Die Lügenpresse prahlt ja zum Teil noch damit, daß sie so bezeichnet wird. So jedenfalls vom Deutschlandfunk geschehen.
Solange es nicht tausendfach Kündigungen der Zeitungsabonnements gibt, lachen die doch letztlich darüber. Leider kann man das Radio nicht kündigen.
Wer jahrelang die Medien beobachtet hat, wird erkennen müssen, daß vielfach falsch oder einseitig berichtet wird und das eben nicht nur, weil Menschen auch Fehler machen, sondern weil es mit Absicht und wider besseres Wissen geschieht. Mit Sicherheit liess sich von einem fleissigen Beobachter ein ganzes Buch darüber schreiben. Ich denke nur mal daran wie man mit Eva Hermann, Martin Hohmann (dabei war Merkel auch involviert) umgegangen ist und vieles andere mehr.
http://www.amazon.de/Gekaufte-Journalis ... 3864451434
Gelegentlich gibt es Journalisten wie Jürgen Liminski (habe das oben schon mal verlinkt), die das Thema ansprechen, aber bei Ihrem Arbeitgeber, dem DLF dabei auch nicht zum Zug kommen.
http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=9289#more-9289
"Zu den Gesetzen des Medienmarktes gehören offenbar wie die andere Seite einer schillernden Medaille die Lüge, die Manipulation, die Desinformation. Wir werden manipuliert. Das ist eine Binsenweisheit, die sich zwar im Einzelfall beweisen läßt – tagtäglich werden Lügen aufgedeckt und neue angeprangert, aber dennoch ist sie systemimmanent. Die Lüge gehört zu unserem Alltag. Revel erläutert, daß ein Ereignis oder eine Nachricht nicht mehr nach ihrer Genauigkeit aufgenommen oder geprüft werde, sondern nach ihrer „Eignung, einem Interpretationssystem, einem Beziehungsgeflecht oder einer moralischen Haltung zu dienen oder nicht zu dienen“. Und diese Eignung mache eine Tatsache eben zu einer „erwünschten oder unerwünschten“ mithin zu einer brauchbaren oder unbrauchbaren, zu einer veröffentlichten oder verschwiegenen Information. Die Welt der Medien ist ideologisiert.
Das geht auch aus einer Untersuchung der Universität Hamburg hervor. Die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät hat 1536 Journalisten, also eine repräsentative Menge, nach ihrer Parteineigung befragt und das Ergebnis ist ernüchternd: Grüne 35,5 Prozent, SPD 26, – zusammen hat Rotgrün bei Journalisten also fast eine Zweidrittel-Mehrheit – die Union kommt auf 8,7, die FDP auf 6,3 – und keiner Partei zugeneigt, also neutral sind 19,6 Prozent der deutschen Journalisten. Das mag manches erklären. Abstimmungen selbst in „bürgerlichen“ Redaktionen wie beim Deutschlandfunk ergäben heute eine absolute Mehrheit für rotgrün. Das schlägt nicht immer durch, weil in der Spitze die Kräfteverhältnisse anders sind und viele Kollegen natürlich auf ihre Karriere bedacht sind. Aber man darf sagen, die Gesamtfärbung in der deutschen Publizistik ist erkennbar."
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.
Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.