CIC_Fan hat geschrieben:nur daß dieser Besuch nicht mit dem Thread Thema zu tun hat Em Brandmüller sondiert aber es geht um was anderes mehr verrate ich nicht
War ja klar, jetzt, wo's spannend wird …
Vielleicht "sondiert" er bloß, ob die Patres seine Beerdigung zelebrieren würden, damit es nicht der Papst macht ...
CIC_Fan hat geschrieben:nur daß dieser Besuch nicht mit dem Thread Thema zu tun hat Em Brandmüller sondiert aber es geht um was anderes mehr verrate ich nicht
War ja klar, jetzt, wo's spannend wird …
Vielleicht "sondiert" er bloß, ob die Patres seine Beerdigung zelebrieren würden, damit es nicht der Papst macht ...
Oder will er sich als Konsekrator für eine Bischofsweihe zur Verfügung stellen?
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
CIC_Fan hat geschrieben:nur daß dieser Besuch nicht mit dem Thread Thema zu tun hat Em Brandmüller sondiert aber es geht um was anderes mehr verrate ich nicht
War ja klar, jetzt, wo's spannend wird …
Vielleicht "sondiert" er bloß, ob die Patres seine Beerdigung zelebrieren würden, damit es nicht der Papst macht ...
Oder will er sich als Konsekrator für eine Bischofsweihe zur Verfügung stellen?
Und ich dachte eher an ein anderes Wort, das mit Kon- beginnt!
CIC_Fan hat geschrieben:nur daß dieser Besuch nicht mit dem Thread Thema zu tun hat Em Brandmüller sondiert aber es geht um was anderes mehr verrate ich nicht
War ja klar, jetzt, wo's spannend wird …
Vielleicht "sondiert" er bloß, ob die Patres seine Beerdigung zelebrieren würden, damit es nicht der Papst macht ...
Oder will er sich als Konsekrator für eine Bischofsweihe zur Verfügung stellen?
Und ich dachte eher an ein anderes Wort, das mit Kon- beginnt!
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Salmantizenser hat geschrieben:Und ich dachte eher an ein anderes Wort, das mit Kon- beginnt!
sehr schön!!
(zwei, drei Sekunden musste ich nachdenken, dann hatte ich es)
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat." Gilbert Keith Chesterton
Es kann durchaus sein daß es so kommt und es wäre nicht wirklich problematisch wenn es die FSSPX auch weiterhin schafft in Lehre und Praxis keine Änderungen von sich aus zu kreieren
Beim Blogger "Kreuzknappe" gibt es eine seltsame Meldung aus Argentinien
-> http://kreuzknappe.blogspot.de/215/4/ ... inien.html
Dort gibt es auch zwei Links, die allerdings auf spanischsprachige Seiten führen.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
ja man versucht jetzt mit allen Mitteln die FSSPX sich auf einen faulen Frieden ein zu lassen sollte Mgr Fellay in die Falle tappen oder besser von gewissen Patres gestoßen werden folgt der aktion nicht mal 10 % der Bruderschaftspriester und max 5 % der Gläubigen
Juergen hat geschrieben:Beim Blogger "Kreuzknappe" gibt es eine seltsame Meldung aus Argentinien
-> http://kreuzknappe.blogspot.de/215/4/ ... inien.html
Dort gibt es auch zwei Links, die allerdings auf spanischsprachige Seiten führen.
Wie es auf einer der beiden Seiten heißt, kann ich es mir auch nicht vorstellen, dass so etwas nicht mit Rom abgesprochen worden ist. Das wird spannend.
Ich erinnere mich, vor einiger Zeit eine Stellungnahme des Generaloberen der FSSPX zum Verhältnis zwischen der Bruderschaft und dem Hl. Vater zur Kenntnis genommen zu haben. Dort äußerte Bischof Fellay, daß die Bruderschaft in Argentinien Schwierigkeiten mit ihrem Status im weltlichen Recht hatte (den genauen Sachverhalt weiß ich nicht mehr). Staatlicherseits wurden sie, da sie sich als katholisch deklarierten, aufgefordert, die kirchliche Anerkennung nachzuweisen. Hierauf bat die Bruderschaft den zuständigen Erzbischof von Buenos Aires, einen gewissen Kardinal Bergoglio, um Hilfe. Dieser soll Hilfe zugesagt haben, konnte sie jedoch vor seinem Wechsel auf den römischen Bischofsstuhl nicht mehr einlösen. Gleichwohl gab sich Bischof Fellay überzeugt, daß der Hl. Vater sein Wort halten werden...
Auf die schnelle find ich diesen Beitrag aber nicht mehr im Internet.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Auch ich erinnere mich. Nichts super neues, aber eine Weiterentwicklung. Es scheint mir eine Frage des Staatskirchenverhältnisses in Argentinien zu sein. Trotzdem respektabel.
ar26 hat geschrieben:Ich erinnere mich, vor einiger Zeit eine Stellungnahme des Generaloberen der FSSPX zum Verhältnis zwischen der Bruderschaft und dem Hl. Vater zur Kenntnis genommen zu haben. Dort äußerte Bischof Fellay, daß die Bruderschaft in Argentinien Schwierigkeiten mit ihrem Status im weltlichen Recht hatte (den genauen Sachverhalt weiß ich nicht mehr). Staatlicherseits wurden sie, da sie sich als katholisch deklarierten, aufgefordert, die kirchliche Anerkennung nachzuweisen. Hierauf bat die Bruderschaft den zuständigen Erzbischof von Buenos Aires, einen gewissen Kardinal Bergoglio, um Hilfe. Dieser soll Hilfe zugesagt haben, konnte sie jedoch vor seinem Wechsel auf den römischen Bischofsstuhl nicht mehr einlösen. Gleichwohl gab sich Bischof Fellay überzeugt, daß der Hl. Vater sein Wort halten werden...
Auf die schnelle find ich diesen Beitrag aber nicht mehr im Internet.
das wird von Mgr Fellay aber nicht als Zeichen der Versöhnung gesehen sondern als Beispiel für die Unmöglichkeit der selben da Rom unlogisch sei https://www.youtube.com/watch?v=2O-sDMrSYIs
(Video ab Minute 31)
Habe mir nicht die 31min angetan, aber fiel wirklich das Wort "Unmöglichkeit"? oder war der Gedanke greifbar? Ich schätze ja wohl, dass Fellay das macht, oder? hat jemand ganz geguckt?
Ich kann Msgr. Fellay hier aus Gründen reiner juristischer Logik nicht folgen. Ich habe mir allerdings lediglich min 30-34 des Videos angeschaut. Offensichtlich baut er seine Argumentation darauf auf, daß die Kleruskongregation 2011 einen Priester der zur FSSPX übergewechselt ist, exkommuniziert hat, Ecclesia Dei hingegen der Auffassung ist, daß diese Exkommunikation unwirksam ist, weil sie von einer unzuständigen Behörde festgestellt oder ausgesprochen wurde. Hieraus zieht er den Schluss, Rom handele widersprüchlich. Dieser Schluss ist unzutreffend.
Daß feststellende oder gestaltende Verwaltungsakte von unzuständigen Behörden erlassen werden, kommt in jedem guten Rechtsstaat, also auch in der Bundesrepublik oder der RÖ bzw. den jeweiligen Bundesländern dieser Staaten vor. Niemand, der bei Verstand ist, zieht daraus den Schluss, der Staat handele widersprüchlich. Vielmehr kassiert die zuständige Behörde den fehlerhaften Verwaltungsakt ein. Nichts anderes ist hier passiert! ED hat den fehlerhaften Verwaltungsakt der Kleruskongregation einkassiert. Die Angelegenheit ist erledigt. Daß ED die zuständige Behörde ist, ist evident. Sie ist für alle Kleriker zuständig, die sich der sog. FSSPX angeschlossen haben, unabhängig davon, ob diese Kleriker diese Jurisdiktion akzeptieren.
Der Status aller Kleriker, die sich der sog. FSSPX angeschlossen haben und dort tätig sind, ist somit seit 2009 unverändert. Da die FSSPX zwar faktisch, aber nicht kanonisch existiert, fehlt sämtlichen dort tätigen Klerikern eine rechtlich wirksame Inkardination. Folge hieraus ist, daß sämtliche Kleriker der FSSPX suspendiert sind, Can. 265 CIC 1983. Die Folgen der Supsension regeln die Can. 1333, 1334, 1335 CIC 1983. Danach dürfen diese Kleriker keine Sakramente spenden, wobei Can. 1335 dies auf Bitten der Gläubigen aus gerechtem Grund trotzdem zulässt (die Sonderfälle Hl. Beichte und Eheschließung bleiben hier einmal außer acht). Für die FSSPX dürfte dies dort relevant werden, wo die örtlichen Autoritäten das Recht der Gläubigen auf die Teilnahme an der Zelebration in der ao Form des römischen Ritus gegen den Willen des obersten kirchlichen Gesetzgeber (Motu Proprio Summorum Pontificum) verletzen. Bedauerlicherweise ist das an vielen Ort weltweit nach wie vor der Fall.
Zugleich regelt Can. 1334 § 1 CIC 1983 das der Umfang der Suspension des Klerikers von der zuständigen kirchlichen Autorität durch einen Verwaltungsakt modifiziert werden kann. Die Ernennung Msgr. Fellays zum Richter basiert auf dieser Vorschrift. Die Tätigkeit als Richter erster Instanz ist vom Umfang der Suspension ausgenommen worden, Rom handelt schlüssig.
PS: Auch das Thema der Dominikanerinnen ändert hieran nichts. Wie dargestellt, ist die FSSPX irregulär, d.h. unkanonisch aber nicht schismatisch. Daher muss ihr kein Kirchenrektor seine Kirche zur Verfügung stellen. Aufgrund der genannten Canones 1334 oder 1335 kann es jedoch trotzdem aus pastoralen Gründen geschehen.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Mgr Mussinghoff fordert zurücknahme der neu formulieren Kardtreitagsfürbitte und endlich ein Ende der Gespräche mit der FSSPX http://religion.orf.at/stories/2717436/
Über die Geschichte mit der Karfreitagsfürbitte bitte hier diskutieren
viewtopic.php?f=2&t=3447&p=766418#p766418
was das Ende der Gespräche betrifft bin ich sehr dafür [Eine grenzwertige Unterstellung entfernt. Ecce als Mod] es wäre eine Pause wie von 1988-2 echt eine Wohltat
Beruhigend ist in demn zusammenhang nur daß der gute Generalobere ohne Zustimmung des Generalkapitels in Bezug auf die offenen Fragen keine Entscheidung treffen kann