In dem Fall wäre allerdings zu erwarten, dass die entsprechenden "Reformkräfte" alles daran setzen, diese Einschränkung auch noch zu beseitigen. Dabei käme ihnen zu gute, dass kaum jemand diese Bestimmung verstehen würde und theologisch dazu in den letzten Jahrhunderten zumindest in der Westkirche auch nichts erarbeitet wurde, da die Frage ja rein theoretisch gewesen war.Athanasius0570 hat geschrieben:Da ich davon ausgehe, dass denjenigen, die darüber entscheiden können, diese Unterscheidung schon klar ist (immerhin wirkt sie sich ja auch bei den ständigen Diakonen sichtbar aus), hoffe ich sehr, dass selbst für den Fall, dass der "Pflichtzölibat" "abgeschafft" wird, dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen wird.Juergen hat geschrieben:Sowohl als auch.Athanasius0570 hat geschrieben:Hat man damals mit "Zölibat abschaffen" gemeint, dass die Ehe kein Weihehindernis mehr sein wird, oder auch dass die Weihe kein Ehehindernis mehr sein wird?
Der Unterschied der Weihe als Ehehindernis und der Ehe als Weihehindernis ist sowieso den meisten unklar.
Ich gehe davon aus, daß alle, die heute die Abschaffung des Zölibats wünschen, auch wünschen, daß es diese Unterscheidung nicht gibt und es somit egal ist, ob man vor oder nach der Weihe heiratet.
Zölibat und Co.
Re: Zölibat und Co.
- Athanasius0570
- Beiträge: 1109
- Registriert: Mittwoch 6. Dezember 2006, 18:41
- Wohnort: Einsiedelei St. Athanasius
Re: Zölibat und Co.
Bezüglich der ständigen Diakone ist die Regelung doch so und deren "Wiedereinführung" hat ja im letzten Jahrhundert stattgefunden, oder?
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Zölibat und Co.
Nein, die Regelung der ständigen Diakone ist dieselbe wie in der Ostkirche, die Ehe ist kein Weihehindernis, aber die Weihe ein Ehehindernis. Wenn ein Diakon verwitwet, darf er nicht erneut heiraten.Athanasius0570 hat geschrieben:Bezüglich der ständigen Diakone ist die Regelung doch so und deren "Wiedereinführung" hat ja im letzten Jahrhundert stattgefunden, oder?
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Zölibat und Co.
Da muss ich mal ganz dumm nachfragen (ich weiß es wirklich nicht!):Protasius hat geschrieben:Nein, die Regelung der ständigen Diakone ist dieselbe wie in der Ostkirche, die Ehe ist kein Weihehindernis, aber die Weihe ein Ehehindernis. Wenn ein Diakon verwitwet, darf er nicht erneut heiraten.Athanasius0570 hat geschrieben:Bezüglich der ständigen Diakone ist die Regelung doch so und deren "Wiedereinführung" hat ja im letzten Jahrhundert stattgefunden, oder?
Darf ein geweihter Diakon auf keinen Fall mehr heiraten, oder gibt es Ausnahmen?
Ich dachte immer, er dürfte, bräuchte aber eine "Sondergenehmigung" vom zuständigen Bischof. (Und die dürfte in Deutschland fast eher Standard als Ausnahme sein).
Ich bitte um Verzeihung, wenn ich Blödsinn in die Welt setze
- kleine_therese
- Beiträge: 188
- Registriert: Mittwoch 6. August 2014, 15:32
Re: Zölibat und Co.
Mit Dispens geht in der Kirche viel. Da gibt es sogar griechisch-katholische Priester, die auf diesem Wege ein zweites Mal heiraten, und zwar nach ihrer ordinatio sacerdotalis. Aber ohne Dispens geht das nicht.Lando II hat geschrieben:Da muss ich mal ganz dumm nachfragen (ich weiß es wirklich nicht!):Protasius hat geschrieben:Nein, die Regelung der ständigen Diakone ist dieselbe wie in der Ostkirche, die Ehe ist kein Weihehindernis, aber die Weihe ein Ehehindernis. Wenn ein Diakon verwitwet, darf er nicht erneut heiraten.Athanasius0570 hat geschrieben:Bezüglich der ständigen Diakone ist die Regelung doch so und deren "Wiedereinführung" hat ja im letzten Jahrhundert stattgefunden, oder?
Darf ein geweihter Diakon auf keinen Fall mehr heiraten, oder gibt es Ausnahmen?
Ich dachte immer, er dürfte, bräuchte aber eine "Sondergenehmigung" vom zuständigen Bischof. (Und die dürfte in Deutschland fast eher Standard als Ausnahme sein).
Ich bitte um Verzeihung, wenn ich Blödsinn in die Welt setze
...streut kompetent ein die kleine_therese
Re: Zölibat und Co.
Das stimmt, aber da ist eben kein Fokus darauf, der Ständige Diakonat spielt im kirchlichen Gefüge im allgemeinen nur eine untergeordnete Rolle. Außerdem wird das Problem dadurch zusätzlich entschärft, dass man überhaupt erst mit 35 Jahren zugelassen wird.Athanasius0570 hat geschrieben:Bezüglich der ständigen Diakone ist die Regelung doch so und deren "Wiedereinführung" hat ja im letzten Jahrhundert stattgefunden, oder?
-
- Beiträge: 5480
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Zölibat und Co.
Ich kenne einen Sonderfall von einem damals noch relativ jungen ständigen Diakon mit kleinen Kindern - Es gab eine "Sondererlaubnis", da die Kinder ja eine Mutter brauchten. Daher durfte dieser Diakon heiraten.Lando II hat geschrieben:Da muss ich mal ganz dumm nachfragen (ich weiß es wirklich nicht!):Protasius hat geschrieben:Nein, die Regelung der ständigen Diakone ist dieselbe wie in der Ostkirche, die Ehe ist kein Weihehindernis, aber die Weihe ein Ehehindernis. Wenn ein Diakon verwitwet, darf er nicht erneut heiraten.Athanasius0570 hat geschrieben:Bezüglich der ständigen Diakone ist die Regelung doch so und deren "Wiedereinführung" hat ja im letzten Jahrhundert stattgefunden, oder?
Darf ein geweihter Diakon auf keinen Fall mehr heiraten, oder gibt es Ausnahmen?
Ich dachte immer, er dürfte, bräuchte aber eine "Sondergenehmigung" vom zuständigen Bischof. (Und die dürfte in Deutschland fast eher Standard als Ausnahme sein).
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Zölibat und Co.
Die Regelung, daß ein geweihter Kleriker (Diakon, Priester) nach dem Ende seiner Ehe (durch Tod der Ehefrau oder durch Annullierung) nicht mehr heiraten darf, ist nicht göttlichen, sondern kirchlichen Rechts (nach can. 1087 CIC/1983 ein trennendes Ehehindernis, das die Ungültigkeit der Ehe zur Folge hat). Daher ist prinzipiell eine Dispens im Einzelfall möglich. Diese Dispens ist aber nach can. 1078 §2 1° CIC/1983 dem Heiligen Stuhl vorbehalten, kann also niemals vom Bischof erteilt werden.Lando II hat geschrieben:Da muss ich mal ganz dumm nachfragen (ich weiß es wirklich nicht!):
Darf ein geweihter Diakon auf keinen Fall mehr heiraten, oder gibt es Ausnahmen?
Ich dachte immer, er dürfte, bräuchte aber eine "Sondergenehmigung" vom zuständigen Bischof. (Und die dürfte in Deutschland fast eher Standard als Ausnahme sein).
Allein dies schließt schon aus, daß diese Dispens "automatisch" als Standard erfolgt; der Heilige Stuhl ist da restriktiv.
- Athanasius0570
- Beiträge: 1109
- Registriert: Mittwoch 6. Dezember 2006, 18:41
- Wohnort: Einsiedelei St. Athanasius
Re: Zölibat und Co.
Das hab ich gemeint, durch die Kürze meines Beitrags ist das Missverständnis allerdings vorprogrammiert ...Protasius hat geschrieben:Nein, die Regelung der ständigen Diakone ist dieselbe wie in der Ostkirche, die Ehe ist kein Weihehindernis, aber die Weihe ein Ehehindernis. Wenn ein Diakon verwitwet, darf er nicht erneut heiraten.Athanasius0570 hat geschrieben:Bezüglich der ständigen Diakone ist die Regelung doch so und deren "Wiedereinführung" hat ja im letzten Jahrhundert stattgefunden, oder?
(Beruhigend, dass Maurus mich richtig verstanden zu haben scheint.

Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Zölibat und Co.
Nun – das darfst Du gerne hoffen.Athanasius0570 hat geschrieben:Da ich davon ausgehe, dass denjenigen, die darüber entscheiden können, diese Unterscheidung schon klar ist (immerhin wirkt sie sich ja auch bei den ständigen Diakonen sichtbar aus), hoffe ich sehr, dass selbst für den Fall, dass der "Pflichtzölibat" "abgeschafft" wird, dieser Wunsch nicht in Erfüllung gehen wird.Juergen hat geschrieben:Sowohl als auch.Athanasius0570 hat geschrieben:Hat man damals mit "Zölibat abschaffen" gemeint, dass die Ehe kein Weihehindernis mehr sein wird, oder auch dass die Weihe kein Ehehindernis mehr sein wird?
Der Unterschied der Weihe als Ehehindernis und der Ehe als Weihehindernis ist sowieso den meisten unklar.
Ich gehe davon aus, daß alle, die heute die Abschaffung des Zölibats wünschen, auch wünschen, daß es diese Unterscheidung nicht gibt und es somit egal ist, ob man vor oder nach der Weihe heiratet.
Sollte es aber Änderung beim "Pflichtzölibat" geben, so wird zumindest bei manchen Laienvertretern in Deutschland nicht eher Ruhe einkehren, bis es diese Unterscheidung nicht mehr gibt, – ja, bis es soweit kommt, daß Verheiratete Priester werden können und daß Priester heiraten können und daß darauf gedrungen wird, daß natürlich endlich auch eine Scheidung möglich ist, so daß wir dann Geschiedene Priester haben und solche die dann nochmals (zumindest zivil) wieder geheiratet haben etc.
Ehe das alles nicht geschieht, wird in Deutschland das "Dauerthema Zölibat", das wir seit 30 Jahren haben, nicht zur Ruhe kommen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
- Offline -
Re: Zölibat und Co.
Radio Vatikan hat geschrieben:USA: Priester rufen Bischöfe zu Änderungen beim Zölibat auf
Ein Zusammenschluss von rund 1.000 katholischen Priestern bittet die US-Bischofskonferenz um eine Zulassung verheirateter Männer zum Priesteramt. [...]
Code: Alles auswählen
http://de.radiovaticana.va/news/2015/02/04/priester_rufen_us-bischöfe_zu_änderungen_beim_zölibat_auf/1121484

- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Zölibat und Co.
Wie sagte noch eine Kommilitonin während meiner ev. Studienzeit:
Damit ein Pfarrer weiß, wovon er spricht sollte er mindestens einmal geschieden sein und wieder geheiratet haben.
Das war völlig ernst gemeint, aber zumindest unter den Anwesenden eine Minderheitenmeinung.
Und das "Wissen-wovon-man-spricht" ist ein sehr häufiges Argument für die Priesterehe.
Damit ein Pfarrer weiß, wovon er spricht sollte er mindestens einmal geschieden sein und wieder geheiratet haben.
Das war völlig ernst gemeint, aber zumindest unter den Anwesenden eine Minderheitenmeinung.
Und das "Wissen-wovon-man-spricht" ist ein sehr häufiges Argument für die Priesterehe.
Re: Zölibat und Co.
Relativ. Wenn einer aber eine "miese" Ehe mit vielen Enttäuschungen hat(te), wie sollte er überzeugend dann zu Brautleuten sprechen? Oder zu Leuten, die ihn um Rat bitten?
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Zölibat und Co.
Ja, leider. Als ob Verkehrsrichter nur werden könnte, wer schonmal einen schweren Autounfall gebaut hat. Außerdem reicht es doch, wenn Christus wusste, wovon er sprach. Und davon können wir, trotz fehlenden Ehelebens, wohl ausgehen.Siard hat geschrieben:Und das "Wissen-wovon-man-spricht" ist ein sehr häufiges Argument für die Priesterehe.
Re: Zölibat und Co.
Während kaum ein Laie jemals ein zölibatäres Leben kennengelernt hat (Single ist definitv was anderes), haben doch die meisten Priester das Leben in einer Familie kennengelernt. 

Re: Zölibat und Co.
Gerade der kann es besonders überzeugend, wenn er versucht hat, die "miese" Ehe trotzdem im Glauben zu leben und vielleicht zu retten. Von Betroffenen solcher Ehen weiß ich, daß es in der Ehe Situationen geben kann, von denen sich niemand wirklich vorstellen kann, wie menschlich belastend und psychisch gravierend sie sind, der nicht selber ähnliche Erfahrungen am eigenen Leib machen mußte. Jemand, der selbst solche Situationen aus einem echten Glauben heraus durchgestanden hat (auch wenn seine Ehe vielleicht letztlich gescheitert ist, es gehören ja immer zwei dazu), der kann zu Ratsuchenden mit einer hohen persönlichen Glaubwürdigkeit sprechen, die nicht nur auf Theologie und Theorie beruht, sondern auf Lebenserfahrung - vorausgesetzt, er ist mit seiner privaten Lage schon einigermaßen im Reinen und nicht noch selber ein Therapiekandidat. Er weiß, was es vielleicht besonders gebraucht hätte, um eine gute Ehe zu führen, er kann vor Illusionen und Enttäuschungen warnen.Ecce Homo hat geschrieben:Relativ. Wenn einer aber eine "miese" Ehe mit vielen Enttäuschungen hat(te), wie sollte er überzeugend dann zu Brautleuten sprechen? Oder zu Leuten, die ihn um Rat bitten?
Re: Zölibat und Co.
"Singleleben" kann natürlich zölibatären Charakter haben, wenn es entsprechend ausgerichtet wird (um des Himmelsreiches Willen). Dennoch halte ich den Gedanken für gefährlich, das eigene subjektive Erleben als Maßstab für eine objektive Beratung zu setzen. Diese Argumentationslinie kommt von Leuten, die eben gerade nie um objektive Kriterien bemüht waren, sondern ihre ganze Welt nur durch sich selbst beurteilen.Siard hat geschrieben:Während kaum ein Laie jemals ein zölibatäres Leben kennengelernt hat (Single ist definitv was anderes), haben doch die meisten Priester das Leben in einer Familie kennengelernt.
Es geht dabei doch um 2 Linien:
Die eine ist die Erfahrung: die Qualität der seelsorgerischen Beratung hat mit der Ausbildung und der Erfahrung, die der Priester durch die Beichte gewinnen kann, zu tun.
Das persönliche Zeugnis, dass die Sexualität und die Unterordnung unter die animalische Seite des Menschen keine Notwendigkeit ist - was eine Gegenthese zum Zeitgeist darstellt - findet sich im Zölibat.
Die meisten Menschen können das nicht auseinanderhalten. Sie glauben, die Qualität der seelsorgerischen Beratung hängt von der Vielseitigkeit der sexuellen Eskapaden eines Menschen ab. Wer ernsthaft glaubt, jemand der das Innenleben von Familien durch diverse Beichten und Beichtgespräche kennt, wäre weniger kompetent als jemand, der seinen Erfahrungshorizont aus der fehlenden Keuschheit zieht (und das ist ja der Gedanke, wenn man es verknüpft), hat sowieso den Schuss nicht gehört

Re: Zölibat und Co.
Das ist aber dann kein Single-Dasein im Sinne des üblichen Wortgebrauchs.mensch hat geschrieben:"Singleleben" kann natürlich zölibatären Charakter haben, wenn es entsprechend ausgerichtet wird (um des Himmelsreiches Willen).
Ich habe dies ganz sicher nicht getan. (Möchte ich sicherheitshalber feststellen.mensch hat geschrieben:Dennoch halte ich den Gedanken für gefährlich, das eigene subjektive Erleben als Maßstab für eine objektive Beratung zu setzen.

Böse, abermensch hat geschrieben:Sie glauben, die Qualität der seelsorgerischen Beratung hängt von der Vielseitigkeit der sexuellen Eskapaden eines Menschen ab. Wer ernsthaft glaubt, jemand der das Innenleben von Familien durch diverse Beichten und Beichtgespräche kennt, wäre weniger kompetent als jemand, der seinen Erfahrungshorizont aus der fehlenden Keuschheit zieht (und das ist ja der Gedanke, wenn man es verknüpft), hat sowieso den Schuss nicht gehört

Re: Zölibat und Co.
Das sicher nicht. Das Single-Dasein im üblichen Verständnis ist ja eher das Gegenteil: sich für alles offen zu halten und maximal unverbindlich, bzw. sich selbst gegenüber verbindlich, zu leben.Siard hat geschrieben: Das ist aber dann kein Single-Dasein im Sinne des üblichen Wortgebrauchs.
Das bezog sich auch nicht auf DichIch habe dies ganz sicher nicht getan. (Möchte ich sicherheitshalber feststellen.)

Re: Zölibat und Co.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Zölibat und Co.
Die Frage ist, ob die Laien (viele davon?) es denn auch wollen...HeGe hat geschrieben:Passauer Bischof Oster will Priestern WGs mit Laien erlauben


User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Zölibat und Co.
Ein Pfarrer mit seiner Haushälterin - das ist doch auch nix anderes als ne WG, das gibts schon jahrtausende lang ... und das war mitunter recht fruchtbar.Ecce Homo hat geschrieben:Die Frage ist, ob die Laien (viele davon?) es denn auch wollen...HeGe hat geschrieben:Passauer Bischof Oster will Priestern WGs mit Laien erlauben![]()


Re: Zölibat und Co.
Einen Moment, taddeo: Es sollen WG's mit Laien erlaubt werden und nicht mit Laiinnen!taddeo hat geschrieben:Ein Pfarrer mit seiner Haushälterin - das ist doch auch nix anderes als ne WG, das gibts schon jahrtausende lang ... und das war mitunter recht fruchtbar.Ecce Homo hat geschrieben:Die Frage ist, ob die Laien (viele davon?) es denn auch wollen...HeGe hat geschrieben:Passauer Bischof Oster will Priestern WGs mit Laien erlauben![]()
![]()

-
- Beiträge: 5480
- Registriert: Dienstag 11. September 2007, 17:53
- Wohnort: Erzbistum Freiburg;südlichster Südschwarzwald "Dreiland": CH-D-F
Re: Zölibat und Co.
Bischof Oster bringt aber das gleiche Argument wie taddeo selbst ins Spiel:Raphael hat geschrieben:Einen Moment, taddeo: Es sollen WG's mit Laien erlaubt werden und nicht mit Laiinnen!taddeo hat geschrieben:Ein Pfarrer mit seiner Haushälterin - das ist doch auch nix anderes als ne WG, das gibts schon jahrtausende lang ... und das war mitunter recht fruchtbar.Ecce Homo hat geschrieben:Die Frage ist, ob die Laien (viele davon?) es denn auch wollen...HeGe hat geschrieben:Passauer Bischof Oster will Priestern WGs mit Laien erlauben![]()
![]()
https://www.facebook.com/13998598936171 ... =notify_me
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zölibat und Co.
Ich kenne da einen Orden mit Sitz in Bamberg, der diese Variante sehr erfolgreich praktiziert. 

Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Zölibat und Co.
Das war mitunter aber auch furchtbar.taddeo hat geschrieben:Ein Pfarrer mit seiner Haushälterin - das ist doch auch nix anderes als ne WG, das gibts schon jahrtausende lang ... und das war mitunter recht fruchtbar.Ecce Homo hat geschrieben:Die Frage ist, ob die Laien (viele davon?) es denn auch wollen...HeGe hat geschrieben:Passauer Bischof Oster will Priestern WGs mit Laien erlauben![]()
![]()
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Zölibat und Co.
In der Tat.
-
- Beiträge: 4050
- Registriert: Freitag 28. Januar 2011, 19:45
- Wohnort: EB PB
Re: Zölibat und Co.
Ich werde nie das Sechswochenamt eines früheren Pfarrers vergessen. Seine Haushälterin, das war eine die wurde "Die Magd des Herrn genannt" und so gab die sich auch. Aber an diesem Sechswochenamt, genau genommen in den Stunden danach, da war die Dame wie ausgewechselt, "völlig losgelöst".Niels hat geschrieben:In der Tat.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Zölibat und Co.
Tja, sowas gibt's. Ich könnte sa auch ein paar Geschichten erzählen... :nuckel: :fieselschweif:
- Athanasius0570
- Beiträge: 1109
- Registriert: Mittwoch 6. Dezember 2006, 18:41
- Wohnort: Einsiedelei St. Athanasius
Re: Zölibat und Co.
Muss das der Bischof ausdrücklich erlauben?? (Die Wohngemeinschaft, nicht die Fruchtbarkeit!)
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Zölibat und Co.
Die Frage hatte ich mir beim Einstellen des Artikels auch gestellt.Athanasius0570 hat geschrieben:Muss das der Bischof ausdrücklich erlauben?? (Die Wohngemeinschaft, nicht die Fruchtbarkeit!)

- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Zölibat und Co.
Falls sich jemand gefragt hat, ob Wunibald Müller eigentlich noch lebt:
Code: Alles auswählen
http://de.radiovaticana.va/news/2015/04/10/d_theologe_bittet_um_zölibatsänderung/1135761
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -