Auffassungen was Diktatur ist. Was du Diktatur nennst nenne ich demokratische Mehrheit.
Werner
Es mag deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, aber die Gesellschaft hat überhaupt nichts dagegen, wenn ein Mann mit 7 Frauen oder eine Frau mit sieben Männern oder 7 Frauen mit 7 Männern zusammenleben. Das ist weder verboten nocht kann ein empörter Musterkatholik wie du etwas dagegen unternehmen.Erich hat geschrieben:Die Gesellschaft findet die negative Haltung gegen Bigamie richtig. Das führt dazu, dass sie etwas dagegen hat, wenn Bigamisten so leben, wie es ihrer NAtur entspricht.
Das hört sich für mich nach Diktatur an
Werner
- Robert Ketelhohn
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Wenn jemand, der als Ausländer in seiner Heimat rechtmäßig mehrfach verheiratet ist und dann nach Deutschland z.B. zum Arbeiten kommt und alle seine Frauen mitbringt, so sind diese Frauen, wenn der Mann eine Arbeit in Dtl. aufnimmt, automatisch in der Krankenversicherung mitversichert.Werner001 hat geschrieben:Es mag deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, aber die Gesellschaft hat überhaupt nichts dagegen, wenn ein Mann mit 7 Frauen oder eine Frau mit sieben Männern oder 7 Frauen mit 7 Männern zusammenleben. Das ist weder verboten nocht kann ein empörter Musterkatholik wie du etwas dagegen unternehmen.Erich hat geschrieben:Die Gesellschaft findet die negative Haltung gegen Bigamie richtig. Das führt dazu, dass sie etwas dagegen hat, wenn Bigamisten so leben, wie es ihrer NAtur entspricht.
Das hört sich für mich nach Diktatur an
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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neulich hab ich meine Frau rumgekriegt (Originalzitat: mach doch, wenn du drei Doofe findest) und die Erlaubnis erhalten mir 3 Nebenfrauen zuzulegen. Hab auch 3 gefunden, die bereit waren (Biggi, Edith und Elisabeth - Namensgleichheit mit Anwesenden ist natürlich rein zufällig) nur wollten die Frauen das ganze auch legalisiert haben. Daran ist das letzlich gescheitert *seufz*., aber die Gesellschaft hat überhaupt nichts dagegen, wenn ein Mann mit 7 Frauen oder eine Frau mit sieben Männern oder 7 Frauen mit 7 Männern zusammenleben.
Also werden uns Rechte von der Mehrheit vorenthalten, die sie, wie Jürgen zeigte, Ausländern jedoch gewährt werden. Das ist zusätzlich noch Rassismus bzw. Inländerhaß! Pfui, pfui, pfui


Das Wort ward Fleisch, nicht Kerygma!
Ist ja interessant, das wusste ich nicht.Juergen hat geschrieben: Wenn jemand, der als Ausländer in seiner Heimat rechtmäßig mehrfach verheiratet ist und dann nach Deutschland z.B. zum Arbeiten kommt und alle seine Frauen mitbringt, so sind diese Frauen, wenn der Mann eine Arbeit in Dtl. aufnimmt, automatisch in der Krankenversicherung mitversichert.
Wäre mal interessant zu wissen was passiert wenn zwei Schwule in einem der Länder wo das geht zivil heiraten und in Deutschland auf ähnliche Rechte klagen. Die haben sie heute ja trotz ELP nicht.
Werner
Ahhhh, da scheine ich in einer Parallelgesellschaft zu leben, die der Wirklichkeit kaum ähnelt. Diese Annahme würde auch eine Reihe anderer Seltsamkeiten erklären, die mir gelegentlich auffallen.Werner001 hat geschrieben: Es mag deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, aber die Gesellschaft hat überhaupt nichts dagegen, wenn ein Mann mit 7 Frauen oder eine Frau mit sieben Männern oder 7 Frauen mit 7 Männern zusammenleben.

(Oder meinst du 7 Personen im zeitlichen Abstand?)
- caro1966de
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Naja solange man nicht heiraten will.Petra hat geschrieben:Ahhhh, da scheine ich in einer Parallelgesellschaft zu leben, die der Wirklichkeit kaum ähnelt. Diese Annahme würde auch eine Reihe anderer Seltsamkeiten erklären, die mir gelegentlich auffallen.Werner001 hat geschrieben: Es mag deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, aber die Gesellschaft hat überhaupt nichts dagegen, wenn ein Mann mit 7 Frauen oder eine Frau mit sieben Männern oder 7 Frauen mit 7 Männern zusammenleben.![]()
(Oder meinst du 7 Personen im zeitlichen Abstand?)
Gesetzlich verboten ist es sicher nicht meinetwegen auch mit 20 Männern oder Frauen zusammenzuleben.
Zumindest in einer Kleinstadt oder am Land hätte die Gesellschaft aber sicher etwas dagegen. Man wäre zumindest Tagesgespräch.
Aber verboten ist das sicher nicht.
@Caro
Als ich den Beitrag schrieb, gings nicht so sehr darum, was vom Gesetzgeber verboten ist. Die Akzeptanz der Gesellschaft, wenn eine Frau mit 7 Herren in eheähnlicher Gemeinschaft zusammenlebt, würde ich nicht voraussetzen. Allerdings ist es möglich, dass Werner mit "Gesellschaft" etwas anderes meint, als ich.
Es gibt schließlich auch die "Gesellschaft", die es nicht stört, wenn Eltern ihre Kinder schlagen. Es sei denn, sie selbst würden von Yellow Press Medien an den Pranger gestellt mit "Kind fast totgeprügelt-Nachbarn schritten nicht ein". Damit meine ich die Art von Leuten, die unter "Toleranz" verstehen, dass es ihnen egal ist, was in der Nachbarwohnung passiert, ganz egal was da passiert.
(PS. Caro, bis vor ein paar Wochen dachte ich du bist eine Google-Suchmaschine.
)
Als ich den Beitrag schrieb, gings nicht so sehr darum, was vom Gesetzgeber verboten ist. Die Akzeptanz der Gesellschaft, wenn eine Frau mit 7 Herren in eheähnlicher Gemeinschaft zusammenlebt, würde ich nicht voraussetzen. Allerdings ist es möglich, dass Werner mit "Gesellschaft" etwas anderes meint, als ich.
Es gibt schließlich auch die "Gesellschaft", die es nicht stört, wenn Eltern ihre Kinder schlagen. Es sei denn, sie selbst würden von Yellow Press Medien an den Pranger gestellt mit "Kind fast totgeprügelt-Nachbarn schritten nicht ein". Damit meine ich die Art von Leuten, die unter "Toleranz" verstehen, dass es ihnen egal ist, was in der Nachbarwohnung passiert, ganz egal was da passiert.
(PS. Caro, bis vor ein paar Wochen dachte ich du bist eine Google-Suchmaschine.

Ich kenne ein Studentenwohnheim, da wohnen ca. 50 Männlein und ca. 50 Weiblein zusammenWerner001 hat geschrieben:Es mag deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, aber die Gesellschaft hat überhaupt nichts dagegen, wenn ein Mann mit 7 Frauen oder eine Frau mit sieben Männern oder 7 Frauen mit 7 Männern zusammenleben. Das ist weder verboten nocht kann ein empörter Musterkatholik wie du etwas dagegen unternehmen.
Werner

- caro1966de
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Und was tut die nichtakzeptierende Gesellschaft von der du sprichst?Petra hat geschrieben:@Caro
Als ich den Beitrag schrieb, gings nicht so sehr darum, was vom Gesetzgeber verboten ist. Die Akzeptanz der Gesellschaft, wenn eine Frau mit 7 Herren in eheähnlicher Gemeinschaft zusammenlebt, würde ich nicht voraussetzen. Allerdings ist es möglich, dass Werner mit "Gesellschaft" etwas anderes meint, als ich.
Es gibt schließlich auch die "Gesellschaft", die es nicht stört, wenn Eltern ihre Kinder schlagen. Es sei denn, sie selbst würden von Yellow Press Medien an den Pranger gestellt mit "Kind fast totgeprügelt-Nachbarn schritten nicht ein". Damit meine ich die Art von Leuten, die unter "Toleranz" verstehen, dass es ihnen egal ist, was in der Nachbarwohnung passiert, ganz egal was da passiert.
(PS. Caro, bis vor ein paar Wochen dachte ich du bist eine Google-Suchmaschine.)
Kreuze im Vorgarten verbrennen?
Grafitis an die Hauswand schmieren?
"Denen" das Dach über dem Kopf anzünden?
Sie auf der Strasse zusammenschlagen?
Oder einfach nur sagen "geschieht denen Recht" wenn irgendwelche Skins das alles tun, so wie die braven Bürger von Rostock damals klatschten, als das Assylantenheim angezündet wurde?
Werner
http://www.n-tv.de/5462928.htmlAusnahmen vom Gleichbehandlungsgrundsatz gebe es für Kirchen. Das evangelische Kindergärten keine Katholiken einstellten oder deren Kinder aufnähmen, bleibe unberührt, sagte Scholz.
- Reinhard Gonaus
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Tja.Werner001 hat geschrieben:Und was ist die Meinung der Katholiken hier im Forum dazu? Ein gewisses Verständnis? Der Prozentsatz der Katholiken in England liegt über 10%, wenn das mit den 90% stimmt, heisst das ja....Reinhard Gonaus hat geschrieben:Ist das so?max72 hat geschrieben:(...)Seien wir doch mal ehrlich. Die Gesellschaft findet eine negative Haltung gegen Homosexualitaet total falsch. (...)
Ich erinnere mich an eine Zeitungsnotiz über eine Umfrage in England, derzufolge 90% aller Engländer abtreiben würden, wenn sie mit Sicherheit wüssten, dass das Ungeborene homosexuell werde.
Wenn euer Kind homosexuell wäre, würdet ihr euch wünschen es wäre nie geboren worden, oder würdet ihr Gott danken für euer Kind?
Fragen über Fragen.
Werner
Drum hüt ich mich auch, hier mit Antworten auf Leute zu schmeißen.
Reinhard
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Wir werden nie herausfinden, warum einer, der schnarcht,
sich selbst nicht schnarchen hören kann. (Mark Twain)
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sich selbst nicht schnarchen hören kann. (Mark Twain)
- Reinhard Gonaus
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Wenn ich darauf hinweise, dass es eben nicht vom Großteil der Gesellschaft akzeptiert würde, falls eine Frau eheähnlich mit 7 Männern zusammenlebt, unterstellst du dieser Gesellschaft, sie würde Gewalt anwenden, damit ihre Vorstellungen durchgesetzt werden. Zwischen „Nicht-Akzeptieren“ und Häuseranzünden gibt es noch ne Menge.Werner001 hat geschrieben: Und was tut die nichtakzeptierende Gesellschaft von der du sprichst?
Kreuze im Vorgarten verbrennen?
Grafitis an die Hauswand schmieren?
"Denen" das Dach über dem Kopf anzünden?
Sie auf der Strasse zusammenschlagen?
Oder einfach nur sagen "geschieht denen Recht" wenn irgendwelche Skins das alles tun, so wie die braven Bürger von Rostock damals klatschten, als das Assylantenheim angezündet wurde?
Da e ja bei diesem Thread ursprünglich um Kirche ging, hier mal eine aktuelle Meldung zum Thema:
Malaysia: Weihnachten ohne Jesus
Das Weihnachtsfest in Malaysia kommt ganz ohne Jesus aus. Bei einer öffentlichen Weihnachtsfeier am 25. Dezember darf auf Anweisung der Regierung hin der Name Jesu nicht erwähnt werden. Die Maßnahme soll - so wörtlich - "der Sensibilität von Moslems entgegenkommen". Auch Bibelzitate oder Krippendarstellungen sind verpönt bei der Feier, an der der König und der Premierminister teilnehmen wollen.
(asianews 14.12.04 sk)
(Radio Vatikan)
Bizarr ...
Geronimo
Malaysia: Weihnachten ohne Jesus
Das Weihnachtsfest in Malaysia kommt ganz ohne Jesus aus. Bei einer öffentlichen Weihnachtsfeier am 25. Dezember darf auf Anweisung der Regierung hin der Name Jesu nicht erwähnt werden. Die Maßnahme soll - so wörtlich - "der Sensibilität von Moslems entgegenkommen". Auch Bibelzitate oder Krippendarstellungen sind verpönt bei der Feier, an der der König und der Premierminister teilnehmen wollen.
(asianews 14.12.04 sk)
(Radio Vatikan)
Bizarr ...
Geronimo
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Bizarrer wäre, sie nähmen an einer christlichen Weihnachtsfeier teil, sind sie doch Muslime. Überhaupt ist Malaysia ein mit großer Mehrheit muslimisches Land. Immerhin hat man den Gläubigen zuliebe Weihnachten zum staatlichen Feiertag gemacht, mehr aber kannst du nicht erwarten.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Bizarrer finde ich dies:
Radio Vaticana (15.12.2004) hat geschrieben:D: Jackpot ethisch nicht bedenklich
25 Millionen Euro winken den deutschen Lottospielern bei der heutigen Ziehung. Es ist inzwischen nicht nur der höchste Jackpot seit der Einführung des Euro sondern die höchste Gewinnquote in der gesamten Lotto-Geschichte. Für die Kirche sind derartige Glücksspiele kein Problem mehr, erklärt Klaus Arntz, Professor für Moraltheologie in Augsburg. Die Bedenken der Kirchenväter im Mittelalter gründeten in den Problemen ihrer Zeit und spielten heute keine Rolle mehr. Arntz ist sicher: Mit Gott hat Lotto nichts zu tun.
"Ich würde sagen mit Albert Einstein: Gott würfelt nicht. Von daher steht hinter dem großen Lottogewinn, der am Ende den einzelnen erreicht, unter Umständen die geringe Zahl der Mitspieler, die ebenfalls die richtigen Zahlen getippt haben, und nicht der liebe Gott. Das Spiel als solches hat sogar in der Bibel einen relativ positiven Klang, immer aber unter der Perspektive, dass es sozusagen das menschlich im Menschen fördert und verstärkt und eben gerade nicht aufs Spiel setzt.
Eigentlich war man sich immer darüber im Klaren, dass nicht das Glücksspiel an sich problematisch und schwierig ist, sondern nur dann bedenklich werden kann, wenn es zu einer Spielsucht wird; wenn also jemand dazu verleitet wird, seine soziale Verantwortung aufzugeben um hier in diesem Bereich endlos und auch maßlos zu investieren."
Wenn der Mann auch historisch recht unbeleckt ist – und z. B. die Kirchenväter im „Mittelalter“ verortet –, so hat er in einem doch recht: »Mit Gott hat Lotto nichts zu tun.« – So ist es. Darum sollte man schafsbepelzte Wölfe wie diesen Herrn Prof. mor. Arntz zum Teufel jagen, und die deutsche Redaktion der Radio Vaticana hinterdrein, die diesen Schrott im Internet ablädt.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Das heute-journal hat gerade berichtet, ein Berliner Imam müsse bis Mitte Januar ausreisen. Er sei ein Hassprediger und habe den Muslimen verkündet, die ungläubigen Deutschen würde das Höllenfeuer erwarten.
Da das Kreuzgang-Forum seine Diskutierenden nicht in Gefahr bringen möchte, ebenfalls das Land verlassen zu müssen, liest oder schreibt hier ein katholischer Jurist mit, der Ratschläge geben könnte, was umgehend gelöscht werden sollte? Und was wir noch stehen lassen dürfen gemäß dem Anti-Diskriminierungsgesetz?
Bitte bei der Forenleitung melden.
(Im zweiten Absatz des obigen Beitrags wurden alle Modalverben verwendet. Das war beabsichtigt.
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Da das Kreuzgang-Forum seine Diskutierenden nicht in Gefahr bringen möchte, ebenfalls das Land verlassen zu müssen, liest oder schreibt hier ein katholischer Jurist mit, der Ratschläge geben könnte, was umgehend gelöscht werden sollte? Und was wir noch stehen lassen dürfen gemäß dem Anti-Diskriminierungsgesetz?
Bitte bei der Forenleitung melden.

(Im zweiten Absatz des obigen Beitrags wurden alle Modalverben verwendet. Das war beabsichtigt.

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Wenn gegen jemanden mit dem neugeschaffenen Begriff des Haßprediger Stimmung gemacht wird, sollten bei uns alle Alarmglocken bimmeln. Wer hier Haß sät, ist Innensenator Körting. Huntingtons Saat geht auf. – Im übrigen:
»Der Prediger der Berliner Mewlana-Moschee hat sich für seine deutschfeindliche Rede entschuldigt. In einem gestern veröffentlichten Brief bat er diejenigen, die sich verletzt fühlen, um Verzeihung für seine Äußerungen: "Diese waren verletzend und falsch."«
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Petra hat geschrieben:Das heute-journal hat gerade berichtet, ein Berliner Imam müsse bis Mitte Januar ausreisen. Er sei ein Hassprediger und habe den Muslimen verkündet, die ungläubigen Deutschen würde das Höllenfeuer erwarten.
Da das Kreuzgang-Forum seine Diskutierenden nicht in Gefahr bringen möchte, ebenfalls das Land verlassen zu müssen, liest oder schreibt hier ein katholischer Jurist mit, der Ratschläge geben könnte, was umgehend gelöscht werden sollte? Und was wir noch stehen lassen dürfen gemäß dem Anti-Diskriminierungsgesetz?
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(Im zweiten Absatz des obigen Beitrags wurden alle Modalverben verwendet. Das war beabsichtigt.)
Ohje, habe ich das richtig mitbekommen, dass der "Hassprediger" ausgewiesen wurde, weil er predigt, dass die Ungläubigen laut Koran in die Hölle kommen? Das steht doch tausendfach im Koran. Da müsste man konsequenterweise den Koran in Deutschland verbieten.
Ich nehme aber an, dass hier ein politisches Signal gesetzt werden sollte, um der deutschen Bevölkerung zu zeigen, dass etwas gegen Islamismus unternommen wird (und über die Inhalte des Korans scheinen diese Behörden wohl nicht unterrichtet zu sein).
- Robert Ketelhohn
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Allerdings. Darum Vorsicht. Das wird uns auch treffen. (Und zugleich wird durch solche Maßnahmen, und zwar oft wirklich erst durch sie, bei Muslimen Haß auf die Christen – statt auf die eigentlich verantwortlichen Ungläubigen Westwertler – geschürt.)
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Ein lesenswertes PDF-Dokument zum ADG, in dem einige Fallbeispiele die Folgen des Gesetzes darlegen. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, kann man nur zusehen, daß man irgendeiner Minderheit (aber der richtigen !) angehört:
Fallbeispiele für Antidiskriminierungsgesetz
Fallbeispiele für Antidiskriminierungsgesetz