
Es ist ein Wunder.Yeti hat geschrieben:Ich betrachte es immer als Wunder, wenn ein Mensch, der vorher nie oder wenig Kontakt mit dem Glauben hatte, sich zu ihm bekehrt.
Es ist ein Wunder.Yeti hat geschrieben:Ich betrachte es immer als Wunder, wenn ein Mensch, der vorher nie oder wenig Kontakt mit dem Glauben hatte, sich zu ihm bekehrt.
Du scheinst ein lustiger Bursche zu sein...Troubadix hat geschrieben:Troubadix stellt sich euch vor,
er meint zu sein ein Troubadour:
den Minnesang, das Hohelied
er ansieht als ein Bindeglied.
Zwischen Harmonie und Antiphönchen
er voll Inbrunst sucht sein Tönchen.
Im Sängerreigen er zwar versagte
trotzdem deshalb nicht verzagte,
weil, sogar schrägen Minnesang
nimmt die hohe Frow auch an.
Singt ihn aber er zu laut,
der Dorfschmid mit dem Hammer haut,
daher scheint es manchmal gut,
zu schweigen auch vom hehren Gut.
Alsbald aber reisst's ihn,
hebt an er die Leier,
dann ist's ihm Wurscht,
wer schmeisst Fisch und Eier.
Und sollte einmal wer ihn haun,
herunterholn von seinem Baum:
Troubadix, gebläut vom Hammer,
trotzt weiter gegen Katzenjammer.
Nur für Euch ist dieser Reim,
Kreuzgänger, leise im Mondenschein.
Andere, die über Tags meist schreiben
manchmal sogar Trollschreibe zeigen
werden mir manchmal ungemütlich
denn sie sind meist wenig gütlich,
und wäre Troubadour ein Troll,
dann er sich ganz schnell trollen soll.
Wahre Schönheit, ihr Recken, hört,
hat ihn nicht durch Schein betört!
Aufblitzet sie in geschlossenen Augen,
im Schweigen und im Morgengrauen.
Herausgefunden hat er das
zwischen Weib, Wein- und Weihrauchfass
bei Maulverbot und angebunden
während der Feste schöner Stunden,
da dissonante Lautäusserung
unerwünscht ist im Dorfgebrumm.
Falls Unfug er von sich gibt zuweilen,
schrägen Gesang, auch zwischen den Zeilen
oder zu lang am selben Knochen kaut
bis der Bart vom Backen fault,
so bittet er im voraus schon
um Nachsicht und besseren Gegenton,
(nach Möglichkeit ohne Hammerdroh'n),
Dankeschön.
Troubadix (sich durchaus auch mal erlaubend reimfrei zu posten...)
Ich schließe mich Yeti an, wenn er schreibt, dass es ein Wunder ist, aus einem glaubensfeindlichen Umfeld zu IHM zu finden. Ich freue mich auch in Deinem Falle sehr.Amanda hat geschrieben:Ich heiße mit richtigem Namen Natalie, bin Jahrgang 1975 und geschiedene Mutter zweier Kinder: Sohn 10 Jahre, Tochter 5 Jahre.
Ohne Konfession und in einem eher glaubensfeindlichen Umfeld aufgewachsen, fand ich mit etwa 14 Jahren zum Glauben und ließ mich fünf Jahre später taufen und firmen, einen Tag vor meinem 19. Geburtstag...
Tja weißt Du, Du wirst bemerkt haben, dass ich nicht grundsätzlich Fan dieser Gruppierung bin. Da mögen auch durchaus Vorurteile mit im Spiel sein. Für mich ist aber wichtig, dass diejenigen, also auch Du, die der FSSPX angehören, ihren Weg im festen Glauben an unseren Erlöser gefunden haben.Amanda hat geschrieben:Nach vielen Irritationen und Frustrationen durch eine vielerorts allzu stromlinienförmig angepasste Kirche, besonders ärgerliche und dem wahren Glauben eher abträgliche Experimente im Bereich der Liturgie, fand ich vor zwei Jahren meine Beheimatung bei der Priesterbruderschaft St. Pius X, kurz FSSPX (ja, genau, die pöhsen Schismatiker vom Lefebvre).
Ich kenne die Situation bei dir vor Ort nicht. Ich habe aber ein paar Piuspriester und auch einige Piusgemeinden kennengelernt. Die Priester waren fast durchweg glaubwürdig und vorbildlich, die Gemeinden alle lebendig, heterogen und interessant. Aber vielleicht hast du trotzdem, insbesondere was die Beichte anbelangt, die Möglichkeit, mal bei einem Standort der Petrusbruderschaft vorbeizuschauen?Amanda hat geschrieben:fand ich vor zwei Jahren meine Beheimatung bei der Priesterbruderschaft St. Pius X
Vielen Dank, aber das möchte ich hier doch raushaltenPigRace hat geschrieben:Dito!
Darf man fragen, welche Ordensgemeinschaft das ist? Nur falls das nicht zu indiskret ist.
Alles Gute Dir jedenfalls, ein toller Weg!![]()
PigRace
Könntest Du über diese außerordentliche Missionsmethode bitte mal Nähreres schreiben?Amanda hat geschrieben:Wichtig sind mir in meinem religiösen Leben .......sowie die Mission, verstanden als Einladung (nicht als Zwang oder Überredung!), an der ich aktiv teilnehme durch das Verschenken von geweihten Rosenkränzen und/oder Medaillen.
Vernehme ich da etwa Sarkasmus zwischen den Zeilen?gc-148 hat geschrieben:Könntest Du über diese außerordentliche Missionsmethode bitte mal Näheres schreiben?
eine fromme Art der Diskussionsverweigerung!Amanda hat geschrieben:Vernehme ich da etwa Sarkasmus zwischen den Zeilen?gc-148 hat geschrieben:Könntest Du über diese außerordentliche Missionsmethode bitte mal Näheres schreiben?![]()
Diese "außerordentliche Missionsmethode" erschließt sich freilich nur dem, der an die Wirksamkeit der Sakramentalien glaubt.
...sagt gerade der Richtige...gc-148 hat geschrieben:eine fromme Art der Diskussionsverweigerung!
sehr missionarisch .............. viel [Punkt]Amanda hat geschrieben:Viel kürzer kam's aus Heilands Munde:
"Das Heil'ge werft nicht vor die Hunde!"
Ich bin zwar nicht Amanda, aber über die Wirksamkeit verschenkter Rosenkränze kann ich einen kleinen Erfahrungsbericht beisteuern. Meine Großtante hat meiner Schwester vor vielen Jahren einen kleinen Rosenkranz geschenkt. Der landete zunächst achtlos in irgendeinem Kästchen. Als ich vor vielen Jahren – so gegen Ende der pubertären Phase – anfing, mich zur Abwechslung auch mal wieder mit meiner Religion zu befassen und sie zu prüfen, war dieser Rosenkranz für mich das erste Handfeste, was mir unauffällig und ohne weiteren Aufwand zugänglich war. Es war das Erste, woran ich mich festhalten konnte, die erste kleine wiedergewonnene Insel, von der aus ich dann weiterschauen konnte.gc-148 hat geschrieben:Könntest Du über diese außerordentliche Missionsmethode bitte mal Nähreres schreiben?Amanda hat geschrieben:Wichtig sind mir in meinem religiösen Leben .......sowie die Mission, verstanden als Einladung (nicht als Zwang oder Überredung!), an der ich aktiv teilnehme durch das Verschenken von geweihten Rosenkränzen und/oder Medaillen.
lifestylekatholik hat geschrieben:Dieser Rosenkranz war ein Same, der aufgehen konnte. Jeder Rosenkranz ist ein subversives Element gegen den Allherrschaftsanspruch des seclum.
Das hab ich schon länger vermutet.gc-148 hat geschrieben:Ich glaube es einfach nicht ................
das wundert mich absolut nicht!Gallus hat geschrieben:Das hab ich schon länger vermutet.gc-148 hat geschrieben:Ich glaube es einfach nicht ................
Jetzt mal ernsthaft. Der Rosenkranz wird seit Jahrhunderten von zahlreichen Heiligen als Waffe bezeichnet. Das kann doch für Sie nichts Neues oder Verwunderliches sein?!gc-148 hat geschrieben:das wundert mich absolut nicht!Gallus hat geschrieben:Das hab ich schon länger vermutet.gc-148 hat geschrieben:Ich glaube es einfach nicht ................
Lifestylekatholik freilich hat das Wort "Waffe" hier nicht in den Mund genommen.Gallus hat geschrieben:Jetzt mal ernsthaft. Der Rosenkranz wird seit Jahrhunderten von zahlreichen Heiligen als Waffe bezeichnet. Das kann doch für Sie nichts Neues oder Verwunderliches sein?!gc-148 hat geschrieben:das wundert mich absolut nicht!Gallus hat geschrieben:Das hab ich schon länger vermutet.gc-148 hat geschrieben:Ich glaube es einfach nicht ................
lifestylekatholik hat geschrieben:Jeder Rosenkranz ist ein subversives Element gegen den Allherrschaftsanspruch des seclum.
Ich denke, er versteht das nicht, weil er Kaffee und Kuchen nicht segnet, der bei ihm als Missionsmethode verschenkt wird ...gc-148 hat geschrieben:eine fromme Art der Diskussionsverweigerung!Amanda hat geschrieben:Vernehme ich da etwa Sarkasmus zwischen den Zeilen?gc-148 hat geschrieben:Könntest Du über diese außerordentliche Missionsmethode bitte mal Näheres schreiben?![]()
Diese "außerordentliche Missionsmethode" erschließt sich freilich nur dem, der an die Wirksamkeit der Sakramentalien glaubt.
Das hat dagegen schon der Apostel Paulus wiederholt getan, wenn auch nicht auf den Rosenkranz speziell, so doch auf das Glaubensleben allgemein bezogen.Fragesteller hat geschrieben:Lifestylekatholik freilich hat das Wort "Waffe" hier nicht in den Mund genommen.Gallus hat geschrieben:Jetzt mal ernsthaft. Der Rosenkranz wird seit Jahrhunderten von zahlreichen Heiligen als Waffe bezeichnet. Das kann doch für Sie nichts Neues oder Verwunderliches sein?!gc-148 hat geschrieben:das wundert mich absolut nicht!Gallus hat geschrieben:Das hab ich schon länger vermutet.gc-148 hat geschrieben:Ich glaube es einfach nicht ................
Interessant, bei mir verhielt es sich fast genau so, abgesehen davon, dass es der Rosenkranz meiner Urgroßmutter war, der im Besitz meiner Mutter landete. Und so halte ich mich auch heute noch gerne daran fest.lifestylekatholik hat geschrieben:Meine Großtante hat meiner Schwester vor vielen Jahren einen kleinen Rosenkranz geschenkt. Der landete zunächst achtlos in irgendeinem Kästchen. Als ich vor vielen Jahren – so gegen Ende der pubertären Phase – anfing, mich zur Abwechslung auch mal wieder mit meiner Religion zu befassen und sie zu prüfen, war dieser Rosenkranz für mich das erste Handfeste, was mir unauffällig und ohne weiteren Aufwand zugänglich war. Es war das Erste, woran ich mich festhalten konnte, die erste kleine wiedergewonnene Insel, von der aus ich dann weiterschauen konnte.
Dieser Rosenkranz war ein Same, der aufgehen konnte. Jeder Rosenkranz ist ein subversives Element gegen den Allherrschaftsanspruch des seclum.
Werde Deiner täglich im Gebet gedenken!mensch hat geschrieben:Heute wollte ich mich noch einmal für die guten Wünsche und Gebete anlässlich meines vor knapp 2 Monaten begonnenden Noviziats bedanken. Bisher habe ich die Entscheidung nicht bereut und glaube, eine gute und richtige Entscheidung für mein Leben getroffen zu haben. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, und auch Tage, wo ich zu kämpfen habe, aber ich glaube das gehört dazu, da ich viele Jahre allein lebte und nicht nur das Zusammenleben in Gemeinschaft für mich neu und manchmal anstrengend ist, aber auch das Einüben des Gehorsams für mich eine persönliche Herausforderung darstellt, die ich, wenn ich nach den Rückmeldungen gehe, Dank Gottes Gnade gut meistern konnte. Daher noch einmal vielen Dank für die guten Gedanken, Wünsche und die anderen Dinge
mensch