"Ihr" Genderisten seid ja krank. Aber schwer.


"Ihr" Genderisten seid ja krank. Aber schwer.
Bitte um Belege für einen Zusammenhang zwischen Gender-Mainstreaming und Rassismus, oder Rücknahme der Wortwahl.guatuso hat geschrieben: Ich habe dich in schwerem Verdacht dass du selber zu den rassistischen Gender-Anhaengern gehoerst und daher alles bagatellisierst, was aus dieser Ecke kommt.
Ich hätte nicht von Unterdrückung gesprochen. Herr Huonder tat das, allerdings ohne territoriale Eingrenzung.guatuso hat geschrieben: Bringe doch mal Beweise, dass Frauen in Deutschland unterdrueckt werden.
Aus: http://www.youtube.com/watch?v=5FJaMKu7t1sThe prime fact of life is the sexual superiority of women. Women transform male lust into love; channel male wanderlust into jobs, homes, and families; change hunters into fathers; divert male will to power into a drive to create. [...] if families collapse, the way it seems to be in the inner cities, it will take a welfare state to care for the women and children, and a police state to care for the boys.
Das ist falsch. Lediglich die Differenzierung zwischen biologischem Geschlecht und dem Gender wird betont. Jeder physiologisch unauffällige Mensch ist sich über die Existenz seines biologischen Geschlechts völlig klar, und das wird auch nicht in Frage gestellt, weil die Menschen, die die Gender Studies verfassen, keine Idioten sind. Die Annahme, es sei anders, sagt viel über die (nicht vorhandene) Seriösität der Verfasser dieser Annahme aus.Ewald Mrnka hat geschrieben: Dazu dienen die sogenannten „Gender Studies“, die vor dem ideologischen Hintergrund der Nichtexistenz beziehungsweise Bedeutungslosigkeit eines biologischen Geschlechts die unterschiedlichen Lebenssituationen selbsterklärter Männer und selbsterklärter Frauen erforschen.
Tschuldigung, ich spreche kein Theologisch. Was ist "alte Gnosis"?Jarom1 hat geschrieben:Die Gender-Ideologie muss theologisch betrachtet werden: Sie ist die alte Gnosis in neuer Gestalt.
DAS ist falsch!Palmesel hat geschrieben:...... weil die Menschen, die die Gender Studies verfassen, keine Idioten sind.
Ja, das waren noch Zeiten ... Man schaltete um 20:00 Uhr die Glotze ein und hatte 15 Minuten später das Gefühl, über das wichtigste informiert zu sein. Heute habe ich den Eindruck, dass da nur noch die Propaganda verlesen wird. Und das schafft wirklich jeder.Apollonia hat geschrieben:Ich erinnere mich an die Zeit, in der es hieß, dass Frauen zu emotional veranlagt seien, um Nachrichten sprechen zu können.
Raphael hat geschrieben:DAS ist falsch!Palmesel hat geschrieben:...... weil die Menschen, die die Gender Studies verfassen, keine Idioten sind.![]()
Der Gender-Wahnsinn hat Methode und deshalb meinen (sic!) die Gender-Mainstreamer lediglich, sie wären keine Idioten.
Palmesel hat geschrieben:Die Annahme, es sei anders, sagt viel über die (nicht vorhandene) Seriösität der Verfasser dieser Annahme aus.
Nur keine Sorge, das tut ja niemand.Tritonus hat geschrieben:Die Frage ist für mich nur, ob man eine dumme Ideologie nahtlos durch die nächste dumme Ideologie ablösen muss.
....... sagt der Ideologe par excellence!Palmesel hat geschrieben:Nur keine Sorge, das tut ja niemand.Tritonus hat geschrieben:Die Frage ist für mich nur, ob man eine dumme Ideologie nahtlos durch die nächste dumme Ideologie ablösen muss.
Die Gnosis ist eine religiöse Bewegung in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten (http://de.wikipedia.org/wiki/Gnosis). Die Lehre kann man kurz so zusammenfassen: Ein guter Gott hat die Seelen erschaffen. Die Welt hingegen wurde von einem bösen oder unfähigen Gott (in Anlehnung an Platon als "Demiurg" bezeichnet) erschaffen, daher ist die Welt ein Gefängnis der Seelen und somit mit allem, was darin ist, zu verwerfen. Die Aufgabe des Menschen ist, zu dem guten Gott zurückzukehren, indem alle Bindungen an diese Welt (wie z.B. auch Körper und Geschlechtlichkeit) gelöst werden. Zudem kann die Welt ohne Rücksicht auf natürliche Gegenheiten - da ohnehin zu verwerfen - umgedeutet und verändert werden, um dieses Ziel zu erreichen. Nun ersetze "guter Gott" durch ein abstraktes Ideal wie "Gerechtigkeit" ...Palmesel hat geschrieben:.Tschuldigung, ich spreche kein Theologisch. Was ist "alte Gnosis"?Jarom1 hat geschrieben:Die Gender-Ideologie muss theologisch betrachtet werden: Sie ist die alte Gnosis in neuer Gestalt.
Palmesel hat geschrieben:Bitte um Belege für einen Zusammenhang zwischen Gender-Mainstreaming und Rassismus, oder Rücknahme der Wortwahl.guatuso hat geschrieben: Ich habe dich in schwerem Verdacht dass du selber zu den rassistischen Gender-Anhaengern gehoerst und daher alles bagatellisierst, was aus dieser Ecke kommt.
Ich hätte nicht von Unterdrückung gesprochen. Herr Huonder tat das, allerdings ohne territoriale Eingrenzung.guatuso hat geschrieben: Bringe doch mal Beweise, dass Frauen in Deutschland unterdrueckt werden.
Dass Frauen auch in Deutschland benachteiligt werden, ist allerdings zutreffend. Ich empfehle dazu, das Dokument 12267 des Europarates selbst mal zu lesen, auf das sich die Zeitungsartikel beziehen, die die Ente vom "Elter" erfunden oder kolportiert haben, und deren Redakteure es offenbar nicht gelesen haben. Allein dort sind Quellen genug.
Nochmal zum Gender-Mainstreaming durch die Regierungen und den Europarat: da will keiner die natürlichen Geschlechter abschaffen. Es geht allein um die Aufhebung von diskriminierenden Sexismen. Alles andere sind konservativ/religiös hervorgebrachte Legenden.
Dass das traditionelle Rollenbild heute nicht mehr funktioniert ist nicht Folge des Gender-Mainstreaming. Es ist eine Realität, die wir vor allem der gewissenloses Kapitalisierung des Arbeitsmarktes und der gesamten Gesellschaft verdanken, und der Trend findet seinen Ursprung in den Zeiten eines Helmut Kohl, der die Amerikanisierung der Arbeitsbedingungen in Deutschland maßgeblich verschuldet hat, und das gezielt und gleichgültig gegenüber den bereits damals klar absehbaren Konsequenzen.
Der Einfluss des Gender-Mainstreaming auf die Familienentwicklung als ganzes ist tatsächlich bestenfalls marginal, und wird es auch bleiben. Ich empfehle, beim Lesen der hunderte von Gender-Google-Hits eine quelleninteressierte und vorbehaltlose Haltung einzunehmen. Die überwältigende Mehrheit der Artikel ist nämlich faktendünn und spekulations- und unterstellungsreich, und bezweckt die verängstigende Verklärung des Gender-Mainstreaming und den Aufbau eines Schreckgespenstes vom "Welt-Homo-tum", um an eine passgenau vergleichbare deutsche Wortbildung der Vergangenheit anzuknüpfen.
Wo widerspricht er sich? In manchen Gesellschaften – nicht in allen! – werden Frauen handfest unterdrückt – nicht "benachteiligt" oder zu was Sie das drehen wollen – und in anderen Gesellschaften nicht. Von allen Gesellschaften ist dort keine Rede. In den gemeinten Gesellschaften bzw. bei der Beseitigung besagter Missstände geht es auch nicht um einen Machtkampf gegen den Mann o. dgl., von dem der Bischof im anderen zitierten Satz spricht. Wer den Mann in seiner Allgemeinheit, immer und überall, als Täter hinstellt, ist von allen guten Geistern verlassen. Das ist nun auch tatsächlich nicht der Fall, also ...Palmesel hat geschrieben:Der Mann widerspricht sich. Einerseits: "Die Unterdrückung der Frau zum Beispiel, wie sie in manchen Gesellschaften und Kulturen noch immer vorherrscht,wird zu Recht beklagt," und ein paar Sätze weiter: "Im Machtkampf gegen den Mann stigmatisiert der feministische Genderismus den Mann als "Täter" und verklärt die Frau als "Opfer". Dieser klischeehafte Dualismus entspricht nicht der Realität..."
Dass es nirgends und prinzipiell nicht mehr funktioniert, kann man in dieser pauschalen Form nicht behaupten. Natürlich "funktioniert", wenn man es so ausdrücken möchte, es unter geeigneten, nicht-zersetzenden Bedingungen.Palmesel hat geschrieben:Dass das traditionelle Rollenbild heute nicht mehr funktioniert ist nicht Folge des Gender-Mainstreaming.
Könnte man meinen, ist dann aber irgendwie doch nicht ganz so. Was Butler, Fausto-Sterling (die lustigerweise auch Biologin ist), Laqueur u. a. Dekonstruktivisten betreiben (sog. „dekonstruktivistische“ und „diskurstheoretische Geschlechterforschung“), auf die schon verwiesen wurde und die in Seminaren und sonstigen Lehrveranstaltungen der sog. „Gender Studies“ durchaus einen zentralen Platz einnehmen, geht dann doch z. T. auch stark darüber hinaus ('raus kommen dann u. a. solche Publikationen (Uni Wien): „Körperkonstruktionen und [wirklichkeitserzeugende] Geschlechtermetaphern“, „Körperregime und Geschlecht“ etc.; in diesem Fall sind sogar noch vglw. harmlose Schriften, die Richtung wird allerdings deutlich). Bei denen wird durchaus ganz bewusst das infrage gestellt, von dem Sie meinen, es würde nicht infrage gestellt.Palmesel hat geschrieben:Denn um festzustellen, dass Frauen und Männer sich physisch und psychisch unterscheiden, braucht man keine Professoren zu bezahlen, und erst recht keine Journalisten.
Ich möchte nicht abstreiten, dass ein solcher Zersetzungsprozess in diesem Bereich in Gang gekommen ist, u. a. auch durch das, was Sie oben anführen. Es dürfte durchaus auch ein Zusammenhang bestehen. Ergänzend allgemein zu Paarbindungen vielleicht hier auch ein ganz kurzer Auszug aus einem Buch Axel Honneths:Palmesel hat geschrieben:Es ist eine Realität, die wir vor allem der gewissenloses Kapitalisierung des Arbeitsmarktes und der gesamten Gesellschaft verdanken [...]
Axel Honneth, [i]Das Recht der Freiheit: Grundriß einer demokratischen Sittlichkeit[/i] (Suhrkamp) S. 276 hat geschrieben:Durch die Entgrenzung der gesellschaftlichen Arbeit dazu angehalten, sich selbst gegenüber die Einstellung der permanenten Verfügbarkeit und Berechenbarkeit einzunehmen, werden die Gesellschaftsmitglieder immer unfähiger dazu, sich auf die kaum kalkulierbaren Abhängigkeiten einzulassen, die mit der Aufrechterhaltung persönlicher Bindungen einhergehen.
Ja, es wäre sehr zu wünschen, dass diese Ideologie (in diesem Fall verstanden als Partikularinteresse mit (falschem) Allgemeinheitsanspruch; als Wissenschaft verkleidete Partikularinteressen) keinerlei Einfluss hat. Denn ehrlich, ich kann nicht erkennen, was es den Frauen als Frauen bringen soll, wenn irgendwelche Goldröcke aus der gehobenen Mittelschicht mit Aufsichtsratsposten und Professuren beschenkt werdenPalmesel hat geschrieben:Der Einfluss des Gender-Mainstreaming auf die Familienentwicklung als ganzes ist tatsächlich bestenfalls marginal, und wird es auch bleiben.
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ender.htmlIn der Schule Schleier tragen soll künftig kein Problem mehr sein. Frankreich soll sich zu seinem "orientalisch-arabischen Erbe" bekennen. Und zum Zwecke der Integrationsförderung sollen prominente Straßen und Plätze nach Prominenten mit Migrationshintergrund benannt werden. Integration soll künftig nicht mehr Integration heißen, da der Begriff kaum integrationsfördernd wirke. Stattdessen soll ein "einbeziehendes und solidarisches Wir" entstehen.
(...)
Dazu soll bereits der Lehrplan der Grundschulen massiv reformiert werden: Die Reformer schlagen "Diskussions-Ateliers in allen Jahrgangsstufen über Themen wie Anderssein, Identität, Geschlechterfragen und Religion" vor. Vorgesehen ist außerdem eine "komplette Neubewertung der Geschichte Frankreichs". Denn die Geschichtslehrpläne seien ein wichtiges Element "um der Vielfalt der Gesellschaft gerecht zu werden und die Identifikation mit einem einbeziehenden Wir" zu erleichtern, heißt es in dem Bericht, den der "Figaro" ausführlich zitiert.
Dem guten alten Panthéon und seinem problematischen Überschuss an toten "weißen, heterosexuellen Männern" möchte man ein "neues Panthéon" entgegensetzen. In dieser Ehrenhalle sollen sich bevorzugt historische Persönlichkeiten aufhalten dürfen, welche "die großen Bewegungen, die Epochen und die vielfältigen Dynamiken der Gesellschaft verkörpern".
Die Vorherrschaft der Französischen Sprache will man insofern reduzieren, als man sich für die "Anerkennung aller Sprachen auf dieselbe Weise" einsetzt.
Quelle: s.o.Die Reformer streben "eine neuartige Form der Universalität zum Wohle aller" an. Erreicht werden soll sie über staatliche Fördermaßnahmen, eine Instanz zur Förderung "positiven sozialen Wandels", einen Investitionsfonds sowie ein beim Premierminister angesiedeltes Amt, dass die Kohärenz der staatlichen Maßnahmen im Kampf gegen Diskriminierung überwacht.
Gender Studies sind ein weites Spielfeld, und natürlich wird viel Unsinn gemacht.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Bei denen wird durchaus ganz bewusst das infrage gestellt, von dem Sie meinen, es würde nicht infrage gestellt.
Ein verstärkte Präsenz weiblicher Autoritäten in der Wirtschaft und ihrer öffentlichen Wahrnehmung könnte mE. eine Strahlwirkung auf die ganze Arbeitsgesellschaft haben. Dass der Aufstieg in gehobene Positionen, zumindest in Deutschland, den Reichen vorbehalten ist, liegt an der ungebrochenen und nachhaltigen deutschen Hierarchie- und Eliten-Liebe, aus der heraus der Deutsche am Bildungsverlierer-System festhalten und an der Wahl der Gebt-den-Reichen-Nehmt-den-Armen-Parteien. Aber das ist ein anderes Thema.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Denn ehrlich, ich kann nicht erkennen, was es den Frauen als Frauen bringen soll, wenn irgendwelche Goldröcke aus der gehobenen Mittelschicht mit Aufsichtsratsposten und Professuren beschenkt werden
Nun ja. Hin zu dieses Köters Kern müßte man wohl anal-Ewald Mrnka hat geschrieben:Des Pudels Kernad_hoc hat geschrieben:Vielleicht hilft der Link auf das hier allseits beliebte
"Katholisches Info" weiter:
http://www.katholisches.info/213/7/1 ... lich-geht/
Das ist mir schon klar.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Nun ja. Hin zu dieses Köters Kern müßte man wohl anal-Ewald Mrnka hat geschrieben:Des Pudels Kernad_hoc hat geschrieben:Vielleicht hilft der Link auf das hier allseits beliebte
"Katholisches Info" weiter:
http://www.katholisches.info/213/7/1 ... lich-geht/
ytisch noch einen Schritt weiter vorstoßen. Aber lassen
wir das.
So sicher bin ich mir ja nicht, ob die ganzen Frauen „mit solchen Klischees“ derart gewaltige „Probleme“ haben. Dass "die" Damen so etwas prinzipiell stört, muss durchaus nicht sein, was bspw. das hier zeigt:Palmesel hat geschrieben: (Für Männer gilt das prinzipiell ebenso, nur haben die mit solchen Klischees keine Probleme).
„Verstärkte Präsenz weiblicher Autorität“? Was soll das denn bedeuten? Die „ weibliche Autorität “ wird, sollten das die Folgen sein, überhaupt keine „ Strahlwirkung“ entfalten:Palmesel hat geschrieben:Ein verstärkte Präsenz weiblicher Autoritäten in der Wirtschaft und ihrer öffentlichen Wahrnehmung könnte mE. eine Strahlwirkung auf die ganze Arbeitsgesellschaft haben.
Da haben Sie noch mal Glück gehabt, aber das kommt schon noch, keine Angst. Dafür wird schon Sorge getragen ...Palmesel hat geschrieben:Außerdem bin ich Mathematiklehrer, und damit fällt all das hier nicht in mein Aufgabengebiet.
Diese Folgerung aus den verwiesenen Beiträgen teile ich nicht. Die Überlegungen zur patriarchialisch geprägten und in der Folge ungerechten Justiz erscheinen mir sehr einleuchtend. Btw. ist der Aspekt der Heimtücke respektive der Arglosigkeit der Opfers im deutschen Mordparagraphen ohnehin ein völlig abwegiges Relikt der Nazi-Gesetzgebung, um die Morde der Nazis juristisch unverfolgbar zu machen. Gemeingefährlich wäre es, wenn der Ehegattenmord in einer normalen Ehe relativiert würde - das ist aber nirgends beabsichtigt.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Und z. T. vertreten oder rechtfertigen solche Leute in weiterer Folge sogar Gemeingefährliches
Muss es ja auch nicht - es reicht, wenn es einige stört, so es die zu Recht stört.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Dass "die" Damen so etwas prinzipiell stört, muss durchaus nicht sein
Dass die Businessmen wettern, ist ja klar. Die Wirtschaft verlangt und bekundet immer, selbstverantwortlich und freiwillig die politischen Vorgaben erfüllen zu wollen: immer wieder, bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Und dass sie kein hoch genug qualifiziertes weibliches Personal in ausreichender Menge haben, um eine Quote zeitnah ohne Qualitätsverlust erfüllen zu können, ist nicht verwunderlich. Das spielt aber keine Rolle für die Strahlwirkung, die ich meine. Die Menschen begeistern sich für alles, was modern ist - gut braucht es dafür erstmal gar nicht zu sein.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Die „ weibliche Autorität “ wird, sollten das die Folgen sein, überhaupt keine „ Strahlwirkung“ entfalten
Unterschiede im Lernverhalten zwischen Mädchen und Jungen zu berücksichtigen ist mir als Lehrer sowieso schon geboten. Nur, was die Unterrichtsformen angeht, waren dort die Mädchen in der Vergangenheit gegenüber den Jungs im Vorteil. Dass Mädchen in der Schule in Mathe genauso gut oder besser sein können, als Jungen, ist dem entsprechend keine Neuigkeit. Die Mathematik in der Uni scheint hingegen noch nicht so anziehend für Frauen zu sein: deshalb vermutlich diese Planstelle.Thomas_de_Austria hat geschrieben: Da haben Sie noch mal Glück gehabt, aber das kommt schon noch, keine Angst. Dafür wird schon Sorge getragen
Königlich!Piusderdritte hat geschrieben:Drei heilige drei Königinnen.............
http://de.slideshare.net/Philcomputing/ ... oeniginnen
Schön wärs, das war einmal. Wärs anders, gäb's heute mehr Kinder.Palmesel hat geschrieben:Ein Frau darf nicht auf die Identifikation als Mutter
Wer's glaubt wird selig. Doch halt: ja, politisch bedeutungslos, aber nicht ideologisch.Palmesel hat geschrieben:Darüber hinaus sind die Gender-Studies politisch bedeutungslos.
Davon würde ich mir auch viel versprechen, allein es funktioniert nicht, weil diejenigen Frauen, die sich nach oben durchgeboxt haben, eigentlich keine Frauen mehr sind, sondern sich "vermännlicht" haben. Anders hätten sie auch keinen Erfolg gehabt, das ist ja die Crux.Palmesel hat geschrieben:Ein verstärkte Präsenz weiblicher Autoritäten in der Wirtschaft und ihrer öffentlichen Wahrnehmung könnte mE. eine Strahlwirkung auf die ganze Arbeitsgesellschaft haben.
In welchem sozial-familiären Umfeld bist du aufgewachsen?Palmesel hat geschrieben:Dass der Aufstieg in gehobene Positionen, zumindest in Deutschland, den Reichen vorbehalten ist, liegt an der ungebrochenen und nachhaltigen deutschen Hierarchie- und Eliten-Liebe, aus der heraus der Deutsche am Bildungsverlierer-System festhalten und an der Wahl der Gebt-den-Reichen-Nehmt-den-Armen-Parteien. Aber das ist ein anderes Thema.
Wo steht denn die "Heimtücke" noch im Gesetz? M.W. ist das nach dem Krieg abgeschafft worden.Palmesel hat geschrieben:Die Überlegungen zur patriarchialisch geprägten und in der Folge ungerechten Justiz erscheinen mir sehr einleuchtend. Btw. ist der Aspekt der Heimtücke respektive der Arglosigkeit der Opfers im deutschen Mordparagraphen ohnehin ein völlig abwegiges Relikt der Nazi-Gesetzgebung, um die Morde der Nazis juristisch unverfolgbar zu machen.
Dann musst du aber höllisch aufpassen, denn wenn du Lehrer in Baden-Württemberg bist, sonst könntest du schnell jemanden diskriminieren, der vielleicht gar nicht Mädchen oder Junge sein will. Nach Schleswig-Holstein kommt das bestimmt auch noch...dafür wird "Wara" schon sorgen. Vielleicht hast du bald Hunde und Katzen in deinen Klassen, die glauben, Menschen zu sein - oder auch umgekehrt oder dreibeinige Metrosexuelle, die ihre Notdurft aufgrund ihrer Neigungen nur auf deine Lehrertasche verrichten können. Also mal im Ernst, du bist doch Lehrer - sind das die Probleme, die Schule heute zu meistern hat? Für mich hört sich das eher nach Gedankenblähungen unterbeschäftigter Ministerialdirigenten im Kultusministerium an.[/quote]Palmesel hat geschrieben:Unterschiede im Lernverhalten zwischen Mädchen und Jungen zu berücksichtigen ist mir als Lehrer sowieso schon geboten.
Weibliche Autorität trägt immer einen großen Teil Mütterlichkeit in sich, ebenso wie männliche Autorität von Väterlichkeit lebt. Schau dich mal in deinem Kollegium um...da dürfte es wenig Kolleginnen geben, die in einer schwierigen Klasse nicht einmal von einer Geschlechtsumwandlung träumten. Und wenn's das an deiner Schule nicht gibt, geh mal in die Berufsschulen (am besten mit technischer Fachrichtung). Die "weibliche Autorität" androgyner Businessdrohnen ist nicht weiblich, sondern ein Abklatsch der männlichen Umgangsformen.Palmesel hat geschrieben:Ein verstärkte Präsenz weiblicher Autoritäten
http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 41632.htmlAuch beim Fitnesstest in der US-Marineinfanterie sollte Gleichberechtigung herrschen: Soldaten und Soldatinnen hätten ab 1. Januar die gleiche Zahl an Klimmzügen schaffen müssen. Die Regel wurde nun ausgesetzt - mehr als die Hälfte der Frauen schaffte keine drei Wiederholungen.
Ein Teufelskreis, in der Tat! Gibt es bessere Ansätze, ihn zu durchbrechen, als ein Quote?Yeti hat geschrieben:Davon würde ich mir auch viel versprechen, allein es funktioniert nicht, weil diejenigen Frauen, die sich nach oben durchgeboxt haben, eigentlich keine Frauen mehr sind, sondern sich "vermännlicht" haben. Anders hätten sie auch keinen Erfolg gehabt, das ist ja die Crux.
Mein Vater war Angestellter im Öffentlichen Dienst, Bau- und Wohnungswesen, meine Mutter Büroassistentin, bis mein älterer Bruder zur Welt kam, dann Hausfrau. Weitere Geschwister hab ich keine. Wieso?Yeti hat geschrieben:In welchem sozial-familiären Umfeld bist du aufgewachsen?
Ich hab kein aktuelles StGB zu Hause. Ich hab hier nachgelesen. Ist die Quelle veraltet?Yeti hat geschrieben:Wo steht denn die "Heimtücke" noch im Gesetz? M.W. ist das nach dem Krieg abgeschafft worden.
Ich habe den aktuellen Entwurf von Baden-Württemberg noch nicht gelesen. Mach ich bei Gelegenheit - wenn wirklich mehr drinsteht, als die Leitidee, die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu vermitteln (und damit haben Deine Ausführungen nicht viel zu tun), dann komme ich gerne nochmal auf den Punkt zurück.Yeti hat geschrieben:Dann musst du aber höllisch aufpassen, denn wenn du Lehrer in Baden-Württemberg bist, sonst könntest du schnell jemanden diskriminieren, der vielleicht gar nicht Mädchen oder Junge sein will. Nach Schleswig-Holstein kommt das bestimmt auch noch...dafür wird "Wara" schon sorgen. Vielleicht hast du bald Hunde und Katzen in deinen Klassen, die glauben, Menschen zu sein - oder auch umgekehrt oder dreibeinige Metrosexuelle, die ihre Notdurft aufgrund ihrer Neigungen nur auf deine Lehrertasche verrichten können. Also mal im Ernst, du bist doch Lehrer - sind das die Probleme, die Schule heute zu meistern hat? Für mich hört sich das eher nach Gedankenblähungen unterbeschäftigter Ministerialdirigenten im Kultusministerium an.
Ich arbeite an einer gewerblich ausgerichteten Berufsschule. Androgyne Businessdrohnen laufen da nicht rum. Aber die Mütterlichkeit und Väterlichkeit ist bei jungen Kollegen meiner Erfahrung nach nicht dominant. Sie unterrichten meistens eher aus einer fachlich souveränen, aber sozial kollegialen, moderierenden Position heraus.Yeti hat geschrieben:Weibliche Autorität trägt immer einen großen Teil Mütterlichkeit in sich, ebenso wie männliche Autorität von Väterlichkeit lebt. Schau dich mal in deinem Kollegium um...da dürfte es wenig Kolleginnen geben, die in einer schwierigen Klasse nicht einmal von einer Geschlechtsumwandlung träumten. Und wenn's das an deiner Schule nicht gibt, geh mal in die Berufsschulen (am besten mit technischer Fachrichtung). Die "weibliche Autorität" androgyner Businessdrohnen ist nicht weiblich, sondern ein Abklatsch der männlichen Umgangsformen.
Mit Sicherheit ja; beispielsweise Personalchefs, die ganz gezielt für ihr Unternehmen auch einen größeren weiblicheren (also mütterlichen) Teil suchen. Bei Personalchefinnen bin ich mir da nicht so sicher, gegenüber Geschlechtsgenossinnen sind die meist eher etwas pferdebissig. Und sowieso kommt es immer auf die persönliche Chemie an, da dienen Noten, Beurteilungen und Referenzen nur als Feigenblatt. Außerdem gäbe es bestimmt Juristen, die trotz einer Zwangsquote ein Durchschlupfloch fänden.Palmesel hat geschrieben:Ein Teufelskreis, in der Tat! Gibt es bessere Ansätze, ihn zu durchbrechen, als ein Quote?
Weil diejenigen, die sich wirklich von einer unteren sozialen Ebene nach oben gearbeitet haben, deine These bez. der sozialen Transparenz niemals teilen würden.Palmesel hat geschrieben:Mein Vater war Angestellter im Öffentlichen Dienst, Bau- und Wohnungswesen, meine Mutter Büroassistentin, bis mein älterer Bruder zur Welt kam, dann Hausfrau. Weitere Geschwister hab ich keine. Wieso?
Nein, aber deine Interpretation. Im Gesetz selbst steht zwar "Heimtücke", aber damit ist nicht der berüchtigte "Heimtückeparagraph" gemeint, der bereits abgeschafft wurde. Man kann sich natürlich darüber streiten, ob der Begriff "Heimtücke" noch zeitgemäß ist, d.h. verstanden wird. Aber wenn man danach geht, könnte man ganze Absätze umschreiben.Palmesel hat geschrieben:Ich hab kein aktuelles StGB zu Hause. Ich hab hier nachgelesen. Ist die Quelle veraltet?
Wie macht man das eigentlich?Palmesel hat geschrieben:Ich habe den aktuellen Entwurf von Baden-Württemberg noch nicht gelesen. Mach ich bei Gelegenheit - wenn wirklich mehr drinsteht, als die Leitidee, die Akzeptanz sexueller Vielfalt zu vermitteln
Nein, ich kann's mir ja auch nicht vorstellen, deshalb meine Frage.Palmesel hat geschrieben:(und damit haben Deine Ausführungen nicht viel zu tun)
Vielleicht sind's ja auch keine Mütter und Väter. Meiner Meinung nach kann derjenige kein guter Lehrer sein, der keine eigenen Kinder hat, ihm fehlt schlicht die persönliche Anschauung.Palmesel hat geschrieben:Aber die Mütterlichkeit und Väterlichkeit ist bei jungen Kollegen meiner Erfahrung nach nicht dominant.
Exakt diese Formulierung hört sich tatsächlich so an, als ob sie ihre Persönlichkeit im Unterricht außen vor ließen, anstatt damit zu arbeiten. Und nach der konstruktivistischen Pädagogik, der du nach meiner Annahme gewogen bist, ist das eine Formulierung, welche die bloße Wissensvermittlung umschreibt. Aber wahrscheinlich meinst du es anders - ich kenne das Kollegium ja auch gar nicht. Ich habe Lehrer und vor allem Lehrerinnen kennengelernt, die tatsächlich so unpersönlich unterrichten.Palmesel hat geschrieben:Sie unterrichten meistens eher aus einer fachlich souveränen, aber sozial kollegialen, moderierenden Position heraus.