Linke Charakterschweine en masse, die sich da offenbar in der mittleren Ebene Limburgs tummeln.Hubertus hat geschrieben:Unterdessen wird in den Medien offen über den Gesundheitszustand des Bischofs spekuliert.
Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Bei allen Spekulationen:Torsten hat geschrieben:So ein ähnlicher Gedanke kam mir gestern auch:Raphael hat geschrieben:Ich komme mehr und mehr zu der Überzeugung, daß diese Hetzkampagne gegen Bischof Franz-Peter von den Jüngern des Mammon angezettelt worden ist.
Das sind alles Personen mit Verbindungen zu Konzernen, bestimmten Parteien und sehr reichen Familien. Dr. Jens Odewald z.B. hat laut Wikipedia im Zuge der CDU-Schwarzgeldaffäre dieser Partei 325. DM gespendet, dass die Strafe bezahlt werden konnte. Und seine Frau nochmal soviel. Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking hat sozusagen die privaten Telefonnummern der Quandts und Mohns. Prof. Dr. Andreas Barner ist bei Boehringer verantwortlich für die Forschung. Und so weiter. Es sind die Angestellten der Herren der Medien und des Geldes, die selber nicht direkt im Aufsichtsrat sitzen können, weil es sonst zu auffällig wäre. Das brauchen die aber auch gar nicht, diese Verantwortung wird delegiert an namhafte und verdiente Personen. Und Daniel Deckers spielt die Rolle eines kleinen Köters, der sich hier mal richtig austoben kann, weil es ins Konzept passt. Eine ähnliche Kampagne, so ein festbeißen, wäre undenkbar bei Personen oder Themen, wo die Interessen der Herren berührt werden.http://www.fazit-stiftung.de/historie.html
Die FAZIT-STIFTUNG wird in der rechtlichen Form einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) geführt. Sie hat derzeit sechs Gesellschafter, die Kuratoren, und zwei Geschäftsführer.
Wer Gesellschafter wird, entscheiden die übrigen Gesellschafter durch Beschluss. Es sollen nur solche Personen Gesellschafter werden, die nach ihrer Stellung und Persönlichkeit die Gewähr für den Erhalt der steuerlichen Gemeinnützigkeit der Gesellschaft und für die Wahrung der Unabhängigkeit der Frankfurter Allgemeine Zeitung bieten. Gesellschafteranteile werden vertraglich übertragen. Die Gesellschafter müssen sich bei Erwerb der Beteiligung verpflichten, ihrerseits ihren Anteil wiederum unentgeltlich an den Nachfolger abzutreten, der von den übrigen Gesellschaftern benannt wird.
Zu den Aufgaben der Kuratoren gehört die Kontrolle der satzungsgemäßen Verwendung der verfügbaren Mittel. [...] Vor allem aber - und das ist ihre Hauptaufgabe - sorgen sie für die Sicherung der wirtschaftlichen und geistigen Unabhängigkeit der bei den Tochtergesellschaften der Stiftung erscheinenden Zeitungen.
Vorsitzender des Kuratoriums ist Prof. Dr. Wolfgang Bernhardt. Der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums ist der Verleger Dr. Thomas Schmitt. Die weiteren Kuratoren sind Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Prof. Dr. h.c. Ludwig Georg Braun, Prof. Dr. Michael Hoffmann-Becking und Dr. Jens Odewald.
Nicht, dass manches verschwiegen wird, was auch dort geschieht. Was öffentlich bekannt wurde, das steht dann auch in der FAZ. Aber, um in diesem Bild an Stelle der Herren einmal die katholische Kirche zu setzen: Die Autorität und die Gültigkeit und der Anspruch auf den Besitz der Wahrheit wird überhaupt nicht in Zweifel gezogen, sondern stetig untermauert. Die folgen ihrer Strategie, fahren ihre Agenda. Mehr Wachstum, mehr Forschung und Entwicklung, mehr Wettbewerbsvorsprung und mehr Profit. Demgegenüber sind gewisse soziale und moralische Ansichten der Kirche ein Hemmschuh. Die sind einfach lästig, und entsprechen nicht deren wirtschaftlicher Realität. Eine arme Kirche käme denen gerade recht. Als Beschäftigungstherapie für die, die in ihrer Welt sowieso keine Rolle mehr spielen. Hauptsache, die Kirche spielt in der Öffentlichkeit keine Rolle mehr. Oder nicht mehr die Rolle. Es dauert seine Zeit, die Kirche auseinanderzunehmen. Aber nie war es so leicht wie heute.
Das Thema "Baukosten Diözesanhaus" wurde aus innerkirchlichen Kreisen (m.W. vom Verwmögensverwaltungsrat) an die Presse getragen.
Es ist also nicht korrekt, die Initiative kirchenfremden Kreisen anzulasten. Dies deutet darauf hin, und wird auch durch ähnliche Vorgänge in der
Vergangenheit untermauert, dass innerkirchliche Macht- und Richtungskämpfe die Quelle der Medienkampagne sind.
Die innerkirchlichen Kampagneführer bedienen sich möglicherweise der o.g Kontakte, die auch eng sein können,
denn es ist auffällig, dass die FAZ/FASZ die Kampagnenführung von Anfang an übernommen hat. Dies zeigt sich insbesondere am offenkundig
direkten Zugang zu vertraulichen Dokumenten, die nur aus Diözesankreisen kommen können.
In Bezug auf das Thema Flugkosten 1. Klasse, sieht es ähnlich aus, wobei hier die Kampagnenführerschaft eindeutig beim Spiegel liegt.
Peter Wensierksi hat in einer Talkshow (ich glaube es war Anne Will, letzte Woche) ausgeführt, dass der Spiegel schon seit längerem gezielt aus Diözesankreisen
mit Informationen aus dem Umfeld des Bischofs versorgt wurden, die geeignet waren, ihn zu diskreditieren (z.B. Edelsteinkauf in Indien, 1. Klasse Flug).
Auch wenn die Medien sich im Moment bis auf die Knochen blamieren, weil sie offenkundig erst wie blöd rumtuten, um im nächsten Moment den Teilrückzug anzugehen,
muß wohl klar gesagt werden: In dieser Angelegenheit werden die Medien für einen innerkirchlichen Machtkampf mißbraucht!
Interessanterweise schlägt das Pendel mit Wucht auf jene innerkirchliche Antreiber (wer auch immer es namentlich ist) zurück,
weil nunmehr das Finanzgebaren aller Diözesen zum Thema wird - sie sollten allmählich kapieren, dass sie sich mit ihrer
Schlammschlacht nicht nur als hochgradig illoyal erwiesen haben, sondern auch noch ins eigene Knie geschossen haben,
weil sie letztlich ja selber Nutznießer jedweden Vermögens sind oder waren.
Ihre Hoffung, die Verwendung des Vermögens mehr in eigenem Sinne steuern zu können, könnte durch die Verselbständigung der Medienkampagne
dazu führen, dass sie bald gar nichts mehr zu steuern haben.
Eines ist klar: Die Angriffe kommen nicht von außen, die Kirche zerlegt sich im Moment aus ihrem eigenen Dunstkreis.
Ich hoffe nur, dass man in Rom die Zusammenhänge klar erkennt.
Nach Williamson bin ich mir nicht sicher, ob die Kurie überhaupt etwas mitbekommt.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ein kleiner Einwand: Die werden nicht mißbraucht, die greifen das dankbar auf, was ihnen aus innerkirchlichen Kreisen zugetragen wird. Wenn auch die Medien sich blamieren, so ist der angerichtete Schaden bei der Kirche doch viel größer. An diese innerkirchlichen Kreise ist die Frage zu richten, ob sie wissen, mit was und wem sie sich da einlassen. Ob es das wert ist. Ob sie es mittlerweile vielleicht sogar bereuen.Stefan hat geschrieben:Auch wenn die Medien sich im Moment bis auf die Knochen blamieren, weil sie offenkundig erst wie blöd rumtuten, um im nächsten Moment den Teilrückzug anzugehen, muß wohl klar gesagt werden: In dieser Angelegenheit werden die Medien für einen innerkirchlichen Machtkampf mißbraucht!
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Die Audienzen von Meisner und Tebartz-van Elst sind offiziell bestätigt: http://press.vatican.va/content/salasta ... 1524.html
Meisner ist allerdings nicht wegen Limburg beim Papst, es handelt sich um einen langfristig bereits vereinbarten Besuch: http://de.radiovaticana.va/news/213/1 ... ted-739117
Meisner ist allerdings nicht wegen Limburg beim Papst, es handelt sich um einen langfristig bereits vereinbarten Besuch: http://de.radiovaticana.va/news/213/1 ... ted-739117
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
"Fakten ans Licht zu bringen, die vorher verschleiert wurden" Wir wissen jetzt, dass Bischof Tebartz-van Elst nicht am Asperger-Syndrom leidet und die Badewanne doch nicht so teuer war.spon hat geschrieben:Aufstand im Bistum: Limburger planen Zukunft ohne Tebartz-van Elst
Von Peter Wensierski
Im Limburger Ordinariat hat immerhin ein erstaunliches Umdenken über die Rolle der Presse begonnen. Domdekan Geis verteidigt die Medien gegen die Schelte aus den eigenen Reihen. Die Zeitungen hätten "hinreichend und mit erstaunlicher Kenntnis im Detail" berichtet. "Die Fakten und Hintergründe wurden weithin aufgedeckt." Damit widerspricht er vor allem dem Kurienbischof Ludwig Gerhard Müller, der noch vor wenigen Tagen in Rom bei einer Predigt über "Dämonen" erneut von einem Lügengebäude der Presse sprach, das bald in sich zusammenfallen werde.
Geis kritisierte den obersten Glaubenswächter der katholischen Kirche, dessen Einlassungen über Tebartz-van Elst ließen "jegliche präzise Kenntnis der hiesigen Verhältnisse vermissen". Von einer gegen Tebartz-van Elst gerichteten Pressekampagne zu sprechen, treffe nicht den Kern des Problems. "Im Gegenteil: Die Presse hat wesentlich mit dazu beigetragen, Fakten ans Licht zu bringen, die vorher verschleiert wurden."
Der Rest ist Schweigen
Außerdem reden jetzt alle über die grauen Kassen der Kirche ..
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ja, es stimmt was nicht in der Kirche. Wenn jemand wie Hochwürden Geis, der einfach kein Rückgrat und keinen Arsch in der Hose hat Domdekan werden kann, dann stimmt ganz viel nicht in der Kirche. Immer schön das Fähnchen in den Wind hängen, das ist einfach eine erbärmliche Haltung für jemanden, von dem man Loyalität erwarten muß.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Der ehemalige Diakon am Limburger Dom spricht: http://www.kath.net/news/43351.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Quelle hat geschrieben:«Bild.de» berichtete, die Dezernatsleiter der Diözese hätten dem Bischof einen Brief mit einer Rücktritts-Aufforderung geschrieben. Ein Bistums-Sprecher erklärte, nach seinen Informationen gebe es kein solches Schreiben.
Quelle hat geschrieben:Der Stadt Limburg hat der Skandal um Tebartz-van Elst unterdessen einen plötzlichen Besucherzustrom eingebracht. "Es kommen deutlich mehr Touristen her als sonst üblich im Herbst", sagt Limburgs Erster Stadtrat Michael Stanke (CDU). Viele Menschen würden auf der nahen Autobahn A 3 das Schild Limburg sehen und spontan abfahren.
Auch die Zugriffszahlen auf die Internetseite der Stadt hätten sich auf täglich 5000 verdoppelt.
Ein italienisches Restaurant in der Altstadt bietet neuerdings eine Pizza "Bischof" an. "Für 24,70 Euro - gut belegt mit Gambas", sagte der Mann der Inhaberin, Giuseppe Rizzo. Das Geld werde für einen guten Zweck gespendet.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
http://www.titanic-magazin.de/heft/2013 ... n-da-hood/
Pimp my Church
Ortstermin in Limburg. Hinter T-Bartz Van E. (bürgerlich: Franz-Peter Tebartz-van Elst) liegen aufregende Monate: Sein neuer Bischofssitz ist gerade für amtliche 20 Trillionen Euro fertig geworden, mit seinen Neidern gab’s deswegen ordentlich Beef. »Alles Spießer«, pariert der umstrittene Gangsta-Katholik (Künstlername: »The Koboldmaki«) und lädt rotzfrech zur Churchwarming-Party…
…
Deine Kritiker behaupten, all der Prunk wäre nur Kompensation für deine harte Jugend…
Bullshit. Ich verrate dir was: Je erfolgreicher du wirst, desto mehr wirst du gehaßt. Wenn irgendwelche Pfaffen aus Frankfurt meinen, sie müssen ihr armseliges Leben pimpen, indem sie mich vor ihrer Posse zum Swagger stempeln:
Who the fuck cares?
…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Heinrich II
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Danke.iustus hat geschrieben:Der ehemalige Diakon am Limburger Dom spricht: http://www.kath.net/news/43351.
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Heute beklagte sich im WDR ein Reporter, dass seit 1 Woche in der Angelegenheit keine einzige neue Information vorliege.
"Das sei auf Dauer ermüdend, und man verliere die Lust".
Durchhalten, Bischof Franz-Peter!
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Falls wir morgen auch noch nichts hören, bin ich vorsichtig optimistisch. Wenn es in Richtung Absetzung ginge, hätte der Papst das heute gegenüber dem Bischof durchblicken lassen und dieser würde dann wohl kurzfristig seinen Rücktritt anbieten.Stefan hat geschrieben:Durchhalten, Bischof Franz-Peter!
Ganz erbärmlich sind natürlich die neuesten Dolchstöße von deutschen "Mitbrüdern", heute hat es Bischof Bode nicht geschafft, in Würde an einem hingehaltenen Mikrofon vorbei zu gehen.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Die Reaktion von Bischof Franz von Rom ist ein Lackmustest für seine Führungskompetenz.Gallus hat geschrieben:Falls wir morgen auch noch nichts hören, bin ich vorsichtig optimistisch. Wenn es in Richtung Absetzung ginge, hätte der Papst das heute gegenüber dem Bischof durchblicken lassen und dieser würde dann wohl kurzfristig seinen Rücktritt anbieten.Stefan hat geschrieben:Durchhalten, Bischof Franz-Peter!
Er *muss* sich hinter Bischof Franz-Peter stellen, und ihm (in seiner Eigenschaft als Bischof) den Rücken stärken,
wenn er nicht als Mediensklave in die Kirchengeschichte eingehen will.
Meinetwegen mit der Auflage, nie wieder Geld auszugeben UND nie wieder mit Pressevertretern zu reden,
aber das sollte eine Auflage für alle Bischöfe in Deutschland sein.
Die Herausgeber von Spiegel und FAZ sollten einen Canossa-Gang antreten!
Eher wäre in Erwägung zu ziehen, Bischöfe ohne Rückgrat zu feuern.Ganz erbärmlich sind natürlich die neuesten Dolchstöße von deutschen "Mitbrüdern", heute hat es Bischof Bode nicht geschafft, in Würde an einem hingehaltenen Mikrofon vorbei zu gehen.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Es wäre ein Fehler, sich in irgendeiner Weise von der Medienkampagne beeinflussen zu lassen, in die eine oder in die andere Richtung.Stefan hat geschrieben:Er *muss* sich hinter Bischof Franz-Peter stellen, und ihm (in seiner Eigenschaft als Bischof) den Rücken stärken,
wenn er nicht als Mediensklave in die Kirchengeschichte eingehen will.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... -1.376116
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat mit Papst Franziskus über die Situation in Limburg gesprochen. Die Unterredung dauerte lediglich 2 Minuten. Der Bischof sei dennoch dankbar für die "sehr ermutigende Begegnung", sagte sein Sprecher.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Kein lesenswerter Artikel, aber die Überschrift ist sehr gut getroffen.n-tv hat geschrieben:Montag, 21. Oktober 2013
Mitarbeiter putschen gegen Bischof Tebartz-van Elst
Im Bistum ist der Teufel los
[...]
γενηθήτω το θέλημά σου·
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Man kann durchaus anderer Meinung als Domdekan Geis sein, aber ein veloren gegangenes Vertrauensverhältnis zwischen Bischof und Gläubigen auf der einen und Priestern auf der anderen Seite läßt sich durch bloße AUfzählung von Fakten nicht ohne weiteres wieder herstellten. Vertrauen ist mehr als rationales "Für richtig (oder falsch) halten". Vertrauen bleibt ja oft auch dann bestehen, wenn Negatives an einer PErson ans Licht kommt ... , allerdings nur für eine gewisse Zeit, dann verschwindet das Vertrauen und ist auch dann nicht so ohne weiteres wieder quasi abrufbar, wenn sich das Negative als unwahr herausstellt.
Insofern täuscht sich der Bischof, wenn er meint, es genüge eine Revision in der Sache, um sofort einen inneren Umschwung bei den Gläubigen zu bewirken..
Insofern täuscht sich der Bischof, wenn er meint, es genüge eine Revision in der Sache, um sofort einen inneren Umschwung bei den Gläubigen zu bewirken..
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Stefan hat geschrieben:Die Reaktion von Bischof Franz von Rom ist ein Lackmustest für seine Führungskompetenz.
Er muß sich hinter Bischof Franz-Peter stellen, und ihm (in seiner Eigenschaft als Bischof)
den Rücken stärken, wenn er nicht als Mediensklave in die Kirchengeschichte eingehen will.
Meine Rede. (Das hätte Benedikt schon tun müssen. Wielgus, Wagner, Mixa.)
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Walter hat geschrieben:Kein lesenswerter Artikel, aber die Überschrift ist sehr gut getroffen.n-tv hat geschrieben:Montag, 21. Oktober 2013
Mitarbeiter putschen gegen Bischof Tebartz-van Elst
Im Bistum ist der Teufel los
[...]
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Wo bzw. wer sind eigentlich die Fürsprecher des Bischofs?
Hold Your Fire
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Im Idealfall hinter allem, was gegen ihn spricht, kurz davor, sein Schicksal zu teilen.Soulfly hat geschrieben:Wo bzw. wer sind eigentlich die Fürsprecher des Bischofs?
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Kein Weg vorbei, dahinter, der in etwas anderes führte als zu nichts. Einem Schatten ..
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich könnte mir vorstellen,dass die Sache so ausgeht:
Da sich der grösste Teil der Vorwürfe gegen Bischof Peter als unbegründet erweisen bleibt er Leiter eines Bistums in Deutschland-allerdings vermutlich auf Grund der von interessierten Leuten innerhalb wie ausserhalb des Bistums vergifteteten
Athmosphäre nicht von Limburg. Die dafür zuständigen Finanzkammern in Deutschland werden angewiesen ,ihre Strukturen
und ihren Besitz offen zu legen,damit auch Otto Normalbürger in der Presse herumgeisternde Zahlen richtig einordnen kann.
Vielleicht gibtś eine grundsätzliche Strukurreform,so dass sich Bischöfe in Zukunft schwerpunktmässig mit dem Glaubensleben der
Pfarreien und Kongregationen ihres Bistums befassen können und nicht mit Verwaltungsaufgaben incl. der Beaufsichtigung
kirchlicher Baumassnahmen überhäuft werden.Ähnliches gilt auch für die Pfarreien.Nach Limburg wird ein erfahrener,konzilianter und zugleich dennoch romtreuer Bischof gesetzt.Bischof Peter erhält ein kleines Bistum evtl. ein solches in dem Katholiken
in der Minorität sind,da er ja seine Meriten und Fähigkeiten in der Begeisterung für den katholischen Glauben als solchen hat.
Da sich der grösste Teil der Vorwürfe gegen Bischof Peter als unbegründet erweisen bleibt er Leiter eines Bistums in Deutschland-allerdings vermutlich auf Grund der von interessierten Leuten innerhalb wie ausserhalb des Bistums vergifteteten
Athmosphäre nicht von Limburg. Die dafür zuständigen Finanzkammern in Deutschland werden angewiesen ,ihre Strukturen
und ihren Besitz offen zu legen,damit auch Otto Normalbürger in der Presse herumgeisternde Zahlen richtig einordnen kann.
Vielleicht gibtś eine grundsätzliche Strukurreform,so dass sich Bischöfe in Zukunft schwerpunktmässig mit dem Glaubensleben der
Pfarreien und Kongregationen ihres Bistums befassen können und nicht mit Verwaltungsaufgaben incl. der Beaufsichtigung
kirchlicher Baumassnahmen überhäuft werden.Ähnliches gilt auch für die Pfarreien.Nach Limburg wird ein erfahrener,konzilianter und zugleich dennoch romtreuer Bischof gesetzt.Bischof Peter erhält ein kleines Bistum evtl. ein solches in dem Katholiken
in der Minorität sind,da er ja seine Meriten und Fähigkeiten in der Begeisterung für den katholischen Glauben als solchen hat.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Gerade war Meister Yoda, äh, Heiner Geissler zum Thema im ARD-Morgenmagazin zu sehen und zunhören.
Grundtenor:
H.G. "Abschieben nach Afrika"
Mod. "Oder an eine Hochschule"
H.G. "Dagegen, weil seine Theologie rechtskonservativ ist"
Da kommt einem glatt das Frühstück wieder hoch...
Grundtenor:
H.G. "Abschieben nach Afrika"
Mod. "Oder an eine Hochschule"
H.G. "Dagegen, weil seine Theologie rechtskonservativ ist"
Da kommt einem glatt das Frühstück wieder hoch...
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
„lediglich 20 Minuten“Stefan hat geschrieben:http://www.rp-online.de/panorama/deutsc ... -1.3761016
Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat mit Papst Franziskus über die Situation in Limburg gesprochen. Die Unterredung dauerte lediglich 20 Minuten. Der Bischof sei dennoch dankbar für die "sehr ermutigende Begegnung", sagte sein Sprecher.
Wie lange war Zollitsch oder Meisner bei Papst?
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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- Melody
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- Wohnort: in der schönsten Stadt am Rhein... ;-)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Laut Medienberichten beide je eine halbe Stunde...Juergen hat geschrieben:„lediglich 20 Minuten“
Wie lange war Zollitsch oder Meisner bei Papst?
Klar, damit war Tebartz' Audienz ein Drittel kürzer, aber daraus kann man m. E. keine Rückschlüsse ziehen.
20 Minuten oder 30 Minuten, meine Güte...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Bei "Erz-" gibbet 10 min extra.
"We have feminized the Church so much that it is not attractive to men."
(Eric Sammons)
(Eric Sammons)
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Evtl. richtet sich die Dauer ja auch nach der geistigen Auffassungsgabe.
Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Ich fragte nur, weil ich meine mich zu erinnern mit halben Ohr bezüglich der Audienz von Erzbischof em. Zollitsch in irgenwelchen Nachrichten gehört zu haben, daß die Audienz "ausgesprochen kurz" gewesen sei.
Gruß Jürgen
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Das empfinden Pressevertreter so, die ihren Chef stundenlang mit irgendeinem Scheiß zumüllen, den sie auch selber klären könnten.Juergen hat geschrieben:Ich fragte nur, weil ich meine mich zu erinnern mit halben Ohr bezüglich der Audienz von Erzbischof em. Zollitsch in irgenwelchen Nachrichten gehört zu haben, daß die Audienz "ausgesprochen kurz" gewesen sei.
- Maria Magdalena
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Re: Bischof von Limburg: Franz-Peter Tebartz-van Elst II
Im Grunde wirft doch das Ganze, was man nun auch per Medien verfolgen kann, im Bistum Limburg , wie generell für die gesamte katholische Kirche in Deutschland eine Frage auf :
Wer hat eigentlich das Sagen ? Denn geht es wirklich nur um den Sitz des Bischofs ? Oder stecken hier eigentlich ganz andere Interessen hinter ? Denn wenn man bedenkt wer nun alles seine Meinung kund tut ;
kann einen nur noch, zum grossen Teil ,übel werden !
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen Wir sind nicht die ev.- luth Kirche II, die nur artig machen was " das Volk, Medien und Politik" wollen oder ständig artig fragen darf ich dies oder seit ihr dann beleidigt !
Und wie sagt man so schön " wer von euch ohne Fehler ( Sünde, was man heute ja nicht mehr sagen darf) ist, der wirfe den ersten Stein". Und hier bleibt ja wohl keiner, der überhaupt einen Stein aufheben dürfte. Oder sind die Menschen heute nur noch Heuchler, die dann doch irgendwann von der Wahrheit über sich selbst eingeholt werden .
Wer hat eigentlich das Sagen ? Denn geht es wirklich nur um den Sitz des Bischofs ? Oder stecken hier eigentlich ganz andere Interessen hinter ? Denn wenn man bedenkt wer nun alles seine Meinung kund tut ;
kann einen nur noch, zum grossen Teil ,übel werden !
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen Wir sind nicht die ev.- luth Kirche II, die nur artig machen was " das Volk, Medien und Politik" wollen oder ständig artig fragen darf ich dies oder seit ihr dann beleidigt !
Und wie sagt man so schön " wer von euch ohne Fehler ( Sünde, was man heute ja nicht mehr sagen darf) ist, der wirfe den ersten Stein". Und hier bleibt ja wohl keiner, der überhaupt einen Stein aufheben dürfte. Oder sind die Menschen heute nur noch Heuchler, die dann doch irgendwann von der Wahrheit über sich selbst eingeholt werden .
- Herr, erweise mir Deine Gnade, - Dich täglich etwas mehr erkennen zu dürfen und so zu handeln, wie es vor Dir wohlgefällig ist.