"Danke" Bischof van-Elst!

Mit "da" ist doch sicherlich die Bischofswohnung gemeint und nicht die Gesamtsituation.LumenChristi hat geschrieben:Die FAZ zitiert Erzbischof Zollitsch mit dem Satz: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiter leben könnte.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/eine ... 12175.html
Für mich ist das in der aufgeheizten Situation ein problematischer Satz.
LumenChristi hat geschrieben:Die FAZ zitiert Erzbischof Zollitsch mit dem Satz: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiter leben könnte.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/eine ... 12175.html
Für mich ist das in der aufgeheizten Situation ein problematischer Satz.
Seine Worte und ihre öffentliche Äußerung lassen das, was er damit beschreibt, ihrem Inhalt nach wirksam werden. Sie entziehen das Vertrauen, erschweren die Situation der Kirche, und machen das an der Person seines Bruders fest. San Marco, schau Dir das Bild an, was Robert hier gepostet hat.„Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiter leben könnte.“ Durch die Vorwürfe von Lüge und Falschaussagen sei für die ganze katholische Kirche in Deutschland eine „schwere Situation“ entstanden. Ein Bischof sei auf das Vertrauen der Menschen angewiesen.
Hat das nicht ab einer gewissen Größenordnung schon System in dieser Branche? Stuttgart-21, Flughafen Berlin-Schönefeld, Elbphilharmonie, Rader Hochbrücke... Erstmal schnell losbauen, dann läßt sich mit den bereits versenkten Kosten und der drohenden Bauruine praktisch jede Preissteigerung aus dem Bauherrn herauspressen. Andernfalls müßte doch schon ihre Erfahrung die Architekten veranlassen, das Unvorhersehbare mit statistischen Durchschnittswerten einzupreisen anstatt immer mit unrealistischen Minimalpreisen hausieren zu gehen.Hubertus hat geschrieben:Das ist eine der Schlüsselfragen: Warum waren die Baukosten damals so unrealitisch niedrig angesetzt worden?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wer das dort und so jemals für drei oder fünf Millionen bauen wollte, kann nicht ganz dicht sein.
Sicherlich. Da es sich um eine Dienstwohnung handelt, ist der Wink schon sehr deutlich.Apollonia hat geschrieben:Mit "da" ist doch sicherlich die Bischofswohnung gemeint und nicht die Gesamtsituation.LumenChristi hat geschrieben:Die FAZ zitiert Erzbischof Zollitsch mit dem Satz: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich da weiter leben könnte.“
http://www.faz.net/aktuell/politik/eine ... 12175.html
Für mich ist das in der aufgeheizten Situation ein problematischer Satz.
Pelikan hat geschrieben: Erstmal schnell losbauen, dann läßt sich mit den bereits versenkten Kosten und der drohenden Bauruine praktisch jede Preissteigerung aus dem Bauherrn herauspressen. Andernfalls müßte doch schon ihre Erfahrung die Architekten veranlassen, das Unvorhersehbare mit statistischen Durchschnittswerten einzupreisen anstatt immer mit unrealistischen Minimalpreisen hausieren zu gehen.
Sind Sie wirklich so naiv, nicht zu sehen, dass da ein guter Bischof weggemobbt werden soll, weil in kritischen Fragen (Abtreibung, Homosexualität, Islam,..) und in der Liturgie allzu katholische Standpunkte vertritt?San Marco hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass der Bischof den Papst demnächst medienwirksam um einen Priesterstelle in Indien ersuchen wird. Damit könnte er nach einigen Jahren als geläuterter Sünder wieder Bischof in einem Dritte-Welt-Land werden und im Geist des Herrn wirken.
So kann man sich die Welt auch schön reden....Jean-Louis hat geschrieben:Sind Sie wirklich so naiv, nicht zu sehen, dass da ein guter Bischof weggemobbt werden soll, weil in kritischen Fragen (Abtreibung, Homosexualität, Islam,..) und in der Liturgie allzu katholische Standpunkte vertritt?
Dir ist schon bekannt, daß auch die fahrlässige Abgabe einer falschen Versicherung an Eides Statt gem. § 161 StGB mit einer Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe strafbewehrt ist.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Ja, denn die Umstände schließen offenkundig jeden Gedanken an Vorsatz aus. Die Staatsanwaltschaft ist da einfach dem »Spiegel« zu Willen. Oder dem gemeinsamen Auftraggeber.Caviteño hat geschrieben:Schon klar und die Staatsanwaltschaft in HH hat auch auf Weisung der Hetzer entschieden.....Stefan hat geschrieben:Hat nichts mit sachlicher Berichterstattung zu tun, sondern mit Hetze.
Schon klar.Jean-Louis hat geschrieben: Sind Sie wirklich so naiv, nicht zu sehen, dass da ein guter Bischof weggemobbt werden soll, weil in kritischen Fragen (Abtreibung, Homosexualität, Islam,..) und in der Liturgie allzu katholische Standpunkte vertritt?
Gamaliel hat geschrieben:Wenn's interessiert:
Fotos aus Limburg: Handwerker dokumentierten die Baustelle
Das stimmt. Der Bischof hätte doch die Gesinnung der Spiegeljournaille längst kennen müssen. Ich erinnere mich noch an eine Antwort des Papstbruders Ratzinger, die er einem Spiegelmann einmal gab. Der hat den Spiegel durchschaut.Heinrich II hat geschrieben: Dazu noch der unnötige Kleinkrieg mit dem Spiegel.
Edi hat geschrieben:Das stimmt. Der Bischof hätte doch die Gesinnung der Spiegeljournaille längst kennen müssen. Ich erinnere mich noch an eine Antwort des Papstbruders Ratzinger, die er einem Spiegelmann einmal gab. Der hat den Spiegel durchschaut.Heinrich II hat geschrieben: Dazu noch der unnötige Kleinkrieg mit dem Spiegel.
Es stellt sich im Nachhinein auch die Frage warum der Spiegel nach den Kosten des Indienflugs fragte. Ob da nicht einer aus der diözesanen Behörde irgendeine Info an den Spiegel weitergab. Andere Bischöfe wie Meisner und Fürst sind auch nach Indien geflogen, da hat niemand nach den Kosten gefragt. Verfluchte Medienbande. Aber denen muss man auch nicht alles auf die Nase binden.
Hast Du mal das Zitat?Edi hat geschrieben:Ich erinnere mich noch an eine Antwort des Papstbruders Ratzinger, die er einem Spiegelmann einmal gab. Der hat den Spiegel durchschaut.
Wer schonmal "öffentlich„ gebaut hat, kennt das Spiel:Hubertus hat geschrieben:Das ist eine der Schlüsselfragen: Warum waren die Baukosten damals so unrealitisch niedrig angesetzt worden?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wer das dort und so jemals für drei oder fünf Millionen bauen wollte, kann nicht ganz dicht sein.
Nein, habe ich nicht. Er hat auch nur sinngemäß etwas in der Richtung gesagt, dass der Spiegel ein kirchenfeindliches Medium sei.Kai hat geschrieben:Hast Du mal das Zitat?Edi hat geschrieben:Ich erinnere mich noch an eine Antwort des Papstbruders Ratzinger, die er einem Spiegelmann einmal gab. Der hat den Spiegel durchschaut.
So ist es und bei Bauerweiterungen können die Handwerker dann ordentlich draufhauen mit den Preisen und auch der Architekt freut sich auch, da er ja letztlich auch über die nun höheren Kosten honoriert wird.Dschungelboy hat geschrieben:Wer schonmal "öffentlich„ gebaut hat, kennt das Spiel:Hubertus hat geschrieben:Das ist eine der Schlüsselfragen: Warum waren die Baukosten damals so unrealitisch niedrig angesetzt worden?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wer das dort und so jemals für drei oder fünf Millionen bauen wollte, kann nicht ganz dicht sein.
Zuerst wird niedrig geplant, um die Sache durch die Entscheidungsgremien zu bekommen. Dann geben manche Bieter völlig unrealistische, auf Kante genähte Angebote ab, die dann natürlich den Zuschlag erhalten. Und wenn dann der Bau erstmal losgegangen ist, gibt es in den meisten Fällen halt kein zurück mehr...
Pelikan hat geschrieben:Hat das nicht ab einer gewissen Größenordnung schon System in dieser Branche? Stuttgart-21, Flughafen Berlin-Schönefeld, Elbphilharmonie, Rader Hochbrücke... Erstmal schnell losbauen, dann läßt sich mit den bereits versenkten Kosten und der drohenden Bauruine praktisch jede Preissteigerung aus dem Bauherrn herauspressen. Andernfalls müßte doch schon ihre Erfahrung die Architekten veranlassen, das Unvorhersehbare mit statistischen Durchschnittswerten einzupreisen anstatt immer mit unrealistischen Minimalpreisen hausieren zu gehen.Hubertus hat geschrieben:Das ist eine der Schlüsselfragen: Warum waren die Baukosten damals so unrealitisch niedrig angesetzt worden?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wer das dort und so jemals für drei oder fünf Millionen bauen wollte, kann nicht ganz dicht sein.
Klar. Die Frage ist eher: Werden solche Angaben nicht überprüft bzw. durch Bausachverständige, Architekten u.ä., die doch das Bistum sicher auch hat, auf ihre Seriosität hin überprüft? Selbt als Privatperson, die z.B. über Internet eine Baumaßnahme ausschreibt, wird man gewarnt, ein Angebot sehr kritisch zu prüfen, das deutlich unter den anderen Offerten liegt. Jetzt stellt sich die Frage: Ist damals so etwas unterblieben? Oder hat sich damals vllt. doch schon abgezeichnet, daß der Preis realistischerweise nicht zu halten sein wird? - Wobei ich gerne zugebe, daß ich schon allein deshalb kein halbwegs sicheres Urteil abgeben kann, weil mir der anvisierte Bauumfang, der damals ausgeschrieben war, nicht bekannt ist.Dschungelboy hat geschrieben:Wer schonmal "öffentlich„ gebaut hat, kennt das Spiel:Hubertus hat geschrieben:Das ist eine der Schlüsselfragen: Warum waren die Baukosten damals so unrealitisch niedrig angesetzt worden?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Wer das dort und so jemals für drei oder fünf Millionen bauen wollte, kann nicht ganz dicht sein.
Zuerst wird niedrig geplant, um die Sache durch die Entscheidungsgremien zu bekommen. Dann geben manche Bieter völlig unrealistische, auf Kante genähte Angebote ab, die dann natürlich den Zuschlag erhalten. Und wenn dann der Bau erstmal losgegangen ist, gibt es in den meisten Fällen halt kein zurück mehr...
Sein Anwalt wohl schon, denn ohne dessen Rat wird er das ja nicht gemacht haben.Apollonia hat geschrieben:Edi hat geschrieben:Das stimmt. Der Bischof hätte doch die Gesinnung der Spiegeljournaille längst kennen müssen. Ich erinnere mich noch an eine Antwort des Papstbruders Ratzinger, die er einem Spiegelmann einmal gab. Der hat den Spiegel durchschaut.Heinrich II hat geschrieben: Dazu noch der unnötige Kleinkrieg mit dem Spiegel.
Es stellt sich im Nachhinein auch die Frage warum der Spiegel nach den Kosten des Indienflugs fragte. Ob da nicht einer aus der diözesanen Behörde irgendeine Info an den Spiegel weitergab. Andere Bischöfe wie Meisner und Fürst sind auch nach Indien geflogen, da hat niemand nach den Kosten gefragt. Verfluchte Medienbande. Aber denen muss man auch nicht alles auf die Nase binden.
Er hat sich doch Feinde im eigenen Haus und Mitarbeiter mundtot gemacht. Vielleicht kam aus der Ecke ein Tipp. Außerdem machen solche Sachen in Limburg sofort die Runde, das könnte jeder weitergegeben haben, der ein irgendgeartetes Interesse an der Sache hatte. Aber an dieser Falschaussage sind ja jetzt nun wirklich nicht die Medien die Schuldigen. Warum der Bischof sich auf diese eidessstattliche Versicherung eingelassen hat, ist unbegreiflich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm jemand dazu geraten hat.
Genau. Begehe dann den Fehler noch in all dem Chaos die Handwerker zu nerven und nicht kommunikativ veranlagt zu sein, gehen die Junx in die Vollen. Ärgere niemals einen Handwerker.....Zuerst wird niedrig geplant, um die Sache durch die Entscheidungsgremien zu bekommen. Dann geben manche Bieter völlig unrealistische, auf Kante genähte Angebote ab, die dann natürlich den Zuschlag erhalten. Und wenn dann der Bau erstmal losgegangen ist, gibt es in den meisten Fällen halt kein zurück mehr...
Apollonia hat geschrieben:
Apollonia,genau das ist es,hätte der Bischof in dem Interview einfach gesagt,dass er Buiseness-Class geflogen ist,hätte ausser einigen Neidern niemand etwas gesagt,aber er hat in einer eidesstattlichen Erklärung versichert,nicht Buiseness-Class geflogen zu sein und damit hat er eine strafbare Handlung begangen.
...
Er hat sich doch Feinde im eigenen Haus und Mitarbeiter mundtot gemacht.
Aber an dieser Falschaussage sind ja jetzt nun wirklich nicht die Medien die Schuldigen. ....
Caviteño hat geschrieben: Dir ist schon bekannt, daß auch die fahrlässige Abgabe einer falschen Versicherung an Eides Statt gem. § 161 StGB mit einer Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe strafbewehrt ist.![]()
Es bedarf also keines Vorsatzes.
http://www.focus.de/politik/deutschland ... 25169.htmlDer Protz-Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst [] [...] äußert [...] sich erstmals und sagt: „Wir haben ein diözesanes Zentrum auf nachhaltige Weise gebaut.“
Geheime Parallelweltspon hat geschrieben:Finanzen des Bistums Limburg: "Nur ein paar Millionen"
Von Benjamin Schulz
[...]
Tebartz-van Elsts undurchsichtiges finanzielles Gebaren passt zur katholischen Kirche. Als der SPIEGEL 2010 alle 27 deutschen Bistümer um Auskunft über ihren Vermögenshaushalt bat, verweigerten 25 die Auskunft. So führen die Bistümer eine Art Doppelhaushalt: Auf der einen Seite ihr geheimes Vermögen, auf der anderen der laufende Haushalt, größtenteils gespeist aus Kirchensteuereinnahmen.
Ich bin absolut dafür, dass das Finanzgebaren der Kirche in Deutschland auf den Prüfstand kommt.Torsten hat geschrieben:Da ist noch viel an Aufklärungsarbeit zu leisten, liegt manche Leiche im Keller, der erst noch ausgehoben werden muss. Ob EB Zollitsch das in seinem Alter noch schafft?
Steht da wörtlich so. Qualitätsjournalismus vom Feinsten.Focus Online hat geschrieben:Nur der Papst selbst kann Prass-Prediger Tebartz-van Elst aus dem Amt jagen