Kirche in der Schweiz und ihre Sonderwege... ;(
- Mariamante
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Pax, liebe Biggi
Danke für die Antwort. Als Draufgabe (ad Papsttreue):
Vor Jahren las ich dass Buch von Bruno Conchiolo: "Der Mann der den Papst (Pius XII) erdolchen wollte." Dieser Mann erzählte darin seine Bekehrung und die sogenannten drei weissen Punkte.
Bruno war durch eine Sekte vom kath. Glauben abgekommen. ER wollte den damaligen Papst sogar ermorden. Als er eine Haßpredigt gegen die Kirche bei Tre Fontane (Italien) studierte, erschien ihm die Gottesmutter Maria. Die Gnade erhielt er, da er als Kind die 9 Herz Jesu Freitage gehalten hatte. Die Gottesmutter klärte ihn über den Glauben und seine Irrwege auf. Und ich nehme deswegen hier darauf Bezug, weil die Gottesmutter ihm sagte, dass man an den drei weissen Punkten erkennen könne, ob jemand im wahren kath. Glauben sei:
1. Glaube an die Gegenwart Christi im Allerheiligsten
2. Glaube an die unbefleckte Empfängnis der jungfräulichen Gottesmutter maria
3. Gehorsam gegenüber dem Papst / Papsttreue
Ich finde diese drei "weissen Punkte" gerade auch in Bezug auf das Verhältnis zum Papst bedeutsam.
Mit lieben Segensgrüßen, herzlich Peter
Vor Jahren las ich dass Buch von Bruno Conchiolo: "Der Mann der den Papst (Pius XII) erdolchen wollte." Dieser Mann erzählte darin seine Bekehrung und die sogenannten drei weissen Punkte.
Bruno war durch eine Sekte vom kath. Glauben abgekommen. ER wollte den damaligen Papst sogar ermorden. Als er eine Haßpredigt gegen die Kirche bei Tre Fontane (Italien) studierte, erschien ihm die Gottesmutter Maria. Die Gnade erhielt er, da er als Kind die 9 Herz Jesu Freitage gehalten hatte. Die Gottesmutter klärte ihn über den Glauben und seine Irrwege auf. Und ich nehme deswegen hier darauf Bezug, weil die Gottesmutter ihm sagte, dass man an den drei weissen Punkten erkennen könne, ob jemand im wahren kath. Glauben sei:
1. Glaube an die Gegenwart Christi im Allerheiligsten
2. Glaube an die unbefleckte Empfängnis der jungfräulichen Gottesmutter maria
3. Gehorsam gegenüber dem Papst / Papsttreue
Ich finde diese drei "weissen Punkte" gerade auch in Bezug auf das Verhältnis zum Papst bedeutsam.
Mit lieben Segensgrüßen, herzlich Peter
Gelobt sei Jesus Christus
ach ja die 3 weißen Dinge der leider schon verstorbene gute P. Thaddäus Laux hat oft darüber gepredigt nur treue zum Paopst darf nie heißen dem Papst sklavisch gehorchen sondern treue zum Papstum auch aussagen des Papstes müssen vor den Aussagen seiner Vorgänger standhalten
aber das verstehen gute fromme Katholiken oft nicht sie denken nur weil etwas aus Rom kommt dadurch ist es automatisch wahr das ist dann papalismus

aber das verstehen gute fromme Katholiken oft nicht sie denken nur weil etwas aus Rom kommt dadurch ist es automatisch wahr das ist dann papalismus

Ja. Und andere Katholiken verstehen oft auch nicht und denken, nur weil etwas aus Rom komme, sei es automatisch unwahr, falsch, verachtungswürdig und lächerlich...ottaviani hat geschrieben:aber das verstehen gute fromme Katholiken oft nicht sie denken nur weil etwas aus Rom kommt dadurch ist es automatisch wahr das ist dann papalismus

Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
Vor einiger Zeit hatte die Schweizer Bischofskonferez ein Schreiben: "beauftragte Laien im kirchlichen Dienst" veröffentlicht
Hier nun eine Stellungnahem aus einer Gemeinde:
Hier nun eine Stellungnahem aus einer Gemeinde:
Stellungnahmen zum Dokument der Schweizer Bischöfe „beauftragte Laien im kirchlichen Dienst“
So erfreulich das Dokument in vielen Punkten ist, bedeutet es doch für viele von uns den Abschied von einer lieb gewonnenen Gewohnheit: es verbietet mir das Mitbeten im eucharistischen Hochgebet. Es waren zwei Gründe gewesen, die unsere Priester und mich bewogen hatten, diese etwas gewagte, im Grunde aber harmlose Praxis einzuführen:
1. Das Mitbeten im Hochgebet führte mich für alle sicht- und hörbar zur Quelle meines Tuns als Gemeindeleiterin und unseres Lebens als Gemeinde. Feiern und Arbeiten, Sonntag und Werktag sollten doch zu einer Einheit verbunden sein.
2. Wir wollten verhindern, dass bei mir und bei der Gemeinde das Bedürfnis nach Wortgottesdiensten aufkommt, nur damit auch ich als Frau am Altar beten kann. Wir wollen doch, solange wir noch Priester haben, nicht auf die Eucharistiefeier verzichten.
....
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Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
seit wann dürfen Laien das Hochgebet mitbeten? - wer hat ihnen wieder verzapft, dass sie das dürfen oder sogar sollen?Juergen hat geschrieben:Vor einiger Zeit hatte die Schweizer Bischofskonferez ein Schreiben: "beauftragte Laien im kirchlichen Dienst" veröffentlicht
Hier nun eine Stellungnahem aus einer Gemeinde:Stellungnahmen zum Dokument der Schweizer Bischöfe „beauftragte Laien im kirchlichen Dienst“
So erfreulich das Dokument in vielen Punkten ist, bedeutet es doch für viele von uns den Abschied von einer lieb gewonnenen Gewohnheit: es verbietet mir das Mitbeten im eucharistischen Hochgebet. Es waren zwei Gründe gewesen, die unsere Priester und mich bewogen hatten, diese etwas gewagte, im Grunde aber harmlose Praxis einzuführen:
1. Das Mitbeten im Hochgebet führte mich für alle sicht- und hörbar zur Quelle meines Tuns als Gemeindeleiterin und unseres Lebens als Gemeinde. Feiern und Arbeiten, Sonntag und Werktag sollten doch zu einer Einheit verbunden sein.
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Nichteinmal der Diakon darf das.
Re: Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
Das ist eine Stellungnahme einer Pastoralassistentin.spectator hat geschrieben:seit wann dürfen Laien das Hochgebet mitbeten? - wer hat ihnen wieder verzapft, dass sie das dürfen oder sogar sollen?Juergen hat geschrieben:Vor einiger Zeit hatte die Schweizer Bischofskonferez ein Schreiben: "beauftragte Laien im kirchlichen Dienst" veröffentlicht
Hier nun eine Stellungnahem aus einer Gemeinde:Stellungnahmen zum Dokument der Schweizer Bischöfe „beauftragte Laien im kirchlichen Dienst“
So erfreulich das Dokument in vielen Punkten ist, bedeutet es doch für viele von uns den Abschied von einer lieb gewonnenen Gewohnheit: es verbietet mir das Mitbeten im eucharistischen Hochgebet. Es waren zwei Gründe gewesen, die unsere Priester und mich bewogen hatten, diese etwas gewagte, im Grunde aber harmlose Praxis einzuführen:
1. Das Mitbeten im Hochgebet führte mich für alle sicht- und hörbar zur Quelle meines Tuns als Gemeindeleiterin und unseres Lebens als Gemeinde. Feiern und Arbeiten, Sonntag und Werktag sollten doch zu einer Einheit verbunden sein.
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Nichteinmal der Diakon darf das.
Gruß Jürgen
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Re: Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
Rausschmeißen aus der Kirche. Sofort.Juergen hat geschrieben:Das ist eine Stellungnahme einer Pastoralassistentin.
Hier kommt die ganze verlogene Mentalität des westlichen Christentums zum Vorschein. Sie wollen keine Wortgottesdienste feiern, sie wollen das tun, was ihnen nicht erlaubt ist. Solches Christentum ist zum Kotzen!
Nachtrag:
Und die blöden Priester, die das Mitbeten erlauben, auch rausschmeißen.
Zum Teufel mit einer Kirche, in der für das, was nicht erlaubt ist plädiert wird und als Grund für den Zerfall der Kirche deklariert wird. Solch eine Kirche ist eine Antikirche. Die „Kirche“ Satans.
P.S.
(wenn irgendein Trabant oder ein Moderator diese meine Aussage nicht versteht, soll Robert, Jürgen oder Nietenolaf um Erklärung bitten. Ich habe kein Bock mehr).
Und die blöden Priester, die das Mitbeten erlauben, auch rausschmeißen.
Zum Teufel mit einer Kirche, in der für das, was nicht erlaubt ist plädiert wird und als Grund für den Zerfall der Kirche deklariert wird. Solch eine Kirche ist eine Antikirche. Die „Kirche“ Satans.
P.S.
(wenn irgendein Trabant oder ein Moderator diese meine Aussage nicht versteht, soll Robert, Jürgen oder Nietenolaf um Erklärung bitten. Ich habe kein Bock mehr).
Re: Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
spectator hat geschrieben: Rausschmeißen aus der Kirche. Sofort.
Klar, am besten alle rausschmeißen, die sich nicht an kirchliche Regeln halten !spectator hat geschrieben:Und die blöden Priester, die das Mitbeten erlauben, auch rausschmeißen.

Brauchst 'nen paar Steine zum Werfen ?
Re: Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
Frau, tue das, wofür du berufen bist, nicht mehr.Angelika hat geschrieben:spectator hat geschrieben: Rausschmeißen aus der Kirche. Sofort.Klar, am besten alle rausschmeißen, die sich nicht an kirchliche Regeln halten !spectator hat geschrieben:Und die blöden Priester, die das Mitbeten erlauben, auch rausschmeißen.![]()
Brauchst 'nen paar Steine zum Werfen ?
Offenbar ist dir nicht klar, worum es hier geht. Auch ein Merkmal des westlichen nachklonziliaren Christentums.
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Re: Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
Hallo spectator,
es geht mir nicht um eine inhaltliche Diskussion darüber.
Es geht mir um deine arrogante, pauschalierende, verunglimpfende und ausgrenzende Art der Diskussion ! Und die finde ich einfach übel.
Bring sachliche Argumente, dann nimmt man dich auch ernst.
Gruß
Angelika
es geht mir nicht um eine inhaltliche Diskussion darüber.
Es geht mir um deine arrogante, pauschalierende, verunglimpfende und ausgrenzende Art der Diskussion ! Und die finde ich einfach übel.

Bring sachliche Argumente, dann nimmt man dich auch ernst.
Gruß
Angelika
Re: Schreiben der schweizer Bischofskonferenz
Frau, diese wirst du eh nicht kapieren. Deiner ganzen oppositioneller Frömmigkeit bist du dir nicht mal bewusst.Angelika hat geschrieben:Bring sachliche Argumente, dann nimmt man dich auch ernst.
Gruß
Angelika
- Robert Ketelhohn
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Eine Schweizer „Pastoralassistentin“ hat geschrieben:»Wir wollten verhindern, daß bei mir und bei der Gemeinde das Bedürfnis nach Wortgottesdiensten aufkommt, nur damit auch ich als Frau am Altar beten kann.«
Es geht ihr also darum, daß sie selber – »ich, ich, ich!« – am Altar beten darf. Dies Verlangen ist offenbar weit mächtiger als jenes nach der Eucharistie. Hier sind tatsächlich kaum noch Rudimente kirchlichen Empfindens auszumachen. Ich halte es leider für unvermeidbar, daß der faktisch bereits bestehende Bruch, der hier sichtbar wird, sich in absehbarer Zeit auch offen und strukturell vollziehen wird. Gebe Gott, daß möglichst viele auch aus solchen Schweizer Gemeinden dann im Kirchenschiff bleiben und sich nicht auf protestantische Flöße abseilen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
- Robert Ketelhohn
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Spectator hat geschrieben:»Frau, diese wirst du eh nicht kapieren. Deiner ganzen oppositioneller Frömmigkeit bist du dir nicht mal bewußt.«
Mann, deine Verbitterung tut dir nicht wohl.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Robert, sag mir doch einfach, welche Argumente ich einer Moderatorin liefern soll, die sich selbst nicht mal „Humanae vitae“ erklären kann?Robert Ketelhohn hat geschrieben:Spectator hat geschrieben:»Frau, diese wirst du eh nicht kapieren. Deiner ganzen oppositioneller Frömmigkeit bist du dir nicht mal bewußt.«Mann, deine Verbitterung tut dir nicht wohl.
Kinder in die Welt setzen, das können sie gut und dann aus ihnen das zu machen, was sie selber sind – eingebildeter Katholizismus durchlöchert wie der Schweizer Käse.
Spectator schrieb:
Da ist in der Tat was dran . Nicht von ungefähr sagte Papst Paul VI., daß der Rauch des Satans in die Kirche eingedrungen sei. Der Modernismus zerstört die Kirche . Die Demokratie hilft ihr dabei .Nachtrag:
Und die blöden Priester, die das Mitbeten erlauben, auch rausschmeißen.
Zum Teufel mit einer Kirche, in der für das, was nicht erlaubt ist plädiert wird und als Grund für den Zerfall der Kirche deklariert wird. Solch eine Kirche ist eine Antikirche. Die „Kirche“ Satans
Ich verstehe den User Spectator und gebe ihm recht. Was seine Art und Weise der Meinungsäußerung anbelangt, so mag diese vielleicht nicht jederman liegen. Andererseits könnte man aber auch wirklich mit der Peitsche drauf losschlagen, angesichts dessen, was in der katholischen Kirche heute praktisch Norm geworden ist. Und das Schlimme dabei ist, daß diejenigen, die darin involviert sind, wie diese Pastoralassistentin, es noch nicht mal mehr erkennen, wo sie eigentlich stehen, nämlich bereits außerhalb....
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Ein Urteil, ob jemand innerhalb oder außerhalb der Kirche steht, das steht dir nicht zu.ad_hoc hat geschrieben:Und das Schlimme dabei ist, daß diejenigen, die darin involviert sind, wie diese Pastoralassistentin, es noch nicht mal mehr erkennen, wo sie eigentlich stehen, nämlich bereits außerhalb....
Gruß
Angelika
aber mir liegt diese Art und Weise. Eine andere hat sich das Kondomenchristentum nicht verdient.ad_hoc hat geschrieben:Ich verstehe den User Spectator und gebe ihm recht. Was seine Art und Weise der Meinungsäußerung anbelangt, so mag diese vielleicht nicht jederman liegen.
Gruß, ad_hoc
Was du nicht sagst, Moderatorin!?Angelika hat geschrieben:Ein Urteil, ob jemand innerhalb oder außerhalb der Kirche steht, das steht dir nicht zu.ad_hoc hat geschrieben:Und das Schlimme dabei ist, daß diejenigen, die darin involviert sind, wie diese Pastoralassistentin, es noch nicht mal mehr erkennen, wo sie eigentlich stehen, nämlich bereits außerhalb....
Gruß
Angelika
Hast du zu entscheiden, ob jemand seine Meinung schreiben kann oder nicht? Wenn nicht, dann lese mehr und schreibe weniger.
- Robert Ketelhohn
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Dein Tonfall geht mir mittlerweile beträchtlich auf die Nerven, Spectator, und vor allem die auf die Person deines Gegenübers zielende Aggression. Diskutiere über die Sache, oder ich setze dich an die Luft.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Robert, tue, was du nicht lassen kannst und ersparen wir uns unnötige Diskussionen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Dein Tonfall geht mir mittlerweile beträchtlich auf die Nerven, Spectator, und vor allem die auf die Person deines Gegenübers zielende Aggression. Diskutiere über die Sache, oder ich setze dich an die Luft.
Hatte ich noch gar nicht gar nicht gemerkt. Angelika ist auch Moderatorin.
Wem steht es denn zu, die Beurteilung nämlich, ob jemand außerhalb der Kirche steht oder nicht?
Vielleicht hätte ich mich so ausdrücken sollen: Aufgrund der Äußerungen Angelikas möchte ich diese bitten, sich doch zu hinterfragen, in wie weit ihre Äußerungen noch mit der amtlichen Auffassung der katholischen Kirche überein stimmen.
Geehrter Herr Ketelhohn
Espectator hat eine Art und Weise sich auszudrücken, wohl auf schlechte Erfahrungen und Desillusionierung zurückzuführen, die anscheinend polarisiert.
Mir persönlich ist die Ausdrucksweise weniger wichtig, als der Inhalt des Gesagten. Ansonsten ist die persönliche Ausdrucksweise eine Sache der Selbsterziehung (bei Erwachsenen).
Es gibt hier anscheinend sehr viele, die sich einfach zu wichtig nehmen. Sie ,Herr Ketelhohn, zähle ich nicht dazu, Spectator aber auch nicht.
Gruß, ad_hoc

Wem steht es denn zu, die Beurteilung nämlich, ob jemand außerhalb der Kirche steht oder nicht?
Vielleicht hätte ich mich so ausdrücken sollen: Aufgrund der Äußerungen Angelikas möchte ich diese bitten, sich doch zu hinterfragen, in wie weit ihre Äußerungen noch mit der amtlichen Auffassung der katholischen Kirche überein stimmen.
Geehrter Herr Ketelhohn
Espectator hat eine Art und Weise sich auszudrücken, wohl auf schlechte Erfahrungen und Desillusionierung zurückzuführen, die anscheinend polarisiert.
Mir persönlich ist die Ausdrucksweise weniger wichtig, als der Inhalt des Gesagten. Ansonsten ist die persönliche Ausdrucksweise eine Sache der Selbsterziehung (bei Erwachsenen).
Es gibt hier anscheinend sehr viele, die sich einfach zu wichtig nehmen. Sie ,Herr Ketelhohn, zähle ich nicht dazu, Spectator aber auch nicht.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Dem Hirten, also dem Bischof.ad_hoc hat geschrieben:Wem steht es denn zu, die Beurteilung nämlich, ob jemand außerhalb der Kirche steht oder nicht?
Es ist ein Unterschied, ob man Äußerungen als nicht vereinbar mit der amtlichen Auffassung der katholischen Kirche bezeichnet oder ob man eine Person als außerhalb stehend beurteilt. Ersteres halte ich für zulässig, das zweite steht - wie oben erwähnt - nur dem Hirten zu.ad_hoc hat geschrieben:Vielleicht hätte ich mich so ausdrücken sollen: Aufgrund der Äußerungen Angelikas möchte ich diese bitten, sich doch zu hinterfragen, in wie weit ihre Äußerungen noch mit der amtlichen Auffassung der katholischen Kirche überein stimmen.
Gruß
Angelika
Kirche in der Schweiz und ihre Sonderwege... ;(
Ich habe zuerst gesucht, aber keinen passenden Thread hierfür gefunden...
Ich empfinde es als Katastrophe:
"St. Gallen: Pfarrer hat kein Stimmrecht mehr in seiner Gemeinde" (28. September 2006)
Nur einige markante Zeilen aus dem langen Artikel (diese Zeilen "reichen" mir schon:

Ich empfinde es als Katastrophe:
"St. Gallen: Pfarrer hat kein Stimmrecht mehr in seiner Gemeinde" (28. September 2006)
Nur einige markante Zeilen aus dem langen Artikel (diese Zeilen "reichen" mir schon:
[...]Der Pfarrer hat gemäß Verfassungsänderung kein Stimmrecht mehr im Kirchenverwaltungsrat seiner Gemeinde, sondern nur noch ein Antragsrecht beziehungsweise eine beratende Stimme. De facto bedeutet dies eine Gleichstellung mit den „Laienseelsorgern“. [...]


User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ecce
Da geht es um den Verwaltungsrat, also die Wirtschafliche Verwaltung der Gemeinde.
Das gibt es woanders auch schon, dass der Pfarrer auf den Vorsitz im VR verzichtet und Laien die Kirchengeschäfte (Finanzmäßig) führen. Im Endeffekt muss sich der Pfarrer ja auch nich mit Haushaltsplänen und jede Kleinigkeit kümmern.
Die Selelsorglichen Belange sind davon nicht betroffen.
ME hat im Gegenteil der Pfarrer einer Gemeinde dann Zeit sich um die wirklich wichtigen Dinge der Gemeinde, nämlich die Seelsorge zu kümmern.
Ich finde das garnicht so schlecht und auch nicht bedrohlich oder katastrophal.
Da geht es um den Verwaltungsrat, also die Wirtschafliche Verwaltung der Gemeinde.
Das gibt es woanders auch schon, dass der Pfarrer auf den Vorsitz im VR verzichtet und Laien die Kirchengeschäfte (Finanzmäßig) führen. Im Endeffekt muss sich der Pfarrer ja auch nich mit Haushaltsplänen und jede Kleinigkeit kümmern.
Die Selelsorglichen Belange sind davon nicht betroffen.
ME hat im Gegenteil der Pfarrer einer Gemeinde dann Zeit sich um die wirklich wichtigen Dinge der Gemeinde, nämlich die Seelsorge zu kümmern.
Ich finde das garnicht so schlecht und auch nicht bedrohlich oder katastrophal.
Ich denke schon, dass auch in diesem Punkt eine reine Gleichstellung mit den "Laienseelsorgern" fatal sein kann. Er wird nur noch mehr eingeschränkt, der Herr Pfarrer.
Was kommt als nächstes? "Nebenamtliche" Pfarrer?
Ich möchte es lieber nicht wissen...
Irgendwie haben in der Schweiz die Pfarrer eh nicht viel zu sagen, was man so hört... ich kenne auch viele Laientheologen aus Deutschland, die in die Schweiz wechseln, weil sie dort viel mehr Dinge tun dürfen als hier... weil da eben ein anderer Geist regiert...
Was kommt als nächstes? "Nebenamtliche" Pfarrer?
Ich möchte es lieber nicht wissen...

Irgendwie haben in der Schweiz die Pfarrer eh nicht viel zu sagen, was man so hört... ich kenne auch viele Laientheologen aus Deutschland, die in die Schweiz wechseln, weil sie dort viel mehr Dinge tun dürfen als hier... weil da eben ein anderer Geist regiert...

User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- Beiträge: 133
- Registriert: Montag 18. September 2006, 15:24
Bitte befleißige Er sich des Hietzinger DeutschRudolf J. Karner hat geschrieben:Die Situation in der Schweiz ist ja zum Speiben!

Linus, First Earl of Velm

"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Aber wo er Recht hat...Linus hat geschrieben:Bitte befleißige Er sich des Hietzinger DeutschRudolf J. Karner hat geschrieben:Die Situation in der Schweiz ist ja zum Speiben!![]()
Linus, First Earl of Velm
Es gibt zwar auch bei uns gewisse Pfarreien, wo die Pfarrer keinerlei Einmischung des "Pöbels" in irgendwelche Angelegenheiten der Pfarrei dulden, aber hier ist die Schweiz wohl auf der anderen Seite vom Pferd gefallen.