Kennt die wer?

Nur ganz allgemein, was die so machen - die Internetseite gibt ja nur über einmal jährlich stattfindende Konvente Auskunft -, wie groß, wo etc.Clemens hat geschrieben:Was willst du denn wissen?
Nun ja, nicht allein mit der SELK vergleichbar.Dieter hat geschrieben:http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelisc ... uderschaft
etabliert, konservativ, seriös
von der Spiritualität her in etwa mit der SELK vergleichbar
Das ist nicht verwunderlich.[/quote]Lutheraner hat geschrieben:Urks.Niels hat geschrieben:[quote=""Ökumenisches Rogate-Kloster""]Freitag, 17. Juni 211, 19.3 Uhr, Rogate-Vesper zur Eröffnung des schwul-lesbischen Stadtfestes 211. Predigt: Superintendentin Birgit Klostermeier, Schöneberg
Was ist nicht verwunderlich?pneumatikos hat geschrieben:Das ist nicht verwunderlich.Lutheraner hat geschrieben:Urks.Niels hat geschrieben:[quote=""Ökumenisches Rogate-Kloster""]Freitag, 17. Juni 211, 19.3 Uhr, Rogate-Vesper zur Eröffnung des schwul-lesbischen Stadtfestes 211. Predigt: Superintendentin Birgit Klostermeier, Schöneberg
Gibt es Kirchen, in denen Schwule und Lesben nicht willkommen sind? Das habe ich noch nicht erlebt.Dieter hat geschrieben:Im Rogate-Kloster sind Schwule und Lesben -wie alle anderen Menschen auch- ganz selbstverständlich willkommen. Wie sollte es auch anders sein?
Das ist genauso ähnlich, als wenn in einem Viertel mit viel Alkoholikern ein Frühschoppen abgesegnet würde, mit dem Unterschied, dass Alkoholtrinken nicht zwangsläufig eine Sünde ist....Im Rogate-Kloster sind Schwule und Lesben -wie alle anderen Menschen auch- ganz selbstverständlich willkommen. Wie sollte es auch anders sein?
Das Kloster liegt in Schöneberg, dem Bezirk in Berlin mit dem höchsten Anteil an Schwulen und Lesben, von denen es in der gesamten Stadt mehr als 1. gibt. Keine Kirchengemeinde in Schöneberg, nicht die römisch-katholische, nicht die alt-katholische, nicht die evangelischen Gemeinden, auch nicht die, in der sich die Evangelische Michaelsbruderschaft trifft, grenzt schwule und lesbische Menschen aus. Sie gehören in Schöneberg seit mehr als 1 Jahren zum Leben dazu. Das schwul-lesbische Stadtfest hat sich zum Stadtfest des gesamten Bezirkes entwickelt, zu dem Bewohner aus allen Bevölkerungskreisen kommen.
http://rogatekloster.wordpress.com/rogate-gemeinschaft/Die Berufung. Gott beruft Menschen in die Nachfolge, die sehr verschieden aussehen kann. Manche verspüren den Ruf, in ein Kloster einzutreten. Die Rogate-Gemeinschaft bietet eine Möglichkeit, dieser Berufung zu folgen. Die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft verbindet das eigene Leben mit einer klösterlichen Frömmigkeit, christlichem Engagement und der Bewährung in der Welt. Die Gemeinschaft ermöglicht die Zugehörigkeit zu einem Kloster und gleichzeitig das Führen des Lebens in eigener Verantwortung und Selbstständigkeit im bisherigen Umfeld. Ehelosigkeit und Armut wird von Gemeinschaftmitgliedern nicht verlangt, aber gegenseitiger Respekt, Solidarität mit Notleidenden, dem Kloster und den Geschwistern und die Gestaltung des gemeinsamen Glaubens an Gott in der Liturgie.
Es hat im Laufe der Jahrtausende der Kirchengeschichte sehr viele unterschiedliche Arten des religiösen Zusammenlebens gegeben... mit sehr verschiedenen Grundregeln.pneumatikos hat geschrieben:Ein klösterliches Leben ohne Armut und Ehelosigkeit? Ist das dann überhaupt noch ein "Kloster"?
Mag sein, aber wenn sich etwas Kloster nennt, dann sollte da auch Kloster drin sein.umusungu hat geschrieben:Es hat im Laufe der Jahrtausende der Kirchengeschichte sehr viele unterschiedliche Arten des religiösen Zusammenlebens gegeben... mit sehr verschiedenen Grundregeln.pneumatikos hat geschrieben:Ein klösterliches Leben ohne Armut und Ehelosigkeit? Ist das dann überhaupt noch ein "Kloster"?
Die "evangelischen Räte" sind die weitestverbreiteten - aber nicht die einzigen.
Es gibt doch auch genügend katholische Gemeinschaften mit verheirateten Eheleuten und Familien. Warum sollte dies kein Kloster sein.Protasius hat geschrieben:Mag sein, aber wenn sich etwas Kloster nennt, dann sollte da auch Kloster drin sein.umusungu hat geschrieben:Es hat im Laufe der Jahrtausende der Kirchengeschichte sehr viele unterschiedliche Arten des religiösen Zusammenlebens gegeben... mit sehr verschiedenen Grundregeln.pneumatikos hat geschrieben:Ein klösterliches Leben ohne Armut und Ehelosigkeit? Ist das dann überhaupt noch ein "Kloster"?
Die "evangelischen Räte" sind die weitestverbreiteten - aber nicht die einzigen.
pneumatikos hat geschrieben:Das ist genauso ähnlich, als wenn in einem Viertel mit viel Alkoholikern ein Frühschoppen abgesegnet würde, mit dem Unterschied, dass Alkoholtrinken nicht zwangsläufig eine Sünde ist....Im Rogate-Kloster sind Schwule und Lesben -wie alle anderen Menschen auch- ganz selbstverständlich willkommen. Wie sollte es auch anders sein?
Das Kloster liegt in Schöneberg, dem Bezirk in Berlin mit dem höchsten Anteil an Schwulen und Lesben, von denen es in der gesamten Stadt mehr als 1. gibt. Keine Kirchengemeinde in Schöneberg, nicht die römisch-katholische, nicht die alt-katholische, nicht die evangelischen Gemeinden, auch nicht die, in der sich die Evangelische Michaelsbruderschaft trifft, grenzt schwule und lesbische Menschen aus. Sie gehören in Schöneberg seit mehr als 1 Jahren zum Leben dazu. Das schwul-lesbische Stadtfest hat sich zum Stadtfest des gesamten Bezirkes entwickelt, zu dem Bewohner aus allen Bevölkerungskreisen kommen.
Aus der Selsbtbeschreibung (Hervorhebung von mir):http://rogatekloster.wordpress.com/rogate-gemeinschaft/Die Berufung. Gott beruft Menschen in die Nachfolge, die sehr verschieden aussehen kann. Manche verspüren den Ruf, in ein Kloster einzutreten. Die Rogate-Gemeinschaft bietet eine Möglichkeit, dieser Berufung zu folgen. Die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft verbindet das eigene Leben mit einer klösterlichen Frömmigkeit, christlichem Engagement und der Bewährung in der Welt. Die Gemeinschaft ermöglicht die Zugehörigkeit zu einem Kloster und gleichzeitig das Führen des Lebens in eigener Verantwortung und Selbstständigkeit im bisherigen Umfeld. Ehelosigkeit und Armut wird von Gemeinschaftmitgliedern nicht verlangt, aber gegenseitiger Respekt, Solidarität mit Notleidenden, dem Kloster und den Geschwistern und die Gestaltung des gemeinsamen Glaubens an Gott in der Liturgie.
Warum wird Ehelosigkeit nicht verlangt? Damit sie im Kloster unanständige Sachen treiben können?![]()
Ein klösterliches Leben ohne Armut und Ehelosigkeit? Ist das dann überhaupt noch ein "Kloster"? Nein, sondern - wie ich bereits am Anfang erwähnte - ein trojanisches Pferd, dass die Kirchen mit Homo- und Genderideologie unterwandern will. Man hat sich sicherlich nicht umsonst die Hauptstadt ausgesucht, damit man möglichst viele unterschiedliche Kirchen u. Christen damit unterwandern kann.
Sehr geehrter User "Dieter",Dieter hat geschrieben: Mit Zitat antworten Beitrag Verfaßt: Sonntag 7. Juli 2013, 08:58
Re: Hochkirchliche und sonstige evang. Ordensgemeinschaften
In einem anderen Beitrag weiter oben schrieb Pneumatikos:
"Auch ich bin nicht rein in Gedanken,... schon manchmal auf einer Site im Web gelandet, auf der ich besser nicht hätte landen sollen... aber ich kämpfe dagegen an...."
Offensichtlich hat Herr Pneumatikos seine o.a. Aussage über das Rogate-Kloster ("unanständige Sachen treiben") unmittelbar nach einem Besuch auf einer "Site im Web, auf die er besser nicht hätte landen sollen" niedergeschrieben. Wahrscheinlich ist seine Phantasie mit ihm durchgegangen. Er hätte besser eine kalte Dusche nehmen sollen als seine schwülstigen Gedanken hier niederzuschreiben!
Von welchen Diakonissen sprichtst Du?Raphaela hat geschrieben:Es gibt doch auch genügend katholische Gemeinschaften mit verheirateten Eheleuten und Familien. Warum sollte dies kein Kloster sein.
Das finde ich dann ehrlicher, als die die Bielefelder Diakonissen, denn da stelle ich mir zölibatär lebende Schwestern vor, was in Bielefeld aber nicht der Fall ist.
Vor drei Jahren habe ich Frauen kennengelernt, die zu den Diakonissen wollten, obwohl sie verheiratet sind. In Bielefeld (oder in der Nähe) ist dies möglich. Im Internet finde ich dazu leider nichts. - Und ich meine natürlich evangelische Diakonissenumusungu hat geschrieben:Von welchen Diakonissen sprichtst Du?Raphaela hat geschrieben:Es gibt doch auch genügend katholische Gemeinschaften mit verheirateten Eheleuten und Familien. Warum sollte dies kein Kloster sein.
Das finde ich dann ehrlicher, als die die Bielefelder Diakonissen, denn da stelle ich mir zölibatär lebende Schwestern vor, was in Bielefeld aber nicht der Fall ist.
Es gibt das altehrwürdige Diakonissenhaus in Bethel (heute ein Ortsteil von Bielefeld). Wenn im Internet darüber nichts zu finden ist, wage ich mal die Angaben dieser Frauen zu bezweifeln.Raphaela hat geschrieben:Vor drei Jahren habe ich Frauen kennengelernt, die zu den Diakonissen wollten, obwohl sie verheiratet sind. In Bielefeld (oder in der Nähe) ist dies möglich. Im Internet finde ich dazu leider nichts. - Und ich meine natürlich evangelische Diakonissen
Klassisch gab es in Bethel zwei Schwesternschaften:umusungu hat geschrieben:Es gibt das altehrwürdige Diakonissenhaus in Bethel (heute ein Ortsteil von Bielefeld). Wenn im Internet darüber nichts zu finden ist, wage ich mal die Angaben dieser Frauen zu bezweifeln.Raphaela hat geschrieben:Vor drei Jahren habe ich Frauen kennengelernt, die zu den Diakonissen wollten, obwohl sie verheiratet sind. In Bielefeld (oder in der Nähe) ist dies möglich. Im Internet finde ich dazu leider nichts. - Und ich meine natürlich evangelische Diakonissen
Allerdings: warum sollte ein Diakonissen-Mutterhaus sich nicht auch anderen Lebensentwürfen öffnen?
Es gibt bei uns Katholen so viele Möglichkeiten, sich auch als Verheiratete Klöstern oder geistlichen Gemeinschaften anzuschließen ...... vielleicht ist diese Bewegung auch bei den Diakoniisen angekommen.
Ich möchte noch mal betonen, dass es mir um lutherische hochkirchliche Vereinigungen geht, und nicht um ein katholisch sein ohne den Papst.St. Joseph hat geschrieben:Mir scheint die Christ-Katholische Kirche in Deutschland die interessanteste Möglichkeit zu sein.
http://www.christ-katholisch.de
Sie sind katholisch, ökumenisch offen, bekennen sich klar zu Ehe und Familie und kennen doch auch Ordensleben in unterschiedlicher Form.
Hast Du schon einmal Kontakt zu Ihnen aufgenommen?
Hier das Original: http://www.hochkirchliche-vereinigung.de/index.htmDschungelboy hat geschrieben:Ich habe mich inzwischen - aus einer eigenen "Suche" heraus" mit der Thematik etwas eingehender beschäftigt, aber irgendwie ist das ganze hochkirchlich-lutherische Spektrum irgendwie undurchsichtig und nebulös. Sicher hat dies seinen Grund auch darin, dass die landeskirchlich-verbeamteten Pfarrer hier in einer dienstrechtlichen Grauzone aggieren.
Der Grad vom homoerotischen Klerikalfasching hin zu einem ernsthaften Bemühen um einen lutherischen Katholizismus scheint auch hier ziemlich schmal zu sein.![]()
Vielleicht kann mal etwas - vielleicht ist hier ja sogar jemand Mitglied in so einer Bruderschaft/Gemeinschaft/etc. - Licht ins Dunkel bringen.![]()
Hat hier jemand Kontakt zu hochkirchlichen Gemeinschaften oder gehört selbst einer solchen an? Welche sind "ernst" zu nehmen, von welchen würdet ihr eher abraten? Antworten auch gerne per PN
Raphaela hat geschrieben:Von der Kommunität Beuggen würde ich persönlich abraten. Wenn ein Fest auf dem Gelände der Gemeinschaft ist, wird dort zwar mitgeholfen, dafür aber nicht unbedingt in den Gottesdienst gegangen.
Weiterhin gibt es keine Leitung, einige der Mitglieder sind geschieden oder lassen ihr Kind nur segnen und nicht taufen usw. - Ich weiß nicht, was ich davon halten soll....
Jedenfalls äußert liberal
Hast du selbst Erfahrungen mit denen? Gerne auch per PN!Florianklaus hat geschrieben:Hier das Original: http://www.hochkirchliche-vereinigung.de/index.htm