Das ist in der Tat äußerst "seltsam". U.a. deswegen würde ich auch niemals evangelisch, weder lutherisch noch reformiert, werden.Tinius hat geschrieben:Seltsamerweise gibt es seit langem eine andere Sichtweise, die keine Wesensumwandlung sieht.

Das ist in der Tat äußerst "seltsam". U.a. deswegen würde ich auch niemals evangelisch, weder lutherisch noch reformiert, werden.Tinius hat geschrieben:Seltsamerweise gibt es seit langem eine andere Sichtweise, die keine Wesensumwandlung sieht.
Ich denke theologisch und versuche Begriffe zu verstehen. Konsekration ( Weihe ) bedeutet Wandlung des Seins, nicht des Scheins. Manche Leute verstehen nicht den Zusammenhang von Sein und Schein. Beides kann sich unabhängig voneinander wandeln. Wenn jemand katholisch wird, hat er sich im Wesen gewandelt, auch wenn er nachher aussieht wie vorher. Ein Katholik kann allerdings auch die Hose wechseln oder einfach nur älter werden. Vielleicht wandelt sich bei dir nur der Schein.Tinius hat geschrieben:Seltsamerweise gibt es seit langem eine andere Sichtweise, die keine Wesensumwandlung sieht. Ohne auf die Sichtweise des 1.Jahrtausends eingehen zu wollen, sehe ich hier die reformierte Tradition seit fast 500 Jahren.overkott hat geschrieben:Welches Verständnis von "Repräsentation" ist denn richtig, welches wäre falsch?Fragesteller hat geschrieben:Ich finde die Rede von "Repräsentation" mindestens missverständlich.overkott hat geschrieben:Ich finde die Idee vom temporären Brot-Leib-Wesen ein magisches Novum: Christus verwandelt sich für einen kurzen Augenblick in Brot und verkrümelt sich wieder.Clemens hat geschrieben:Warum fragst du das einen Katholiken?Fragesteller hat geschrieben:(Warum erwähnst Du eigentliche die eucharistische Präsenz für das Luthertum nicht?)
Du weißt doch, dass wir nicht daran glauben!
Die katholische Alternative: Brot und Wein repräsentieren ( vergegenwärtigen ) nach der Konsekration ( Mitanrufung, Weihe ) Leib und Blut Christi. Ihrer Weihe ( Widmung ) nach sind sie in Wahrheit Leib und Blut, wenn sie in Wirklichkeit weiterhin wie Brot und Wein aussehen. Die Wirkung der Eucharistie ist je nach Glaube oder Unglaube unterschiedlich. Dem Gläubigen verhilft sie zum Wohl der Seele, dem Ungläubigen nicht.
Richtig ist: Jesus hat Brot und Wein genommen und als seinen Leib und sein Blut bezeichnet. Gleichzeitig hat er um Wiederholung gebeten. Entsprechend nimmt der Priester Brot und Wein und bezeichnet sie als Leib und Blut Christi. Die neue Bezeichnung deutet ihr neues Wesen. Die Wesenswandlung ist also ein nicht sichtbares, geistliches Geschehen.
Gott <=> Mensch
Christus <=> Jesus
Geist <=> Leib
Eucharistie <=> Brot und Wein
Präsenz <=> Repräsenz
Substanz <=> Akzidenz
Wesen <=> Erscheinung
Sein <=> Schein
Die Tabelle ermöglicht theologisch sinnvolle Aussagen: Gott ist Sein. Der Mensch ist Schein. Christus ist Wesen. Jesus ist Erscheinung. Geist ist Substanz. Leib ist Akzidenz. Eucharistie ist Präsenz. Brot und Wein repräsentieren: Gott, Christus, Geist, Eucharistie, Präsenz, Substanz, Wesen, Sein.
Bedenke bitte, dass du hier in der Klausnerei bist und die Frage des Threads lautet: "Warum werden wir nicht katholisch?"
Ich bin reformierter Christ und werde ganz bestimmt nicht katholisch. Ich glaube nämlich nicht an die Lehren der katholischen (auch alt-katholischen) und lutherischen Kirchen, dass sich da etwas wandelt (egal wie das genannt wird).
Sarandanon hat geschrieben:Das ist in der Tat äußerst "seltsam". U.a. deswegen würde ich auch niemals evangelisch, weder lutherisch noch reformiert, werden.Tinius hat geschrieben:Seltsamerweise gibt es seit langem eine andere Sichtweise, die keine Wesensumwandlung sieht.
In diesem Thread geht es aber nicht darum, warum man nicht evangelisch werden möchte...taddeo hat geschrieben:Sarandanon hat geschrieben:Das ist in der Tat äußerst "seltsam". U.a. deswegen würde ich auch niemals evangelisch, weder lutherisch noch reformiert, werden.Tinius hat geschrieben:Seltsamerweise gibt es seit langem eine andere Sichtweise, die keine Wesensumwandlung sieht.
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Jawoll, gib's [Punkt]![]()
Nimmt man die Lehren der beiden beteiligten Kirchen ernst, so kann man eine entsprechende Vereinbarung, wenn gleich wohl nur unter Bauchschmerzen treffen. Es geht hier ja eigentlich nicht um eine Amts- und Sakramentengemeinschaft.Tinius hat geschrieben:In diesem Thread geht es aber nicht darum, warum man nicht evangelisch werden möchte... Als Alt-Katholik ist man doch aber schon ganz schön evangelisch geworden. Wenn man eine gegenseitige Einladung zum Abendmahl mit der VELKD vereinbart hat, oder?http://www.alt-katholisch.de/fileadmin/ ... 12_5_5.htmDeshalb sind deine Einlassungen auch off-topic....oder ?
Ich konnts mir einfach nicht verkneifenTinius hat geschrieben:In diesem Thread geht es aber nicht darum, warum man nicht evangelisch werden möchte...![]()
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Ein entschiedenes NÖ. Es stimmt was Joseph schreibt. Ich habe bei ökumenischen GD, bei denen ich bis jetzt das evangelische Abendmahl mitgefreiert habe, tatsächlich große Bauchschmerzen mit der protestantischen Art und Weise. Allein wegen der Abendmahlsgemeinschaft muss ich mir nicht diese Art und Weise allerdings überhaupt nicht zu Eigen machen. Diesbzgl. ist mir die Ökumene wichtig, also die Geste gemeinsam Abendmahl zu feiern. Ich könnte aber für mich persönlich niemals soweit gehen, dass ich die evangelische Abendmahlsfeier als wirkliches Sakrament emfpinden könnte. Schon gar nicht die reformierte Variation.Tinius hat geschrieben:Als Alt-Katholik ist man doch aber schon ganz schön evangelisch geworden. Wenn man eine gegenseitige Einladung zum Abendmahl mit der VELKD vereinbart hat, oder?
In der Tat. Gerade weil sich die AKK (imho) dazu bekennt, konnte ich u.a. altkatholisch werden. Zumindest in meinem Dekanat wird höchsten Wert darauf gelegt.St. Joseph hat geschrieben:Ja, Altkatholiken sollten sich tatsächlich zu einem traditionellem katholischen Amts- und Sakramentenverständnis bekennen. Insofern könnte man
den einen oder anderen Altkatholiken hier fragen warum bleibt ihr nicht katholisch?
Natürlich ist auch die AKK herzlich eingeladen, mit dem Papst wieder in das traditionelle Amts- und Sakramentenverständnis einzutreten. Sicher ist der Papst in Fragen der Gottes- und Nächstenliebe an das Gewissen unfehlbar gebunden. Aber da dürfte nach 140 Jahren doch wieder Konsens bestehen.Sarandanon hat geschrieben:In der Tat. Gerade weil sich die AKK (imho) dazu bekennt, konnte ich u.a. altkatholisch werden. Zumindest in meinem Dekanat wird höchsten Wert darauf gelegt.St. Joseph hat geschrieben:Ja, Altkatholiken sollten sich tatsächlich zu einem traditionellem katholischen Amts- und Sakramentenverständnis bekennen. Insofern könnte man
den einen oder anderen Altkatholiken hier fragen warum bleibt ihr nicht katholisch?
Wer soll die AKD sein? Und wer schreibt hier was über Rechtgläubigkeit?TillSchilling hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendeine zeitgeistliche Verirrung, die die AKD nicht mitmacht? Und die sollen uns jetzt als Beispiel für Rechtgläubigkeit gelten? Das ist nicht euer Ernst.
OT:overkott hat geschrieben:Natürlich ist auch die AKK herzlich eingeladen, mit dem Papst wieder in das traditionelle Amts- und Sakramentenverständnis einzutreten. Sicher ist der Papst in Fragen der Gottes- und Nächstenliebe an das Gewissen unfehlbar gebunden. Aber da dürfte nach 140 Jahren doch wieder Konsens bestehen.
Till meint natürlich die Alt-Katholische Kirche in Deutschland, die sich auf ihrer Homepage auch so nennt.Sarandanon hat geschrieben:Wer soll die AKD sein? Und wer schreibt hier was über Rechtgläubigkeit?TillSchilling hat geschrieben:Gibt es eigentlich irgendeine zeitgeistliche Verirrung, die die AKD nicht mitmacht? Und die sollen uns jetzt als Beispiel für Rechtgläubigkeit gelten? Das ist nicht euer Ernst.
Einzelne Gläubige können der AKK durch Übertritt in die Konzilskirche natürlich schon jetzt vorauseilen.Sarandanon hat geschrieben:OT:overkott hat geschrieben:Natürlich ist auch die AKK herzlich eingeladen, mit dem Papst wieder in das traditionelle Amts- und Sakramentenverständnis einzutreten. Sicher ist der Papst in Fragen der Gottes- und Nächstenliebe an das Gewissen unfehlbar gebunden. Aber da dürfte nach 140 Jahren doch wieder Konsens bestehen.
Die AKK ist niemals aus einem traditionellen Sakramentsverständnis ausgeschieden. Ein "Eintritt" irgendeiner Art und Weise ist diesbzgl. also ganz und gar nicht notwendig.
Das Amtsverständis differiert natürlich. Hier ist ein "Eintritt" selbstverständlich absolut ausgeschlossen. Wenn sich allerdings die römische Kirche wieder eines besseren besinnt und ihren unzweifelhaft zweifelhaften Primatsanspruch aufgibt, ist sicherlich eine Wiedervereinigung möglich.
Achsoooooooo, na dann weiß ich ja jetzt bescheid. Vielen Dank....Tinius hat geschrieben:Till meint natürlich die Alt-Katholische Kirche in Deutschland, die sich auf ihrer Homepage auch so nennt.
Tinius hat geschrieben:Ich stimme Till zu: diese Kirche macht wirklich alles mit, was so gerade hipp und modern ist.
Schon wieder dieser Begriff. Den habt Ihr zwei Lustigen ins Spiel gebracht. Aber jetzt seid doch nicht so, ich will Euch dieses Attribut doch gar nicht streitig machen. Ich lege da nämlich nicht dermaßen den Wert drauf, wie scheinbar Ihr Zwei.Tinius hat geschrieben:Von irgendeiner Rechtgläubigkeit keine Spur.
Tinius hat geschrieben:Als Reformierter verstehe ich den Sinn dieser Kirche nicht.
Neeeeein.....! Sag bloß.....! Wer hätte das gedacht.....! Ist ja unglaublich......Tinius hat geschrieben:Aber sie ist so klein, ....
Du bist noch nicht so lange in diesem Forum, dass Du der Meinung bist, Dir an einem Altkatholiken die Hörner abstoßen zu müssen, nicht wahr?Tinius hat geschrieben:Dieser Kirche gehören nicht einmal 0,02 Prozent aller Einwohner Deutschlands an. Oder aber 0,03 Prozent der Christen in Deutschland.
Du! Indem du betont Wert darauf legst in einer katholischen Kirche zu sein. Du tust implizit nichts anderes als dieser Kirche im Vergleich mit der reformierten Kirche Rechtgläubigkeit zu bescheinigen. Oder etwa nicht?Sarandanon hat geschrieben: Und wer schreibt hier was über Rechtgläubigkeit?
Irrst du auch?TillSchilling hat geschrieben:Sie irren aber wenigstens sind sie bereit sich Gottes Wort unterzuordnen und ihm gehorsam zu sein. Das gleiche kann man von liberalen Katholiken (ob römisch oder alt-katholisch oder anglo-katholisch) nicht behaupten.
Ich gehe davon aus. Aber es ist ja das Wesen des Irrtums, das man selber ihn nicht als Irrtum erkennt. Ich weiss also nicht wenn ich irre. Du etwa?overkott hat geschrieben: Irrst du auch?
Nicht sofort.TillSchilling hat geschrieben:Ich gehe davon aus. Aber es ist ja das Wesen des Irrtums, das man selber ihn nicht als Irrtum erkennt. Ich weiss also nicht wenn ich irre. Du etwa?overkott hat geschrieben: Irrst du auch?
Die AKK ist nunmal eine katholische Kirche, darauf brauch ich noch nicht einmal "betont" Wert legen (auch wenn viele dies anders sehen). Ich weiß auch gar nicht, warum Du und Tinius hier deswegen diese Welle fahrt.TillSchilling hat geschrieben:Du! Indem du betont Wert darauf legst in einer katholischen Kirche zu sein.
Nö, ganz und gar nicht. Ich habe lediglich meine Meinung dargestellt. Insbesondere fand ich die Wortwahl "seltsamerweise" in Tinius Beitrag recht seltsam, weil eben die Hl. Eucharistie als reine Gedächtnisfeier mMn völlig absurd ist. Ansonsten sind wir alle Geschwister in Christi und meine Kirche erhebt weder den Anpsruch auf Absolutheit noch auf Rechtgläubigkeit.TillSchilling hat geschrieben:Du tust implizit nichts anderes als dieser Kirche im Vergleich mit der reformierten Kirche Rechtgläubigkeit zu bescheinigen. Oder etwa nicht?
Was passt da nicht zusammen? Alles, was Du angesprochen hast, sind populistische Themen, die sich überhaupt nicht mit Angelegenheiten des sakramentalen Verständnisses und der Glaubenslehre befassen und für mich persönlich eher Nebenschauplätze sind. Sie sind organisatorischer und struktureller Natur und da wir nunmal romunabhängig sind (das ist die eigentliche Quintessenz), können wir solche Entscheidungen auch treffen.TillSchilling hat geschrieben:Tatsächlich stimme ich dir in der Frage, um die es geht, ja zu. Nur: die alt-katholische Kirche, genau so wie die eher liberalen Kreise der Anglokatholiken, sind ja sonst eigentlich eher auf der "Anything goes" Linie. Frauenpristerschaft, Ehescheidungen, Homosegnungen, you name it, we play it. Nur wenn es um Sakramentologie und Ekklesiologie geht werden sie plötzlich erz-konservativ. Das passt nicht zusammen.
Wie schon gesagt, ich wollte diesen Christen in keinster Art und Weise den Anspruch auf Rechtgläubigkeit streitig machen. Wenn diese das unbedingt sein wollen, dann ist mir das völlig gleich. Die Definitionen und die Meinungen darüber, wer denn von den zahlreichen Kirchen so alles nicht dem Gehorsam Gottes unterworfen ist, gehen wohl weit auseinander und unterliegen eher Bewertungen menschlichen Ursprungs.TillSchilling hat geschrieben:Im Vergleich dazu gibt es sehr ernsthafte konservative Reformierte, die Gottes Wort ehren und versuchen ihm treu zu sein. Ihre Sakramentologie ist voller zwinglianischer Irrtümer, die nicht dem Wort Gottes entnommen sind sondern menschlicher Weisheit. Sie irren aber wenigstens sind sie bereit sich Gottes Wort unterzuordnen und ihm gehorsam zu sein. Das gleiche kann man von liberalen Katholiken (ob römisch oder alt-katholisch oder anglo-katholisch) nicht behaupten.
Diese ewige Sokrates-Spielen ist doch kindisch.overkott hat geschrieben:Irrst du auch?TillSchilling hat geschrieben:Sie irren aber wenigstens sind sie bereit sich Gottes Wort unterzuordnen und ihm gehorsam zu sein. Das gleiche kann man von liberalen Katholiken (ob römisch oder alt-katholisch oder anglo-katholisch) nicht behaupten.
Diese Trennung ist für mich nicht nachvollziehbar. Hier wird für mich der katholische Glaube an apostolische Sukzession und Weihesakramente absurd. Wie kann ein Priester oder eine Kirche in apostolischer Sukzession stehen wenn er/sie klar biblisch belegte Aspekte der apostolischen Lehre ablehnt und dagegen handelt?Sarandanon hat geschrieben:Was passt da nicht zusammen? Alles, was Du angesprochen hast, sind populistische Themen, die sich überhaupt nicht mit Angelegenheiten des sakramentalen Verständnisses und der Glaubenslehre befassen und für mich persönlich eher Nebenschauplätze sind. Sie sind organisatorischer und struktureller Natur und da wir nunmal romunabhängig sind (das ist die eigentliche Quintessenz), können wir solche Entscheidungen auch treffen.TillSchilling hat geschrieben:Tatsächlich stimme ich dir in der Frage, um die es geht, ja zu. Nur: die alt-katholische Kirche, genau so wie die eher liberalen Kreise der Anglokatholiken, sind ja sonst eigentlich eher auf der "Anything goes" Linie. Frauenpristerschaft, Ehescheidungen, Homosegnungen, you name it, we play it. Nur wenn es um Sakramentologie und Ekklesiologie geht werden sie plötzlich erz-konservativ. Das passt nicht zusammen.
Und Deine Trennung der Geschlechter ist für mich eben nicht nachvollziehbar. Mensch bleibt Mensch. Und klar belegt ist gar nichts. Allerhöchstens unvollständig und fehlgedeutet, imho. Wenn dazu Kirchen eine andere Meinung haben, dann soll es eben so sein. Darüber mache ich mir inzwischen überhaupt keinen Kopf mehr.TillSchilling hat geschrieben:Diese Trennung ist für mich nicht nachvollziehbar. Hier wird für mich der katholische Glaube an apostolische Sukzession und Weihesakramente absurd. Wie kann ein Priester oder eine Kirche in apostolischer Sukzession stehen wenn er/sie klar biblisch belegte Aspekte der apostolischen Lehre ablehnt und dagegen handelt?
Das bestätigt einmal mehr den Hinweis auf das Emmausgeschehen als Erste Heilige Kommunion. Am Brotteilen erkannten die Jünger im Fremden den Auferstandenen. Das war keine Jubiläumsfeier, sondern die Erfahrung von Re(al)präsenz.Sarandanon hat geschrieben:Ich habe lediglich meine Meinung dargestellt. Insbesondere fand ich die Wortwahl "seltsamerweise" in Tinius Beitrag recht seltsam, weil eben die Hl. Eucharistie als reine Gedächtnisfeier mMn völlig absurd ist.
Tinius hat geschrieben:@ Sarandanon Für die nächste Synode der Altkatholiken liegt jetzt ein Antrag der Gemeinde Regensburg vor, das Sakrament der Ehe auch für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zuzulassen.
Sarandanon hat geschrieben:Ich weiß. Anträge dürfen ja gestellt werden, wie man lustig ist. Aber wie Du bestimmt selbst gelesen hast, ist die Begründung dermaßen dünn und naiv, dass ich nicht glaube, dass der feste Standpunkt, der natürlich die Integration von homosexuellen Menschen und lediglich eine Segnung von deren Lebensgemeinschaften vorsieht, gekippt wird.
Ich nehme mal an, dass man auf der Synode, wie immer, sehr geschickte Kompromissformulierungen finden wird. Doch spinnen wir mal, es käme zu einem Beschluss das Ehesakrament auch homosexuellen Paaren zu ermöglichen, was wäre Deine Konsequenz. Wäre dies für Dich ein möglicher Grund Dich einer anderen altkatholischen Kirche anzuschließen, welche an der Ehe zwischen Mann und Frau festhält?Sarandanon hat geschrieben:Und diese populistischen Themen sehe ich persönlich auch nicht unkritisch. Die Segnung der Homoehe zB könnte ich persönlich nicht mittragen. Ich wüsste auch nicht, wo in der AKK eine solche schon mal durchgeführt wurde. In meinem Dekanat zumindest nicht.
Seltsame Sichtweise, hingebogen, weil man sklavisch am Gedanken der "Heiligen Kommunion" hängt. Jesus brach den Emmausjüngern das Brot, DA erkannten sie ihn. Er teilte ihnen BROT aus. Das er das Brot irgendwie als seine Leib bezeichnete, findet sich nicht. Wahrscheinlich aber wieder bei ......na ratet mal...overkott hat geschrieben: Das bestätigt einmal mehr den Hinweis auf das Emmausgeschehen als Erste Heilige Kommunion. Am Brotteilen erkannten die Jünger im Fremden den Auferstandenen. Das war keine Jubiläumsfeier, sondern die Erfahrung von Re(al)präsenz.
Tinius, was verstehst du denn unter dem "Gedanken der Heiligen Kommunion"? Der Begriff ist für dich offensichtlich ein Ärgernis. Kannst du uns aufklären warum?Tinius hat geschrieben: Seltsame Sichtweise, hingebogen, weil man sklavisch am Gedanken der "Heiligen Kommunion" hängt.
Doch, das findet sich schon. Genau das hat er wortwörtlich ein paar Tage früher gesagt. D'accord?Tinius hat geschrieben:Jesus brach den Emmausjüngern das Brot, DA erkannten sie ihn. Er teilte ihnen BROT aus. Das er das Brot irgendwie als seine Leib bezeichnete, findet sich nicht.
Keine Ahnung was du meinst. Wirklich nicht. Kannst du uns aufklären?Tinius hat geschrieben: findet sich nicht. Wahrscheinlich aber wieder bei ......na ratet mal...
Nein,nein....Als Reformierter sehe ich beim Emmausgang keine, wie von oberkott, gewünschte "Heilige Kommunion", die er ganz klar mit der Darbietung vom Leib und Blut (einerlei ob in einer oder beiderlei Gestalt) des Herrn verknüpft sehen will.TillSchilling hat geschrieben:Tinius, was verstehst du denn unter dem "Gedanken der Heiligen Kommunion"? Der Begriff ist für dich offensichtlich ein Ärgernis. Kannst du uns aufklären warum?Tinius hat geschrieben: Seltsame Sichtweise, hingebogen, weil man sklavisch am Gedanken der "Heiligen Kommunion" hängt.
Doch, das findet sich schon. Genau das hat er wortwörtlich ein paar Tage früher gesagt. D'accord?Tinius hat geschrieben:Jesus brach den Emmausjüngern das Brot, DA erkannten sie ihn. Er teilte ihnen BROT aus. Das er das Brot irgendwie als seine Leib bezeichnete, findet sich nicht.
Keine Ahnung was du meinst. Wirklich nicht. Kannst du uns aufklären?Tinius hat geschrieben: findet sich nicht. Wahrscheinlich aber wieder bei ......na ratet mal...
Allein schon aufgrund der Tatsache, dass in meiner auch nicht so unmittelbaren Nähe keine andere ak Kirche zu finden ist, würde ich dies nicht tun. Davon abgesehen, werde ich keine weiteren Abspaltungen unterstützen. Wenn ich tatsächlich die AKK verlassen müsste, ich aber niemals protestantisch oder gar freikirchlich werden möchte, gäbe es wohl nur einen Weg.St. Joseph hat geschrieben:Ich nehme mal an, dass man auf der Synode, wie immer, sehr geschickte Kompromissformulierungen finden wird. Doch spinnen wir mal, es käme zu einem Beschluss das Ehesakrament auch homosexuellen Paaren zu ermöglichen, was wäre Deine Konsequenz. Wäre dies für Dich ein möglicher Grund Dich einer anderen altkatholischen Kirche anzuschließen, welche an der Ehe zwischen Mann und Frau festhält?