Papst Pius XI., Enzyklika [url=http://de.wikipedia.org/wiki/Studiorum_ducem]Studiorum ducem[/url] hat geschrieben:Wie einst in Ägypten zur Zeit der Hungersnot das Losungswort ausgegeben wurde: Gehet zu Joseph, er kann euch Brot geben, so, rufen Wir heute allen Wahrheitshungrigen zu: Gehet zu Thomas, suchet bei ihm die Kraftnahrung der gesunden Lehre, die er in reicher Fülle besitzt und die eure Seelen zu stärken vermag für das Leben! Er verfügt über einen reichen Vorrat an leicht zugänglicher Seelenspeise.
Papst Pius XII., Enzyklika "Fulgens radiatur", zum 1400. Jahrestag des Heimganges des heiligen Benedikt von Nursia
Daraus:
Denn nicht nur längst vergangene Zeiten haben vom Ordensstifter Benedikt und von seinem Werk Wohltaten empfangen, sondern auch unser Zeitalter hat viel und Wichtiges von ihm zu lernen.
[...]
Das Erste und Wichtigste ist es, Gott den Allerhöchsten zu verehren, seinen heiligen Geboten im privaten und öffentlichen Leben zu gehorchen; werden diese missachtet, hat keine menschliche Gewalt mehr Zügel genug, um die entfesselten Leidenschaften der Massen zu bändigen und zu besänftigen. Denn die Religion allein vermag Recht und Sittlichkeit zu stützen.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Hochfest der allerseligsten Jungfrau Maria,
Schutzfrau Bayerns
Magna Patrona Bavariae, pacem et fidem da patriae!
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
- Liturgisches Ende der Osterzeit -
(nach der Non.)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Deus, qui hodiernam diem Apostolorum tuorum Petri et Pauli martyrio consecrasti: da Ecclesiae tuae, eorum in omnibus sequi praeceptum per quos religionis sumpsit exodium. Per Dominum nostrum.
O Gott, Du hast den heutigen Tag durch das Martyrium Deiner Apostel Petrus und Paulus geheiligt; laß nun Deine Kirche in allem den Lehren derer folgen, durch die sie die Ausbreitung des Glaubens begonnen hat. Durch unsern Herrn.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Fest des kostbarsten Blutes unseres Herrn Jesus Christus
1. Klasse
Schott-Meßbuch 1956 z. Tage hat geschrieben:Karfreitag und Fronleichnamsfest haben uns schon zu den Quellkammern des Opferblutes Christi geführt, auch das Herz-Jesu-Fest hat uns die Herzwunde des Erlösers gezeigt. Um uns aber noch mehr auf den unerschöpflichen Wert seines heiligen Erlöserblutes hinzuweisen, hat Papst Pius IX., nach seiner Flucht aus Rom von Gaëta glücklich zurückgekehrt, das Fest zu Ehren des heiligsten Blutes im Jahre 1849 angeordnet.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Hl. Apollinaris von Ravenna
(Bischof und Martyrer; †75)
Matutin, 4. Lesung
Apollinaris kam mit dem Apostelfürsten von Antiochien nach Rom; er wurde von diesem zum Bischof geweiht und nach Ravenna gesandt, um das Evangelium Christi, des Herrn zu verkünden. Als er dort sehr viele zum christlichen Glauben bekehrte, wurde er von dem Götzenpriester ergriffen und schwer mißhandelt. Auf sein Gebet hin erlangte Bonifatius, ein vornehmer Mann, der lange Zeit stumm gewesen war, die Sprache wieder, und seine Tochter wurde von einem unreinen Geist befreit; deshalb erhob sich von neuem ein Aufstand gegen ihn. Er wurde mit Ruten geschlagen und gezwungen, mit nackten Füßen auf glühende Kohlen zu treten; da aber diese Feuersglut ihm keinerlei Schaden zufügte, wurde er aus der Stadt vertrieben.
Zu derselben Zeit legte König Herodes Hand an, um einige der Angehörigen der Kirche zu mißhandeln. Er tötete Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwerte.
Geistl. Übungen des hl. Ignatius, Prinzip und Fundament hat geschrieben:Der Mensch ist geschaffen dazu hin, Gott Unseren Herrn zu loben, Ihn zu verehren und Ihm zu dienen, und so seine Seele zu retten.
Die andern Dinge auf Erden sind zum Menschen hin geschaffen, und um ihm bei der Verfolgung seines Zieles zu helfen, zu dem hin er geschaffen ist. Hieraus folgt, daß der Mensch sie soweit zu gebrauchen hat, als sie ihm zu seinem Ziele hin helfen, und soweit zu lassen, als sie ihn daran hindern.
Wie huldvoll aber die Himmelskönigin ihres frommen Dieners sich angenommen hat, kann man daraus entnehmen, dass sie seine Dienste auserwählte, um die Kirche, die Braut ihres Sohnes, den heiligen Rosenkranz zu lehren, d.h. jene Gebetsweise, welche, als Lippen- und Herzensgebet zugleich verrichtet – indem unter Betrachtung der Hauptgeheimnisse der Religion fünfzehnmal das Vaterunser und ebenso viele Zehnerreihen des Englischen Grußes wiederholt werden -, so trefflich geeignet ist, die Frömmigkeit und jene Tugend im Volke zu nähren und wachzuhalten. Mit Recht befahl daher der heilige Dominikus seinen Schülern, dass sie bei der Verkündigung des Wortes Gottes vor dem Volke oft und eifrig diese Gebetsweise den Zuhörern ans Herz legen sollten, da sie von reicherprobtem Segen begleitet sei; denn er wusste wohl, dass Maria bei ihrem göttlichen Sohne durch ihr Ansehen so große Macht besitze, dass er, der alle Gnaden den Menschen mitteilt, sie immer unter ihrer Mitwirkung und Gutheißung mitteile, und dass jenen so gütig und gnädig von Natur ist, dass sie stets aus eigenem Antrieb den Hilfsbedürftigem beisteht und denen, die sie anrufen, ihre Hilfe niemals verweigern kann.
Amor Jesu dulcissime,
Quando cor nostrum visitas,
Pellis mentis caliginem,
Et nos reples dulcedine.
Quam felix est, quem satias!
Consors paternae dexterae:
Tu verae lumen patriae
Quod omnem sensum superat.
Splendor aeternae gloriae,
Incomprehensa bonitas,
Amoris tui copiam
Da nobis per paesentiam.
Gloria tibi Domine,
Qui apparuisti hodie,
Cum Patre et sancto Spiritu,
In sempiterna saecula.
Text: Bernhard von Clairvaux
Hymnus für die Laudes (Dominikaner)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Statue in Hamrun/Malta, die auch per Prozession durch die Straßen getragen wird.
Gruß Jürgen
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Aus seiner Erfahrung als Beichtvater kannte er die Bosheit der Sünde sowie deren verheerende Folgen in den Seelen der Menschen. Er hat mit Ekel und Abscheu davon gesprochen: „Wenn wir den Glauben hätten und eine Seele im Zustand der Todsünde sehen könnten, wir würden sterben vor Schreck.“
[...]
Möge das Beispiel des heiligen Pfarrers von Ars die Beichtväter und Seelenführer anspornen, dieser verantwortungsvollen Amtspflicht mit Beflissenheit und mit der nötigen Sachkenntnis nachzukommen. Denn vor allem im Bußsakrament triumphiert schließlich die göttliche Barmherzigkeit über die menschliche Bosheit. Hier werden die Menschen von Sündenschuld befreit und mit Gott versöhnt.
Ferner erinnern Wir daran, dass Unser Vorgänger Pius XII. „mit ernsten Worten“ die Meinung verworfen hat, wonach der öfteren sakramentalen Beichte der lässlichen Sünden nur ein geringer Wert zukomme. Dazu hat er sich wie folgt geäußert: „Zum täglichen eifrigen Fortschritt auf dem Weg der Tugend möchten Wir den frommen Brauch der öfteren Beichte angelegentlichst empfohlen wissen, der nicht ohne den Antrieb des Heiligen Geistes in der Kirche eingeführt wurde.“
Zugleich geben Wir der Hoffnung Ausdruck, die Priester möchten allen voran, gemäß der kanonischen Vorschrift, dem regelmäßigen Empfang des Bußsakramentes treu sein, das ein notwendiges Mittel ist zu ihrer persönlichen Heiligung.
Papst Pius XII., ''Munificentissimus Deus'' v. 1.11.1950, Nrn. 40.42 hat geschrieben:Die erhabene Gottesmutter, die mit Jesus Christus von aller Ewigkeit her «durch ein und dasselbe Dekret» der Vorherbestimmung in geheimnisvoller Weise verbunden war; sie, die unbefleckt war in ihrer Empfängnis, die in ihrer Gottesmutterschaft unversehrte Jungfrau blieb, sie, die hochherzige Gehilfin des göttlichen Erlösers, der über die Sünde und ihre Folgen den vollen Sieg errungen hat: sie erhielt als herrliche Krone all ihrer Ehrenvorzüge, dass sie von der Verwesung im Grab verschont blieb und wie ihr Sohn nach dem Sieg über den Tod mit Leib und Seele in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen wurde, um dort zur Rechten ihres Sohnes, des unsterblichen Königs der Ewigkeit, als Königin zu erstrahlen. [...]
Wir hegen das feste Vertrauen, diese feierliche Verkündigung und Definition der Aufnahme Marias in den Himmel werde nicht wenig zum Wohl der menschlichen Gesellschaft beitragen. Sie gereicht ja zum Ruhm der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, mit der die jungfräuliche Gottesmutter durch ganz besondere Bande verknüpft ist. Sie begründet die Hoffnung, dass sich alle Gläubigen zu einer innigeren Andacht zur himmlischen Mutter angespornt fühlen werden; dass in allen, die sich des Namens Christi rühmen, das Verlangen lebendig werde, an der Einheit des Mystischen Leibes Jesu Christi teilzuhaben und ihre Liebe zu mehren zu der, die für alle Glieder dieses erhabenen Mystischen Leibes das Herz einer Mutter hat. Es ist auch zu hoffen, dass durch die Betrachtung des herrlichen Beispiels Marias mehr und mehr die Einsicht wächst, welch hohen Wert das menschliche Leben hat, wenn es vollkommen dafür eingesetzt wird, den Willen des himmlischen Vaters zu erfüllen und für das Wohl der Mitmenschen zu wirken. Und ferner lässt sich in einer Zeit, wo die Irrlehren des Materialismus und die daraus folgende Verderbnis der Sitten das Licht der Tugend zu ersticken und durch die Entfesselung von Kampf und Krieg so viele Menschenleben zu vernichten drohen, wohl erwarten, dass die Wahrheit von der Himmelfahrt Marias allen in klarem Lichte zeige, für welch erhabenes Ziel wir nach Leib und Seele bestimmt sind. Endlich wird der Glaube an die leibliche Aufnahme Marias in den Himmel den Glauben auch an unsere Auferstehung stärken und wirksam beleben.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)