Lupus hat geschrieben:![]()
Ja, wo kämen denn sonst die vielen kleinen Putti an unseren Barockaltären her?
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Lupus hat geschrieben:![]()
Ja, wo kämen denn sonst die vielen kleinen Putti an unseren Barockaltären her?
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Ja, es handelt sich tatsächlich um eine überarbeitete Version.Hubertus hat geschrieben:Wirklich?marcus-cgn hat geschrieben:jetzt lesen wir da: "Schnell kam Gottes Engel nieder, brachte diese Antwort wieder". Was steckt dahinter?
Wieso sollte der Engel niederkommen?
Ich meinte das Lied aus dem Regionalteil. Jetzt gibt es eine überarbeitete Version die noch recht neu ist, also keine auswärtige Tradition darstellt (ich meine das Jahr 1998 würde drunter stehen). Es kann allerdings auch "Gottes Engel kam hernieder" heißen.iustus hat geschrieben:Ist "Tauet Himmel den Gerechten" jetzt im Stammteil oder in Diözesanteilen?marcus-cgn hat geschrieben:auch an andere Stelle findet sich die ein oder andere Merkwürdigkeit. Im Adventslied "Tauet Himmel, den Gerechten" heißt es richtig in der zweiten Strophe: "Schnell flog Gottes Engel nieder, brachte diese Antwort wieder", jetzt lesen wir da: "Schnell kam Gottes Engel nieder, brachte diese Antwort wieder". Was steckt dahinter?
Wenn es im Stammteil ist, wäre Dein jetziger Text möglicherweise nur eine Mischung aus regionalen Fassungen:
Im Bistum Limburg hieß es ganz früher "Schnell eilt Gabriel hernieder". Im Limburger Diözesanteil des Gotteslobes hieß es dann "Gottes Engel kam hernieder".
Wenn es jetzt heißen soll "Schnell kam Gottes Engel nieder", dann wäre das ja eine Mischung aus diesen beiden Fassungen.
Du hast den Zusammenhang der Diskussion nicht verstanden oder bewusst übersehen. Es wurde geschrieben, dass die ursprünglichen Versionen der Lieder wieder eingeführt wurden, weil die Mehrheit es so wollte. Ich kann es ja verstehen, dass es für Progressisten unerträglich ist, dass es auch mal eine Mehrheitsmeinung konservativen Inhalts gibt. Dafür muss man aber nicht mit hohem Pathos Argumente erfinden um sich darüber hinwegzusetzen.umusungu hat geschrieben:Müssen wir denn unbedingt solch zeitbedingte Vorstellungen wie "fliegende Engel" perpetuieren?marcus-cgn hat geschrieben:Im Adventslied "Tauet Himmel, den Gerechten" heißt es richtig in der zweiten Strophe: "Schnell flog Gottes Engel nieder, brachte diese Antwort wieder", jetzt lesen wir da: "Schnell kam Gottes Engel nieder, brachte diese Antwort wieder". Was steckt dahinter?
Ein Gebet- und Gesangbuch ist keine kritische Ausgabe eines Liederbuches, sondern ein Gebetbuch für heutige Menschen ......
Das Boot?HeGe hat geschrieben:Gestern Abend habe ich mit Schrecken festgestellt, dass eines meiner Lieblingslieder aus dem Diözesananhang rausgeflogen ist, nämlich "Des Königs Banner wallt empor". (Dass der Original-Hymnus enthälten sein könnte, habe ich ja nicht einmal zu träumen gewagt. Immerhin haben sie noch "Der König siegt, sein Banner glänzt" dringelassen.) Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.Das neue GL ist eine sehr zwiespältige Sache muss ich feststellen, mit Licht und Schatten.
Vir Probatus hat geschrieben:Das Boot?HeGe hat geschrieben:Gestern Abend habe ich mit Schrecken festgestellt, dass eines meiner Lieblingslieder aus dem Diözesananhang rausgeflogen ist, nämlich "Des Königs Banner wallt empor". (Dass der Original-Hymnus enthälten sein könnte, habe ich ja nicht einmal zu träumen gewagt. Immerhin haben sie noch "Der König siegt, sein Banner glänzt" dringelassen.) Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.Das neue GL ist eine sehr zwiespältige Sache muss ich feststellen, mit Licht und Schatten.
Ich kenne das als das Brot.
Ohne umusungu zu nahe treten zu wollen:umusungu hat geschrieben:Müssen wir denn unbedingt solch zeitbedingte Vorstellungen wie "fliegende Engel" perpetuieren?marcus-cgn hat geschrieben:Im Adventslied "Tauet Himmel, den Gerechten" heißt es richtig in der zweiten Strophe: "Schnell flog Gottes Engel nieder, brachte diese Antwort wieder", jetzt lesen wir da: "Schnell kam Gottes Engel nieder, brachte diese Antwort wieder". Was steckt dahinter?
Ein Gebet- und Gesangbuch ist keine kritische Ausgabe eines Liederbuches, sondern ein Gebetbuch für heutige Menschen ......
HeGe hat vllt. versehentlich das Gebet- und Gesangbuch für die Marine in die Finger gekriegt.HeGe hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:Das Boot?HeGe hat geschrieben:Gestern Abend habe ich mit Schrecken festgestellt, dass eines meiner Lieblingslieder aus dem Diözesananhang rausgeflogen ist, nämlich "Des Königs Banner wallt empor". (Dass der Original-Hymnus enthälten sein könnte, habe ich ja nicht einmal zu träumen gewagt. Immerhin haben sie noch "Der König siegt, sein Banner glänzt" dringelassen.) Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.Das neue GL ist eine sehr zwiespältige Sache muss ich feststellen, mit Licht und Schatten.
Ich kenne das als das Brot.
worin begründet sich deine Panik?HeGe hat geschrieben:Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.
Sehr schade.phylax hat geschrieben:"Zieh an die Macht" ist auch nicht mehr im Stammteil....
Sagen wir mal so: eine Klausur möchte ich über den Text nun nicht schreiben wollen. Aber gut, das gilt wohl für einige Liedtexte, egal ob neu oder alt...umusungu hat geschrieben:worin begründet sich deine Panik?
Eines der Lieblingslieder hier ......
Eigentlich stammt diese Verballhornung aus einer Karikatur von Peter Esser im EchoRomeo-Blog.Hubertus hat geschrieben:HeGe hat vllt. versehentlich das Gebet- und Gesangbuch für die Marine in die Finger gekriegt.HeGe hat geschrieben:Vir Probatus hat geschrieben:Das Boot?HeGe hat geschrieben:Gestern Abend habe ich mit Schrecken festgestellt, dass eines meiner Lieblingslieder aus dem Diözesananhang rausgeflogen ist, nämlich "Des Königs Banner wallt empor". (Dass der Original-Hymnus enthälten sein könnte, habe ich ja nicht einmal zu träumen gewagt. Immerhin haben sie noch "Der König siegt, sein Banner glänzt" dringelassen.) Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.Das neue GL ist eine sehr zwiespältige Sache muss ich feststellen, mit Licht und Schatten.
Ich kenne das als das Brot.
Diese Ausgabe habe ich mir zugelegt, aber weniger wegen einer höherwertigen Anfertigung, als mehr wegen des geänderten Buchdeckels. Ob die wirklich haltbarer ist, als die Standard-Ausgabe, weiß ich aber nicht. Das kommt mir eigentlich ziemlich identisch vor. Für den häufigen Gebrauch auch außer Haus würde ich mir eher eine günstige Variante nebst Einhüllung zulegen, da kann man beides im Zweifel preisgünstig tauschen. Meine Ausgabe nutze ich mehr zu Hause, in der Kirche nutze ich die dort vorhandenen Exemplare, so dass ich hoffe, dass die lange hält. Sehr nostalgisch ist aber der Goldrand, der die Seiten zusammenkleben lässt. Wie bei meinem Schott, da zupfe ich heute nach mehreren Jahren Gebrauchs manchmal noch Seiten auseinander.obsculta hat geschrieben:Für Kölner Diözesane gibt es eine hochwertig aufgemachte Ausgabe
des neuen Gotteslobes: http://www.vivat.de/shop/gotteslob-prem ... 19958.html
Die Ausgabe, die ich gestern in der Kirche in den Händen hatte, fand ich von der Papierqualität nicht so dolle.Ob das hält?HeGe hat geschrieben:Diese Ausgabe habe ich mir zugelegt, aber weniger wegen einer höherwertigen Anfertigung, als mehr wegen des geänderten Buchdeckels. Ob die wirklich haltbarer ist, als die Standard-Ausgabe, weiß ich aber nicht. Das kommt mir eigentlich ziemlich identisch vor. Für den häufigen Gebrauch auch außer Haus würde ich mir eher eine günstige Variante nebst Einhüllung zulegen, da kann man beides im Zweifel preisgünstig tauschen. Meine Ausgabe nutze ich mehr zu Hause, in der Kirche nutze ich die dort vorhandenen Exemplare, so dass ich hoffe, dass die lange hält. Sehr nostalgisch ist aber der Goldrand, der die Seiten zusammenkleben lässt. Wie bei meinem Schott, da zupfe ich heute nach mehreren Jahren Gebrauchs manchmal noch Seiten auseinander.obsculta hat geschrieben:Für Kölner Diözesane gibt es eine hochwertig aufgemachte Ausgabe
des neuen Gotteslobes: http://www.vivat.de/shop/gotteslob-prem ... 19958.html
Esp passt halt nicht zu Gabenbereitung. An dieser Stelle fördert es das Missverständnis, wir würden bei der Kommunion Brot empfangen.umusungu hat geschrieben:worin begründet sich deine Panik?HeGe hat geschrieben:Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.
Eines der Lieblingslieder hier ......
Vielleicht jemand, der kein Fan von dem Adobe-Symbol auf dem Einband ist...in Köln gibt es zumindest diese Wahlmöglichkeit. Das Erste, was ich mit meinem neuen GL machen werde, ist einen passenden Einband mit Kreuz kaufen, das rote Symbol ist ätzend und absolut nichtssagend. Das läßt tief blicken, wenn man nicht mehr wagt ein Gesangbuch mit einem Kreuz herauszugeben.umusungu hat geschrieben:wer braucht für den täglichen Einsatz eine Ausgabe von fast 40 Euro?
Man soll Gemeinden ja nicht ihre Traditiönchen nehmen. Und man muß an frommes und eingängiges Liedgut auch nicht allerhöchste Anforderungen auf musikalischer oder textlich-theologischer Ebene stellen.umusungu hat geschrieben:worin begründet sich deine Panik?HeGe hat geschrieben:Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.
Eines der Lieblingslieder hier ......
HeGe hat geschrieben:Meine Ausgabe nutze ich mehr zu Hause, in der Kirche nutze ich die dort vorhandenen Exemplare, so dass ich hoffe, dass die lange hält.
Nicht, dass ich diese Art Lieder besonders lieben würde - aber ich verstehe nicht, warum man sich damit "besonders rückwärts gewandt präsentiert"? Mit welchem Liedgut präsentiert man sich vorwärts gewandt?Kilianus hat geschrieben:Man soll Gemeinden ja nicht ihre Traditiönchen nehmen. Und man muß an frommes und eingängiges Liedgut auch nicht allerhöchste Anforderungen auf musikalischer oder textlich-theologischer Ebene stellen.umusungu hat geschrieben:worin begründet sich deine Panik?HeGe hat geschrieben:Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.
Eines der Lieblingslieder hier ......
Trotzdem möchte ich zu bedenken geben, daß sich eine Gemeinde, die sich besonders auf Liedgut aus den frühen 1980er Jahren versteift, als entschieden rückwärtsgewandt präsentiert. Das gilt um so mehr, wenn auf eine Heiligenlegende Bezug genommen wird, die - erstens - historisch zweifelhaft ist und - zweitens - im Liedtext gar nicht ausgeführt, sondern nur angerissen wird. Das Lied setzt die Kenntnis der Rosenwunder-Legende voraus, ist mithin nur für hochgradig mit der kirchlichen Tradition vertraute Menschen geeignet.
Anderes gesagt: Wer in erster Linie Resonanz bei kirchlich hochgradig sozialisierten Menschen ab 50 sucht, mag das Lied getrost verwenden. Wer für Jüngere und Außenstehende offen sein will, sollte die Finger davon lassen.
An das Lied kann man sich dran gewöhnen, es steht bei und seit 1985 im damaligen Anhang und ist glaube ich das Kirchenlied, dass ich mittlerweile am meisten gesungen habe.HeGe hat geschrieben:Und um diese Ärgernis zu toppen, wurde dann gestern zur Gabenbereitung erstmals "Wenn das Boot, das wir teilen" gesungen.Das neue GL ist eine sehr zwiespältige Sache muss ich feststellen, mit Licht und Schatten.
OK. Nur hoffentlich nicht zur Gabenbereitung.marcus-cgn hat geschrieben: An das Lied kann man sich dran gewöhnen, es steht bei und seit 1985 im damaligen Anhang und ist glaube ich das Kirchenlied, dass ich mittlerweile am meisten gesungen habe.
Das ist doch aber der Zeitpunkt, zu dem der Klingelbeutel herumgeht. Und dazu passt es doch ganz hervorragend? Selbst wenn man die Legende der heiligen Elisabeth nicht kennt, kann man sich doch vorstellen, dass man durch Teilen etwas "zum Blühen bringen" kann.iustus hat geschrieben:OK. Nur hoffentlich nicht zur Gabenbereitung.marcus-cgn hat geschrieben: An das Lied kann man sich dran gewöhnen, es steht bei und seit 1985 im damaligen Anhang und ist glaube ich das Kirchenlied, dass ich mittlerweile am meisten gesungen habe.
Stimmt. Der Klingelbeutel geht da rund. Ich bin schon zu verzogen von denjenigen, die das Messopfer nur noch als "Mahl halten" bezeichnen, bei dem "das Brot geteilt wird". Diesem dramatisch reduzierten Verständnis wird durch das Lied Vorschub geleistet. Deshalb sollte man bei dr Gabenbereitung darauf verzichten. Oder singen: "Wenn das Geld, das wir teilen, als Rose blüht" ...Apollonia hat geschrieben:Das ist doch aber der Zeitpunkt, zu dem der Klingelbeutel herumgeht. Und dazu passt es doch ganz hervorragend? Selbst wenn man die Legende der heiligen Elisabeth nicht kennt, kann man sich doch vorstellen, dass man durch Teilen etwas "zum Blühen bringen" kann.iustus hat geschrieben:OK. Nur hoffentlich nicht zur Gabenbereitung.marcus-cgn hat geschrieben: An das Lied kann man sich dran gewöhnen, es steht bei und seit 1985 im damaligen Anhang und ist glaube ich das Kirchenlied, dass ich mittlerweile am meisten gesungen habe.
So hab ich das noch nie gesehen. Gewöhnlich werden doch alle drei Strophen gesungen, dann geht es doch so:iustus hat geschrieben:Stimmt. Der Klingelbeutel geht da rund. Ich bin schon zu verzogen von denjenigen, die das Messopfer nur noch als "Mahl halten" bezeichnen, bei dem "das Brot geteilt wird". Diesem dramatisch reduzierten Verständnis wird durch das Lied Vorschub geleistet. Deshalb sollte man bei dr Gabenbereitung darauf verzichten. Oder singen: "Wenn das Geld, das wir teilen, als Rose blüht" ...Apollonia hat geschrieben:Das ist doch aber der Zeitpunkt, zu dem der Klingelbeutel herumgeht. Und dazu passt es doch ganz hervorragend? Selbst wenn man die Legende der heiligen Elisabeth nicht kennt, kann man sich doch vorstellen, dass man durch Teilen etwas "zum Blühen bringen" kann.iustus hat geschrieben:OK. Nur hoffentlich nicht zur Gabenbereitung.marcus-cgn hat geschrieben: An das Lied kann man sich dran gewöhnen, es steht bei und seit 1985 im damaligen Anhang und ist glaube ich das Kirchenlied, dass ich mittlerweile am meisten gesungen habe.
Das ist auch mein Problem mit dem Lied.iustus hat geschrieben:Stimmt. Der Klingelbeutel geht da rund. Ich bin schon zu verzogen von denjenigen, die das Messopfer nur noch als "Mahl halten" bezeichnen, bei dem "das Brot geteilt wird". Diesem dramatisch reduzierten Verständnis wird durch das Lied Vorschub geleistet. Deshalb sollte man bei dr Gabenbereitung darauf verzichten. Oder singen: "Wenn das Geld, das wir teilen, als Rose blüht" ...