Hoffst Du im Ernst, daß alle Tradi-Ultras auf einen Schlag das Zeitliche segnen???CIC_Fan hat geschrieben:das ganze ist unglaublich Hoffebtlich macht der Herrgott bald schluß mit dem Zirkus


Hoffst Du im Ernst, daß alle Tradi-Ultras auf einen Schlag das Zeitliche segnen???CIC_Fan hat geschrieben:das ganze ist unglaublich Hoffebtlich macht der Herrgott bald schluß mit dem Zirkus
das wäre doch was, oder?taddeo hat geschrieben:Hoffst Du im Ernst, daß alle Tradi-Ultras auf einen Schlag das Zeitliche segnen???![]()
Nein. Und nein.gc-148 hat geschrieben:Die Altersgrenzregelung für Bischöfe ist gut und notwendig!Hubertus hat geschrieben:Natürlich ist schon die Altersgrenzenregelung für Bischöfe schädlich und ein Ärgernis; für den Thron Petri gilt dies noch mehr. Aber die Gefahr eines "Gegenpapstes" ist nun wirklich nicht gegeben.
Genau das ist es!Lupus hat geschrieben:1. Ich verstehe das Priestersein als Berufung zum "Vatersein". D.h. der Priester ist mit seiner(n) Gemeinde(n) nicht nur verwaltungsmäßig im Sinne eines, neudeutsch Job genannten, Arbeitsverhältnisses verbunden, sondern übernimmt durch die Weihe und die Beauftragung seines Bischofs an seinen Gläubigen "Vaterstelle". Und einen Vater setzt man nicht einfach ab oder drängt ihn zur Aufgabe !
Wieviele Väter werden heutzutage "abgesetzt" oder "zur Aufgabe gedrängt" ... von Müttern, Familiengerichten, Kindern ... da wundert es einen doch nicht, wenn sich diese Mentalität auch in der Kirche wiederfindet.Hubertus hat geschrieben:Genau das ist es!Lupus hat geschrieben:1. Ich verstehe das Priestersein als Berufung zum "Vatersein". D.h. der Priester ist mit seiner(n) Gemeinde(n) nicht nur verwaltungsmäßig im Sinne eines, neudeutsch Job genannten, Arbeitsverhältnisses verbunden, sondern übernimmt durch die Weihe und die Beauftragung seines Bischofs an seinen Gläubigen "Vaterstelle". Und einen Vater setzt man nicht einfach ab oder drängt ihn zur Aufgabe !
stimmttaddeo hat geschrieben:Das ist bei Kirchenvätern kein Einzelfall.CIC_Fan hat geschrieben:ja und nein den da wirds sehr subjektivwie schon oben gesagt ich frage mich was ist eine Arbeit wert aus der mann plötzlich ohne veränderung den gegenteiligen schluß ziehen kann
das ist modernistischer schwachsinn die Kirche hat das nie gebrauchtgc-148 hat geschrieben:Die Altersgrenzregelung für Bischöfe ist gut und notwendig!Hubertus hat geschrieben:Natürlich ist schon die Altersgrenzenregelung für Bischöfe schädlich und ein Ärgernis; für den Thron Petri gilt dies noch mehr. Aber die Gefahr eines "Gegenpapstes" ist nun wirklich nicht gegeben.
ich hoffe der Herrgott beendet bald die derzeitige situation in Romtaddeo hat geschrieben:Hoffst Du im Ernst, daß alle Tradi-Ultras auf einen Schlag das Zeitliche segnen???CIC_Fan hat geschrieben:das ganze ist unglaublich Hoffebtlich macht der Herrgott bald schluß mit dem Zirkus![]()
Siehe dazu auch Kaplan Robin Baier zum "Fall Tebartz" im Oktober 213 (http://kath.net/news/43351):Hubertus hat geschrieben:Genau das ist es!Lupus hat geschrieben:1. Ich verstehe das Priestersein als Berufung zum "Vatersein". D.h. der Priester ist mit seiner(n) Gemeinde(n) nicht nur verwaltungsmäßig im Sinne eines, neudeutsch Job genannten, Arbeitsverhältnisses verbunden, sondern übernimmt durch die Weihe und die Beauftragung seines Bischofs an seinen Gläubigen "Vaterstelle". Und einen Vater setzt man nicht einfach ab oder drängt ihn zur Aufgabe !
Im Raum steht die Forderung, der Bischof müsse nun endlich zurücktreten. Jenseits der Frage, welche Motivationen im Einzelnen tatsächlich hinter doieser Forderung stehen, so offenbart sie doch nicht zuletzt auch ein recht eigentümliches Verständnis dessen, was ein Bischof ist. Die gebräuchlichste Anrede für Kleriker in anderen Ländern ist „Padre“ bzw. „Father“. Würde man im deutschsprachigen Raum einen Priester mit „Vater“ anreden, wäre so mancher wohl irritiert oder würde sich gar beleidigt fühlen, so fremd ist hierzulande diese Denkweise leider geworden. Tatsächlich aber ist jeder Priester, und erst recht jeder Bischof, wie ein Vater für seine Gläubigen. Seinen Vater aber kann man sich nicht aussuchen. Man hat ihn, egal ob es einem passt oder nicht, ob dieser sich gut verhält oder nicht. So erzählt diese Anrede nicht zuletzt etwas über eine Grundhaltung, die dem Gegenüber eine Art der Akzeptanz entgegenbringt, die beileibe nicht blind oder naiv ist, sich aber unabhängig weiß von der Leistung des anderen. Manch einer mag eine solche bedingungslose Akzeptanz als weltfremd oder gar gefährlich abtun. Jedoch ist das genau die Art und Weise, wie Gott uns Menschen begegnet und ohne die wir vor ihm nicht bestehen könnten.
Jeder hat das Recht, mit seinem Bischof zu streiten wie eine Tochter oder ein Sohn mit seinem Vater. Wer aber seinen Bischof zum Rücktritt auffordert, macht aus einem väterlichen Verhältnis ein funktionalistisches. Ob die Kirche dadurch ein freundlicherer Ort wird, darf bezweifelt werden.
Ich weiß nicht ... mir persönlich wären da "Aussterbeklöster" für Ultra-Modernisten lieber, wie man sie in Bayern bei der Säkularisation eingerichtet hat. Mit den Tradis könnt ich wohl besser leben als mit der Sorte "Katholiken" (auch Priestern), die meist etwas älter sind als ich, aber alles für erstrebenswert halten, was schon bei den Protestanten erkennbar nicht funktioniert.gc-148 hat geschrieben:das wäre doch was, oder?taddeo hat geschrieben:Hoffst Du im Ernst, daß alle Tradi-Ultras auf einen Schlag das Zeitliche segnen???![]()
taddeo hat geschrieben:Mit den Tradis könnt ich wohl besser leben als mit der Sorte "Katholiken" (auch Priestern), die meist etwas älter sind als ich, aber alles für erstrebenswert halten, was schon bei den Protestanten erkennbar nicht funktioniert.
16. Mai 2016 laut heutigem Interview in der Faz.CIC_Fan hat geschrieben:das ist modernistischer schwachsinn die Kirche hat das nie gebrauchtgc-148 hat geschrieben:Die Altersgrenzregelung für Bischöfe ist gut und notwendig!Hubertus hat geschrieben:Natürlich ist schon die Altersgrenzenregelung für Bischöfe schädlich und ein Ärgernis; für den Thron Petri gilt dies noch mehr. Aber die Gefahr eines "Gegenpapstes" ist nun wirklich nicht gegeben.
praktisch ist freilich das die ganzen Konzilsverherrlicher im Klerus jetzt aus Altergründen endlich abtreten wenn Kardinal Lehmann endlich nicht mehr Diözesanbischof ist stifte ich eine Kerze
Sanft scheint die Wintersonne durch Fenster und Gardine auf das weiße Haar Benedikts und auf sein ebenfalls weißes Sofa in der Sitzecke mit Teetisch. An der Längswand steht ein Teil der päpstlichen Bibliothek. Und der große Fernseher, denn Benedikt sieht abends gerne die italienischen Nachrichten und bisweilen auch einen Film. Gemälde mit geistlichen Themen schmücken die weißen Wände, auch ein Kruzifix hängt dort. Er müsse dem „lieben Gott sehr dankbar sein“, dass er noch so gut beieinander ist.
Er könne beten und lesen, denke nach, bereite für jeden Sonntag eine kleine Predigt vor; aber schreiben wolle er nicht mehr, sagt Benedikt und guckt auf seine Hände. Am rechten Ringfinger trägt er einen goldenen Bischofsring, den er einst von Paul VI. geschenkt bekam; um den Hals ein gold-silbernes Brustkreuz, wie er es während seines Pontifikats vielen Bischöfen geschenkt habe.
Er könne mit Freunden reden und Freundschaften pflegen. Er sei so erleichtert, die Last seines Amts los zu sein: Er müsse keine Reden mehr halten, nicht mehr so viel reisen. Er hätte das alles nicht gekonnt. Im Amt zu bleiben, das „wäre nicht ehrlich gewesen“.
Ein hartes Urteil.CIC_Fan hat geschrieben:was blödsinn ist
Tja, tut mir leid mein Lieber, Deine halte ich für absolut subjektivCIC_Fan hat geschrieben:kommt darauf an was man unter objektiven Kriterien versteht
DAS ist ein absoluter Blödsinn ....CIC_Fan hat geschrieben:was blödsinn ist der Mann hat das Amt in die größte Krise seit der Reformation gestürtzt JPII isyt der beste Beweis das man weiter machen kann oder um mit Leo XIII zu sprechen "Ich regiere ja die Kirche nicht mit meinen Füssen" Päpste müssen nicht reisen
Eines Fanatikerslifestylekatholik hat geschrieben:Ein hartes Urteil.CIC_Fan hat geschrieben:was blödsinn ist
Die allerdings objektiven Kriterien Stand hältCIC_Fan hat geschrieben:eine subjektive Haltung
Die letzten Jahre unter dem hl. Johannes Paul II. sind zwar gewiß ein sehr wichtiges Vorbild gewesen in Bezug auf das Tragen des je eigenen Kreuzes, aber der Kirche tut es nicht gut, wenn an der Spitze solcher Stillstand herrscht (der Papst muß schließlich alles mögliche bestätigen) bzw. wenn ein Schattenpapst wie Ratzinger den Laden am Laufen halten muß. Es wäre nicht unvernünftig anzunehmen, daß Benedikt niemanden hatte, der für ihn die Rolle hätte einnehmen können, die er in den letzten Jahren Johannes Pauls einnahm, und daß er deshalb zurückgetreten ist um zu verhindern, daß die falschen Leute Schaden angerichtet wird. Die Vatileaks-Affäre könnte ihn in solchen Gedankengängen bestärkt haben.CIC_Fan hat geschrieben:was blödsinn ist der Mann hat das Amt in die größte Krise seit der Reformation gestürtzt JPII isyt der beste Beweis das man weiter machen kann oder um mit Leo XIII zu sprechen "Ich regiere ja die Kirche nicht mit meinen Füssen" Päpste müssen nicht reisen
Das gilt bei den frommen Traditionalisten ganz genauso, wie es scheint.CIC_Fan hat geschrieben:aber es gilt bei den frommen Konservativen eben immer das Motto es kann nicht sein was nicht sein darf
Öhm...., wie meinen?CIC_Fan hat geschrieben:o.k. was ist es den bei mir
Bei Dir gilt scheinbar, daß ein Papst seit 1963 überhaupt nichts mehr richtig machen KANN, weil es nicht sein DARF, daß ein nachkonziliarer Papst etwas richtig macht. Der einzige Papst, dem Du das zugestehen würdest, wäre der, der das II. Vaticanum ex cathedra für aufgehoben und irrelevant erklären würde und bei seiner Präsentation auf der St.-Peters-Loggia schon wieder mit Straußenwedeln auftreten würde.CIC_Fan hat geschrieben:o.k. was ist es den bei mir
Au ja!taddeo hat geschrieben:bei seiner Präsentation auf der St.-Peters-Loggia schon wieder mit Straußenwedeln auftreten würde.
Und mit Hexenverbrennung! Die Energiewende in Deutschland wäre [Punkt]taddeo hat geschrieben:Bei Dir gilt scheinbar, daß ein Papst seit 1963 überhaupt nichts mehr richtig machen KANN, weil es nicht sein DARF, daß ein nachkonziliarer Papst etwas richtig macht. Der einzige Papst, dem Du das zugestehen würdest, wäre der, der das II. Vaticanum ex cathedra für aufgehoben und irrelevant erklären würde und bei seiner Präsentation auf der St.-Peters-Loggia schon wieder mit Straußenwedeln auftreten würde.CIC_Fan hat geschrieben:o.k. was ist es den bei mir