HeGe hat geschrieben:Es ist nicht Aufgabe der Kirche, irgendetwas aus der Höhe auf die menschliche Ebene zu holen, sondern umgekehrt.
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HeGe hat geschrieben:Es ist nicht Aufgabe der Kirche, irgendetwas aus der Höhe auf die menschliche Ebene zu holen, sondern umgekehrt.
Notwendig wäre dafür das Bewusstsein für den christlichen Kontext der Ehe. Erst wenn jemand aus der christlichen Erlösung heraus lebt, kann er auch in Ehe-Fragen angemessen urteilen. Ohne die erlösende Glaubenserfahrung bleibt die Macht der Sünde und trübt das Urteilsvermögen der potentiellen Eheleute. Sünde bedeutet, das Maß zu verlieren, sei es das Maß für den richtigen Zeitpunkt oder für den Umgang mit dem "ehelichen Trieb". Dagegen führt die Beziehung/Gemeinschaft zu Jesus dazu, das innere Gleichgewicht wieder zu erlangen, das hilft, das gute Maß im Leben zu finden und gute Entscheidungen hinsichtlich der Ehe zu treffen.ad_hoc hat geschrieben:Und: das Sakrament der Ehe, welches sich Mann und Frau (heutzutage muss man das anführen) nach dem Willen Gottes schenken dürfen, wird nur dann ausreichend gewürdigt, wenn diese Ehe gültig ist bis zum Tode und demzufolge nicht geschieden werden kann.
Dass das Christentum keine Ideologie ist, sondern ein Weg, stimmt doch. Das ist doch nix Neues. Auch Konservative sind doch nicht der Ansicht, dass das Christentum eine Ideologie sei und kein Weg.marcus-cgn hat geschrieben: Konservative Katholiken reden sich immer noch den Trugschluss ein Franziskus würde die Glaubenslere in Kontinuität zu Benedikt fortsetzen. Sie sollten Papst-Sätze wie "Das Christentum sei keine Ideologie, sondern ein Weg" zur Kenntnis nehmen, oder "Aufgabe des Klerikers sei es die Menschen zu begleiten und nicht über die Einhaltung der Lehre zu wachen". Ich frage mich, ob das einige (im Forum) begriffen haben.
Den Satz habe ich auch noch nicht gefunden,aber sollte ich ihn finde,wäre es nicht schlimm,denn auch damit hätte der Heilige Vater Recht,die Aufgabe des Klerikers- und zwar vom "einfachen" Gemeindepfarrer bis hin zum Papst ist vorrangig die Seelsorge.iustus hat geschrieben: Den Satz, Aufgabe des Klerikers sei es die Menschen zu begleiten und nicht über die Einhaltung der Lehre zu wachen, finde ich im Netz nicht. Wann hat Franziskus das denn gesagt?
... zu der natürlich auch die Sorge um die Einhaltung der Lehre gehört, aber nicht im Sinne von "Überwachung".Pit hat geschrieben:... die Aufgabe des Klerikers- und zwar vom "einfachen" Gemeindepfarrer bis hin zum Papst ist vorrangig die Seelsorge.
Ja, auch und vor allem und vorrangig - aber nicht ANSTATT.taddeo hat geschrieben:... zu der natürlich auch die Sorge um die Einhaltung der Lehre gehört, aber nicht im Sinne von "Überwachung".Pit hat geschrieben:... die Aufgabe des Klerikers- und zwar vom "einfachen" Gemeindepfarrer bis hin zum Papst ist vorrangig die Seelsorge.
Der Kleriker muß die Lehre vor allem VERKÜNDEN, .
Solche Aspekte werden bei einer Annullierung wegen psychischer Eheunfähigkeit von vornherein berücksichtigt. Es gibt bestimmte Kriterien - zB "psychosexuelle Störungen", wie das heißt, etwa manifeste Homosexualität -, die als generell "unheilbar" gelten in dem Sinne, daß ein Betroffener niemals im vollen Sinne fähig sein wird, sich zur Annahme aller vier zwingend erforderlichen Ehekriterien zu verpflichten. So jemand kann grundsätzlich keine katholische Ehe schließen, auch nicht nach einer Annullierung. Dann gibt es Störungen, die womöglich nur vorübergehend sind; dies zu beurteilen, ist hauptsächlich Sache eines fachärztlichen psychiatrischen Gutachtens. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß die Ehefähigkeit entweder absolut (in Bezug auf jeden möglichen Ehepartner) oder auch nur relativ (nur in Bezug auf einen konkreten, etwa den bisherigen Ehepartner) gestört sein kann. Solange Zweifel an einer "vollständigen Heilung" bestehen, kann der Betroffene einer "absoluten" Störung selbstverständlich nicht nochmals einen Heiratsversuch machen, bei solchen Annullierungen wird dann möglicherweise sogar ein ausdrückliches Eheverbot ausgesprochen. Wenn die Störung nur auf einen Partner bezogen ist, kann nach der Annullierung wieder geheiratet werden. (Dein Mann oben müßte übrigens nicht "zur früheren Ehefrau zurückkehren" - durch die Annullierung wurde ja amtlich festgestellt, daß er gar keine frühere Ehefrau hat. Er könnte diese Frau aber möglicherweise neu heiraten, wenn sie nicht ursächlich für seine Eheunfähigkeit war bzw. ist.)ad_hoc hat geschrieben:Wie müsste man denn die Situation beurteilen, eine aufgrund erkannter Eheunfähigkeit bereits geschlossene Ehe würde aufgrund des neuen Sachverhalts als "ungültig" erkannt werden. Danach begibt sich der Eheunfähige in ärztliche Behandlung und die Krankheit, welche die diese Eheunfähigkeit bewirkt hat, wird vollkommen geheilt. Der Mann würde also wieder ehefähig werden. Kann er nun wieder eine neue Partnerin heiraten? Muss er zur früheren Ehefrau zurückkehren? Bleibt er für die Kirche weiterhin eheunfähig?
Was ich damit ausdrücken will ist die Tatsache, dass solche Konstruktionen immer Endlosschleifen nach sich ziehen.
Daß dieser Eindruck entsteht, liegt vor allem daran, daß ein Annullierungsverfahren normalerweise erst dann angestrengt werden kann, wenn die Zivilehe bereits rechtskräftig geschieden ist. Fälle, in denen die Annullierung vorher beantragt wird, sind selten. Der Kirche geht es nicht darum, nachträglich die "Lust auf einen neuen Ehepartner" zu sanktionieren (gut, manchen Seelsorgern und Ackermännern vielleicht schon, aber nicht den Kanonisten! Die sind da eher staubtrocken und unemotional), sondern einfach das katholische Eherecht ernst zu nehmen. Danach ist die Ehe formal ein Vertrag, ein Rechtsgeschäft. Wenn der Anschein entstanden ist, daß dieses Rechtsgeschäft womöglich unter Umständen zustande gekommen ist, die nicht in Ordnung waren, dann hat JEDER Betroffene seit jeher einen kanonisch verbrieften Rechtsanspruch darauf, dies überprüfen zu lassen. Der Anschein entsteht eben meist erst dann, wenn die Einhaltung des Vertrages aus irgendwelchen Gründen gescheitert ist. Das ist aber überall so; Du läßt ja deinen PC auch nicht auf Garantie reparieren, wenn er gar nicht kaputt ist.Letztlich gilt es zu bedenken, weshalb die Ungültigkeit der Ehe tatsächlich angestrebt wird. Man hat ganz einfach Lust auf einen neuen Ehepartner - und will sich diesen Wunsch von der Kirche legalisieren lassen. Das sind (meiner Ansicht nach) zu mindestens 95% die Regelfälle, weshalb ein Ehenichtigkeitsverfahren überhaupt angestrebt wird. Man hat am gegenwärtigen Ehepartner kein Interesse mehr; man hat sich bereits auf einen anderen Menschen hin orientiert.
Also da ist der gegenwärtige Papst definitiv völlig unschuldig, die Praxis der Annullierungen hat sich in den letzten Jahrzehnten so gut wie gar nicht nennenswert geändert, weder zahlenmäßig noch inhaltlich - einfach deshalb, weil der CIC seit 1983 gleichgeblieben ist und die konservative Rechtsprechung der Rota Romana (Motto: "Des war oiwei scho so und des hamma scho immer so gmacht") viel normierender ist als noch soviele päpstliche Ansprachen. Unter Papst Franziskus gibt es keine "weicheren" Urteile als unter Benedikt XVI. oder Johannes Paul II.Traurig, dass die Kirche, wie unter dem gegenwärtigen Papst deutlich wird, dieses Spiel mitzumachen als willig erscheint.
Wann Franziskus das gesagt haben soll weiss ich nicht, der Zeit-Bericht enthält ja keinen Fußnotenapparat wie ein wissenschaftlicher Aufsatz. Es geht ja auch nicht darum Aussagen unseres Hl. Vater in die Kategorien wahr und unwahr einzuordnen, das wäre unredlich. Entscheidend ist doch die Intention, was beabsichtigt der Papst, wofür steht er, was ist sein Programm. Ein Befreiungstheologe hat vor ein paar Monaten im Spiegel mit einer gewissen Genugtuung resümiert, dass die Wahl des Argentiniers wohl ein - aus seiner Sicht - erfreulicher Betriebsunfall gewesen sei, weil die meisten Kardinäle wenig von diesem Ortsbischof wussten.iustus hat geschrieben:Dass das Christentum keine Ideologie ist, sondern ein Weg, stimmt doch. Das ist doch nix Neues. Auch Konservative sind doch nicht der Ansicht, dass das Christentum eine Ideologie sei und kein Weg.marcus-cgn hat geschrieben: Konservative Katholiken reden sich immer noch den Trugschluss ein Franziskus würde die Glaubenslere in Kontinuität zu Benedikt fortsetzen. Sie sollten Papst-Sätze wie "Das Christentum sei keine Ideologie, sondern ein Weg" zur Kenntnis nehmen, oder "Aufgabe des Klerikers sei es die Menschen zu begleiten und nicht über die Einhaltung der Lehre zu wachen". Ich frage mich, ob das einige (im Forum) begriffen haben.
Den Satz, Aufgabe des Klerikers sei es die Menschen zu begleiten und nicht über die Einhaltung der Lehre zu wachen, finde ich im Netz nicht. Wann hat Franziskus das denn gesagt?
Was die Intention des Papstes ist, was er beabsichtigt, wofür er steht und was sein Programm ist, dass können wir nur anhand seiner tatsächlichen Aussagen herausfinden, nicht anhand dessen, was verschiedene Interessengruppen über ihn sagen oder was er laut diesen angeblich gesagt haben soll.marcus-cgn hat geschrieben:VWann Franziskus das gesagt haben soll weiss ich nicht, der Zeit-Bericht enthält ja keinen Fußnotenapparat wie ein wissenschaftlicher Aufsatz. Es geht ja auch nicht darum Aussagen unseres Hl. Vater in die Kategorien wahr und unwahr einzuordnen, das wäre unredlich. Entscheidend ist doch die Intention, was beabsichtigt der Papst, wofür steht er, was ist sein Programm.iustus hat geschrieben:Dass das Christentum keine Ideologie ist, sondern ein Weg, stimmt doch. Das ist doch nix Neues. Auch Konservative sind doch nicht der Ansicht, dass das Christentum eine Ideologie sei und kein Weg.marcus-cgn hat geschrieben: Konservative Katholiken reden sich immer noch den Trugschluss ein Franziskus würde die Glaubenslere in Kontinuität zu Benedikt fortsetzen. Sie sollten Papst-Sätze wie "Das Christentum sei keine Ideologie, sondern ein Weg" zur Kenntnis nehmen, oder "Aufgabe des Klerikers sei es die Menschen zu begleiten und nicht über die Einhaltung der Lehre zu wachen". Ich frage mich, ob das einige (im Forum) begriffen haben.
Den Satz, Aufgabe des Klerikers sei es die Menschen zu begleiten und nicht über die Einhaltung der Lehre zu wachen, finde ich im Netz nicht. Wann hat Franziskus das denn gesagt?
Eine zufriedenstellende Lösung wird es wohl nie geben......und es leben definitiv viel mehr Menschen in ungültigen Ehen weiterhin zusammen (die einen glücklich, die anderen unglücklich, die einen unbewußt, die anderen wissentlich), als eine Annullierung anstreben.
Wie Gott das beurteilt, weiß ich natürlich nicht. Aber für beide von Dir genannten Fälle hat zumindest das Kirchenrecht vorgesorgt:ad_hoc hat geschrieben:Mich würde ja schon interessieren, wie Gott wohl eine ungültige Ehe beurteilen könnte, in der Mann und Frau offensichtlich glücklich zusammen leben und nie eine Scheidung andenken.
Und wie könnte er diejenigen Menschen beurteilen, deren Ehen trotz gemeinsamer Kinder von der Kirche anulliert wird, und die somit eine neue Ehe eingehen könnten. Jedenfalls handelt es sich dann um eine neue Art einer Patchwork-Familiy.
Irgendwoher müssen ja auch die bösen Stiefmütter im Märchen gekommen sein.taddeo hat geschrieben:Wie Gott das beurteilt, weiß ich natürlich nicht. Aber für beide von Dir genannten Fälle hat zumindest das Kirchenrecht vorgesorgt:ad_hoc hat geschrieben:Mich würde ja schon interessieren, wie Gott wohl eine ungültige Ehe beurteilen könnte, in der Mann und Frau offensichtlich glücklich zusammen leben und nie eine Scheidung andenken.
Und wie könnte er diejenigen Menschen beurteilen, deren Ehen trotz gemeinsamer Kinder von der Kirche anulliert wird, und die somit eine neue Ehe eingehen könnten. Jedenfalls handelt es sich dann um eine neue Art einer Patchwork-Familiy.
Eine Ehe, die der Sache nach ungültig ist, aber von keinem der Partner oder sonst jemandem in Frage gestellt wird, nennt man Putativehe. Das ist sozusagen eine gültige, aber nicht "unauflösliche" Ehe.
Kinder aus dieser wie auch aus einer annullierten Ehe gelten grundsätzlich als eheliche Kinder. Im übrigen war es noch nie verboten, daß eine Person heiratet, die schon Kinder von einem anderen Partner mitbringt, ob die nun ehelich oder unehelich waren (der häufigste Fall waren früher Witwen oder Witwer, die wegen des frühen Todes ihres Gatten gleich wieder heirateten, um die kleinen Kinder versorgen zu können; aber auch Mütter mit unehelichen Kindern). Patchwork-Familien mit kirchlichem Segen sind so alt wie das Christentum.
So bin ich jetzt hocherfreut, dass ich nicht mehr als Papstkritiker auftreten muss. Allerdings betone ich: Wenn erneut eine Restauration stattfände, würde ich auch wieder zum Papstkritiker werden.
Sag mal, geht's noch?ad_hoc hat geschrieben:Küng sagt auch, dass er die ignatianische Spiritualität des gegenwärtigen Papstes teilen kann.
Meine Auffassung: Küng hat die ignatianische Spiritualität höchstwahrscheinlich nie in ihrer Tiefe erfassen können. Dazu fehlt ihm die notwendige Einstimmung. Dem gegenwärtigen Papst übrigens auch.
Ein äußerst dummer Beitrag.ad_hoc hat geschrieben:Erstaunlich die Sichtweise des Hans Küng in tagblatt.de:
Er sagt, der Papst sei Jesuit und somit einer, der sich durchzusetzen weiß.
Meine Auffassung: Der gegenwärtige Papst ist eigenwillig und setzt sich, dank erlangter Positionen, entsprechend brachial durch.
Er sagt, der Papst, wäre deshalb erwartungsgemäß ein gescheiter Mann.
Meine Auffassung: Küng lügt wie gedruckt oder seine Beurteilungsfähigkeit hat sehr stark nachgelassen. Der gegenwärtige Papst ist nicht besonders gescheit; höchstens bauernschlau. Das ist jederzeit feststellbar.
Küng sagt auch, dass er die ignatianische Spiritualität des gegenwärtigen Papstes teilen kann.
Meine Auffassung: Küng hat die ignatianische Spiritualität höchstwahrscheinlich nie in ihrer Tiefe erfassen können. Dazu fehlt ihm die notwendige Einstimmung. Dem gegenwärtigen Papst übrigens auch.
Küng stellt in Bezug auf den gegenwärtigen Papst fest: Zudem ist er ein Südamerikaner.
Meine Auffassung: Da geht dann wohl nichts mehr drüber.
Der Theologe Hans Küng hat der Kirche bereits großen Schaden zugefügt. Wenn ein solcher also den gegenwärtigen Papst derart lobt, dann muss man wohl Schlimmes von diesem Papst erwarten.
Gruß, ad_hoc
Aber, wie so oft hier: Quod licet Jovi, bin licet bovi.Peti hat geschrieben:Ein äußerst dummer Beitragad_hoc hat geschrieben:Erstaunlich die Sichtweise des Hans Küng in tagblatt.de:
Er sagt, der Papst sei Jesuit und somit einer, der sich durchzusetzen weiß.
Meine Auffassung: Der gegenwärtige Papst ist eigenwillig und setzt sich, dank erlangter Positionen, entsprechend brachial durch.
Er sagt, der Papst, wäre deshalb erwartungsgemäß ein gescheiter Mann.
Meine Auffassung: Küng lügt wie gedruckt oder seine Beurteilungsfähigkeit hat sehr stark nachgelassen. Der gegenwärtige Papst ist nicht besonders gescheit; höchstens bauernschlau. Das ist jederzeit feststellbar.
Küng sagt auch, dass er die ignatianische Spiritualität des gegenwärtigen Papstes teilen kann.
Meine Auffassung: Küng hat die ignatianische Spiritualität höchstwahrscheinlich nie in ihrer Tiefe erfassen können. Dazu fehlt ihm die notwendige Einstimmung. Dem gegenwärtigen Papst übrigens auch.
Küng stellt in Bezug auf den gegenwärtigen Papst fest: Zudem ist er ein Südamerikaner.
Meine Auffassung: Da geht dann wohl nichts mehr drüber.
Der Theologe Hans Küng hat der Kirche bereits großen Schaden zugefügt. Wenn ein solcher also den gegenwärtigen Papst derart lobt, dann muss man wohl Schlimmes von diesem Papst erwarten.
Gruß, ad_hoc
b
Ich bin entschieden dagegen, ausgerechnet Hans Küng zum "Papst-Barometer" zu ernennen.ad_hoc hat geschrieben:
Der Theologe Hans Küng hat der Kirche bereits großen Schaden zugefügt. Wenn ein solcher also den gegenwärtigen Papst derart lobt, dann muss man wohl Schlimmes von diesem Papst erwarten.
ad hoc würde ich vorschlagen: erhebt den Verfasser in den Rang eines Kirchenlehrers!ad_hoc hat geschrieben:Meine Auffassung: Küng lügt wie gedruckt oder seine Beurteilungsfähigkeit hat sehr stark nachgelassen. Der gegenwärtige Papst ist nicht besonders gescheit; höchstens bauernschlau. Das ist jederzeit feststellbar.
Küng sagt auch, dass er die ignatianische Spiritualität des gegenwärtigen Papstes teilen kann.
Meine Auffassung: Küng hat die ignatianische Spiritualität höchstwahrscheinlich nie in ihrer Tiefe erfassen können. Dazu fehlt ihm die notwendige Einstimmung. Dem gegenwärtigen Papst übrigens auch.
Nun, das muss nicht sein,aber ich würde so wie er es macht,nicht über andere Menschen (vor)urteilen,denn wenn ich es richtig bedenke,war die Heilige Therese von Lisieux auch nicht "besonders gescheit" und ebenso wenig Bernadette Soubirous und denoch hat Gott sie auserwählt,eine bedeutende Rolle in der Kirche zu spielen.umusungu hat geschrieben:ad_hoc hat geschrieben:Der gegenwärtige Papst ist nicht besonders gescheit; höchstens bauernschlau.
ad hoc würde ich vorschlagen: erhebt den Verfasser in den Rang eines Kirchenlehrers!
Ich würde Dir gar nicht antworten, wenn es um mich ginge. aber Du hast zwei Heilige genannt, die mir wichtig sind.Pit hat geschrieben:Nun, das muss nicht sein,aber ich würde so wie er es macht,nicht über andere Menschen (vor)urteilen,denn wenn ich es richtig bedenke,war die Heilige Therese von Lisieux auch nicht "besonders gescheit" und ebenso wenig Bernadette Soubirous und denoch hat Gott sie auserwählt,eine bedeutende Rolle in der Kirche zu spielen.umusungu hat geschrieben:ad_hoc hat geschrieben:Der gegenwärtige Papst ist nicht besonders gescheit; höchstens bauernschlau.
ad hoc würde ich vorschlagen: erhebt den Verfasser in den Rang eines Kirchenlehrers!
Wenn man keine Argumente hat unterstellt man andere Hass erfüllt zu sein. Es ist dein gutes Recht diesen Papst blind zu vertrauen und ihn anzuhimmeln und nur das Gute sehen zu wollen und das Schlechte, was dieser Papst veranstaltet zu ignorieren aber greif bitte andere nicht an, die keine rosarote Brille tragen wollen, den Papst und seine wirren Aussagen und Taten, die er selbst nie klar gestellt hat, kritisieren. Fakt ist, dass dieser Papst mit Taten und Worten glaubenstreue traditionelle Katholiken demoralisiert und Glaubens-Feinde, Atheisten, Häretiker und Homos ermutigt.taddeo hat geschrieben:Sag mal, geht's noch?ad_hoc hat geschrieben:Küng sagt auch, dass er die ignatianische Spiritualität des gegenwärtigen Papstes teilen kann.
Meine Auffassung: Küng hat die ignatianische Spiritualität höchstwahrscheinlich nie in ihrer Tiefe erfassen können. Dazu fehlt ihm die notwendige Einstimmung. Dem gegenwärtigen Papst übrigens auch.![]()
Dein Haß auf Papst Franziskus nimmt immer mehr groteske Formen an, mein Guter. Fast jedes Posting von Dir zu diesem Thema gleicht inzwischen einer self fulfilling prophecy: Du erwartest vom Papst nur Schlechtes, und Dein verzerrter Blick nimmt dann auch alles, was geschieht, nur noch als schlecht wahr. Ich finde das schade, denn so entgeht Dir viel Gutes. Und vor allem ist das brandgefährlich, denn man gewöhnt sich an so eine Verzerrung sehr schnell und wird mehr und mehr unfähig zur Selbstkorrektur.
@ Zarahfication: Ich picke dich jetzt einfach mal heraus, um etwas zum zitieren zu haben! Einfach, weil dein Post der letzte in der Reihe ist...Zarahfication hat geschrieben:
Wenn man keine Argumente hat unterstellt man andere Hass erfüllt zu sein. Es ist dein gutes Recht diesen Papst blind zu vertrauen und ihn anzuhimmeln und nur das Gute sehen zu wollen und das Schlechte, was dieser Papst veranstaltet zu ignorieren aber greif bitte andere nicht an, die keine rosarote Brille tragen wollen, den Papst und seine wirren Aussagen und Taten, die er selbst nie klar gestellt hat, kritisieren. Fakt ist, dass dieser Papst mit Taten und Worten glaubenstreue traditionelle Katholiken demoralisiert und Glaubens-Feinde, Atheisten, Häretiker und Homos ermutigt.
Der haut Sachen raus ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich ignoriere jedenfalls nicht, wenn dieser Papst nach der Fußwaschung von Muslime, Muslime empfiehlt den ( wider-christlichen anti- Evangelium) - Koran als heilsame Lektüre zu lesen und sie damit bestärkt Jesus als ihr Herr und Erlöser abzulehnen.
Bei der Freiburger Handreichung, ein dreister Schismatiker Akt und ein Fall von Rechtsbruch schweigt der Papst und schaut tatenlos zu bei dem Franziskaner-Orden hingegen statuiert er ein Exempel und greift hart durch und bringt diesen Orden am Rande der Zerstörung.
Diese Mönche werden behandelt als ob sie die schwarze Messe halten würden nur weil sie bevorzugt die römischen Messe feiern. Mit zweierlei Maß misst dieser Papst samt Vatikan. Für ungehorsame Häretiker und Schismatiker aus dem liberal-progressiven Lagern gilt Barmherzigkeit und Zärtlichkeit bzw Narrenfreiheit während für konservative Gruppen die Devise friss oder stirb gilt. Warum sollten traditionelle Katholiken diesen Papst lieben, der sie stiefmütterlich und lieblos behandelt?
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[...] Ohne Mozzetta, ohne besondere Soutane, ohne auf das Zingulum gesticktes Wappen, ohne Thron ist Franziskus zweifellos „der mächtigste“ Papst geworden, ein Papst, dem in Italien der bekannte antiklerikale Intellektuelle Eugenio Scalfari sogar das Verdienst zuweist, dass durch ihn Rom nun wieder zur Hauptstadt der Welt geworden sei.
Zu Beginn des Pontifikats bemühten sich viele, gleichsam um eine Schreckstarre zu überwinden, die Kontinuität zwischen Benedikt XVI. und seinem Nachfolger zu betonen oder herbeizubeten, was wohl auch deshalb möglich war, weil man wenig von Jorge Mario Bergoglio wusste, obwohl er bereits im Jahr 2005 einer der starken „Gegenkandidaten“ Joseph Ratzingers gewesen war.
„Kein Blatt Papier“ passe zwischen die beiden, hieß es mancherorts. Heute wissen wir: Es passen Bibliotheken dazwischen. Denn Kontinuität in Lehre und Tradition meint nicht Gleichheit. Die Unterschiede – seien sie emotionaler, praktischer oder rationaler Art – liegen auf der Hand, allerdings auf einem gemeinsamen Boden der unverbrüchlichen Substanz. [...]